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Canonical: Übertriebene Statistiken seitens Microsoft

linux.png

Canonical-Mitarbeiter Chris Kenyon zufolge übertreibe Microsoft mit der Aussage, Windows XP nehme 96 Prozent des Marktanteils der Netbooks ein. Auch sei Microsofts Angabe, Netbooks mit Linux hätten eine viermal höhere Rückgabequote als Netbooks mit Windows, nicht haltbar.

Chris Kenyon aus Canonicals „OEM Service“ stützt sich mit seiner Aussage 🇬🇧 auf die Statistiken von Dells Netbook Inspiron Mini 9, das sowohl mit Windows XP als auch mit Ubuntu 8.04 ausgeliefert wird. Ungefähr ein Drittel der Käufer hat sich für Ubuntu entschieden 🇬🇧 . Bei den zurückgegebenen Netbooks wird jedoch bei Dell kein Unterschied gemacht, ob die Ubuntu- oder Windows-Version installiert war. Nach der Aussage von ASUS, hat Linux keine höhere Rückgabequote als Windows.

Zudem weisen Computerworld 🇬🇧 und Joe Wilcox 🇬🇧 von eWeek darauf hin, dass Microsoft sich auf Zahlen der NPD Group 🇬🇧 gestützt hat, sodass nur auf den US-amerikanischen Retail-Markt eingegangen wurde. 80 Prozent der Netbooks, die außerhalb den USA verkauft wurden, wurden dabei völlig ignoriert und in vielen Ländern wird ausschließlich die Windows-Ausführung angeboten.

Kenyon räumt ein, dass sich die Qualität der Linux-Integration steigern könnte. So könnten zum Beispiel der Adobe-Flashplayer und wichtige Codecs schon vorinstalliert sein. Die Hersteller müssten eine Qualitätssicherung betreiben und Linux besser anpassen. Jedoch brauche dies seine Zeit und ist bereits auf einem guten Weg.

In Sachen Hardwareunterstützung hätte Linux die Nase vorn, da Linux tausende Drucker und Kameras bereits standardmäßig unterstützt. Unter Windows müsse man die Treiber oft erst nachinstallieren.

Quellen: heise online, Pro-Linux, WorkWithU.com 🇬🇧 , Blog von encbladexp

Veröffentlicht von Ritze | 12. April 2009 10:45 | Kategorie: Linux und Open Source | # Fehler im Artikel melden

bas89

1 12. April 2009 10:55

Ihr macht euch glaube ich zu viel Gedanken. Wen kümmert die Verbreitung von Linux ☺ Ich bin dafür, dass es so bleibt wie es jetzt ist. Die Software ist super und wird immer besser. Wenn die Verbreitung von GNU/Linux zunimmt, ist das okay, aber nicht ein Ziel der freien Software.

chimp-champ

Avatar von chimp-champ
2 12. April 2009 11:06

Schöner Artikel!

Biete noch einen Fehler zum Verkauf an 😉 :

Ungefähr ein Drittel der Käufer hat sich für Ubuntu entscheiden

entschieden müsste es heißen

Gruß

chimp-champ

PS: Typisch MS: die Konkurrenz kleinreden, anstatt an sich selbst zu arbeiten

Ritze

Avatar von Ritze
3 12. April 2009 11:09

@2: gefixt.

daklicker

Avatar von daklicker
4 12. April 2009 11:28

Für mich ist das Linux-Debakel auch kein Wunder, solange die Hersteller auf Distributionen wie Xandros setzen: Zu unflexibel, kaum skalierbar, wenig Software. Das ist für mich Xandros, wie es der Rest sieht weiss ich nicht. Und wenn man mal überdenkt wie viele Linux-Ableger speziell für EeePC und Konsorten entwickelt und gepflegt werden sollte man wirklich nicht glauben das das nur 7-9 Leute weltweit einsetzen. Auch für Netbooks gilt das gleiche wie für andere Rechner: Jedem das seine. Wer noch nie mit Linux zu tun hatte und nicht bereit ist etwas darüber zu lernen soll halt bei Windows, Viren und Bezahlsoftware bleiben.

olivier1979

5 12. April 2009 11:42

Hallo

Eigendlich kann ich bas89 nur zustimmen, Linux braucht meiner Meinung nach nicht mehr verbreitet sein als das Betriebssystem von Redmond. Was bringt es Canonical, Novell oder den anderen Firmen wenn Linux so verbreitet ist (Da es ja eine Gratis Software ist).

