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Chemnitzer Linuxtage in der 12. Auflage

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Am 13. und 14. März ist es wieder so weit. Die Linuxtage in Chemnitz finden statt. Nun wurde das Vortragsprogramm und die Liste der Aussteller bekannt gegeben.

Die Chemnitzer Linuxtage haben schon einen besonderen Community-Charme. Bei vielen gilt er als das Linux Ereignis des Jahres noch vor dem stark kommerzialisierten Linuxtag in Berlin. Die Veranstaltung wird vom IN Chemnitz, der CLUG, dem Rechenzentrum und der Fakultät für Informatik der TU Chemnitz und vielen freiwilligen Helfern durchgeführt.

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Logo der Chemnitzer Linuxtage 2010

Das Vortragsprogramm wurde nun veröffentlicht und hat wieder ein großes Angebot sowohl für den Einsteiger als auch für den Linuxprofi. Insgesamt werden 90 Vorträge angeboten. Wie im letzten Jahr gibt es wieder das Einsteigerforum, welches die Linux-Neulinge abholen soll.

Hier wird am Samstag ein Vortrag von Monika Eggers zum Thema „Der einfache Umstieg auf Linux mit Kubuntu", der sich explizit an Windowsnutzer richtet, angeboten. Neben dem Einsteigerforum gibt es weitere 20 Themengebiete.

So stellt zum Beispiel Peter Eisentraut mit seinem Vortrag „Freie Software in der Wolke“ das Konzept des Betriebssystems auf dem Heimrechner in Frage und Sebastian Andres spricht über Verschlüsselungen. Eine nette Funktion stellen die Organisatoren des CLT wieder mit dem Vortragsplan zur Verfügung, die man auf deren Webseite nutzen kann.

Zwischen den Vorträgen kann man sich bei den Ausstellern informieren. Insgesamt 62 Aussteller werden dieses Jahr erwartet. Die Kubuntu-Community hat wieder einen Stand ebenso wie das Projekt Communtu, welches verspricht, dass man sich seine individuelle DVD mit wenigen Mausklicks vor Ort zusammenstellen kann. Der Ubuntu Community Stand wird rund ums Betriebssystem informieren und auch wieder tolle Ubuntu-Produkte anbieten.

Eine Eintrittskarte wird wie in den letzten Jahren fünf Euro (ermäßigt drei Euro) für beide Tage kosten.

Veröffentlicht von toddy | 26. Januar 2010 23:00 | Kategorie: Veranstaltungen | # Fehler im Artikel melden

putzerstammer

Avatar von putzerstammer
1 26. Januar 2010 23:42

Schade für mich ist Chemnitz zu weit weg. Gibt es so was auch im Ruhrpott??? Würde mich Intressieren 😛

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
2 27. Januar 2010 10:00

@1: Da gab es im letzten Jahr die Open-Rhein-Ruhr. Ich nehme an, dass es so etwas in diesem Jahr auch wieder geben wird.

mikenow

3 27. Januar 2010 10:26

Es wäre nett, darauf hinzuweisen, dass auch in diesem Jahr der LINUXBUS fährt, Details hier http://www.linuxbus.de

Der fährt am 12.März 2010 um 16:00 Uhr am Bahnhof Zoologischer Garten ab, macht Station am Berliner Ostbahnhof und ist am 14. März 2010 um ca. 22:45 Uhr wieder in Berlin (Bahnhof Zoologischer Garten).

fenris_kcf

4 27. Januar 2010 12:32

Der Vogtlanexpress fährt auch ab Zoologischer Garten (17:51) über Friedrichstraße (17:58), Alexanderplatz (18:01) und Schönefeldflughafen (18:21) bis Chemnitz (20:50) für 25 € bzw. mit Ermäßigung für 18€:

http://www.vogtlandbahn.de/SITEFORUM?t=/documentManager/sfdoc.file.supply&e=UTF-8&i=1234363502582&l=1&fileID=1251180590385

http://www.vogtlandbahn.de/SITEFORUM?t=/documentManager/sfdoc.file.supply&e=UTF-8&i=1234363502582&l=1&fileID=1259144796694

Polix

Avatar von Polix
5 27. Januar 2010 12:41

Ach ich würde mich sehr freuen wenn es beim nächsten Mal in Osnabrück stattfindet! Vielleicht konnte ich sowas organisieren! 😀

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
6 27. Januar 2010 19:09

@5: Immer nur zu. Mach doch einen OsnaTuxDay. Vielleicht wird das ja auch ein großer Linuxtag!

barristan

7 27. Januar 2010 19:11

Was ist eigentlich die Zielgruppe von "Linux-Tage"?

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
8 28. Januar 2010 10:06

@7: In Chemnitz sind es zwei Gruppen. Einmal die absoluten Einsteiger, die mit dem Einsteigerforum angesprochen werden sollen. Zum anderen sind es die, die schon dabei sind, um Erfahrungen auszutauschen und miteinander ins Gespräch zu kommen (jetzt mal egal ob Anwender oder Entwickler). Natürlich ist es auch eine Chance für Projekte sich vorzustellen und den Leuten zu zeigen, was sie machen.