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Compiz-Fusion ist tot, lang lebe Compiz!

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Die Entwickler von Compiz-Fusion haben auf die generelle Unruhe in der Compiz Gemeinschaft reagiert und nach einer strukturellen Änderung im Team eine Roadmap für die kommenden Versionen veröffentlicht.

Das Compiz-Fusion Projekt hatte einige Zeit mit Problemen zu kämpfen. Nun hat die Entwicklergemeinschaft reagiert und einen Rat aus 5 verdienten Compiz-Fusion-Entwicklern benannt 🇬🇧. Dieser Rat verspricht offen zu diskutieren und offen zu entscheiden. Allerdings hat dieser Rat die Entscheidungsgewalt, falls nötig. Auch soll er das Projekt gesund und am Leben halten. Um dieser Aufgabe nachzukommen, wurde eine vorläufige Roadmap für die Versionen 0.8 - 0.9.2 verabschiedet.

compizhistory.png
Die Compiz-Geschichte

Die Version 0.8 bringt keinerlei Neuerungen. Laut Kristian Lyngstøl 🇬🇧, einem Mitglied des neu gegründeten Rates, sei es im Prinzip die Compiz-Fusion Version 0.7, nur ohne das "-Fusion". Für 0.9 wird Compiz++ als Codebasis genommen. Damit wird der Quellcode auf C++ umgestellt. Zusätzlich wird der Quellcode von Fehlern bereinigt und in Version 0.9.2 veröffentlicht werden.

Compiz++ bringt elementare Veränderungen mit. So ist es möglich Compiz++ als reinen Fenstermanager zu benutzen, ganz ohne Composite-Effekte. Auch besitzt Compiz++ ein neues PlugIn-Interface. Dieses soll effizienter sein und 8 bis 15 Prozent CPU Zeit einsparen, so Dennis Kasprzyk 🇬🇧. Dementsprechend müssen von den schon vorhandenen PlugIns, diejenigen, die übernommen werden, portiert werden. Daher werden die Versionen 0.9 und 0.9.2 als Entwicklerversionen bezeichnet.

Die erste stabile Version des neuen Compiz hoffen die Entwickler August/September veröffentlichen zu können.


Quelle: Compiz-Mailingliste 🇬🇧, das Bild stammt aus SmSpillaz' Blog 🇬🇧

Danke an martingr für die Hinweise.

Veröffentlicht von DonKrawallo | 10. Februar 2009 15:24 | Kategorie: Software | # Fehler im Artikel melden

OrangeLady

1 11. Februar 2009 15:47

Nur ein kleiner Hinweis: in der Überschrift "Compiz-Fusion ist Tod" wird "Tod" als Adjektiv benutzt und sollte daher "tot" heißen. Sonst ein schöner Artikel, vielen Dank!

dauerbaustelle

Avatar von dauerbaustelle
2 11. Februar 2009 16:04

Sagt mal @webteam, seit ihr eigentlich nicht der Lage, mal einen gescheites Auto-Thumbnailing einzubauen? Erstens sind die Ladezeiten unnötig hoch und zweitens sieht HTML-Skalierung GRAUSAM aus. Wenn ihr euch schon so feiern lasst, dann kümmert euch doch wenigstens darum, dass die minimalsten Komfortfeatures eingebaut sind.

Greebo

Avatar von Greebo
3 11. Februar 2009 16:06

Wieso? Compiz ist absolut der Tod (der ergonomische. Instabil, bremsend, 90% der Zeit unsinnig), ich habe mir sehr über den freudschen Verschreiber amüsiert 😀

dauerbaustelle

Avatar von dauerbaustelle
4 11. Februar 2009 16:07

s/seit/seid. *kopfgegentisch*

C-Y-R-U-S

Avatar von C-Y-R-U-S
5 11. Februar 2009 16:29

@3: Sagen viele, Ich hingegen kann nicht mehr ohne. Damit mein ich aber nicht Papierflieger und Kugelige "Würfel" mit Aquarium drin, sondern Scale, Expose und (erst recht der Ergonomie wegen) wackelnde Fenster. Jedes andere System kommt mir ohne stocksteif vor.

ramatan

Avatar von ramatan
6 11. Februar 2009 16:36

@3: Wieso? Compiz ist absolut der Tod .. Klasse Greebo

DonKrawallo

Avatar von DonKrawallo
7 11. Februar 2009 16:38

@5: jupp, hat einige "Gimmicks", die hilfreich sein können. Leider liegen die zwischen Würfel ud Co recht versteckt...

