staging.inyokaproject.org

Interview zum Erscheinen des Ubuntu User

ubuntu_und_ich.png

Vor ein paar Tagen haben wir im Ubuntu Wochenrückblick über das neue Magazin Ubuntu User berichtet. Hier jetzt ein Interview mit dem Menschen hinter dem Magazin.

Vor ein paar Tagen ist das erste Heft der Ubuntu User erschienen. Dies Heft wird vier Mal im Jahr mit aktuellen Artikeln erscheinen und zwei Mal im Jahr die jeweils aktuellen DVD enthalten. Das Heft kostet 7,90 Euro oder im Abo 26,90 Euro im Jahr. Wir haben ein Interview mit Kristian Kißling (Chefredakteur von Ubuntu User) durchgeführt.

Hi Kristian, gerade ist das erste Heft von Ubuntu User erschienen. Bist Du mit der Resonanz zufrieden?

Auf jeden Fall, die Zeitschrift scheint einen Nerv zu treffen. Sie liegt erst seit ein paar Tagen am Kiosk, aber wir haben schon einige positive Rückmeldungen von Lesern und ein gutes Presseecho, Euch eingeschlossen. Offenbar hat so ein Heft auf dem Markt gefehlt.

An welche Zielgruppe soll sich Ubuntu User richten?

Wir versuchen den Spagat, uns an passionierte Ubuntu-Nutzer zu wenden, aber auch Anfänger und Umsteiger mitzunehmen. Die Lösung besteht aus einem Extrateil im Heft, der sich gezielt mit Anfängerfragen und Problemen beschäftigt, etwa der Paketverwaltung und der Installation von Codecs. Die anderen Artikel bauen auf diesem Teil auf, wenden sich aber auch an die Masse der täglichen Ubuntu User. Hier gibt es dann schwerpunktmäßig mehrere Artikel zu Themen wie Verschlüsselung oder Multimedia. Wir planen zudem ein bis zwei Profi-Artikel pro Heft (Debian-Pakete bauen, Udev etc.).

kristian-ubuntu-user.jpg
Kristian Kißling mit einer Ubuntu User

Wer ist auf die Idee gekommen dieses Heft herauszubringen?

Das Heft hat sich aus dem Ubuntu Spezial entwickelt, einem Sonderheft vom Linux Magazin. Je erfolgreicher Ubuntu wurde, desto mehr stellte sich die Frage: Warum gibts eigentlich kein eigenes Heft für das Betriebssystem? Die Mac- und Windows-Typen haben eigene Hefte, wir wollen auch eins ☺ Der erste Ubuntu User ist allerdings in den USA erschienen. Mein amerikanischer Kollege Joe Casad bringt eine internationale Version heraus, die Themen überschneiden sich zum Teil. Wir übersetzen die englischsprachigen Artikel ins Deutsche und umgekehrt.

Wie viele Redakteure arbeiten an einem Heft und wie versucht Ihr an und in der Community zu sein?

Als Redakteur bekomme ich, neben dem erwähnten englischsprachigen Artikeln, Unterstützung von den Kollegen in der Redaktion, deren Artikel ich verwende. Zudem schreiben eine Handvoll Autoren für das Heft, von denen einige auch aktiv in der Ubuntu-Community sind, etwa Christoph Langner (Blog von Christoph).
Wir versuchen zudem, Interviews mit Ubuntu-Entwicklern zu bekommen. Im ersten Heft gab es zum Beispiel ein Interview mit Mark Shuttleworth. Für das nächste Heft suchen wir noch einen prominenten Ubuntu-Entwickler, der sich über die Schulter schauen lässt. Mal sehen, wer es wird.
Wir wollen aber über das Heft auch die Leser und die Online-Community stärker verknüpfen. Dazu gehören unter anderem regelmäßige Verweise auf Internetseiten wie das Wiki von ubuntuusers, aber auch auf andere Anlaufstellen bei Fragen und Problemen, etwa Foren und Chats. Ein Heft kann nicht alle Probleme behandeln und die Leser sollen wissen, dass sie mit Ubuntu nicht allein im Regen stehen.