So wie ich das sehe kann einzig mit dem Support Geld verdient werden, und dies auch nur im Server-Bereich (übrigens muss sich in dieser Hinsicht Ubuntu noch Verbessern).

Einzig im Bereich Spiele und Treiber könnte es etwas bringen, da die Spiele-Entwickler keine andere Wahl mehr hätten als die Spiele auch für Linux zu schreiben.

Ich bin dagegen immer noch der Meinung, wer es immer noch scheut Linux Treiber zu entwickeln, sollte von den Linux-User oder der Community auch ignoriert werden. Ein gutes Beispiel Canon Drucker, ein HP Drucker kostet nicht mehr, und hat auch nicht weniger funktionen.

Gruss

Olivier1979

tom0812

6 12. April 2009 11:52

Ich verstehe nicht, warum Qualitätssicherung seine Zeit braucht. Wenn was nicht stimmt, muß das sofort abgestellt werden. Ein Produkt wird nie konkurenzfähig, wenn ich Probleme sehe und mir dann Zeit lasse, bis ich etwas unternehme. Man muß immer schneller sein als die Konkurenz, das gilt auch für Linux und Ubuntu. Nur gut zu sein reicht leider nicht aus, man muß auch schnell sein.

@1: Wenn ich mir z.B. den Leitgedanken von Ubuntu ansehe, dann wollen die Betreiber ja, dass viele Menschen die Vorzüge diese freien Betriebssystems genießen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand sagt, "...wir haben 5% Marktabdeckung (ist nur eine Hausnummer von mir), das reicht, mehr brauchen wir nicht." Es ist ja auch eine Bestätigung der eigenen Arbeit, wenn sie etwa von 10%, 20%, 35% der PC-User angenommen wird. Und je größer die Verbreitung, desto besser die Qualität (solange die Qualität im Mittelpunkt steht und nicht das Geld ☺ )

norbit

Avatar von norbit
7 12. April 2009 11:57

Den Asus eeePC mit XP hab ich mir im Kaufhaus mal näher angesehen. Wie man damit arbeiten soll ist mir ein Rätsel. Die Ikon's sind einfach zu klein in der Taskleiste. Mit dem Touchpad muss man da schon rumfuhrwercken um ein Programm starten zu können.

Was sich MS da leistet, (Kopfschüttel) haben wohl genug damit zu tun das Geld Umzuschaufeln anstatt eine anständige Oberfläche zu programmieren.

chimp-champ

Avatar von chimp-champ
8 12. April 2009 12:12

@1 @5 : Ich sehe das genau andersherum. Denn der Leitspruch von Ubuntu ist es ja, allen Menschen auf der Welt diese Software frei zugänglich zu machen, und nicht nur ein paar Usern. Genauso sieht es mit OpenSource aus.

Stellt euch mal vor, ihr würdet neue User sein, und würdet hören, dass andere, erfahrenere Nutzer sagen, dass sie euch neue garnicht haben wollen. Da würdet ihr euch doch sofort wieder von Ubuntu (übersetzt: Menschlichkeit) abwenden, oder?

bas89

9 12. April 2009 12:14

Freie Software sollte meiner Meinung nach nicht einfach einen Marktwert haben. @5 Das ist nicht ganz richtig. Für Canonical ist es eine super Sache, wenn die Verbreitung steigt. Deswegen sollen die auch gerne Werbung machen. Aber ein Community-Projekt wie ubuntuusers oder die einfachen Nutzer von freier Software sollten sich nicht den Kopf zerbrechen wenn Linux 1% "Marktanteil" - das ist eh Gewäsch - hat. Wenn man von Linux spricht meint man in der Regel auch das System drumherum. Von dem System drumherum sind schon so einige Sachen in der kommerziellen Welt angekommen!

chimp-champ

Avatar von chimp-champ
10 12. April 2009 12:28

Nein, es geht mir nicht um den Marktwert (der ist mir auch so gut wie egal), sondern um die Philosophie, mit der man nicht brechen sollte.

hannibal007

11 12. April 2009 12:50

Wer Linux für etwas elitäres hält, was nicht alle haben sollen, sondern im kleinen Kreis angewendet werden soll, hat hier glaub ich nichts verloren!

olivier1979

12 12. April 2009 13:03

Hallo

@8 deine Aussagen

Denn der Leitspruch von Ubuntu ist es ja, allen Menschen auf der Welt diese Software frei zugänglich zu machen

Dies ist ja schon jetzt der Fall, jeder kann sich Ubuntu oder eine andere Linux Distribution herunterladen, und auch gratis gebrauchen. Warum viele User von Microsoft noch nicht gewechselt haben wird sicher seinen Grund haben, vielleicht auch nur weil sie glücklich sind mit Windows. Ich persönlich mag es jedem gönnen wenn er Windows als das bessere Betriebssystem sieht, selbst wenn ich weit entfernt davon bin, die selbe Meinung dazu zu haben.

Und je größer die Verbreitung, desto besser die Qualität

stimmt meiner Meinung nach nicht, selbst das Gegenteil kann der Fall sein.

Je grösser die Verbreitung, desto mehr Viren wird es geben.

Natürlich kann man sich über dies streiten, das sieht man erst wenn es dann mal soweit ist.

Gruss

olivier1979

Lustiggruft

Avatar von Lustiggruft
13 12. April 2009 13:21

Das Dilemma ist doch folgendes: von OSS Überzeugte teilen in ihrem Herzen eine Vorliebe gegen Einheitlichkeit, Unterordnung, Massenkonsum, etc. Einfach so eine Grundtendenz. Und eben diese Grundtendenz führt dazu, dass 'jeder' sein eigenes kleines Projekt aufzieht. Und 'jeder Anwender' schaut auch nach links und rechts, was es ausser den 'Großen' so gibt. Dadurch haben wir unterschiedliche Benutzeroberflächen inkl. dazugehörigen Anwendungen, lauter kleine Anwendungen, die dasselbe können und wollen und sich nur im Detail unterscheiden. Leider widerstrebt es dieser Grundtendenz, sich zusammenzufinden und die Ressourcen zu bündeln. Ansonsten stünden doppelt und dreimal so viele Programmierer pro Projekt zur Verfügung, die Anwendungen wären besser, sicherer und vorzeigbarer. DAS würde die Beliebtheit von GNU/Linux weit nach oben katapultieren (und es gleichzeitig übersichtlier machen)! Aebr, wie gesagt - geht halt nicht.

Geier

Avatar von Geier
14 12. April 2009 13:35

@13: Ich glaube nicht, dass die "Zerfaserung" Entwicklungspotential von freier Software verdünnt. Die vielen Alternative ziehen viele Entwickler an. Wer keine Lust auf Firefox hat, kann eben bei Epiphany entwickeln und so weiter. Eine Vereinheitlichung auf nur eine Desktopumgebung, nur einen Musikplayer, nur ein Brennprogramm würde Entwickler und Nutzer abschrecken, so dass für das Endprodukt weniger Leute zur Verfügung stehen als vorher.

tldr: Die Vielfalt ist keine Schwäche der FS-Welt, sie ist das Hauptmerkmal und klarer Vorteil für das Geschäftsmodell.

Lustiggruft

Avatar von Lustiggruft
15 12. April 2009 13:44

Naja, ich spreche ja auch nicht davon, nur eine Lösung auf jedes Bedürfnis anzubieten (obwohl dies im Sinne von Ubuntu wäre), aber... naja, es sind teilweise schon sehr kleine Splittergruppen. Andererseits ist es richtig, wie du sagst: Die Vielfalt ist das, was Viele anzieht. Da müsste sich ein Kompromiss finden, aber wie? Und letzlich liegt ja eben in der 'Anarchie' von Gnu/Linux ein entscheidender Vorteil: Dezentralität kann nicht zentral manipuliert und gesteuert werden. ☺

burli

Avatar von burli
16 12. April 2009 13:53

@14: Das Problem ist weniger die Vielfalt der Software. Das Problem ist eher, das dutzende und hunderte von Programmierern im Prinzip an den gleichen Schrauben drehen, nur jeder unterschiedlich weit (jede Distribution bastelt sich aus dem Original Kernel eine angepasste Version). Dadurch passt ein Linux nicht zum anderen.

Und jetzt bitte nicht mit Win2k, XP, Vista... vergleichen. Das sind Systeme aus unterschiedlichen Generationen. Da darf mal was nicht passen. Aber Ubuntu, OpenSUSE, Fedora usw basieren nahezu auf der gleichen Grundlage und passen trotzdem zusammen wie ein eckiger Stöpsel in ein rundes Loch.

Würden sämtliche Kernel und Xorg Entwickler und Veredeler an einen Tisch setzen und gemeinsam in die gleiche Richtung ziehen statt übereinander her wäre VIEL gewonnen

Ritze

Avatar von Ritze
17 12. April 2009 13:59

Ich persönlich fände es auch besser, wenn es weniger Projekte gäbe, dafür aber mehr Entwickler pro Projekt. Dann könnte man die Entwicklung besser lenken und koordinieren. Man schaut sich nur die Musikplayer an, die gibt es wie Sand am Mehr, viele können vieles, aber eben nicht alles. Meistens können sie sogar das gleiche, wie ein anderer Musikplayer und sind sehr ähnlich aufgebaut. Aber anstatt dann zusammen an einem (wahrscheinlich besseren) Player zu arbeiten, macht jeder irgendwie sein eigenes Ding. Der Open-Source-Community fehlt es ab und zu an einem „Wegweiser“, wie es Linus Torvalds beim Kernel macht. Hat in mancher Hinsicht einen Vorteil, wie zum Beispiel Vereinheitlichung und Standards. Bringt jedoch auch wieder Nachteile mit sich.

Man muss glaub ich eine Balance finden.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
18 12. April 2009 14:28

@17: auch da muss ich jetzt einfach mal widersprechen. Wie Geier schon sagt: die Vielfalt ist eine Stärke. Nehmen wir das Beispiel Musikplayer: Amarok ist ein sehr populärer Player mit dem Augenmerk auf Kontextinformationen zur Musik anzuzeigen, jedoch nicht zur Verwaltung von Playlists. Dadurch dass es viele andere Player gibt, kann Amarok sich spezialisieren und muss nicht die normale Playlistverwaltung in den Vordergrund setzen, weil es viele andere Player gibt. Durch Spezialisierung kann man insgesamt mehr Nutzer erreichen.

Gleiches natürlich auch der Klassiker KDE und GNOME. Die DEs sind keine Konkurrenten, weil sie unterschiedliche Nutzer ansprechen und das gleiche Ziel haben (Bereitstellen eines freien Desktops). Beide Projekte profitieren davon, dass es das andere gibt. Vielfalt ist die enorme Stärke der freien Software Bewegung.

burli

Avatar von burli
19 12. April 2009 14:39

Von mir aus kann es 10 Desktop Umgebungen, 20 Webbrowser, 40 Egoshooter und 100 Musikplayer geben. Aber es sollte halt nur einen Kernel und ein Xorg geben damit die 20 Webbrowser, 40 Egoshooter ... überall laufen, ohne das man jedes mal neu compilieren oder anpassen muss.

Noch schlimmer ist die Paketverwaltung. Ein Programm, das nicht gerade zufällig in den Paketquellen ist, sondern als Paket zum Download angeboten wird, seht und fällt mit der Anzahl der angebotenen Pakete. Allein für Ubuntu müsste man immer mindestens 2 oder 3 Pakete bereitstellen (derzeit Hardy, Intrepid und Jaunty). Das gleiche nochmal für Suse, Fedora, Mandriva... Wenn man eine Distribution hat, für die kein Paket angeboten wird, guckt man aus der Röhre

Ritze

Avatar von Ritze
20 12. April 2009 14:42

@18: Das hab ich mit Nachteile gemeint. Ich finde man braucht keine 20 Musikplayer. Da sind viele dabei, die im Grunde genau das gleiche können und auch gleich aussehen. Man sollte sich lieber auf zum Beispiel fünf Player konzentrieren, die vielleicht unterschiedliche Konzepte verfolgen. Kurz: Man sollte vielleicht die Projekte, mit dem gleichem Konzept/Vision/Ziel zusammenführen. Natürlich bringt dies auch immer einige Nachteile mit sich. Aber die Entwicklung könnte unter anderem dann auch schneller voranschreiten und Fehler schneller behoben werden, wenn mehr Entwickler an einem Projekt arbeiten.