@1: uuuups 😳 , habs korrigiert. Danke für den Hinweis. ☺

linopolus

Avatar von linopolus
8 11. Februar 2009 16:39

Expose finde ich auch praktisch und den Würfel, der Rest ist einfach nur für mein System zu hungrig!

joko01

9 11. Februar 2009 16:39

Schon wieder so ein bashing. Jetzt mal nicht Distros sondern Fenstermanager.... Fällt euch nix neues ein???

Ein_Stein

Avatar von Ein_Stein
10 11. Februar 2009 16:47

Ich bin ja echt mal gespannt, was die Zukunft bringen wird.

Wie sieht es denn aus? Compiz++ ist ja in C++ geschrieben, Compiz in "mormalem" C. Welche Sprache wird jetzt weitergenutzt?

Ach, noch etwas:

Compiz macht ein System (mit den meisten Grafikkarten) _definitiv_ nicht langsamer. Das einzige, was beantsprucht wird, ist die Grafikkarte, die die wenigsten normalerweise nutzen.

Während ich mit Metacity und Konsorten beim Verschieben von Fenstern öfters mal 70% CPU-Auslastung hatte, komme ich mit Compiz mit unter 2% weg.

Liebe Grüße
Sebastian

ChemicalBrother

Ehemaliger

11 11. Februar 2009 17:22

@10: Wegen C++: Steht im Artikel.

Wegen "Compiz macht ein System langsamer": Compiz macht ein System langsamer. Es macht es unterschiedlich langsamer (bzw. fällt es irgendwann nicht mehr auf, je nach Rechenleistung), und das die wenigsten eine Grafikkarte normalerweise nutzen halte ich für Unsinn. Dann bräuchte man ja keinen Monitor mehr.

Developer92

Avatar von Developer92
12 11. Februar 2009 17:58

Welcher *** hat denn den Header ausgebessert? Ich fand dass mit dem "Tod" eigentlich ganz witzig.

Achja: Auf dem neuen Laptop läuft Compiz ohne Probleme, auf dem alten hängts wie sau.
Bitte mal drüber nachdenken

vectrex

Avatar von vectrex
13 11. Februar 2009 18:16

Also ich bin damals dank Beryl überhaupt zu Linux gekommen. Es ist vermittelt so einen "Touch of the Future", ist modern und lässt die Windows Kisten verdammt alt und steif aussehen.

Was den Ressourcen-verbrauch anbelangt,da frage ich mich echt, was manche von euch für Krüppelkisten haben. Compiz läuft ja selbst auch meinem kleinen schnuckeligen Netbook 1A !

PS: Ich dachte immer, Linuxer seien Ihrer zeit voraus, doch wenn ich zum Thema Compiz mache User lese, dann frage ich mich echt, wenn es nach deren Ihren Einstellungen ginge, hätten sie nur ne Konsole. Wie steinzeitlich ist das denn ?

sitronen

14 11. Februar 2009 18:33

Mal sehen, was da kommen möge. Falls compiz als Fenstermanager genutzt werden kann, und der zugrunde liegende Fenstermanager (z.B. Nautilus) dafür nicht mehr genutzt werden muss, entlastet es das System sogar noch... Ein richtig eingestelltes Compiz, das Exposé und jede Menge Shortcuts bietet, kann die Produktivität auf jeden Fall erhöhen. Die Kehrseite ist eine für Laptops relevante höhere Auslastung der Grafikkarte.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
15 11. Februar 2009 19:04

Also um hier mal ein bißchen zu den Performance-Gerüchten aufzuräumen.

Bei Compositing wird vereinfacht gesagt das Zeichnen eines Fensters vom Framebuffer in eine Textur umgeleitet. Diese Texturen werden dann vom Compositing Manager (Bestandteil von Compiz) wieder zusammengesetzt und das Gesamtbild erzeugt. Das kann Performance Vorteile haben, so ist das Verschieben eines Fensters sehr billig. Es werden einfach Texturen verschoben, das ist für die Grafikkarte ein Klacks. Ohne Compositing muss man den Hintergrund der Anwendungen beim Verschieben neu zeichnen. Bei meinem System verursacht der NVIDIA Treiber 13-17 % CPU Last mit aktiviertem Compositing, beim 180.x Treiber jedoch nur noch im niedrigen einstelligen Bereich. Andere Grafikkarten sind da auch noch besser 😉

