Mit dem im Juni erscheinenden Programm Lina soll es möglich sein, Linux-Anwendungen auch auf anderen Systemen wie Windows oder MacOS X nutzen zu können. Als Basis soll eine Virtuelle Maschine dienen, für die der Programmierer die Applikation kompilieren muss. Über die VM ließe sich das Programm dann auf anderen Betriebssystemen ausführen.
Das Aussehen der Anwendungen soll sich später an das jeweilige Gastsystem anpassen. Lina selbst nutzt aktuell nur QT, eine Unterstützung für GTK+ fehlt noch. Einige wichtige Sachen wie USB-Unterstützung funktionieren auch noch nicht korrekt.
Lina soll als freie Version unter der GNU General Public License (GPL) veröffentlich werden. Zusätzlich sei aber auch noch eine kommerziellen Variante geplant.
Quelle: Golem
Diskussion und Kommentare
Veröffentlicht von Dee |
30. Mai 2007 10:53 |
Kategorie: Linux und Open Source
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