Ubuntu steuert selbst über 40 Ideen für Projekte bei, aus denen die Bewerber wählen können: Zum Beispiel ein für das gesamte System nutzbares Backup-Werkzeug, eine systemweit verfügbare Einstellmöglichkeit für Proxies und eine grafische Oberfläche für Testdrive, Ubuntus neues Testwerkzeug für ISO-Abbilder und Entwicklerversionen.
Wie auf der Google Summer of Code 2010 Webseite 🇬🇧 zu lesen ist, werden seit Montag Einreichungen akzeptiert. Der Google Summer of Code wird seit 2005 veranstaltet. Die Teilnehmer erhalten ein Stipendium für den Zeitraum der Veranstaltung.
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Voraussetzungen¶
Google nennt als Hauptvoraussetzung für die Teilnahme, dass das Ergebnis der Arbeit als Open Source veröffentlicht wird. Um sich als Student anzumelden, muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Die Anmeldung kann man über die Google Summer of Code Seite 🇬🇧 einreichen. Es ist ebenfalls sinnvoll, des Englischen mächtig zu sein, da so gut wie alle dazugehörigen Seiten auf Englisch gehalten sind.
Noch Fragen?¶
Wer weitere Fragen hat, kann sie im offiziellen IRC-Channel 🇬🇧 , der Mailingliste 🇬🇧 oder auf verschiedenen Seiten von Sozialen Netzwerken 🇬🇧 stellen.
Update: Teilnehmende Projekte¶
Zehn Projekte zu Ubuntu wurden für den Google Summer of Code 2010 angenommen und nehmen somit auch teil:
„The Great Clipboard Fixing Galore Project“
Android-U1: Ubuntu One-Client für Android
services-admin Konfiguration und „Upstart-ifizierung“
Sammeln von Benutzerinterface-Verbesserungen
Verbesserungen für USB-Creator
Backuplösung für den Heimanwender/Verbesserungen für Déjà Dup
Bug-Triaging-Verbesserungen für Launchpad/Arsenal
Ubuntu One für den KDE-Arbeitsbereich
Frontend für Testdrive
Verbesserungen für das Software Center
Quellen: