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AskMark – Das Community-Interview mit Mark Shuttleworth

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Während der Ubuntu Open Week Karmic Koala, die vom zweiten bis zum sechsten November stattfand, stand Mark Shuttleworth Linuxfreunden Rede und Antwort. Er nahm dabei Stellung zu anderen Betriebssystemen, beantwortete Fragen über Marketingstrategien und zu künftigen Ubuntuversionen.

Mark Shuttleworth, Leiter der Firma Canonical – das Unternehmen hinter Ubuntu – stellte sich während der Ubuntu Open Week zu Ubuntu 9.10 „Karmic Koala“ den Fragen der Community. Eine Stunde gab es die Möglichkeit, Shuttleworth via IRC zu interviewen. Ein Team moderierte dieses Ereignis namens „AskMark“ und half Shuttleworth somit, den Überblick zu bewahren.

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Mark Shuttleworth

Viele der anwesenden Linuxfreunde wollte von ihm wissen, ob und wann es endlich vergleichbare Werbungen zu Apples „I am a Mac“ und „Windows 7 war meine Idee“ für Ubuntu geben wird. Shuttleworths Antwort darauf: „Wir werben ebenfalls, aber meistens auf dem ständischen Markt. Ich kann mir eine ähnliche Werbung für uns vorstellen, Mac wäre dann ein Pudel.“ Später fügte er bei einer ähnlichen Frage hinzu, dass Canonical mehr Werbung machen wird, wenn es sich für sie wirtschaftlich lohnt. Der Schlüssel, wie man Ubuntu weiter verbreiten kann, liegt in besserer Hardwareunterstützung, Softwarelösungen und Wirtschaftlichkeit. Ersteres begünstigt sich dadurch, dass immer mehr Hardwarehersteller bemerken, „wie viele Menschen Ubuntu lieben“. Mit Freude stellt er fest, dass immer mehr Hersteller ein Ubuntulogo auf ihre Hardwarepackungen drucken.

Shuttleworth wurde auch gefragt, wann er damit rechnet, dass man Ubuntu nicht nur in virtuellen, sondern auch in echten Computerläden kaufen und – vor allem – testen kann. Er sieht in der Verbreitung von Linux im Einzelhandel allerdings eine große Herausforderung und glaubt deshalb nicht, dass dies in nächster Zeit passieren wird.

Auf die Frage, wie es denn sein kann, dass seit dem Kernel 2.6.31 mehr Fehler in Dingen wie der Tonausgabe, Dateisystem und USB auftreten, antwortete Shuttleworth, dass es nicht mehr Fehler gibt, sondern sie sich geändert haben. Die neuen, funktionierenden Teile fallen dem Benutzer normalerweise nicht auf, da er oft die entsprechenden Geräte nicht besitzt. Für Lucid Lynx sei ein früherer Kernelfreeze geplant, der mehr Zeit zum Testen gibt.

Einen jährlichen Releaszyklus lehnt er ab.

Das einzige, das in Shuttleworths Augen von der Community besser laufen könnte, seien die Bugreports. Diese sollten vermehrt kommen.

Der Benutzer artir fragt gegen Ende des Interviews, ob es mit Lucid Lynx ein neues Design geben wird, was Shuttleworth folgendermaßen beantwortet: „Neue Fensterdekorationen, ein paar neue Icons im Panel, ein neueres Styling beim Bootvorgang und beim Login, aber kein neues GTK-Theme.

Durch Fragen über sein Privatleben erfährt man, dass Shuttleworth ein Symbianhandy besitzt, über zwölf Stunden täglich arbeitet, an der Londoner Releaseparty teilnahm, ein Flugzeug besitzt, dabei aber sonst nicht im Luxus lebt (Anmerkung: Mark Shuttleworth ist Millionär), sein Lieblingsprogramm Firefox ist und seine technischen Probleme zuerst selbst versucht zu lösen, bevor er herumfragt.

Das komplette, englische Interview findet ihr im Wiki auf ubuntu.com

Veröffentlicht von Nooster | 9. November 2009 20:00 | Kategorie: Ubuntu und ich | # Fehler im Artikel melden

Yasser

1 9. November 2009 20:35

Ich hoffe, dass es jetzt nicht zu einem Aufschrei kommt, was das neue Design angeht! So wie es ist, kann man kaum von "k*ck-Braun" sprechen!

