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Mark Shuttleworth freut sich auf die Veröffentlichung von Windows 7

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In einem Interview 🇬🇧 mit The Register ließ der Gründer von Ubuntu verlauten, dass er sich auf die Veröffentlichung von Windows 7 freue und einen fairen Kampf im Netbook-Markt erwarte.

Microsoft lobte er für das kommende Windows 7 und meinte, dass sie vieles richtig gemacht hätten. Durch die neue Version erhofft er sich einen fairen Wettbewerb im hartumkämpften Netbook-Markt. Da Windows Vista durch die hohen Hardwareanforderungen für diese Geräte nicht geeignet ist, hat Microsoft für die OEM-Hersteller ein sehr stark reduziertes Windows XP im Programm. Shuttleworth rechnet aber damit, dass Microsoft mit der Einführung von Windows 7 wieder den vollen Preis für eine Lizenz verlangen wird und sieht das als Chance für Linux um Marktanteile zu gewinnen.

Gleichzeitig bezeichnete er Windows 7 als einen großen Ansporn und kündigte für die Ubuntu-Version 9.10 größere Veränderungen im Design an.


Quellen: The Register 🇬🇧, der Standard.at

Veröffentlicht von Vegeta | 22. Januar 2009 17:05 | Kategorie: Allgemeine Nachrichten | # Fehler im Artikel melden

Vincent8520

1 22. Januar 2009 17:22

Mal sehen wie das mit Windows 7 wird. Aber das Linux seinen Marktanteil ausbauen wird, da bin ich mir sicher. Auf die Veränderungen im Design von Ubuntu 9.10 bin ich mal gespannt.

DRice

Avatar von DRice
2 22. Januar 2009 17:43

Nunja, das mit dem Design geht doch schon seit einigen Releases. Da sollte man vielleicht nicht zu viel erwarten.

Was die Marktanteile angeht bin ich ein wenig skeptisch. Sicherlich ist Linux besser geeignet für Netbooks, aber das Gewohnheitstier Mensch ist sicher nicht zu unterschätzen.

lilith2k3

Avatar von lilith2k3
3 22. Januar 2009 17:58

Tja, was revolutionär anderes werden wir wohl von Ubuntu die nächsten jahre noch nicht zu erwarten haben ...

Roger1993

Avatar von Roger1993
4 22. Januar 2009 17:59

Die Firma würde nicht Microsoft heißen wenn sie sich fair verhalten würde. 😛

Ximion

Avatar von Ximion
5 22. Januar 2009 18:00

Fairer Wettbewerb mit Microsoft... Naja. Die meisten Nutzer werden schon nur weil "Windows" drauf steht zu den M$-Netbooks greifen, da ist der Wettbewerb nicht wirklich fair. Wenn ausschließlich Linux auf Netbooks genutzt würde und es jetzt einen Wettbewerb um die beste Technologie gäbe, dann würde ich das jedoch voll verstehen.

bliet

Avatar von bliet
6 22. Januar 2009 18:07

Auf der einen Seite finde ich: Ja, man sollte auch mehr über das Design nachdenken. Auf der anderen Seite finde ich: Warum immer der Konkurenz hinter her laufen? Es wäre besser selber mit neuen Inovationen zu kommen, die auch dem normalen User etwas bringen. Ich sehe in der Linux Welt immer nur nachläufer. Irgendwie schade. Dabei sagte Mark Shuttelworth doch selbst: Wir müssen nicht so gut werden wie Mac OsX sonder es übertreffen (oder so in etwa). Ich sehe davon relativ wenig. Immer vergleicht man sich nur mit den anderen und will so werden wie die.

So zumindest meine Wahrnehmung...