Werden zukünftig auch Inhalte aus dem Printmedium online abrufbar sein? Beziehungsweise: Gibt es die Überlegungen online kostenpflichtige Inhalte anzubieten?

Ja, die Inhalte wird es auch online geben. Wann das sein wird und wie die Umsetzung aussieht, ist aber noch offen. Zum Heftstart gab es wiederholt Kommentare wie: „Hilfe, Papier, wer benutzt sowas heute noch?“. Es gibt also Leute, die nur noch am Bildschirm lesen. Die sollen auf Dauer nicht in die Röhre gucken. Wir stellen übrigens einige Artikel von jeder Ausgabe frei online.

Auf welche Zeit ist dieser Heft angelegt? Wie sind die Zukunftsaussichten? Muss es irgendwelche Gewinnerwartungen erfüllen, damit es bestehen bleibt?

Keine Ahnung. Es läuft vermutlich, so lange es erfolgreich ist bzw. wie es Ubuntu gibt ☺ Sicher existieren Gewinnerwartungen, aber wir sind kein riesiger Verlag. Bei uns gibt es keine radikalen Vorgaben wie „20 Prozent Zuwachs in 2010 oder Ihr könnt dicht machen“. Ich konzentriere mich darauf, ein Heft zu machen, das ich auch selbst kaufen würde und hoffe, dass es am Ende gut läuft.

Veröffentlicht von toddy | 25. November 2009 11:00 | Kategorie: Ubuntu und ich | # Fehler im Artikel melden

burli

Avatar von burli
1 25. November 2009 11:16

„Hilfe, Papier, wer benutzt sowas heute noch?“

Ich z.B., lest mal im Bett oder auf'm Klo mit nem Laptop. 😀 Es geht, aber ist bescheuert. Und extra nen eBook Reader kaufen, wo mir meine Daten gelöscht werden können? Ne danke. Ein Buch/Heft hab ich für immer und kann es jederzeit wieder lesen, wann ich will, wo ich will...

Hab ne große Elektor Sammlung, in die ich immer wieder mal gerne reinschaue, weil es auch in den 80ern und 90ern gute Schaltungen gab. Macht das mal mit nem eBook

Vandi

Avatar von Vandi
2 25. November 2009 11:26

Ich hab mit die Zeitschrift schon gekauft und muss sagen, dass sie echt gut geschrieben ist. Allerdings richtet sie sich an den absoluten Ubunut-Neuling. Wäre schön wenn in den nächsten Ausgaben auch tiefergehende (und hier meine ich jetzt kein absolutes-bis-ins-letzte-Bit-und-Byte-drehen Wissen) Artikel zu finden wären.

Ich freu mich auf die nächste Ausgabe!

burli

Avatar von burli
3 25. November 2009 11:31

werd heute Abend mal schauen, ob ich die irgendwo bekomme. Ist da eine DVD mit Karmic dabei?

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
4 25. November 2009 12:00

@3: Ja, ist eine DVD dabei.

Linu74

Avatar von Linu74
5 25. November 2009 12:04

Ich hab mir die Zeitung auch gekauft, weil ich auch lieber Papier in der Hand habe. Ich lese auch die Sachen, die an Anfänger gerichtet sind, weil mir da immer wieder kleine Sachen auffallen, die mir sonst so nicht in den Sinn gekommen wären.

KISS74

burli

Avatar von burli
6 25. November 2009 12:13

@5: Eben. Man denkt eigentlich, man weiß schon alles. Aber so ab und zu stolpert man doch mal über was wissenswertes.