Ist es technisch vll. auch sinnvoll, auf Gnome3 zu warten?

noskill

Avatar von noskill
2 9. November 2009 20:51

Nein es ist nicht sinnvoll auf Gnome 3 zu warten, weil die Aktuelle Version fast Gnome 3 ist. 😉 Gnome hat einen fließenden Übergang zu neueren Versionen.

HardyHardware

Avatar von HardyHardware
3 9. November 2009 20:57

Das nenn ich doch mal "Mark-eting" ☺

hartl_vienna

Avatar von hartl_vienna
4 9. November 2009 20:59

Also mit dem Design von Karmic wurde ich wieder ruhig gestellt. 😉

Da kann ich jetzt ruhig noch ein bisserl auf Gnome 3 warten.

PS: Abgesehen davon finde ich den Shuttleworth irgendwie genial. Der Typ taugt mir einfach!

bt90

5 9. November 2009 21:28

Zu den Bugreports:

Ich habe keine Lust Bugreports über hoch komplexe Fehler in Englisch schildern zu müssen(Launchpad).Das wäre mal ein Punkt wo man was tuen könnte!

detructor15

6 9. November 2009 21:30

@2: ähm nein.

Es fehlen Zeitgeist, GnomeShell uvm.

Bis Gnome 3 wird es noch ~ 1 Jahr dauern (sollte also in 10.10 oder 11.04 kommen)

ich find das Desing von Karmic eig. ganz nett, vorallendingen der schlichte Bootscreen gefällt mir.

Wenn man dann noch ein paar Anpassungen am Splashscreen vornimmt ist das recht einheitlich und schick.

mw88

7 9. November 2009 21:44

@5: Ich denke das Tool Apport sammelt einem schon gut die Informationen, die gebraucht werden. Notfalls kann man die genaue Beschreibung auch weglassen, wenn man kein Englisch kann. Das wäre aber wirklich mal ein Punkt, dass Bugreports in mehreren Sprachen aufgegeben werden können. Am besten ohne Launchpad-ID.

Aber ich sehe öfters ein viel größeres Problem: Man möchte einen Fehler melden und dann kriegt man einige bestehende Bugreports angezeigt und soll entscheiden ob man das gleiche Problem hat. Ich behaupte einfach mal, dass es für unversierte Nutzer fast unmöglich ist, die angezeigten Informationen zu verstehen und demnach auch den Bugreport richtig zuzuordnen.

yahubu

8 9. November 2009 22:02

"(Anmerkung: Mark Shuttleworth ist Milliardär)"

Schöner & Informativer Artikel, der auch mal was über unseren SABDFL erzählt.

danke!

Gruß

shikari

9 9. November 2009 22:03

Was ist eigentlich ein Communitiyinterview ? 😛 Da waren jemand wohl zu viele "i" und "y" im Wort ... 😀

Ansonsten kann ich zum Interview eigentlich nicht viel sagen. Neues Design hin oder her ist für mich nicht so wichtig. Interessant finde ich das mit den Bugreports. Ich habe erst seit 9.10 entdeckt, dass es ja "Apport" gibt, aber leider sammelt des Daten bis zum umfallen. Bzw. lädt und lädt und lädt des nur. Und wenn Apport dann noch anfängt, Daten über seinen eigenen Bug zu sammeln, wo soll des enden ? 😛 Ansonsten kann ich der Mehrsprachigkeit zustimmen. Auch ich wollte ab und zu mal Bugs melden, aber irgendwie war mir des doch alles zu kompliziert und doof, vor allem kann ich kein gutes Englisch und wie soll da jemand den Bug verstehen ? 😀

Für den etwas engagierten "Otto-Normal-Nutzer" also ein etwas kompliziertes Unterfangen derzeit 😀

shikari

10 9. November 2009 22:06

Mit den mehreren Sprachen beziehe ich mich übrigens auf @7 (Wann kommt endlich der "Bearbeiten"-Knopf für die Kommentare ? 😛)

Thomas_Kramps

11 9. November 2009 22:13

Mit den Bugreports bin ich auch schon öfter gescheitert. Hier könnte man von dem Marktführer abgucken: Ein One-Klick-Report ohne Launchpad-Anmeldung und sonstigem Schnickscknack… Dann kämen auch mehr Fehlermeldungen da an, wo sie gebraucht werden.