Das_Auge

Avatar von Das_Auge
7 22. Januar 2009 18:09

Shuttleworth, hmmm, der Junge führt irgendwas im Schilde. Mal sehen, ob die Designfuzzis, die er angeheuert hat, es schon für Jaunty schaffen, was neues zu präsentieren. Viel Zeit haben sie ja nicht.

ignoramus

8 22. Januar 2009 18:11

Habe mir gerade ein Asus S101 zugelegt. Beim ersten Start hat mich ein wirklich hässliches Win XP begrüßt. Ich habe nicht zurück gegrüßt und unverzüglich das aktuelle Ubuntu installiert. Dank des angepassten Kernels für EeePCs läuft das System wunderbar. WLAN, Webcam, Lautsprecher und Mikro tun anstandslos ihren Dienst. Erstmals bei mir ein Rechner, bei dem ich Videotelefonie (Ekiga) problemlos zum Laufen bekommen habe.

Ubuntu ist meiner Ansicht nach derzeit das beste System für Netbooks. Aber Wettbewerb kann natürlich nicht schaden.

C-Y-R-U-S

Avatar von C-Y-R-U-S
9 22. Januar 2009 18:13

"... kündigte für die Ubuntu-Version 9.10 größere Veränderungen im Design an."

running gag anyone?

PeperJohnny

Avatar von PeperJohnny
10 22. Januar 2009 18:13

@6: Man muss sich ja vergleichen, damit man sieht wo man steht, ohne Vergleiche ist man ja immer der/die/das Beste.

æTopic: Hmm das mit einem neuen Design schaffen sie dieses mal vielleicht sogar, immerhin haben sie ja auch die Desktop Umfrage laufen, hoffentlich können sie das verwerten.

sitronen

11 22. Januar 2009 18:14

@2: Ich befürchte auch, dass viele nicht umsteigen wollen. Was der Bauer nicht kennt, isst er auch nicht, und außerdem ist Linux eh viel zu kompliziert.

UltraFX

12 22. Januar 2009 18:25

Ich finde, dass Microsoft es mit Windows 7 erstmals geschafft hat, ein eigenes Konzept zu verwirklichen. Ich hab die Beta und finde die neue Taskleiste genial.

Da kann sich Linux ne Scheibe von abschneiden. M$ hat bewiesen, dass es möglich ist, eine Task-Leiste anders zu machen als man sie kennt mit den Shortcuts, den breiten Leisten für jedes Fenster usw...

Bei Ubuntu merkt man, dass es ziemlich von Windows abgekupfert ist, daher denke ich, die Entwickler der Oberflächen können sich auch mal ein völlig neues Konzept der Bedienung überlegen, welches neuartig und benutzerfreundlich ist. Das gilt nicht nur für die Task-Leiste, sondern auch die Fenster. Da kann sich ein kreativer Kopf doch mal was interessantes überlegen (dazu gehöre ich leider nicht ^^). In dem Sinne bin ich auch mal auf Ubuntu 9.10 gespannt ^^

Moritz292

13 22. Januar 2009 18:28

Viele werden sicherlich nicht wegen dem namen Ubuntu Linux umsteigen. Aber ich bin mir sicher das der Preis einige zum überlegen bringt. Und so unpopulär ist der Name Ubuntu nicht mehr. (hoffentlich zu mindest) Viele kaufen Notbooks auch nach dem aussehen. Deshalb denke ich das ein neues Design einiges bringen würde. Wenn das neue Design gut ist wird das bestimmt einige überzeugen...

Grüße: Moritz

cosmicfate

14 22. Januar 2009 18:53

@11: genau, deshalb mag ich Linux überhaupt nicht ☺

–-

@all

Nein mal im Ernst. Der Top-Vorteil zu Beginn des Netbook-Booms war ja für Linux dass es erheblich weniger Festplattenplatz braucht als Windows. Gerade wenn man < 10 GB HD hat ist das ein entscheidender Vorteil. Mittlerweile bewegt man sich aber im Bereich von ich sag mal mehreren Duzend GB da ist auch ein Windows praktikabel.

IMHO hat Linux nun leider seinen entscheidenden Vorteil verloren, da ein User, der sein Leben lang nur Windows genutzt hat, auch lieber auf dem Netbook eines hätte. Der Antrieb das OS zu wechseln, muss von innen heraus kommen ("Ja, ich will!") und nicht aufdiktiert werden in Form von Hardware die es nur mit Linux gibt (Aufdiktierte Software haben wir schon genug) und das hat meiner Meinung nach nichts mit der Geräteklasse (Desktop, Notebook, Netbook) zu tun sondern mit der persönlichen Einstellung.