Nun zum Einsatz der Effekte. Compiz verwendet zum Zeichnen und Animieren OpenGL. Das erfordert bei jedem Frame die Multiplikation von 4x4 Matritzen. Das sollte aber in der Grafikkarte ablaufen, da diese dafür optimiert sind. Übrigens macht es hier keinen Unterschied ob 2D oder 3D. In beiden Fällen wird eine 4x4 Matrix-Multiplikation durchgeführt. (KWin hat Beispielsweise bis 4.1 nur 2D verwendet und in 4.2 auf die selbe Projektionsmatrix wie Compiz umgestellt.) Solange man also keine aufwändigen Effekte wie z.B. Würfel oder Wasser ausführt ist alles in Ordnung. Übrigens der Wasser Effekt wird sogar über Shader direkt auf der Grafikkarte ausgeführt.

Wer jetzt noch meint, dass die Grafikkarte stärker belastet wird... Grafikkarten sind im Stromsparen sehr schlecht. Viele unterstützen nicht das Abschalten wie z.B. bei CPUs.

hakaishi

Avatar von hakaishi
16 11. Februar 2009 19:15

Ich denke auch, dass es darauf ankommt, was man alles an Effekten aktiviert. Die einen verbrauchen eben ein wenig mehr Ressourcen als die anderen.

Von daher denke ich nicht, dass Compiz an sich sehr viel verbraucht.

Mir kann 's jedenfalls schnuppe sein^^

*Core 2 Duo @ 2,6GHz und 'ne Nvidia 8800 GTS 320*

man0riaX

17 11. Februar 2009 19:17

Also ich finde Compiz nicht mal schlecht, läuft auf allen meinen Rechnern. Natürlich kostet das eine gewisse Rechenleistung, aber das ist es mir wert. Ich schaue lange genug auf meinen Monitor, da kommt der ein oder andere Effekt gerade recht, um ein wenig Abwechslung reinzubringen. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Schritte und in welche Richtung es Compiz nun letzten Endes verschlagen wird.

@sitronen: Eine andere Alternative wäre evtl. noch, dass man einige Desktop-Effekte direkt in Nautilus integriert, also eins draus macht. Aber das ist wahrscheinlich wieder nur Wunschdenken meinerseits. ☺

hakaishi

Avatar von hakaishi
18 11. Februar 2009 19:23

@man0riaX: keine schlechte Idee ein paar Effekte in Nautilus zu integrieren, allerdings sollte man als User dann auch zwischen 3 oder 4 auswählen, oder ganz abschalten können.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
19 11. Februar 2009 19:29

In Nautilus zu integrieren macht mal überhaupt keinen Sinn. Nautilus ist kein Fenstermanager. Der GNOME Fenstermanager (Metacity) macht übrigens genau das was ihr euch wünscht. Er integriert einen Compositing Manager und stellt einfache Effekte wie Transparenz, Schatten oder Vorschaubilder bei Alt+Tab bereit. Metacity verwendet im Gegensatz zu Compiz jedoch XRender und nicht OpenGL, ein Würfel ist daher nicht möglich. Bei der GNOME Shell wird Compositing auch sehr stark eingesetzt und ist sehr integriert.

In der KDE Welt ist KWin den gleichen Weg gegangen und unterstützt sowohl XRender als auch OpenGL. Für einfache Effekte ist das ziemlich egal. Mit OpenGL kann man dann halt Würfel schreiben, wie in 4.2 geschehen.

hakaishi

Avatar von hakaishi
20 11. Februar 2009 19:32

... ... mist X_X

Badcel

Avatar von Badcel
21 11. Februar 2009 19:34

Paladrion

Avatar von Paladrion
22 11. Februar 2009 19:37

Hallo, ich habe mir eure Kommentare mal angeschaut und bin doch etwas erschrocken.

Compiz mit Effekten verbraucht zu viel Rechenleistung? Was braucht dann ***** Vista???

Aber, ich denke wir sind mit Linux langsam alle doch etwas verwöhnt.

Paladrion

PS: Streitet euch nicht, wir haben alle das gleiche Ziel!

jan93

23 11. Februar 2009 19:40

Ich finde, dass mit Compiz sogar eine bessere Performance möglich ist als ohne. Wenn ich auf meinem Netbook (Eee PC 901) ein minimiertes Programm öffne, kann man mit deaktiviertem Compiz zuschauen, wie sich das Fenster aufbaut (zuerst sieht man nur graue und weiße Flecken und teilweise z.B. bei Evolution sogar den Desktop-Hintergrund oder was sonst vorher angezeigt wurde, dann kommt der Fensterrahmen mit der richtigen Oberfläche des Fensters). Mit aktiviertem Compiz dagegen klicke ich das Programm im Panel an und das ganze Fenster kommt sofort mit einer schönen Animation raus.