DenniX

Avatar von DenniX
12 9. November 2009 22:46

Wie ich finde, ist Mark ein sehr bodenstaendiger Mensch ☺

Nooster

Avatar von Nooster
13 9. November 2009 22:51

@8: Danke, aber ich habe ihn gleich zum Millionär gemacht 😉

@12: Da widerspreche ich dir: http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Shuttleworth#Der_Flug_ins_All 😀

Bordi

Avatar von Bordi
14 10. November 2009 05:10

@5 Launchpad besser zu übersetzen ist was an dem man sich beteiligen kann. Aber das ganze so hinzukriegen, das man in jeder beliebigen Sprache einen Bug melden kann, dürfte ein ernsthaftes technisch Problem darstellen. Wer soll den die ganzen Meldungen übersetzen? Babel Fish??

@7 Ja ich glaube auch das die Launchpad-ID ein grosses Problem darstellt. "Otto-Normal-Nutzer" sollte einfach auf den Knopf "möchten sie melden" klicken können und gut ist. Für die technisch versierten, die auf Lauchpad auch mitreden, oder Bugs "von Hand melden" wollen, halte ich die ID schon für angemessen.

@13 & Ikhaya-Team: Guter & sinnvoller Artikel, danke. 👍

Monte_Drago

Avatar von Monte_Drago
15 10. November 2009 10:26

Zwei Sachen fallen mir da auf.
1.

Für Lucid Lynx sei ein früherer Kernelfreeze geplant, der mehr Zeit zum Testen gibt.

Er sieht also anscheinend ein, das der Koala nicht genügend Zeit zum testen hatte!.
Das sehe ich nachdem ich ihn auf meinen Laptop installiert habe genau so, Sachen die bei 9.04 noch alle Out of the Box liefen, musste ich beim Koala wieder nachträglich per Hand einstellen.
Und einem Live CD User zwar die Installation eines passenden WLAN Treibers anzubieten, aber dann zu melden er müsse sein System neu starten, obwohl das NICHT der Fall ist bezeichne ich mal als mit der heißen Nadel gestrickt. 🙄

2.

Einen jährlichen Releaszyklus lehnt er ab.

Zeigt mir das er aber nicht bereit ist daraus die IMO richtige Entscheidung zu treffen, und nicht die Releaszeiten zu was heiligen zu erklären. 😉

Das ist der Grund warum ich auf meinen produktiv System in der zwischenzeit Linux Mint nutze.
Die nehmen das etwas abgehangenere Ubuntu, machen einige nette zusätzliche Funktionen rein. (z.b.das ich mit Rechtsklick im Menü Programme direkt deinstallieren kann),und fertig.

Da ich leider nach 4. Versionen sagen muss,das man halt bei Ubuntu nicht mit Sicherheit sagen kann, das das was vorher ging auch in der nächsten Version genau so geht,ich inzwischen Neueinsteiger Linux Mint empfehle.

TTinSB

Avatar von TTinSB
16 10. November 2009 10:39

Ja, der Bug-Report ist eine Zumutung. Zuerst sammelt das System Daten und dann soll man doch alles von Hand ausfüllen und auch noch angeben in welchen Paketen der Fehler auftritt. Woher soll ein User sowas wissen?

Das muss auf jeden Fall automatisiert werden.

Ansonsten bin ich ziemlich begeistert von den aktuellen Ubuntu 9.10 Versionen. Auch wenn es dank Mac OS 10.6 und Windows 7 kaum noch einen Grund für Normalanwender gibt, da die beiden auch richtig klasse sind.

So gut wie jetzt war die Situation noch nie. Früher gab es doch krasse Unterschiede was die Hardwareausnutzung, Bedienungskomfort und verfügbare Anwendungen angeht. Ok, für Gamer hat sich nichts geändert, die brauchen immer noch Windows. Aber die meisten anderen Anwender können sich ihr OS frei auswählen. Das ist doch genial.

Ich denke das es bald wirklich keine Rolle mehr spielt welches OS man verwendet, da die Applikationen im Web immer besser werden. Vlt. nutzen wir in ein paar Jahren hauptsächlich Google's Chrome OS, dass ja genau diesen Ansatz verfolgt ☺

Ubuntu ist ja mit Ubuntu One schon auf diesen Zug aufgesprungen. Bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Wurden dazu eigentlich keine Fragen gestellt?

TTinSB

Avatar von TTinSB
17 10. November 2009 10:41

Nachtrag: Auf der Originalseite ist es sogar die erste Frage. Warum fehlt so ein wichtiges Thema in der Zusammenfassung?