Potential sehe ich bei den Vertreibern. Bisher ist es ja oft so, dass man Linux nur auf besonderen Geräten bekommt, die idR anders (oft schwächer) ausgestattet sind. Dem Gesamtsystem tut das bestimmt keine Abbruch, aber die Vergleichbarkeit von Windows-Systemen zu Linux-Systemen verschwimmt. Wenn man generell die Option Windows oder Linux hätte, egal welches System man kauft, könnte man direkt vergleichen was einem die Windowslizenz kostet und ob es einem das Wert ist. Vorausgesetzt, dass der Vertreiber so fair ist und die den Kostenvorteil direkt an den Kunden weitergibt. Allein dadurch würde man zwar vermutlich niemanden überzeugen können bewusst kein Windows zu benutzen, aber zumindest bekäme ein solcher Jemand ein objektiveres Bild.

cosmicfate

Lysander

Avatar von Lysander
15 22. Januar 2009 18:58

Naja, gerade weil Menschen Gewohnheitstiere sind, ist so eine Bedienungsinnovation nicht immer wirklich leicht an den Mann zu bringen! Gerade Microsoft hat es da leicht: Sie sind Monopolist und können eben auch zunächst unpopolär erscheinende Maßnahmen leicht durchsetzen - niemand wird Windows 7 nicht verwenden, nur weil die Taskleiste anders reagiert als in XP ... 😉

Wenn unter Linux mal etwas anders (und ggf. sogar besser) funktioniert, wird es ja gerade deswegen von vielen abgestempelt oder bereits nach dem ersten Eindruck verworfen ... wobei das auch viele aus dem Linuxlager so machen: Ansonsten gäbe es kaum Flamewars a la "Gnome vs KDE"

Auf jeden Fall hat es Linux im Bereich der Innovation eben gerade nicht leichter, wenn es um Nutzergewinnung oder Akzeptanz geht.

Dank der OS Community sind Innovationen aber ein Glück dennoch vorhanden und speziell im Linuxumfeld häufig zu finden. Und wer weiß: Vielleicht wird Raptor ja doch noch einmal kommen ☺

Ximion

Avatar von Ximion
16 22. Januar 2009 19:11

Linux ist das innovativste OS dass ich kenne. Richtig große Revolutionen geschehen allerdings wirklich sehr selten. (Große Revolution = Neuer desktop mit z.B. Looking Glass)

Ath0

17 22. Januar 2009 19:15

Naja erstmal abwarten. Die Builds scheinen vielversprechend zu sein aber das war es ja auch bei Vista 😉

rape71

Avatar von rape71
18 22. Januar 2009 19:53

Hallo Gemeinde,

ich versuch es mal auf den Punkt zu bringen, mit Windows 7 bewegt sich MS deutlich in Richtung Linux, das muss man mal so sagen, ob es nun Rechte betrifft oder ein Programm das sich nicht ohne Adminrechte installieren lässt(Vista war ein erster Versuch), MS hatt es begriffen, deutlich zu machen auch an dem kompletten wechsel der Developer Führung. Ich selber nutze schon 13 Jahre Linux!!!, Ubuntu seit der Version 4, davor Debian und Suse. Und ich muss sagen was stabilität angeht nutze ich Debian, für Multimedia scheint auch ein Ubuntu noch nicht gereift zu sein, siehe flash, soundserverer, das geht zwar alles aber doch für einen Linux Neuling manchmal unüberwindbare Hürden darstellt. Tja und auch nicht zu verachten ist der Mensch!, er ist ein Gewohnheitstier.

Mainstream Windows,Sicherheit und Stabilität Linux.