detructor15

7 25. November 2009 13:28

wow chriss macht da mit? dann kanns ja nur gut sein 👍 😬

Fraenk

Avatar von Fraenk
8 25. November 2009 14:14

@3: Es handelt sich um eine Doppel-DVD mit 32 & 64(bit) Version

stenbuk

Avatar von stenbuk
9 25. November 2009 14:15

Das Heft finde ich gut und professionell gemacht. Allerdings ist mir die erste Nummer auch etwas zu Einsteigerlastig. Aber es kann ja noch besser werden 😉 Auf alle Fälle ist es eine genial gute Offline-Werbung für Ubuntu auf meinem Arbeitsplatz. Es fällt auf und lädt hoffentlich zu einigen Diskussionen ein 👍 Allerdings ist der Preis in der Schweiz (wie für andere Presseerzeugnisse auch) zu hoch. 8 Euro sind 12 CHF und verkauft wird es für 16 CHF. Das ist ganz schön happig für so ein Heft und wird sich hier nicht jeder leisten. (allerdings kann da die Redaktion nix für 😉)

buscape

10 25. November 2009 15:38

Ich habe das Heft auch seit gestern. Es ist schön aufgemacht, gut geschrieben und angenehm zu lesen. Allerdings sind die meisten Artikel in der Tat auf Anfänger ausgelegt. Ich selbst würde mich als "Normalo-User" bezeichnen - werder Anfänger noch Profi, sondern irgendwo dazwischen. Ich habe noch nicht das ganze Heft durchgelesen (aber schonmal ganz überfolgen ^^) und bin nur auf wenig mir Unbekanntes gestoßen. Ich fände es gut, wenn bei Programmvorstellungen mehr Alternativen genannt würden. Das ist zwar teilweise schon der Fall, könnte aber weiter gefasst werden. Zum Beispiel kannte ich Marble nicht ☺ Grundsätzlich fände ich viele Programmvorstellungen gut. Auch gut fände ich einen Hardware-Teil. In diesem könnten Geträe auf ihre Ubuntu-Kompatibilität geprüft werden bzw. es könnten gut funktionierende Geträte genannt werden.

Alles in Allem gefällt mir das Magazin und ich halte es für höchst unterstützenswert.

P.S. Vielleicht hat ja der ein oder andere YALM-autor Lust bei Ubuntu User mitzuschreiben. Bei Yalm gab es ja tiefergehende Artikel.

Bogus

Avatar von Bogus
11 25. November 2009 16:34

Ich finde die erste Ausgabe war ne klassische Erstausgabe. Aber es gibt bestimmt das eine oder andere zu verbessern. Das bei der ersten Ausgabe nicht alle zufrieden zustellen sind, war doch eh klar ;D Bin sehr gespannt auf die weiteren Ausgaben und das die Zeitschrift es lange geben wird.

march

Avatar von march
12 25. November 2009 17:04

Die Zeitschrift richtet sich primär an Einsteiger und es gibt sie schon seit einiger Zeit auf Englisch.

Für fortgeschrittenere Anwender gibt es aber genügend Lesefutter von der Linux New Media AG und anderen Verlagen. ☺

bassstefan

Avatar von bassstefan
13 25. November 2009 17:05

Ich finde es fantastisch, dass es endlich so eine tolle Zeitschrift zu meinem Lieblingsbetriebssystem Ubuntu gibt!

Ich versuche ständig Leute in meiner Umgebung von den Vorteilen Ubuntus zu überzeugen. Es gefällt ihnen auch immer, aber der Mut zum Umsteigen fehlt viel zu oft.

Jetzt hoffe ich, dass viele Leute mit dem Heft eine Hilfe an die Hand bekommen und sich endlich trauen umzusteigen, oder zumindest Ubuntu zu testen.

Außerdem ist es extrem wichtig present zu sein. Und wenn die Leute so ein schickes Heft in den Regalen sehen, ist das schon ein Vorteil.

In diesem Sinne, Weiter so! Meine Empfehlung habt ihr!

