HP verkauft PCs mit vorinstalliertem Linux an Geschäftskunden

HP bietet ab sofort einen Desktop-PC mit vorinstalliertem SuSE Linux Enterprise für seine Geschäftskunden an.

Wie HP in einer Pressemitteilung bekannt gab, können Geschäftskunden ab sofort einen "HP Compaq dc5850" mit vorinstalliertem SuSE Linux Enterprise kaufen.

HP hat sich außerdem mit Novell zusammengetan um für Kunden, die im Bildungssektor tätig sind, Paketquellen aufzubauen, in denen Programme für Mathematik, Kunst und andere Bildungssektoren angeboten werden. Sowie Programme zur Schulverwaltung. Die Paketquellen sind ausschließlich für Lehrer gedacht, nicht für Schüler.

Nachtrag: Wie aus der Pressemeldung von HP hervorgeht, wird der HP Compaq dc5850 ab dem 15. Dezember erhältlich sein und 519 Dollar kosten. Leider ist das Angebot derzeitig auf Nordamerika beschränkt.

Der Artikel wurde eingereicht von detructor15.

Originalartikel

Veröffentlicht von Vegeta | 10. Dezember 2008 21:00 | Kategorie: Allgemeine Nachrichten | # Fehler im Artikel melden

blu3pr1nt	1 10. Dezember 2008 22:07 Die Paketquellen sind ausschließlich für Lehrer gedacht, nicht für Schüler. Wieso sollen denn die Schüler nicht die Paketquellen nutzen können/dürfen?? Ich denke (und hoffe), dass so der ein oder andere (vll zum ersten Mal) in Kontakt mit Linux kommt! Finde ich aber eine sehr schöne Idee. 💡 Wäre froh wir hätten auch Linux-Rechner an unserer Schule und nicht so olle Windoof 2000-Kisten. 👿
Mo3bius	2 10. Dezember 2008 23:57 @1: An unsrer Uni haben wir in unserem Physik-Cip-Pool nur Ubuntu drauf ☺ Ansonsten Go Linux Go
detructor15	3 11. Dezember 2008 00:26 @1 ich denke das ist einfach Material um den Unterricht vorzubereiten...in Mathe bekommst du vom Verlag ja auch nicht das Lösungsbuch 😀 btw.: ich glaub das das echt nötig ist, wie man hier sieht → http://www.zeroathome.de/wordpress/die-spinnen-die-texaner/ doh!
detructor15	4 11. Dezember 2008 00:28 edit oh...meine erste Ikhaya Nachricht freu*
Bordi	5 11. Dezember 2008 05:07 Sie bringen es also doch wieder. Geil! 😠 Ich muss sagen, ich bin langsam etwas sauer auf HP, Grund: Die HW die sie verkaufen ist eigentlich ganz in Ordnung, auch wird fast jedes Notebook und jeder Desktop mit FreeDOS angeboten, und oft ist es, speziell im Workstation und Serverbereich, so das Linux oder BSD Treiber bereits mitgeliefert werden. Selbst vorinstalliertes mit RedHead oder noch öfter SuSE waren schon öfters im Angebot (und sind es scheinbar wider). ABER!: Dem Normalsterblichen ist es beinahe unmöglich diese Produkte zu kaufen, da wie schon immer alles den Firmen, oder genauer gesagt den Warendistributoren / Zwischenhändlern vorbehalten wird, und ich nehme mal stark an das sich die davor hüten werden diese zu verkaufen, da man sonst auf ein wirklich gutes Stück Provision verzichten müsste.
d1rk	6 11. Dezember 2008 13:04 Ja, das ist die BWLer-Logik dahinter: Einerseits werden Linux-Geräte angeboten, andererseits bietet man sie nicht für den Massenmarkt an. SO kann man sich zwar damit brüsten, auch alternative Betriebssysteme im Sortiment zu haben, muss sich aber keine Gedanken um den Support machen …
Linux-Neuling	7 11. Dezember 2008 17:15 Windoof 2000? Is' doch klasse. Wir hatten bis vor kurzem im Job noch Windoof NT (Windows nix taugt 😉 )...