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Zertifizierung für die nächste Ubuntuversion 10.04

ubuntu_old.png

Die Firma Canonical will eine eigenständige Zertifizierung zum „Ubuntu Certified Professional“ für sogenannte „junior-level“ Systemadministratoren für die nächste LTS-Version Ubuntu 10.04 auf die Beine stellen.

Bisher wurde das Zertifikat zum Ubuntu Certified Professional in einer Kooperation mit dem Linux Professional Institute 🇬🇧 (kurz LPI) ermöglicht. Um das Zertifikat zu erlangen, musste man bisher LPI 101 und LPI 102 für die LPI Stufe 1 („Junior Level Linux Professional“) bestanden sowie die Prüfung Ubuntu 199 erfolgreich absolviert haben. In den Prüfungszentren der LPI-Partnern wurden dafür alle relevanten Befehle wie auch ubuntuspezifische Eigenheiten abgefragt.

Da die Anfrage nach diesem Zertifikat stetig wächst und Canonical fest davon ausgeht, dass nach der Veröffentlichung von Lucid Lynx Ubuntu in immer mehr Büros anzutreffen sei, wurde die Partnerschaft mit dem LPI beendet. Das Unternehmen will fortan ähnlich wie Red Hat die Prüfungen praxisorientierter gestalten und verlangt dabei keine Vorkenntnisse im Bereich Linux. Man benötigt lediglich Erfahrung in der Systemverwaltung. Nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung, soll man in der Lage sein, Ubuntu in einer Büroumgebung anwenden zu können.

Anfang Mai wird voraussichtlich mit der Testphase begonnen, so dass die ersten Prüfungen im Oktober abgelegt werden können. Die Kosten für eine Prüfung sollen zwischen 300 und 350 US-Dollar liegen, was nur knapp zwei Drittel der drei bisherigen LPI-Prüfungen zusammengerechnet wäre.

Quellen: Linux Magazin und Pro-Linux

Veröffentlicht von Ritze | 26. April 2010 19:50 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

lineak

Avatar von lineak
1 26. April 2010 20:08

[…] keine Vorkenntnisse im Bereich Linux. Man benötigt lediglich etwas Erfahrung in der Systemverwaltung.

Wie soll man bitte ein Ubuntusystem verwalten können, ohne eine Ahnung von Linux zu haben?

frakturfreak

Avatar von frakturfreak
2 26. April 2010 20:25

@1 Genau das habe ich mich auch gefragt … Wie soll jemand ohne Vorkenntnisse ein Ubuntu-System verwalten? Obwohl es geht ja um den Nachweis, aber dann müsste der Test ja so gestrickt sein, dass doch einige Vorkenntnisse abgefragt werden.

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
3 26. April 2010 20:31

Erfahrungen in der Systemadministration: ja, Mit Linux: Nein... Fragt mich nicht wie das geht, das ist aber so laut Canonical...

Christian_Ba.

Avatar von Christian_Ba.
5 26. April 2010 20:32

Also, dann muss man ein Ubuntu installieren können, OpenOffice ist dann eh dabei, und ist dann „Junior Level Linux Professional“; evtl. noch einen Drucker einrichten? Hört sich nach Kindergarten an. Das kann es ja wohl nicht sein, oder?! Ob so ein Zertifikat was wert ist, kann man wohl eher nicht erwarten.

Gruß Christian Ba.

burli

Avatar von burli
6 26. April 2010 20:50

Klingt halt wichtig.

"Hey Leute, ich bin JU SI PI" 😉

Mike1

Avatar von Mike1
7 26. April 2010 21:00

Die Zusammenarbeit mit dem LPI aufzugeben ist ja auch selten dämlich. Etwas Vergleichbares zu realisieren dürfte nicht einfach sein.

Irgendwie wird mir die Firma Canonical seit kurzem immer unsympathischer.

Niveau

Avatar von Niveau
8 26. April 2010 21:00

xD

BIGSandwich

Avatar von BIGSandwich
9 26. April 2010 21:34

Bekommt Canonical so mehr Kohle? Oder gibt es logische Gründe?