Greebo

Avatar von Greebo
14 25. November 2009 18:56

An und für sich toll das es das Magazin gibt, aber ein

"Egal was Ihnen über die Sicherheit von Linux oder Windows erzählt wird: Eine persönliche Firewall zu konfigurieren, gehört bei jedem Rechner der sich ab und zu oder permanent im Internet befindet zum Standardsetup."

http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Online-Artikel/Ubuntu-User/Zugang-gesperrt

Da kommt mir nur WTF???! In den Sinn. Damit verschlimmbessert man immer die Situation bei einem vernünftig konfigurierten System, und einen Lerneffekt wie im Artikel angeführt kann ich darin auch nichteinmal mit 2 zugedrückten Augen sehen (Außer wenn der Nutzer lernt, dass er zu den potentiellen Sicherheitslücken unbenötigter Dienste noch die potentiellen Angriffsvektoren der PFW hinzugefügt hat). Sinvoller wäre da doch ein Artikel über TCP/IP und Dienste gewesen.

Ich kann und will das Magazin nicht an einem Einzelartikel bewerten, aber an und für sich hätte ich doch erwartet, dass man es besser weiß...

N3mesis

Avatar von N3mesis
15 25. November 2009 19:21

Ich glaube es gibt viele Anfänger oder Windows eingefleischte die nichts mit "Ubuntu" anfangen können. Damit will ich sagen oder an hand dessen das ich selber erst nur "Linux" schlicht Linux kannte von Ubuntu hab ich nie was gehört. Und dan erst wenn man sich damit befasst findet man heraus das Ubuntu = Linux ist Sprich zu Deutsch. ich würde als neu einsteiger oder als Person die bei Rewe durch die Zeitungstheke guckt nichts mit dem namen "Ubuntu User" anfangen können. Also nur um so einen hintergedanken zu Posten.

pjw1965

16 25. November 2009 20:04

@9: Der teure Heft-Preis in der Schweiz ist auch für mich der Grund, wieso ich seit Jahren keine Computer-Zeitschriften in der Schweiz kaufe!

onkeltom67

17 25. November 2009 20:15

Ich hab's mir geleistet 😲 Und es ist richt schön und gut. Feine Sache! Wünsche der Redaktion viel Erfolg.

Quatschkopp

18 25. November 2009 22:18

Sieht sehr interessant. Mal sehen, ob die nächste Ausgabe sich dann wirklich zwischen Easy Linux und Linux-User positioniert. Wenn das der Fall ist, werde ich dann vom Linux-User-Abo zum Ubuntu-User-Abo zu wechseln. ☺

Niveau

Avatar von Niveau
19 26. November 2009 00:26

wie viel kostet son jahres abbo noch gleich?

Niveau

Avatar von Niveau
20 26. November 2009 00:27

mist dafehlte noch was...:

wie viel kostet son jahres abbo für nen studenten/schüler noch gleich?

putzerstammer

Avatar von putzerstammer
21 26. November 2009 02:45

Ubuntu User Studentenabo

  • Studentenabo Ubuntu User (deutsch)

o Studentenabo Ubuntu User (deutsch) Jahresabo Deutschland: 21.52 EUR » Zum Produkt

Niveau

Avatar von Niveau
22 26. November 2009 13:04

okay danke

badbyte

Avatar von badbyte
23 26. November 2009 16:08

Ich hab's mir jetzt grad gekauf(hab' noch gar net alle Artikel gelesen) aber ich glaub' ich hol mir auch des Abo... Es ist einfach schöner sich irgendwo hinzusetzen und gemütlich Text auf richtigem Papier zu lesen ☺

Der Artikel über die Verschlüsselungslösungen fand ich ganz gut. Ich bin wahrscheinlich auch eher ein Einsteiger, aber hätte jetzt auch nix gegen etwas (technisch) anspruchsvollere Artikel. Vielleicht mal einen Überblick über die ganzen Ubutnu Dieste, ich nehm' mir schon seit über nem Jahr vor, mal was drüber zu lesen.....

alucard-

Avatar von alucard-
24 26. November 2009 16:45

Ich habe in vier Geschäften nachgeschaut, aber Ubuntu User war nirgendwo zu finden 😢 Ein Verkäufer meinte, am Montag oder Dienstag kommt eine neue Lieferung und vllt dann.