Skittles

Avatar von Skittles
21 12. April 2009 14:50

@19: Das hängt stark von der Distribution ab. Bei Ubuntu und Konsorten schaut man dann ziemlich schnell in die Röhre, das stimmt wohl, aber wenn man z.B. Arch mit dem AUR anschaut, ist das ein gewaltiger Unterschied. Sicher, es gibt da auch nicht alles, aber so ein PKGBUILD kann man mit ein wenig Gespür auch recht einfach selbst machen, zumal man keine -dev Pakete braucht.

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
22 12. April 2009 14:52

Ritze: die Entwickler sehen ihr Projekt aber als ihr Baby und auch wenn es das genau gleiche macht, wie 20 andere Projekte, sind sie überzeugt, dass ihres besser ist. Klingt in der Theorie immer ganz toll, aber in der Praxis funktioniert sowas nicht.

Ritze

Avatar von Ritze
23 12. April 2009 15:04

@22: Das ist eben das Problem. Letzten Endes entscheidet die Community bzw. der Benutzer, ob ein Projekt Erfolgreich ist, also eine „Daseinsberechtigung“ hat.

burli

Avatar von burli
24 12. April 2009 15:05

@20: Das ist nicht immer einfach. Viele Programme sind aus Langeweile oder zu Übungszwecken entstanden. Viele Programme sind entstanden, weil jemand mit dem existierenden nicht zufrieden war. Die Programmierer solcher Projekte wird man selten dazu kriegen, sich an einem anderen Projekt zu beteiligen.

Ich selbst will z.B. einen eigenen Texteditor programmieren. Zum einen, weil ich Lust dazu habe, zum zweiten weil ich damit Qt und C++ lernen will und zum dritten, weil ich noch keinen Editor gefunden habe, der meinen Vorstellungen entspricht. An einem existierenden Projekt beteiligen will ich mich nicht, weil die entweder nicht Qt4 verwenden (auf GTK hab ich wenig Lust) oder weil existierende Projekte nicht meinen Vorstellungen entsprechen und es unmöglich wäre, die dahingehend anzupassen.

Und das Ergebnis ist halt der tausenderste Editor. Na und?

Das Problem ist die Basis von Linux. Ich habe keine Lust, mir ein paar Dutzend Linux Distries installieren zu müssen, nur um den Editor auf jeder zu testen und dafür Pakete erstellen zu können. DAS ist das eigentliche Problem

spiongraz

25 12. April 2009 15:46

@24: kate plugin schreiben?

Tempelhüter

Avatar von Tempelhüter
26 12. April 2009 15:55

@5: Canon bietet für meinen MP160 aber Treiber an - aus dem Grund habe ich ihn auch gekauft 😉

burli

Avatar von burli
27 12. April 2009 16:00

@25: Hilft nicht. Die Grundstrukturen von Kate gefallen mir nicht und lassen sich mit einem Plugin auch nicht ändern. Oder es gibt Funktionen, die ich nicht haben möchte, die ich aber mit einem Plugin nicht einfach entfernen kann.

axelfoley

28 12. April 2009 16:22

Sie haben die Position Ihres Mauszeigers geändert. bitte starten sie das System neu um die Änderung zu übernehmen...............

jaja. wir wollen doch alle windows ☺

olivier1979

29 12. April 2009 18:24

@28

das erinnert mich ein wenig, an eine Seite die ich mal per Zufall gefunden habe. 👍

www.windoof.org

DaDa_is_Muss

Avatar von DaDa_is_Muss
30 12. April 2009 18:32

@24:

Dafür wurden Buildsysteme wie z.B. die GNU Autotools erfunden. Solange die ein configure Skript oder ähnliches auswerfen dass auf die richtige Version der in deinem Programm verwendeten Hilfsbibliotheken testet musst du dein Programm auch nicht mit zig Distributionen testen. Wenn du dann noch zur Sicherheit bei der Entwicklung auf die Upstreamquellen deiner Hilfsbibliotheken setzt statt auf eventuell verhunzte Distropakete kann niemand rummeckern.

mediaDS

31 12. April 2009 18:32

@5 (olivier1979)

HP ist zu teuer im weiteren Verbrauch. Canon bietet auch Linux-Treiber an. Ansonsten gibt es noch Turboprint mit dem wohl besten Druckertreiber, der Funktionen bietet, die ich unter Win vermisst habe. Turboprint ist zwar kommerzielle Software, aber für die paar Mücken unterstütze ich die Programmierer/Firma gerne.

Dieter, mediaDS

dandedilia

Avatar von dandedilia
32 12. April 2009 18:35

ach mir egal ob Linux nicht so weit verbreitet ist...die Hauptsache ist doch das wir es kennen, mögen und es auch nutzen 👍 Frohe Ostern noch Leute 😉

Krisska

33 12. April 2009 18:36

Wenn jeder Linux hätte, wäre die Hardwareunterstützung top, Spiele top, alles top und Canonical würde endlich mal Geld verdienen können.

olivier1979

34 12. April 2009 18:52

@31 mediaDS

HP ist zu teuer im weiteren Verbrauch

verstehe ich nicht, was meinst du mit dieser Aussage ???

Ansonsten gibt es noch Turboprint mit dem wohl besten Druckertreiber,

ich weiss ja nicht, ob es ein sinn gibt den Druckertreiber zu bezahlen, sollte eher mit dem Drucker geliefert werden, selbst wenn man Gutenprint nicht ein Vermögen bezahlt, ausserdem wird mit Gutenprind noch lange nicht jeder Canon-drucker unterstützt.

Canon bietet auch Linux-Treiber an

dies ist aber auch eher neu, vorher fand man Canon Drucker treiber fast nur auf einer Japanischen Homepage.

P.s vielleicht ist es falsch rübergekommen, doch die Aussage war nicht nur auf Canon Drucker bezogen

Gruss

olivier1979

olivier1979

35 12. April 2009 18:56

@33

Wenn jeder Linux hätte, wäre die Hardwareunterstützung top, Spiele top, alles top und Canonical würde endlich mal Geld verdienen können.

ok, erkläre doch mal, wie sie dann Geld verdienen würde ??

der einzige Bereich in dem Sie Geld verdienen können, ist der Support für Server. Lasse mich aber gerne etwas besseres belehren.

jazzdd

Avatar von jazzdd
36 12. April 2009 18:58

Moin, ihr wisst schon, dass 95% aller Computernutzer gerade mal wissen, was der Einschaltknopf an ihrem PC ist und das irgendwas auf ihrem PC Windows heißt, weil das beim hochfahren und wenn man auf den Knopf ganz links in der einen leiste drückt dahsteht. also wie sollen diese leute jemals was von linux hören, geschweige dazu bewogen werden darauf umzusteigen.

Problem ist das vorinstallierte Windows. Hätten die Menschen die Wahl zwischen dem gleichen Notebook mit Linux und einem mit Windows, dass aber 100€ mehr kostet, würden sich sehr viele entscheiden, das billigere zu nutzen. Sie würden sich sicher wundern, das plötzlich das ganze etwas anders aussieht, aber was solls da steht ja der button für internet und email - is ja auch einfach!

Aber nein, dann würde oh Groß Microsoft kommen und lieber Windows kostenlos anbieten (für Private) anstatt Marktanteile zu verlieren - es braucht halt mal Hardwarehersteller die den Arsch in der Hose haben, sich gegen Microsoft aufzulehnen.

