staging.inyokaproject.org

Zur besseren Planung wäre es schön, wenn sich alle Interessierten im Forum melden oder sich im Wiki eintragen würden.

Wie Lilly in seinem Weblog schreibt, sind diese Daten der Schlüssel zur Innovation des modernen Webs, gleichzeitig aber auch eines der am wenigsten erforschten Gebiete des Internets. Die Rolle des Entdeckers hat Mozilla für sich eingeplant mit dem Ziel, verlässlichere Zahlen über die „Einschaltquoten“ verschiedener Webseiten zu ermitteln.

Spätestens bei dem Wort „Einschaltquoten“ bekommt dieses Vorhaben für den einen oder anderen User einen faden Beigeschmack: Durch das Fernsehen ist bekannt, dass es viele Menschen gibt, die sich für solche Statistiken sehr interessieren und auch bereit wären, Mozilla zu einer erheblichen Einnahmequelle zu verhelfen. Lilly betont jedoch den Forschungscharakter der Erhebungen und geht auf einen möglichen kommerziellen Nutzen nicht ein.

Weiterhin bestehen Zweifel in Bezug auf den Datenschutz, die der Geschäftsführer schon im Voraus klarstellen möchte: Laut Lilly werde es nur möglich sein, Daten über die Seitenbesuche einzuholen, wenn der Benutzer seine ausdrückliche Zustimmung dazu erklärt habe. Es würde zudem ausreichen, wenn sich bei einer weltweiten Nutzerzahl von etwa 170 Millionen vielleicht ein Prozent der Anwender an dem Projekt beteiligten.

Aktuell beschränkt sich die Datensammlung von Mozilla hauptsächlich auf die Download- und Update-Zahlen seines Browsers Firefox sowie verschiedener Programme für das Benutzer-Feedback, wie beispielsweise der Firefox-Erweiterung Spectator .

Quelle: Pro-Linux

Update:
John Lilly hat sich gegenüber heise online geäußert, dass die Informationen nach dem Open-Source-Prinzip offen erhoben und daraufhin öffentlich gemacht werden sollen. Zudem geht er näher auf die Datenarten ein, die bei der Erhebung miteinbezogen werden sollen: Es geht um den Cache von Firefox, die Konfigurationsdaten des Browsers und die Webseiten, die der Anwender mit Lesezeichen versieht. Auf das Argument der Gegenposition, dass die Informationen von Internetbetrügern oder Geheimdiensten genutzt werden könnten, antwortete der Mozilla-Geschäftsführer, dass Ermittler auch heute schon Möglichkeiten hätten, auf bestimmte Anwendungsdaten zuzugreifen und mehr Offenheit daher nicht schaden würde.

Diskussion & Kommentare

Schwerpunkte dieser Ausgabe sind die jüngste OpenSSL/OpenSSH-Schwachstelle, das FOSSCamp in Prag und 5-a-day. Außerdem gibt es auch wieder die Ubuntu Statistiken, LoCo News und Ubuntu Forum News.

Aus dem Inhalt:

• OpenSSL/OpenSSH vulnerability
• FOSSCamp 2008 Prague
• The Art of Release(Mark Shuttleworth)
• Making 5-a-day happen in "Your Loco team"
• Ubuntu Stats
• Launchpad News
• Ubuntu Forums News
• In the Press & Blogosphere
• In Other News
• Upcoming Meetings & Events
• Updates & Security

Diskussion & Kommentare

Ubuntu

Linux-based touchpanel targets elderly homecare

Blue Heron Network has demonstrated an Ubuntu Linux-based touchpanel PC aimed at helping patients in the early stages of neuro-degenerative conditions like Alzheimer's stay independent for as long as possible.
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Why we love Ubuntu Linux (or maybe we don't)

Tim agrees; “I have to say that I love Ubuntu. People often talk about MS [Microsoft] – the computer disease, not the physical one – being able to be used ‘out of the box.’
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Nächstes LTS-Ubuntu heißt 10.04 - Regelmäßige Service Packs für 8.04

Noch ist die aktuelle Ubuntu-Version keinen Monat alt, da veröffentlicht Mark Shuttleworth in seinem Blog bereits Pläne für die kommenden Versionen.
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Weitere Berichte: Golem

Linux und Open Source

LiMo Foundation mit neuen Mitgliedern

Die LiMo Foundation hat ihre Mitgliederzahl auf 40 erhöht, auch Mozilla ist nun an Bord.
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Weitere Berichte: Golem

X-Server schon bald ohne Root-Rechte?

Der bei Red Hat angestellte David Airlie berichtet in seinem Blog, dass er durch einen kleinen Hack im Laufe eines Nachmittags einen X-Server ohne Root-Rechte zustande brachte.
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Weitere Berichte: Golem

rPath Linux 2.0

Die Firma RPath hat Version 2 ihrer Linux-Distribution freigegeben, die primär zur Anfertigung von maßgeschneiderten Software-Appliances gedacht ist.
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Weitere Berichte: Pro-Linux, Golem

Fedora 9 freigegeben

Die Linux-Distribution Fedora 9 steht in der offiziellen Version als Live-CD-Image in verschiedenen Varianten und als DVD-Image zum Herunterladen bereit.
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Weitere Berichte: Linux-Magazin

DeviceKit soll HAL ersetzen

David Zeuthen will in den nächsten Monaten HAL durch DeviceKit ersetzen. HAL steht eigentlich für Hardware Abstraction Layer, doch das beschreibt nur annähernd, was das von FreeDesktop.org entwickelte HAL für Linux leistet.
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Qt integriert sich in Gnome

Trolltech hat ein neues Plug-in für das Anwendungs-Framework Qt 4.4 veröffentlicht, mit dem sich Qt-Anwendungen unter Gnome dem verwendeten GTK+-Theme anpassen.
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Software

Thunderbird 3 Alpha 1 ist fertig

Die Entwickler von Thunderbird 3 haben eine erste Alpha-Version des E-Mail-Clients veröffentlicht, die auf der Rendering-Engine Gecko 1.9 basiert.
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Weitere Berichte: Pro-Linux, Linux-Magazin

Flash Player 10: Dazzling Effects, Better Performance, Runs on Linux

The next generation of the Flash Player is here. Adobe has released a beta version of Flash Player 10, which promises better performance, improved text handling, custom photo effects filters and native 3D animations.
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Erste Moonlight-Version veröffentlicht

Die freie Silverlight-Umsetzung Moonlight ist in einer ersten Version erschienen.
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Weitere Berichte: Linux-Magazin, Pro-Linux

F-Secure Linux Security 7.00 löscht Daten

F-Secure warnt vor der Client-Edition seiner Sicherheitssoftware Linux Security 7.00, denn durch einen enthaltenen Fehler löscht sie eventuell Daten.
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Hardware

VIA öffnet Chipsätze

Nachdem VIA vor über einem Monat eine neue Linux-Initiative ankündigte, folgt das Unternehmen nun seinem Versprechen und öffnet sukzessive die eigenen Entwicklungen.
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Asus will alle Mainboards mit Linux ausstatten

Nachdem der taiwanesische Hersteller Asus Linux bereits in die Flash- Speicher seiner Premium-Produkte einbindet, will das Unternehmen nun alle Hauptplatinen mit Linux ausstatten.
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Sonstiges

Microsoft und Novell gewinnen die Schweiz als Kunden

Microsoft und Novell haben drei große neue Kunden in der Schweiz, deren Entscheidung auf das Abkommen zwischen den beiden Unternehmen zurückzuführen sein soll.
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Linux4Afrika: Neue Lieferung und afrikanische Praktikanten

Fleissige Helfer des Linux4Afrika-Projektes haben kürzlich den zweiten Container mit knapp 250 Rechnern, Monitoren und Switches auf den Weg nach Tansania gebracht.
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Microsoft kontaktiert Blender-Entwickler

Die Entwickler der freien Grafiksoftware Blender sollen Microsoft Informationen über Dateiformate liefern; der Annäherungsversuch des Konzerns stößt auf Skepsis.
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Ubuntu Family IDs

Der Linux-Freund und Grafik-Designer Fabián Flores hat in seinem Blog sein nächstes kreatives Projekt vorgestellt: ID-Karten für die ganze Ubuntu-Familie.
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Google dokumentiert das Web

Google hat mit Doctype eine eigene offene Publikationsplattform für Web-Entwickler aus der Taufe gehoben.
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Kommt eine Linux-Version der Source-Engine?

