Die Gutenprint-Treiber werden vor allem von den Drucksystemen CUPS, lpr und LPRng benutzt. Die neue Version enthält eine bessere Unterstützung für viele Epson, Canon und einen Lexmark Tintenstrahldrucker. Unter den unterstützten Canon-Modellen sind auch viele Drucker der PIXMA-Serie, welche bislang Probleme unter Linux machten oder sich gar nicht erst in Betrieb nehmen lassen wollten. Außerdem wurde die Unterstützung für viele Laserdrucker verbessert oder hinzugefügt:
Brother
Epson
Gestetner
HP
Infotec
Lanier
Lexmark
NRG
Ricoh Aficio
Samsung
Savin
Sharp
Xerox
Neu ist auch die Unterstützung von 12 Thermosublimationsdruckern, darunter vier von Canon, einem von Fujifilm, einem von Kodak, einem Olympus, einem Shynko und zweien von Sony. Fallen gelassen wurde aber die Unterstützung für Macintosh OS X 10.2 und THE GIMP 1.2. Daher werden MacOS X 10.3 oder höher bzw. THE GIMP 2.0 oder höher benötigt, um Gutenprint mit diesen Systemen zu nutzen.
Laut heise.de werden von Gutenprint 5.2.1 insgesamt 655 Drucker mehr als in der Version 5.0.0 unterstützt (die letzte offizielle Version war 5.0.2 vom 3. Januar). Davon sind jedoch 468 Geräte S/W-Laserdrucker, die durch einen komplett neu geschriebenen PostScript-Treiber unterstützt werden, einige sind oder waren bei uns nie erhältlich. Außerdem sollen die Druckqualität und -Geschwindigkeit verbessert worden sein. Desweiteren werden nun mehr Ausgabeformate unterstützt; die Möglichkeit, randlos zu drucken, ist nun mit weiteren Geräten kein Problem.
Der Treiber wurde nach dem Erfinder des Buchdrucks, Johannes Gutenberg benannt. Der frühere Name Gimp-Print kam zustande, weil der Treiber nur Gimp unterstützte, was sich zwischenzeitlich geändert hat.
Dieser Artikel stammt von katze_sonne
Quellen: heise.de, Release-Notes, Wikipedia