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KDE 4.1 hat das Ziel erreicht

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KDE 4.1 wurde heute released. Die erste Version für den Produktiveinsatz der neuen Desktopgeneration aus dem Hause KDE ist da.

Das Kickoff-Menü wurde optisch überarbeitet. Es ist übersichtlicher geworden. Auch der Dialog „Programm ausführen“ wurde überarbeitet. KDE 4.1 beherrscht auch mehrere Kontrollleisten, die sich in der Größe anpassen lassen. Und der Fenstermanager Kwin soll schneller arbeiten und enthält nun mehr optische Effekte, wie zum Bespiel wackelnde Fenster beim Verschieben und das virtuelle durch Anwendungen Blättern mit Alt + Tab ⇆ . KDE4.1 läuft auch auf Windows und Mac OS X. Die Integration der Rendering-Engine WebKit macht nun die Anwendung von diversen Dashboard-Widgets aus Mac OS X möglich.

Seit dem Release von KDE 4.0 hat sich einiges getan. Die PIM-Anwendungen (Personal Information Management) wurden auf KDE 4 portiert, bisher waren noch die Anwendungen der aktuell stabilen Version 3.5.9 enthalten. Der KDE CD-Player ist nun auch dabei. Konqueror erhält einen Sitzungsmanager, eine Undo-Funktion und lässt den Anwender flüssiger durch Webseiten scrollen. Das Akonadi-Framework, das den Zugriff auf Daten und Quellen koordiniert, ist ebenfalls enthalten. Es wird aber von den PIM-Anwendungen noch nicht verwendet. Nur der neue Mailclient Mailody arbeitet schon mit Akonadi zusammen. Der lange erwartete Multimediaplayer Dragon ist auch mit von der Partie. Er ist bewusst schlicht gehalten, seine Oberfläche beinhaltet nur die nötigsten Menüeinträge und Playoptionen. Der Inhalt der Lernprogramme wurde überholt und ergänzt. Der Dateimanager Dolphin beherrscht nun „tabbed Browsing“. Und eine Weltkarte names Marble wird auch gleich noch mitgeliefert.

Quellen: Golem.de Heise

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