Im vergangenen Jahr schrieb Valve die Stelle eines "Senior Software Engineers" auf der offiziellen Valve-Website aus. Als Anforderung wurde unter anderem angeführt, die Fähigkeit auf Windows basierende Spiele auf Linux zu portieren.
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Weitere Berichte: Phoronix

Diskussion & Kommentare

Die Veranstaltung richtet sich an Personen – auch unerfahrene Computerbenutzer – die einen Einblick in Ubuntu haben möchten, seine Funktionsweise und die Möglichkeiten die es bietet. In zahlreichen Vorträgen werden die Hauptkomponenten und -Anwendungen vorgestellt. Es wird zur Genüge Möglichkeiten geben, Ubuntu und seine Anwendungen vor Ort auf zur Verfügung gestellten Rechnern auszuprobieren. Es wird auch die Möglichkeit zu Gesprächen mit Fachleuten und Mitgliedern der Community geben, wie zum Beispiel einem Hauptentwickler von Amarok.

Ort: Vertiefung Mediale Künste (ZHdK, 8031 Zürich)
Datum: 24.05.2008
Zeit: 14:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Organisator: Swiss LoCo Team
Sponsor: Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Partner: Amarok

Ansprechpartner:
SwissTeam: ubuntu-­ch_at_lists.ubuntu.com
Ramon Cahenzli: ramon.cahenzli_at_gmail.com, ramon.cahenzli_at_zhdk.ch, Tel: 076 222 08 44

Programm:
Die Vorträge gliedern sich in fünf Sequenzen. Die ersten drei richten sich vor allem an Personen, die Ubuntu kaum oder gar nicht kennen. Sie werden einen Überblick vermitteln und durch die ersten Schritte mit Ubuntu führen.

In der vierten Sequenz stellt sich unser Sponsor vor.

Und zu guter Letzt richtet sich die fünfte Sequenz an all jene, die sich gerne amüsieren und in Spiele vertiefen. Das heißt fast jedermann.

Weitere Informationen gibt es im Foren-Thread

Man trifft sich wieder im Conne Island wie schon die anderen Male zuvor. Diesmal wird es keinen Vortrag geben, sodass sich alle auf das Hauptthema Hardy Heron stürzen können. Strom, Internet und Beamer werden wieder vom Conne Island gestellt, sodass auch diesmal Laptops mitgebracht werden können.

Weitere Informationen können im zugehörigen Foren-Thread gefunden oder erfragt werden.

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die an Ubuntu-Linux interessiert sind, sowohl Neulinge wie auch erfahrenere Anwender, die Austausch mit Gleichgesinnten suchen.

Nähere Informationen und einen Lageplan gibt es auf der Website des Computer Clubs oder in der Einladung (PDF).

Diskussion & Kommentare

Neben wenigen Fehlerkorrektuten gab es dieses Mal auch einige neue Funktionen. So kann man zusätzliche Einstellungen am Gesprächsfenster vornehmen oder Einstellungen von Chat-Räumen, wie beispielweise XMPP-Chats, ab sofort direkt über die Buddy-Liste tätigen. Genaueres können Interessierte im ChangeLog nachlesen.

