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Nachtrag zu Steve Ballmers Anschuldigungen

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Manchmal hat es ein Unternehmen schwer, die Verantwortung für seine Mitarbeiter zu übernehmen, wenn diese keine so gute oder sinnvolle Aussage machen. Extrem schwer ist es, wenn es der Chef der Firma war, der wieder losgepoltert hat. So versucht Microsoft en gerade die Wogen etwas zu glätten, die CEO Steve Ballmer erzeugt hat. Leider gibt es noch keine offizielle Erklärung, auf welche Interpretation von Ballmers Aussage man sich geeinigt hat. Obiger Link zeigt zumindest Ballmers Aussage im gesamten Kontext und relativiert die Anschuldigungen etwas, aber eben nicht komplett.

Inzwischen hat sich auch Mark Shuttleworth zu Wort gemeldet en. Er hält Ballmers Aussage für Unsinn und völlig falsch, da Open Source-Entwickler das geistige Eigentum für sehr schützenswert halten und dieses auch achten, entgegen Ballmers Aussagen. Zusätzlich sei Open Source kein Innovationskiller, sondern viele neue Ideen werden gerade in der Open Source-Community geboren. Am Beispiel von Internet Explorer 7 und Firefox sähe man, wer hier die Ideen von wem "geklaut" hat.
Sollte Linux irgendwelche Patentrechte verletzten, bietet Shuttleworth wieder an, diese Probleme zu besprechen und aus der Welt zu räumen.

Red Hat beruhigt en inzwischen seine Kunden, dass die Verwendung des Betriebssystems keinerlei rechtliche Gefahr darstelle: "Wir kennen keinen einzigen Patentfall, der je gegen Linux geführt wurde." Zusätzlich sagt man, dass der Schutz der Red Hat-Kunden oberste Priorität hat und dies mit Ernsthaftigkeit verfolgt wird.

Inzwischen gab es auch noch weitere Berichte in diversen Newsmagazinen: Microsoft will Red Hat-User zur Kasse bitten, Microsoft greift Red Hat scharf an, And Ballmer Blathers On en, Microsoft launching legal threats...against its customers en

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