Corcken

Avatar von Corcken
18 10. November 2009 11:12

Mark ist super. Ich stimme zwar Monte Drago zur Release Politik zu, aber mich hält es eh nicht davon ab einfach von LTS zu LTS zu hüpfen.

fbn

19 10. November 2009 11:25

Noch mehr Bugreports? Mich wuerde mal interessieren, wer die alle bearbeiten soll. Die Anwender, die Bugreports erstellen, werden nicht sehr motiviert bleiben, wenn sie auf die liebevoll erstellten Bugreports keine Antworten bekommen oder erst nach nem neuen Release 😉

oziriz

Avatar von oziriz
20 10. November 2009 12:06

Also das mit den Bugreports sehe ich etwas anders (ist aber wie gesagt nur meine Meinung).

Ich finde nicht, dass man sich um einen Fehlerreport drücken sollte, nur weil man mal ein paar Sätze in Englisch schreiben muss. Die Lokalisierung von Ubuntu ins Deutsche wird auch gefördert, obwohl das nicht die Muttersprache der meisten Ubuntu-Entwickler ist.

Außerdem stimme ich @14 zu. Wer soll das denn alles übersetzen? Dann doch lieber auf Englisch und der Bugreport ist um einiges attraktiver (auch für die Entwickler), weil es nun mal im Internet eine gemeinsame Sprache gibt und das ist Englisch(auch wenn das einige Franzosen nicht wahr haben wollen 😛 )

Ich bin FÜR die längere Testphase(früherer Kernelfreeze), weil mir auch einige Fehler aufgefallen sind, die in 9.04 noch nicht waren. Alles in allem, war das mal wieder ein sehr schönes Interview mit Herrn Schuttleworth und ich finde er ist (zumindest das was man von Ihm mitbekommt) ein super sympatischer Mensch und ich finde es gut was er macht.

Ich werde nun stärker BugReports schreiben und diese auch verfolgen.

Gruß oZiRiz

bt90

21 10. November 2009 13:38

Wieso jeden Beitrag übersetzen? Wenn ein Bug gefunden wird und im deutschen Launchpad "Abteil" bestätigt wird,kann man ja ne Meldung auf Englisch rausgeben.Aber ich sehe nicht ein meine Probleme in Englisch zu erklären,wenns ja schon auf Deutsch ne halbe Seite wird.Ich bin ein einfacher Nutzer und nicht ein Wörterbuch.

Entweder es wird vereinfacht(am einfachsten wäre natürlich one-click) oder man bekommt zumindest die Möglichkeit sich mit seiner Muttersprache zu beteiligen.Somit sperrt man jeden Nutzer aus,der keine guten Englisch Kenntnisse hat bzw traktiert die Nutzer damit,sich erstmal durch den Launchpad Options-Dschungel zu kämpfen um dann auch noch seinen Bug auf Englisch beschreiben zu müssen.

Bzw welcher Entwickler antwortet auf einen Report,den er nicht mal verstehen kann? "Hello its me Lothar!No one learns you english like i"(konnte nicht widerstehen^^)

greez

Dicker1

Avatar von Dicker1
22 10. November 2009 14:33

@21: also es müsste sowas wie lanchpad germany usw geben und dafür lanchpad germany team dass sich vllt bie launchpad international dan den bug einträgt ^^ also das KOmplette lanchpad system ist bissl wacklig auf den Beinen , da nicht jeder englisch kann ☺ trotzdem habe ich seit kamric alpha 6 tüchtig alle bug report gesendet und die Fehlerberichte gesendet (ca 10-20 gb) . ABer ich habe nie verstand was zb bug affect me usw heißt ☹ vllt gibt es eine Seite die das Erklärt ???

PS: WAnn kommt editiert funktion für kommentare ?? 😀 😀 😀

Merguez

Avatar von Merguez
23 10. November 2009 15:22

Ist echt ein sympatischer Mensch unser Mark ☺.

Ich finde ihn trotzdem sehr bodenständig. Dass er ins All fliegt war vielleicht ein Kindheitstraum oder so, hat aber imho nichts mit der Überheblichkeit anderer Milliardäre zu tun. Vorallem aber ist er ehrlich (siehe Kommentar zu Ubuntu in realen Läden, früherer Kernel Freeze usw.)

oliver1974

Avatar von oliver1974
24 10. November 2009 15:48

Dass einer sich einen Traum erfüllt, wenn er zu Geld kommt, macht IMHO noch keinen abgehoben... würd ich auch nicht anders machen wenn ich zu Geld komme. 😉 Bin also auch der Meinung, dass er eher "mit Bodenhaftung" rüberkommt

Da spielt eher die tägliche Lebensweise eine Rolle... es gibt Leute, die sind noch nie im All gewesen (..okay, keine Kunst.. 😉 ) aber führen sich tagtäglich auf wie sonst was. DAS ist dann abgehoben.