Was diese Veröffentlichung aber erst interessant macht, sind Planungen seitens der Pidgin-Entwickler, sich verstärkt auf Launchpad , das Ubuntu und vielen anderen Projekten unter anderem als Bugtracking-System dient, zu präsentieren. Wie auf der Projekt-Mailingliste bekannt geworden ist, hat der Entwickler Richard Laager Pidgin bereits auf Launchpad registrieren lassen. Ebenso hat er dort das Team Pidgin Developers erstellt, in dem sich schon etliche Entwickler eingetragen haben. Weitere Planungen bestehen darin, demnächst regelmäßig aktuelle Pidgin-Versionen in einem Personal-Package-Archive für bereits veröffentlichte Ubuntu-Versionen bereitzustellen.

Über die Hintergründe dieses Sinneswandels, denn bisher delegierte man die Paketierung an die Debian-Maintainer weiter, kann man derzeit aber nur spekulieren.

Diskussion und Kommentare

Der Gewinner ist Eugene Tretyak , der im Ubuntu & Kubuntu-Umfeld aktiv ist. Sein Logo soll im Zentrum Launchpad selbst darstellen, welches den Entwicklern die Zusammenarbeit und den Austausch ermöglicht, während die darum herum gruppierten Facetten die verschiedenen Dienste Launchpads repräsentieren.

Das Logo wird derzeit für die Integration in die Launchpad Oberfläche überarbeitet und sollte diese in wenigen Monaten zieren.

Die Juroren waren nach Aussage von Joey Stanford von der Qualität der Einsendungen durch die Mitglieder der Ubuntu Community beeindruckt. Es gab viele interessante Vorschläge zu bewerten und dies machte es ihnen nicht leicht, einen eindeutigen Gewinner zu küren.

Das Launchpad Team dankt allen Einsendern des Wettbewerbs für ihre Teilnahme.

Diskussion & Kommentare

Bereits vorherige Woche war der Code des Firefox 3 RC1 fertiggestellt worden , nun darf er auch von der Öffentlichkeit getestet werden.

Eine detaillierte Übersicht der neuen Features findet sich in den Release Notes , in ihrer Ankündigung betonen die Programmierer vor allem folgende Neuheiten:

• Verbesserungen an der Benutzeroberfläche auf Grundlage des Anwender-Feedbacks, einschließlich des verfeinerten „Look and Feel“ auf allen Betriebssystemen
• Änderungen und Korrekturen bei den neuen Features wie der Lesezeichen-Sicherung und -Wiederherstellung, der erweiterten Auto-Vervollständigung in der Suchleiste und der Seiten-Zoom-Funktion
• Ausbesserungen in den Bereichen Sicherheit, Web-Kompatibilität und Stabilität
• Grundlegende Optimierungen bei der Performance durch Überarbeitung der JavaScript-Engine und einiger weiterer Komponenten

Interessierte Tester können den Firefox 3 Release Candidate 1 im Download-Bereich der Projektseite herunterladen, vorher lohnt sich aber ein Blick in die Liste der bekannten Probleme .

Diskussion & Kommentare

Folgende Themen sind enthalten:

• Die Kathedrale und der Basar
• Sensible Daten löschen
• Virtual Box Teil 1
• Audacity Teil 1
• OpenOffice Tipp
• Bunte Seite
• Intern: Von der Idee zum Artikel
• Wir suchen dich
• Leserbriefe

Das 23 Seiten umfassende PDF-Dokument kann hier direkt heruntergeladen werden (704 KB).

Einen Tarball, der alle Ausgaben, alle «Zusätze» wie Bilder zu den GIMP Tuturials und eine großes Inhaltsverzeichnis enthält, kann man hier herunterladen.

Diskussion & Kommentare

Das Linux-BIOS wurde bisher nur im Flash-Speicher von Premium-Produkten implementiert, aufgrund der positiven Resonanz will Asus jedoch ab sofort ausschließlich auf Linux im BIOS setzen und sogar Laptops damit ausstatten. Über eine Millionen Mini-Linux-Versionen sollen so zukünftig an die Kunden ausgeliefert werden.