Was mich an Compiz stört, ist die (natürlich je nach der Anzahl von aktivierten Plugins variierende) Ladezeit und die Probleme mit Spielen (auf meinem PC mit Nvidia-Grafikkarte nur mit Vollbild-Spielen, auf dem Eee PC mit Intel-Chipsatz-Grafik fast allen). Dafür habe ich mir aber zwei Starter ins Panel gelegt, mit denen sich Compiz schnell aktivieren und deaktivieren lässt und die Ladezeit ist nur einmalig und ist deshalb nicht besonders schlimm.

TTinSB

Avatar von TTinSB
24 11. Februar 2009 19:57

Linux ohne Compiz ist doch wie ein Tannenbaum ohne Lichter. Mit einer halbwegs aktuellen 3D Grafikkarte macht es das Arbeiten definitv nicht langsamer, sondern wesentlich effizienter.

Die besten Funktionen sind für mich: - Zoom (Windows-Taste + Srcollrad) In dieser Qualität stufenlos zoomen zu können ist einfach genail, besonders auf Seiten wie Youtube. - Vorschaubilder: Die Livebilder ersparen einem ein Programm nach vorne zu holen wenn darauf wartet bis es mit etwas fertig ist (z.B. Download). - Scale:praktische Übersicht aller geöffneten Fenster.

So lange andere Fenstermanager/Desktopumgebungen dies nicht in gleicher Geschwindigkeit/Qualität bieten, ist Compiz ein absolutes muss für mich.

Die Composition Effekte von XFCE und vor allem dem neuen KDE4.2 sind unglaublich langsam auf meinem Rechner. Da wird wohl nicht der 3D Teil der Grafikkarte verwendet.

Mich wundert jetzt allerdings wieso ein rewrite in C++ notwendig ist. Aber die Entwickler werden hoffentlich wissen was sie tun ☺

Geier

Avatar von Geier
25 11. Februar 2009 19:57

Das Problem mit Vollscreen-Anwendungen ist echt nervig, wobei es mittlerweile zumindest bei mir deutlich besser geworden ist. Zum Thema Ressourcenhunger: Selbst auf meinem Netbook mit 1,6 GHz und onBoard-Grafik läuft es ausgezeichnet.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
26 11. Februar 2009 20:15

@23: Minimieren ist nur ein anderer Fall des von mir vorher beschriebenen Verschieben von Fenstern.

@24: Natürlich verwendet KDE 4.2 auch OpenGL und somit den 3D Teil der Grafikkarte. Eigentlich ist das alles auch sehr schnell. Uns sind keine Performance-Probleme bekannt (auch keine Bugreports). Ich vermute mal, dass sich dein Problem durch etwas andere Einstellungen beheben lassen 😉

Slaverrich

27 11. Februar 2009 20:50

Also ich finde Compiz auch sehr nett. Expose oder Scrollen sind doch nett und auch produziv fördernd.

mRiesbeck

28 11. Februar 2009 22:44

Ich mag Compiz ☺ Performanceprobs = 0.

Lediglich das Maximieren eines minimierten Fensters aus dem Panel heraus reagiert erst bis zu 2 Sekunden nach dem Klick. Einer zufällig gerade ne Idee, woran das liegen kann ?

pinsel

29 11. Februar 2009 23:33

Ähmmm..., also ganz ehrlich. Die zwei Sekunden wären für mich schon ein KO-Kriterium gegen Compiz.

Zwar funktioniert Compiz bei mir einwandfrei, ich verwende es aber dennoch nicht. Leider scheint es nämlich unter Compiz keine Möglichkeit zu geben, im Arbeitsflächenumschalter direkt (Betonung liegt auf "direkt") mit der Maus die Fenster zwischen den Desktops hin und her zu schieben. Diese Funktion, ich arbeite mit 8 Desktops, ist für mich aber für eine effektive Arbeit nötig.