MfG

bliet

Avatar von bliet
19 22. Januar 2009 20:17

@10: Vergleichen ist OK. Aber immer nur nachlaufen... das ärgert mich. Und das beobachte ich immer wieder in Software-Bereich. Da könnten die Lunix-User mal vorran gehen und nicht bestehendes nachlaufen sondern neues entwickeln. Auch wenn es so kleinigkeiten sind wie der Benutzerwechsel. So etwas habe ich vorher noch nicht gesehen und fand es nützlich. Das ist inovativ. So muss es weiter gehen.

@12: Mich hat sie eher an ein Dock erinnert. Mit Windows 7 wird das Prinzip halt durchgezogen.

bliet

Avatar von bliet
20 22. Januar 2009 20:18

Linux meinte ich natürlich ^^ genialer Buchstabendreher.

mw88

21 22. Januar 2009 21:13

@bliet: Ich fand zb. die Netbook-Remix Oberfläche sehr innovativ und ich setze sie als Standardumgebung auf meinem EEE ein.

Cubitus

Avatar von Cubitus
22 22. Januar 2009 21:20

Schade das wohl keinem aufgefallen ist, wie edel doch der Zug von Mark Shuttleworth ist, ein gutes Produkt des größten Konkurrenten zu würdigen. Diese Größe haben nicht viele Menschen.

Und was diese ewige Umstiegsdiskussion der Otto-Normal-User betrifft: Wie cosmicfate schon richtig erkannt hat, müssen es die User wirklich wollen. Ein aufzwingen bringt absolut nichts. Im Endeffekt ist es mir auch relativ egal, wie groß die Verbreitung von Linux ist. Sicher hat eine höhere Verbreitung einige Vorteile (Software- und Hardwaremäßig), aber ich nutze Linux weil es gerade in diesem Moment für mich besser funktioniert und nicht aus irgendeinem anderen Grund. Sonst wäre ich wohl bei Windows oder MacOSX.

Grüße

Lysander

Avatar von Lysander
23 22. Januar 2009 22:03

@22: Du hast es leider schon richtig erkannt: Nur wenn Linux einen bemerkbaren Marktwert darstellt, öffnen Hersteller ihre Hardware-Specs oder entwicklen selber einen Treiber.

Trotzdem träume ich von einer Welt, in der Windows einen Marktanteil von um die 50% hat und der Rest sich von anderen Alternativen geteilt wird. Erst dann werden wir echte Innovation auf dem Desktop erleben!

Chocwise

Avatar von Chocwise
24 23. Januar 2009 01:05

@12: Gibts doch alles schon bei Ubuntu bzw GNU/Linux im Allgemeinen. O_o Ich hab gar keine Taskleiste mehr. Ich benutze hauptsächlich Compiz' Scale-Plugin zum Fenster wechseln oder Expo um die Arbeitsflächen zu wechseln. Wenn ich mich mal ganz nostalgisch fühle, benutz ich Avant Window Navigator als "Taskleiste".

Das gibts so bei Windows nicht. Bei Mac AFAIK auch nicht, kenn mich da aber nicht aus.

Schau halt hin. Exklusive Innovationen gibts durchaus bei GNU/Linux. Nur musst du dich selbst auch umschauen was so möglich ist. Dass so ein Setup nicht per Default standard ist, ist nur reine Logik um kein Selbstmord zu begehen. Würde eine Einsteigerdistro die Taskleiste rauskicken und nur noch das Fenster-Wechseln per Scale anbieten, würden die ganzen Neulingen rumheulen und wären wieder weg.

Ich vermute sogar schon fast du bist ein Troll. Kennst du KDE 4 und AWN? Und da sagst du Win7 hätte ein eigenes Konzept? 😀 Die Taskleiste, die bei Windows 7 im Einsatz ist, hab ich so in etwa schon vor 2 Jahren unter Linux genutzt.