Das Mini-Linux „Splashtop“ bietet die Möglichkeit, beim Start des Computers entweder das eigentliche Betriebssystem oder die stark abgespeckte Linux-Distribution „Express Gate“ vom Flash-Speicher zu starten. Letztere soll innerhalb von 5 Sekunden einsatzbereit sein und sich vor allem für Internetaktivitäten eignen. So soll der Anwender eine Art Desktopumgebung vorfinden, samt Firefox mit proprietärem Flash-Plugin und der ebenfalls proprietären Videotelefoniesoftware Skype. Einziges Manko: Der User hat keinen Zugriff auf die Festplatte, somit können Daten weder herunterladen noch gelesen werden.

Ob durch den Einsatz von „Splashtop“ BIOS-Updates für Asus-Mainboards zukünftig auch unter Linux möglich werden, ist leider nicht bekannt. Die weitere Verbreitung von Linux und der immer größer werdende Einsatz von Linux im BIOS lässt jedoch hoffen, dass diese von vielen Nutzern gewünschte Funktion in Zukunft vorhanden sein wird.
Dieser Artikel stammt von Cubitus.

Quellen: Pro-Linux, Golem

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Ort: Kneipe Kronenstübchen, Landgrafenstr. 40, 44139 Dortmund
Zeit: 22. Mai 2008, ab 19.00 Uhr

Weitere Informationen gibt es auf ubuntu-do.de, sowie im Forum.

Die Tatsache, dass die Fertigstellung einer LTS-Version innerhalb eines 6-monatigen Zeitraumes möglich ist, hat die Ubuntu-Community mit Hardy Heron unter Beweis gestellt. Ebenso wurde damit gezeigt, dass eine frühzeitige Festlegung auf einen Termin für die Veröffentlichung einer LTS-Version durchaus machbar ist.

Damit wird die nächste LTS-Version Ubuntu 10.04 LTS sein, welches im April 2010 erscheinen wird. Auf dem Weg dorthin wird die aktuelle LTS-Version vier Point-Releases erfahren, die sowohl Unterstützung für neue Hardware als auch alle bis dahin verfügbaren Aktualisierungen beinhalten.
Die Point-Releases wurden nun erstmals im Vorfeld zu bestimmten Terminen festgelegt, das erste wird im Juli diesen Jahres verfügbar sein und danach wird alle sechs Monate eines nachgelegt werden, bis Ubuntu 10.04 veröffentlicht wird.

Eine Sache könnte Shuttleworth nach eigener Aussage dazu bringen von dem vorgesehenen Release-Plan abzuweichen, nämlich wenn es darum geht mit anderen größeren Distributionen im Rahmen eines aufeinander abgestimmten Release-Plans zusammenzuarbeiten.

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Der Test fand auf fünf grundverschiedenen Plattformen statt, darunter zwei Desktop-Systeme, Notebooks von Sony und Lenovo sowie eine VM per VirtualBox.

Ubuntu wurde insgesamt hervorragend bewertet und konnte unter anderem mit der neuen Wubi-Installation beeindrucken. openSUSE schwächelte etwas im Notebook-Bereich, gab aber insgesamt einen runden Eindruck ab und punktete mit durchdachter Installations- und Desktoporganisation. Fedora und CentOS entstammen beide dem RedHat-Zweig, unterscheiden sich aber ausreichend, um getrennt getestet zu werden - Fedora zeigte dabei eine etwas bessere Hardwareerkennung, während CentOS insgesamt anfängerfreundlicher wirkte und eine breitere Anwendungsbasis vorweisen konnte. SimplyMEPIS und Mandriva nebst seinem Ableger PCLinuxOS glänzten u.a. bei der Systemkonfiguration, wobei jedes diese Disziplin auf etwas andere Weise organisiert.

Insgesamt gab es keinen hervorstechenden Gewinner oder klaren Verlierer. Jede Distribution hatte ihre Stärken und Schwächen, wobei letztere sich meist im geringen Rahmen bewegten, erstere dafür oft die weiteren, großen Schritte in Sachen Systementwicklung und Benutzerfreundlichkeit heutiger GNU/Linux-Distributionen demonstrierten. Einzig das Powermanagement wurde nach wie vor als mögliche Achillesferse mehr oder weniger stark offenbar.

Dieser Artikel stammt von V for Vortex.

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