Grüße pinsel

Rider88

Avatar von Rider88
30 12. Februar 2009 00:18

Hhhhmmmmm, darf ich hier überhaupt was sagen? Wer braucht das (Compiz)? Muss ich mich mit VISTA messen? Der ganze Krempel läuft ja gut auf neueren Grakas und wird von vielen Umsteigern sofort auch per default eingeschaltet. Im Forum kommen dann aber die Fragen, oder auch mehrere Posts, warum funktioniert mein OpenOffice nicht mehr? Oder ich habe keine Schriften mehr in xxxx-Programmen. Die Antworten sind meistens: Schalte die visuellen Effekte ab. Und es geht dann. Setzt mal eure Prioritäten. Was willst du machen? Womit arbeitest du? Brauche ich Desktopeffekte? (Ich nichtmal früher unter Win.) Ubuntu kann geil aussehen, aber langt nicht ein eigenes Hintergrundbild? Nun gut, das ist meine Meinung. Intrepit ist buggy hinsichtlich der Grafik( NVIDIA Karten). Ich liebe es trotzdem und es ist mein Betriebssystem. Ich arbeite damit. Es gibt Win nur noch in einer V-Machine wegen meinem Scanner. That's it

Rider88

mRiesbeck

31 12. Februar 2009 00:23

naja... BRAUCHEN nicht unbedingt... aber Scale und Exposé sind halt nützlich ☺

Bordi

Avatar von Bordi
32 12. Februar 2009 05:26

Compiz? Braucht man das? Ehrlich gesagt ich nicht, und ich fände es schön wen man während der Installation die Möglichkeit hätte Gewisse Elemente die nicht von jedem genutzt wird, oder nicht genutzt werden möchte -wie z.B. Compiz oder Bluetooth- aus dem Standart-installations-paket entfernt werden könnte.
Und was die Performance angeht..
Ich arbeite am liebsten mit eine Ubuntu64 Minimalinstallation und LXDE als Fenstermanager, (falls ich einen Fenstermanager benutze). Fürs Auto-Log-In benutze ich nen Script. Resultat: Boot in 12 Sec ..und das mit einem billigen NVidia-GraKa-OnBoard-Board und nem 2x 1.6GHz CoreDuo.

Saddy

33 12. Februar 2009 11:35

Wo soll eigentlich der Geschwindigkeits-Vorteil herkommen? Aus der Umstellung auf C++ sicher nicht.

detructor15

34 12. Februar 2009 14:44

@33 les kommentar 15 desweiteren kann es durchaus sein, dass durch die Umstellung auf C++ ressourcen eingespart werden.

@32 du bist mit deinen einstellungen zufrieden, ich wärs nicht.

compiz ist ganz lustig und hilft beim arbeiten...nur beim starten von spielen (oder videos) sollte man halt vorher auf den normalen windowmanager umschalten

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
35 12. Februar 2009 15:18

@34: was mit Compiz++ nicht mehr nötig ist ☺ Wie KWin und Metacity kann Compiz dann auch beides - nicht composited und composited.

Ach der Punkt Video entfällt ja hoffentlich mit DRI2.

mRiesbeck

36 12. Februar 2009 17:08

@35: Mit dem aktuellen ATI Treiber flackert bei mir trotz OpenGL nix mehr... Videos oder z. B. GoogleEarth = tipitopi ☺

Saddy

37 12. Februar 2009 23:08

http://ikhaya.ubuntuusers.de/2009/02/10/compiz-fusion-ist-tod-lang-lebe-compiz/#comment_34 Habe ich, nein, mal ehrlich, weiß jmd. warum sie nun C++ verwenden wollen? Ressourcen einsparen? Schick mir mal einen Verweis wo steht dass C++ ressourcensparender ist als C.

Geier

Avatar von Geier
38 13. Februar 2009 11:51

@37: Es geht vielleicht nicht um die Ressourcen deines Rechners, sondern um die Ressourcen bei den Entwicklern. Könnte ich mir vorstellen.

HoMeRPoWeR

39 15. Februar 2009 14:34

@30: Braucht man Autos? Ich komm auch zu Fuß zur Uni. Braucht man Taschenrechner? Ich kann das ganze auch schriftlich rechnen. Braucht man Nautilus? Das ganze geht auch per Konsole.

Alle von mir genannten Dinge braucht eigentlich kein Mensch wirklich, sie sind heutzutage jedoch Standard, und während PCs früher hässlich und funktional waren "ißt" heute auch das Auge mit. Und mal von den Effekten abgesehen, was ist gegen den Stufenlosen Zoom und Expose einzuwenden? Schatten, Wobbly-Windows, Blur und Transparenz nutze ich auch nicht, aber deshalb das ganze Compiz-Projekt als überflüssig zu bezeichnen find ich ein wenig zu streng.