Quatschkopp

25 26. November 2009 21:25

Also waren die quasi ausverkauft? Das klingt ja gut. ☺

Niveau

Avatar von Niveau
26 26. November 2009 23:43

sind die denn kaufbar im kisosk und so?

caillean

Avatar von caillean
27 27. November 2009 08:02

@26: ja klar, Kiosk, Bahnhof, etc.... 😇

Samba

Avatar von Samba
28 27. November 2009 18:22

Wirklich sehr zu empfehlen!

Mein Sohn wechselt gerade von XP auf Buntu und liest sich just in diesem Moment ein. 😉

rastaman

Avatar von rastaman
29 27. November 2009 18:47

Die Meinung von 1+2 teile ich auch.

Da ich öfters "schusselig" bin und vieles einfach vergesse, ist mir wohler, wenn ich "händisch" was nachlesen kann. Das "altmodische Geräusch" des Blätterns von Papier-fehlt mir halt oft irgendwie...! Dann finde ich eine Zeitschrift "einfacher" zu händeln. Mir gehts oft irgendwie so, daß ich mit der SuchFunktion dann nicht das finde, was ich suche. Vielleicht liegt es auch an mir, daß ich einfach "falsch" suche! Keine Ahnung, aber ich denke als Anfänger wie ich, ist man froh, wenn man nicht immer auf einen Bildschirm "glotzen" muß.

Ich werde das "PrintMedium" jedenfalls "real+echt händisch-blätterisch" unterstützen. Da esse ich doch glatt 3-4 Tüten Chips dafür weniger - ist auch gesünder 😀

Die erste Ausgabe finde ich super - macht weiter so !!

drhyde

Avatar von drhyde
30 28. November 2009 01:16

Eine echt Klasse, denn wie ja korrekt erwähnt wurde fast jedes andere OS hat ein eigenes Magzin, warum nicht auch buntu?! Tolle Sache und es tut buntu wie Linux generell gut denke ich. Gerade was die Bekanntmachung angeht denke ich. Windows kennt ja ziemlich jeder, hat sich eben über die Jahre so eingebürgert. Kann man nur hoffen das sich dies nun auch für Linux (buntu) so einstellt. Ja das sagt ein User der endliche Jahre auch überwiegend nur DOS/Windows verwendet hat, bin erst durch buntu dazu übergegangen Linux näher kennen zu lernen, eine solche Zeitschrift untermalt und unterstützt dies sehr gut. Mein Notebook hat bereits nur noch Ubuntu drauf, mein großer Rechner noch XP und Ubuntu (wegen Online / Spielen). Und Linux macht riesen Spass. Besonders Ubuntu. Ich finde die Zeitschrift einen richtigen Schritt und sie wird sich entwickeln, besonders, wenn viel Feedback kommt.

In diesen Sinne weiter so 😉 👍

Niveau

Avatar von Niveau
31 28. November 2009 03:02

muss mal danach suchen^^

Fallobst

32 28. November 2009 09:46

Hab mir gleich das Abo geholt. Ich würd mich zwar auch als ein bisschen als ein Anfänger bezeichnen. Aber ich fand es ein super Heft. Freu mich schon aufs nächste. So ein Print-Medium ist halt doch was ganz anderes als alles nur am Schlepptop zu lesen. Macht nur weiter so!

dezemberwind

33 28. November 2009 10:16

Ich hatte im Vorfeld viel darüber gelesen und mir sofort das Jahresabo gesichert!

Ja, ich bin Anfänger (nutze Ubuntu jetzt 1Jahr + 1 Monat) und ich finde, es ist leicht verständlich geschrieben. Für mich genau das Richtige. Mit dem Heft in der Hand habe ich sofort ein paar Sachen ausprobiert und geteset, die mir so noch nicht geläufig waren.

Ich für meinen Teil würde mir wünschen, dass das Heft Anfänger- bzw. Umsteigergerecht bleiben würde.

Bitte weiter so!

