Also müssen Lösungen gefunden werden das Handy mit dem Computer (Linux Betriebssystem) und einem PIM (Personal Information Manager) abzugleichen.
Zum einen gibt es dafür bereits Software wie z.B. Multisync oder Gnokii, die sich mit Siemens und SonyEricsson verbinden kann und dem PIM Evolution (Ximian).
Aber so wirklich zuverlässig funktionieren beide Systeme leider noch nicht.
Nun habe ich aus meinen Erfahrungen mit diversen Handys immer wieder Probleme meine Kontakte zu sichern und diese entsprechend wieder auf das Handy zurück zu spielen.
Zum einen wechselte ich zwischen Nokia und SonyEricsson Handys hin und her und die Formate der Speicherkarten der Handyhersteller passen dann auch nicht, um diese von einem Gerät zum anderen mitzunehmen.
Zum anderen tritt immer wieder das Problem der Handysoftware auf, die vom Hersteller als Betriebssystem installiert wird.
(Hier sprechen wir von internen Systemen oder auch Symbian OS)
Durch einen Zufall habe ich dann aber eine recht brauchbare Lösung gefunden, wie man wenigstens sein Adressbuch aus dem Handy sichern und wieder zurück spielen kann.
Als Beispiel habe ich hier das SonyEricsson W800i (mit Bluetooth Technik) und mein Laptop mit Ubuntu Breezy Bagder eingesetzt.
Wenigstens halten sich die Hersteller der Mobiltelefone an Standards wie dem VCF Format für virtuelle Visitenkarten.
Beliebig lassen sich VCF unter anderem in Evolution importieren und stehen dann im Adressbuch bereit zur weiteren Verwendung.
In der Regel beginnt eine VCF Card immer gleich und sieht entsprechend so aus:
*** CUT ***
BEGIN:VCARD
VERSION:3.0
FN:sony
N:;sony;;;
..............
END:VCARD
*** CUT ***
Dazwischen stehen dann die Daten, die sich von VCF Card zur anderen variieren lassen, jedoch ist die Formatierung immer die gleiche.
Darauf kommt es letztlich hier an um entsprechende Daten abzugleichen.
Also gehe ich in mein Handy auf den Menüpunkt Kontakt, suche das Untermenü erweitert und sende alle Kontakte per Bluetooth an das Laptop.
Sind diese eingetroffen, so erscheint im ~/home/ eine entsprechende Datei: Whole Phonebook.vcf.
Diese kann ich dann zunächst einmal in mein Evolution importieren.
Das geht recht einfach über das Menü von Evolution, wenn man auf Datei – importieren klickt.
Wenn man nun eine ganze Liste und diese dann in Evolution importiert hat, so kann man auch die Liste in „Kontakte“ bei Evolution auch wieder exportieren und so auf das Handy übertragen.
Wobei sich aber auch hier immer wieder die Frage stellt, wie gut gepflegt sind die Daten die in Evolution oder im Handy drin sind.
Als eine weitere Möglichkeit kann man dann noch die Daten aus Evolution einzeln als VCF exportieren und dann auf das Handy senden.
So, nun wünsche ich viel Spaß beim austauschen von Daten.
Telefonbuch vom Handy komplett kopieren, editieren und sichern.
Ansich ist es kein grundsätzliches Problem, ein Handy mit dem Computer und einem Personal-Information-Manager, kurz PIM genannt abzugleichen.
Bedauerlicherweise bieten die Hersteller von Handys wenige oder bisweilen gar keine entsprechende Software an die auch für Linux tauglich ist.
Hierbei darf man ruhig gerade die großen Hersteller wie SonyEricsson oder auch Nokia, Siemens und Mototrola nennen.
Die Hersteller beschränken sich in der Regel darauf, Synchronisations-Software für Windows dem Handy bei zu packen oder oftmals noch nicht mal das.
Entsprechende Software findet sich meistens in Business Handys der Preisklasse ab 400,- Euro aufwärts. Aber auch hier: Fehlanzeige, keine Software für Linux Distributionen.
(Ich möchte nicht auf eine Argumentation eingehen, daß Windows das am meist verwendete Betriebssystem ist.)
Bedauerlicherweise bieten die Hersteller von Handys wenige oder bisweilen gar keine entsprechende Software an die auch für Linux tauglich ist.
Hierbei darf man ruhig gerade die großen Hersteller wie SonyEricsson oder auch Nokia, Siemens und Mototrola nennen.
Die Hersteller beschränken sich in der Regel darauf, Synchronisations-Software für Windows dem Handy bei zu packen oder oftmals noch nicht mal das.
Entsprechende Software findet sich meistens in Business Handys der Preisklasse ab 400,- Euro aufwärts. Aber auch hier: Fehlanzeige, keine Software für Linux Distributionen.
(Ich möchte nicht auf eine Argumentation eingehen, daß Windows das am meist verwendete Betriebssystem ist.)