Der normale Privatanwender tippt sicher nicht zufällig "Linux" in das Googlesuchfeld 😉

Jazz

basti171

37 12. April 2009 19:41

ich verstehe nicht wie man der meinung sein kann "der linuxmarktanteil ist mir egal" sachen wie adobe-plugin, googleearth, eeepc, usw würde es ohne dementsprechenden marktanteil nicht geben. nehmen wir mal an linux wäre so verbreitet wie windows X_X (90%) was gibt es nicht alles an tolle moddingszenen für spiele (quake, total war, usw) und das würde wahrscheinlich alles zurückfließen... zudem hätten die modder dann 100% auf gewisse software → mehr programmierer denn mit modden fängts meistens an.

vielfalt ist sicher gut aber in vielen bereichen echt scheiße... kde ←> gnome... 2 komplett unterschiedliche unterbauten... dabei kann man mit nen bisschen aufwand gnome fast so aussehen lassen wie kde und umgekehrt... in der realität sieht das dann so aus: - totem ist dank gui unter kde total unbedienbar - nautilus unter gnome... usw.. man sollte sich auf gewisse standards einigen. beispiele: gtk<->wxwidgtes programme ähneln sehr stark (trotzdem ist die api total verschieden und jeder kann sich was aussuchen) ubuntu ←> debian (.deb) .deb-pakete können von drittherstellern in einfachster weise angeboten werden

ein desktop(z.B. gnome) + irgendwelche 2-4-mann-entwickler-leichte-desktops(xfce) wären ideal das heißt ja nicht die ganzen ideen von z.B. kde nicht auch dort verwendet werden könnten (taskleiste, dock, dateimanager, bla bla) ich wollte mir z.B. ein BeOS nachbauen... - fenstertheme nur unter xfce - skalierende menüleiste nur unter kde - guter dateimanager nur unter gnome

am besten wäre dann dass man was auswählen kann wie: dateimanager, fenstermanager, taskleistenmanager, desktop, etc..

Krisska

38 12. April 2009 19:52

@33

Desktop, Server und Thin Client/Cluster Support, "Ubuntu Shop", Spendeneinnahmen.

Geier

Avatar von Geier
39 12. April 2009 20:00

@37: Ich würde gerne antworten, konnte deinen Beitrag aber nicht lesen. Ist deine Shift-Taste kaputt?

GuidoAW

Avatar von GuidoAW
40 12. April 2009 21:28

leider muss ich microsoft recht geben so schwer es mir fällt

habe es doch live mitgemacht mit meinem neuen linux netbook dieser tage

schon das erste hochfahren war bis zu einem promt FERTIG ohne recovery usb stick ,wäre die show da schon aus gewesen weiter interner sc card slot geht nicht

wlan nur unverschlüsselt

usr verzeicnis auf read only gesetzt

das heisst,keine systen uptades or installation eigener software die man möchte

total beschissen konfiguriert

ich bin kein computer anfänger habe im laufe der jahre verschiede betriebssysteme durchgemacht

aber so wie es aussieht,werde ich es zurück geben,keine lust auf wochenlanges bsteln und probieren bis alles geht

und mir eines mir windows xp holen

schnauze richtig voll

DANKE firma ONE für den bärendienst dden sie der linux gemeinde erweisen ,durch unfähige mitarbeiter !!!

Letalis_Sonus

41 12. April 2009 21:55

One (ehemals Lahoo) hat sowieso einen ziemlich miesen Ruf, ich kann nur jedem abraten von denen zu kaufen. da gibt es haufenweise Schauergeschichten rund um Ausbeutung, miese Qualität und schlechten Support...

Krisska

42 12. April 2009 22:31

Ich würde sicherheitshalber auch eh immer bei Firmen wie Dell einkaufen, die Ubuntu offiziell anbieten. Wieso Risiken eingehen..Wenn man bei schlechten Firmen wie One einkauft, unterstützt man auch die falschen..

basti171

43 13. April 2009 10:01

ich hatte mir nen desktoprechner von one geholt → also nur reine hardware (also nix mit linuxprobleme weil die das ja nicht angeboten haben) das war alles okay und sehr günstig. nootebook würde ich da aber nicht holen allein schon wegen dem akku.

OxKing

Avatar von OxKing
44 13. April 2009 12:38

@40: Einfach mal die neueste Ubuntu Jaunty Jackalope Beta draufspielen. Würde mich wundern wenn die nicht schon problemlos läuft...