Operations

34 28. November 2009 20:11

Ich finde es ist ein tolles Heft geworden, hab mir gleich das Abo gesichert. Zum Thema Printmedien: Jemand hat mal gesagt, gedrucktes sei tot, meiner Meinung nach hatte der keine Ahnung. grins Zum Thema Anfängerlastig: Ich bin seit Hardy dabei und weiß noch relativ wenig bis gar nix über das System selbst. Und wenn man Linux und buntu bekannt machen will, muß man schon auf Anfängerfragen und Probleme eingehen, nur so kann man Umstiegsängste und Bedenken zerstreuen. Vielleicht kann man ja das heft ein wenig splitten, Anfänger/Umsteiger und Fortgeschrittener/Experte. Nur mal so ein Gedanke.

Gruß Operations

P.S. Ansonsten sehr gelungen, weiter so!!!

praseodym

Supporter

Avatar von praseodym
35 29. November 2009 14:11

Ich denke, dass der Einsteigerschwerpunkt richtig gesetzt wurde und auch weiterhin in jedem Heft drin sein sollte. Ein sukzessiv auf "dazulernende" User setzendes Heft wird sich nicht durchsetzen. Was soll ein Neueinsteiger mit Lucid Lynx anfangen, wenn im April 2010 der Schwerpunkt des Heftes auf Pythonprogrammierung in Karmic liegt und immer wieder auftauchende Einsteigerfragen nicht (mehr) beantwortet werden?! Ich hab das Heft zwar noch nicht gelesen, aber eine Idee wäre eine Vorstellung oder dauerhafte Verweise auf verschiedene grundsätzlich wichtige Wiki-Artikel wie Codecs, sudo, Spracherweiterung, WLAN (!!!), Networkmanager (sic!), Wine, etc...

mydrin

Avatar von mydrin
36 29. November 2009 14:13

Cool! 👍 Habe mir gerade die Erstausgabe bestellt. Wenn es mir gefällt, werde ich das Heft wohl auch abonnieren. Bin auch eher der Typ "Print-Leser"... ☺

UbunTuXP

Avatar von UbunTuXP
37 29. November 2009 23:54

Im Januar hatte ich mir einen Windows XP-PC gekauft. Im Mai hatte ich zusätzlich Ubuntu 9.04 draufgetan. Neben dem hiesigen Wiki halfen mir dabei die Linux/Ubuntu-Sonderhefte von PC-Welt und besonders von c't; ich lese nämlich auch gerne 😉 .

Im Sommer gab's ein super linuxuser (08.2009) mit tollen Beiträgen vor allem zu verschiedenen Backup-Systemen (plus Bleachbit, Mediathek). Davon zehre ich immer noch.

Nun wollte ich sowieso endlich mal 9.10 drüberspielen (Update funktioniert nicht recht). Parallel habe ich mir dieses Heft besorgt und war sehr gespannt; interessiert hatten mich vor allem die Artikel zu Cairo-Dock, Ubuntu Tweak und Verschlüsselung, damit habe ich noch keine Erfahrung.

Vorab: Ich bin noch nicht durch. Das Heft ist soweit spannend und interessant gemacht. Es hat gute Seiten, aber vor einem halben Jahr hatte ich bessere und umfangreichere Begleiter. Der Beitrag zur Firewall stimmt mich auch bedenklich (selbst normale Windows-User brauchen keine Firewall, wenn sie hinter einem Router sitzen). Gut, Geschmachssache: Das Cairo-Dock finde ich nicht so prickelnd, und Ubuntu-Tweak brauche ich wohl auch nicht.

Das Umsetzung überzeugt mich - bislang - nicht. Was ich so bei Linux-Heften mitbekomme, ist, dass dort immer ein Schwerpunkt auf Ubuntu liegt, wohl weils die am weitesten verbreitete Distri ist, und da konnte ich bislang unterm Strich mehr für mich rausziehen.

Mal schauen, was die nächste Ausgabe bringt....

teraton

38 1. Dezember 2009 16:29

Habe mir das auch gleich als Abo geholt. Für Studenten ist das noch gut zu vertreten (21,50 oder so) Hatte mich bisher immer wieder geärgert, wenn ich zb in der Ct Artikel für Linux hatte, die dann nicht bei Ubuntu sauber liefen (zB Handy syncen) Freue mich schon auf die Post xD