Twitch

25 23. Januar 2009 01:38

@24: Sorry aber finde das echt lustig. Alle Funktionen die du da aufgelistet hast die du so toll findest und nutzt sind von OS X abgekupfert... und gibt es dort schon ne Ecke länger

Chocwise

Avatar von Chocwise
26 23. Januar 2009 06:24

@25: However. Fakt ist: Windows 7 ist nicht innovativ. 😀 Von mir aus ein Plagiat eines Plagiats, wenn dich das glücklich macht. :p

BTW: Mac hatte 3D-Desktop-Funktionen wie Scale vor der GNU/Linux-Gemeinde? Ist mir neu. 😀 Vielleicht ist dein "Alle" dann doch relativ? :p

BDR529

Avatar von BDR529
27 23. Januar 2009 08:45

Hm, ich finde dass sich die Entwicklung zu stark auf Linux selbst konzentriert anstatt auf die Anwendungen. Ich entscheide meine OS-Wahl doch auch auf Basis der verfügbaren Anwendungen und da gibt es in ein paar Bereichen noch Defizite.

Mir persönlich fehlen stabile und einfach zu bedienende Videoschnittprogramme und DVD-Autorenprogramme. Da Videokameras immer selbstverständlicher werden und youtube inzwischen jeder nutzt. Ich nutze inzwischen zwar Kino und Devede zu meiner Zufriedenheit, doch war der Weg dahin steinig (Kino läuft bei nur in einer selbst kompilierten Form stabil und wird leider nicht weiterentwickelt. Devede funktioniert, ist aber vom Funktionsumfang sehr eingechränkt. Bei anderen DVD-Autorenprogrammen habe ich immer wieder Probleme, dass dei DVDs nicht auf allen DVD-Playern laufen.

Die Bereiche Browser, E-Mail, Office-Programme, Musik-Player und -Editoren sowie Bild und Grafik sind für mein Empfinden sehr gut abgedeckt (wobei Gimp von der Bedienung für mich immer noch gewöhnungsbedürftig ist).

BTW: Um neue Benutzer anzulocken ist ein ansprechendes Design unbedingt erforderlich. Ich bin inzwischen schon oft angesprochen worden, wenn ich in einer Besprechung mit Beamer Arbeitsflächen gewechselt habe oder einen grafischen Taskwechsler benutzt habe ("Oh, was ist das denn für ein Betriebssystem? Funktioniert das genau so gut wie Windows?). Das sind einige erstmal beeindruckt und stellen zumindestens Fragen und zeigen Interesse. Ohne diese Eycatcher würden diese Fragen erst gar nicht gestellt.

KingArtus

28 23. Januar 2009 09:07

Ich glaube auch, dass Linux noch etwas zunehmen wird auf dem Markt, wenn nicht unbedingt beim Verkauf, da scheinen die Hersteller doch irgendwie auf WINDOWS zu stehen, aber die User werden sich sicher für des Bessere System, nicht für das buntere Entscheiden.

Wobei ich zugeben muss ein Gutes Design kann bei Frauen und Mac-Liebhabern schon die halbe miete sein

Linux-Newbee

Avatar von Linux-Newbee
29 23. Januar 2009 09:12

Hey cool,mal schauen ob die Leute für das neue Windows ein Paar Hundert Euro ausgeben würden. Ich bin gespannt, wie der kommende Ubuntu 9.04 aussehen wird.

Firvin

30 23. Januar 2009 10:00

Also ich habe Win 7 Beta auf meinem Gamerechner auf einer 20GB-Partition installiert zum Testen und ich muss sagen, das es sehr stabil und schnell läuft und wahrscheinlich XP Prof auf dem Gerät ersetzen wird (getestet u.a. Herr der Ringe Online, Warhammer Online, Ski Challenge 09).

Im Vergleich zu XP Prof ist Win7 deutlich schneller (booten, gefühlt in Programausführungen).

xrolly

Avatar von xrolly
31 23. Januar 2009 11:03

Ich habe mir ebenfalls die Win-Beta7 installiert, das ist ja der reinste Wahnsinn. Bin zu Ubuntu und Co. damit ich eine bessere Uebersicht ueber alles habe, Xp hat mir mit seiner Registry, damals schon Nerven gekostet aber wenn ich tiefer in's System von Win7 gehe, das ist der Horror.