Und das er wohl offensichtlich nichts davon hält, die Muli-Millionen-Doller Kampagnen von Apple und Microsoft zu kontern, spricht meines Erachtens nach auch für ihn...

haliner

Avatar von haliner
25 10. November 2009 16:19

@24: Da kann ich dir nur voll zustimmen ☺

Ich denke aber nicht, dass die Idee gut, Launchpad in unterschiedliche Sprachen zu trennen. Ich weiß, es ist für die meisten schwer, aber für die Entwickler ist es ebenso schwer. Es werden jetzt schon ständig gleiche oder ähnliche Bugs gemeldet. Das erfordert einen rießengroßen Verwaltungsaufwand. Wenn jetzt ein Bug 10x in jeder beliebigen Sprache ausgefüllt wird und Antworten ständig an einer anderen Stelle geschrieben werden, bricht meiner Meinung nach das komplette Chaos aus.

Ich denke es ist wichtig, dass die Nutzer Bugs so erstellen, dass diese nicht doppelt vorkommen und alle wichtigen Informationen beinhalten. Da ist Apport ein echter Mehrwert. Da müssen die Entwickler sich nicht mit langwierigen Bug-Triaging-Prozessen auseinandersetzen und können stattdessen an einem Fix arbeiten. Der Nutzer muss sich auch nicht mehr mit den Hintergründen auseinandersetzen.

Und zur Not hilft auch der Google-Übersetzer, denn lieber ein schlechtes Englisch als gar kein Bugreport. (Es kann dann z.B. auch jemand der Ahnung hat den Bug nachvollziehen und es nochmal exakt zusammenfassen.)

Bordi

Avatar von Bordi
26 10. November 2009 17:22

@24 Natürlich spricht das für ihn, wen er bei dem verbohrten TV Machtkampf nicht mitspielt. Dennoch wäre es mal lustig, eine ähnlich heftigen Ubuntu Clip auf den freien Sendern zur PrimeTime zu sehen.

Like Novell's Hi! I'm Linux! 😎

linuxuser_90

27 10. November 2009 19:43

Wenn ihr das

i'd like to see more engagement in bug triage and qa

mit

Das einzige, das in Shuttleworths Augen von der Community besser laufen könnte, seien die Bugreports. Diese sollten vermehrt kommen.

übersetzt habt ist es falsch

Da Bug triage etwas völlig anderes ist siehe https://wiki.ubuntu.com/Bugs/HowToTriage

putzerstammer

Avatar von putzerstammer
28 10. November 2009 19:55

ich Finde es richtig toll, was der Ubuntu Gründer und alle anderen Programmierer für uns Zaubern. ok hier und da ein Paar Bugs aber mal Ehrlich die hat doch jedes BS. und mit Hilfe dieser Seite habe ich Linux Anfänger, keine Probleme mehr bzw nie gehabt. Mein Werbeslogen würde heissen Linux da werden sie geholfen 👍

noisefloor

29 10. November 2009 20:54

Der Typ ist smart, da gibt es nix.

Beau

30 10. November 2009 23:12

Ich aber auch.

Bin nur nicht so fleißig und kompetent wie er. 😳

Bordi

Avatar von Bordi
31 11. November 2009 06:37

@28 Ubuntu, da wirst du geholfen. 🤣 🐸

Forlong

Avatar von Forlong
32 11. November 2009 12:17

@27: Korrekt. Bitte unbedingt im Artikel richtig stellen!

adun

Avatar von adun
33 14. November 2009 15:41

Jo, mehr Bugreports würden das Problem sogar noch verschlimmern.

dbet

34 26. November 2009 10:19

Ich schreibe Bugreports. Bei Launchpad, Gnome, Mozilla, Debian, OpenOffice.org. Leider höre ich dann oft nichts mehr von der Gegenseite. Daher bin ich nicht motiviert, mehr Bugreports zu schreiben.

Am besten werden die Bugreports m.E. von Debian gehandhabt.