Für ne beschissene Konfiguration seiten des Herstellers kann ja Linux ebensowenig etwas wie wenn der Hersteller nicht alle Windowstreiber beilegt. (Tchja, Windows.. das waren noch Zeiten als man nach der OS installation noch eine Stunde lang zig Treiber nachinstallieren musste.... Irgendwie vermisse ich das.....NICHT!)

mRiesbeck

45 13. April 2009 17:00

Nur dass die Treiber unter Windows einfach besser rennen. z. B. Grafik/Drucker.

Die CUPS-Druckertreiber für Canon z. B. sind megamies. Kannste für Textdruck nehmen... aber Fotos werden Schrott. Selbst der Tubropront Treiber für meinen Canon IP 5000 ist nicht überzeugend. Das Spulen bis zum Druck eines 13 Megapixel Bildes dauert ewig. Die Qualität des Fotodrucks wird erst ab 2400 dpi zufriedenstellend. Bis 1200 dpi gibt's Streifen etc. Unter Windows wird ein 18x12 Foto schon bei 300dpi top. Und der Druck beginnt ein paar Sekunden nach dem Auslösen.

In manchen Punkten kann Windows erheblich mehr... aber da ich Linux mag... lebe ich halt soweit wie möglich damit...

wonda

Avatar von wonda
46 13. April 2009 18:01

Nichts gegen Windows aber wer solche gefakten Verkaufszahlen, bezüglichXP, in Umlauf bringen muss befürchtet ernsthafte Konkurenz auf dem Markt in diesem Fall von Linux.

Privat habe ich schon mehrere Leute, die sich einen eeepc gekauft hatten, Ubuntu-Netbook-Remix vorgestellt und nach deren Entscheidung auch das bestehende WinXP durch das Ubuntu-Netbook-Remix ersetzen dürfen.

canalegrande

Avatar von canalegrande
47 14. April 2009 09:04

Was die Auslieferungspolitik mancher Firmen anbelangt:

Ich kann ein Lied davon singen. Habe im Dezember eine Asus eeePC Box bei Amazon bestellt und die Linuxvariante gewählt. Nach mehreren Vertröstungen per Mail und sogar Telefon, wo mich eine charmante Dame anrief und den Liefertermin für Anfang Februar versprach. Kurz danach kam die kalte Dusche: Die Linuxversion sei überhaupt nicht mehr verfügbar. Musste also die teurere XP Variante kaufen (Microsoft wird dies wieder stolz als verkauftes XP melden). Habe die Festplatte sofort mit ext3 formatiert und ein normales Ubuntu draufinstalliert.

Ähnliches habe ich bei Dell erlebt. Dort hat man es kategorisch abgelehnt eine Ubuntu Variante eines Laptops nach Österreich zu liefern, obwohl es bei Dell Deutschland lieferbar war und der Verkaufsassistent fast beschwörend versichert hatte, dass das gleiche Angebot wie in Deutschland auch in Österreich verfügbar sei.

Stimmte aber nicht. Entweder XP oder garnix lautete die Conclusio. Damals habe ich mich für garnix entschieden. Und seither mache ich um Dell einen großen Bogen.

Kein Wunder also, wenn Microsoft diese Gängelmethoden an die Hardware-Hersteller dann stolz als Verkaufserfolg für Windows Betriebssysteme ummünzt.

dux

Avatar von dux
48 16. April 2009 00:44

"NPD Group" ^^

clearblue

Avatar von clearblue
49 18. April 2009 12:25

Hier fehlt apple - wenn man sich mit denen vergleicht kann man bestimmt mehr lernen. Leute sind bereit viel Geld dafür zu bezahlen. Das Prinzip laesst sich auch leichter mit Linux nachahmen.

Zu M$ braucht man nichts sagen, kanns aber trotzdem nicht lassen: Schon lustig, daß hier von XP die Rede - bei Vista dürften die Rückgabequoten danach in höheren Dimensionen liegen. Und man darf sich ja als ubuntuuser schon auf die nächste Windows-Version freuen hihi

Grüsse