Der normale User/Nutzer von Win7 verliert die Kontrolle und darf sich seinem System hingeben, ich moechte aber auch als Laie verstehen koennen, warum jenes oder dieses so funktioniert und da wird man mit Win7 wieder auf Granit stossen.

Das Design von Win7, naja, dann schaut mal hier ins Forum: Grafik und Desktopgestaltung, es gibt schon Nachahmer, die es genauso Perfekt hin bekommen haben, wenn nicht noch besser.

Fazit fuer mich: Es gibt nichts was Ubuntu auch schon kann, Ich bleibe bei Ubuntu und Co.

u2ix

32 23. Januar 2009 11:10

naja ich bleib bei ubuntu 😛

YB5

Avatar von YB5
33 23. Januar 2009 13:24

@12: Ich finde eher, dass sich Microsoft was die neuen Funktionen von Windows 7 angeht ganz klar bei KDE$ bedient hat. Das Startmenü wurde leicht überarbeitet und kommt dem Kickoff von KDE4 was die Programmkategorien angeht schon ziemlich nahe. Auch dass sich bei einem Klick auf ein Taskleisten Icon ein Menü nach oben hin öffnet ist voll von KDE abgeguckt. Ich finde, dass Ubuntu z.B. was automatische Treiberinstallation angeht schon gut zu Windows aufgeholt hat. Und das Linux an sich weiter entwickelt ist als Windows sieht man ja auch daran, dass es erst seit Vista den Adminzugang braucht, um gewisse Aktionen zu tätigen. Ich denke in einigen Sachen ist Linux/Unix einfach ein Vorbild für Windows, auch wenn es keiner sagt. Anderesherum kann natürlich auch Linux Dinge von Windows lernen.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
34 23. Januar 2009 13:43

@33: und KDE wirft man vor Kickoff sei von Vista abgeschaut 😉 Ich denke es ist sehr schwer zu sagen was von wem abgeschaut ist. Natürlich lässt sich jeder von der Konkurrenz inspirieren (einer der Gründe warum ich mir ein MacBook gekauft habe) aber es gibt wahrscheinlich auch unabhängige Entwicklungen, die einfach am Ende ein ähnliches Ergebnis haben.

Windows 7 hat auch schon einige Neuerungen, die z.B. beim Window Manager sehr nützlich erscheinen und natürlich hätte ich die gerne auch für KWin. Wenn wir jetzt aber zum Beispiel mehrere Vorschaubilder in der Taskleiste für z.B. Konqueror haben, dann sieht es aus wie von Windows 7 abgekupfert, aber die Idee war mir schon gekommen bevor ich von dem Feature bei Windows 7 zum ersten Mal gehört hatte.

Twitch

35 23. Januar 2009 14:26

@26 Ja, OS X hatte das schon vorher nennt sich dort Expose, und das seit OSX 10.3 und das ist nun schon ne Weile her.

Aber im Grunde ist das auch egal. Jeder guckt sich von jedem tolle Features ab und das ist auch gut so! Lieber gut geklaut als schlecht erfunden. Ich nutze meine Mac OS X sehr gerne aber ebenso benutze ich auch gerne div. Linux Distiris und bin z.B. froh das ich da nicht auf Expose verzichten muss.

Generell habe ich auch nichts gegen Windows es hat auch seine da seins Berechtigung und klar es hat sich bei der Taskleiste bedient irgendwie wirkt die wie eine Mischung aus OSX Dock und KDE Taskleiste... Aber das manche Bedienelemente direkt am Taskleisten Symbol sind finde ich z.B. Klasse.

zephir

Avatar von zephir
36 25. Januar 2009 16:40

xrolly schrieb

Fazit fuer mich: Es gibt nichts was Ubuntu auch schon kann, Ich bleibe bei Ubuntu und Co.

Ich hoffe doch du meinst: Es gibt nichts was Ubuntu nicht auch schon kann

😀

schwalbe93

37 29. Januar 2009 16:33

Ist euch auch schon aufgefallen, dass Win7 KDE4 ähnlich ist ❓