Trin81

10 26. April 2010 21:36

Wehe man setzt die Zertifizierten vor Debian.... 😲

hotdoc

11 26. April 2010 22:01

@10: sie können Debian dann zumindestens hochfahren ☺

aber lass einmal den x-server abstürzen! wie siehts dann mit komandozeilenkentnissen aus?

mori150

Avatar von mori150
12 26. April 2010 22:55

@7: dem kann man echt nur zustimmen .. Conacial macht mir fast den Eindruck immer näher in Richtung kostenpflichtiger Enterprise Edition zu kommen und es so sein wird wie bei Redhat..

alucard-

Avatar von alucard-
13 26. April 2010 23:15

kennt ihr die South Park Folge mit dem Wall-Markt? Genauso wird es mit Ubuntu ☹ http://www.southpark.de/alleEpisoden/809/

Ximion

Avatar von Ximion
14 26. April 2010 23:26

@12: Wenn sie es wie RedHat machen, ist das eigentlich ganz okay. Bei denen läuft die Kommunikation mit der Community - soweit ich das beurteilen kann - hervorragend. Und das ist die Sache, die mich an Canonical inzwischen wirklich nervt: Es wird nichts an wichtigen Entscheidungen kommuniziert, die Diskussionen laufen denkbar schlecht und die Community wird kaum einbezogen. Beispiele z.B. bei Notify-OSD, den Indikatoren und beim wechsel der Fensterleisten-Buttons von rechts nach links.
Mal sehen, wie Canonical diese "Zertifikate" aufbauen wird. Aber ich könnte mir vorstellen, dass Arbeitgeber jemanden mit „Junior Level Linux Professional“ und Ubuntu-Aufbaukurs lieber nehmen, als jemanden, der nur Ubuntu gelernt hat. Allgemeinere Kenntnisse in Sachen Linux sind bestimmt auch gefragt, außerdem sind solche Leute vor allem in heterogenen Netzen besser einsetzbar.

ubukus

15 27. April 2010 01:09

Hey Leute, ich habe leider noch wenig Ahnung von Linux und bin zufällig auf die LPI 101 und LPI 102 Seiten gestoßen. Ich benutze sie momentan als Linux Crashkurs, sie sind einfach klasse. Von ähnlichem Niveau müßte das Ubunut Zertifikat auch sein, sonst ist es wirklich nur Spielzeug.

Tim_Petu

16 27. April 2010 07:18

Gibt's im bundle mit 'm Seepferdchen und dem Jodeldiplom.

Christian_Ba.

Avatar von Christian_Ba.
17 27. April 2010 08:36

Letztendlich ist Canonical eine auf Gewinn ausgerichtete Firma. Natürlich wollen die Geld verdienen, tun sie ja bisher nicht mit Ubuntu, das ist auch ok. Ziel ist, denke ich, dass Kunden anglockt werden, und so ein Zertifikat gibt was hoch offizielles, macht Eindruck - zumindest auf den ersten Blick. Aber da müssen die noch ein paar Kohlen mehr unter den Kessel bringen.

B1GMCT5

18 27. April 2010 08:43

Mein erster Kommentar zu nem Eintrag, aber hier muss es sein.

...soll man in der Lage sein, Ubuntu in einer Büroumgebung anwenden zu können.

UUUUUhhh, ich kann meinen Rechner einschalten, mich anmelden, OpenOffice aufmachen, weiß was .odf ist und hab nen zu dicken Geldbeutel - ich bin Ubuntu Proffesional.

Aber eigentlich, wenn man sich die meisten Anwender in 'NICHT-IT-Büros' ansieht, ist das schon echt professionell, aber wo gibts in solchen Umgebungen Ubuntu?

bo_brien

Avatar von bo_brien
19 27. April 2010 10:21

@15: Bin neugierig geworden auf Deine Empfehlung der LPI 101 und LPI 102 Seiten. URLs?

Drache

20 27. April 2010 10:44

15 meint vermutlich die Infos unter http://www.linux-praxis.de

Nemisis

21 27. April 2010 10:48

[quote]Nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung, soll man in der Lage sein, Ubuntu in einer Büroumgebung anwenden zu können.[/quote]

Erst fängt Canonical damit an IT spezifische Umrechnungen in ein eigenes Maß um zu ändern und jetzt wollen Sie auch noch minimal Kenntnisse mit weltweit hoch anerkannte Zertifikaten gleichsetzen. Sind die eigentlich nur noch dämlich ? 👿 So wie das Zitat klingt, ist es wahrscheinlich genauso einfach gestrickt wie bei Microsoft der MCP. Dieser basiert ja auch nur auf dem Installations- ,Einrichtungs- und Anwendungs- Prinzip. Dort wird weder tiefer auf die Systemverwaltung , Benutzerverwaltung noch irgendwelche Netzwerkspezifischen Dinge eingegangen. Reine Oberflächen Anwendung mit "angesprochener" Systemkenntnis.

Da der MCP alleine genauso wenig Gewicht hat, denk ich mal wird das der gleiche Blödsinn mit dem Zertifikat bei Canonical. Das Zitat sagt doch schon alles aus " benötigt Keine Kenntnisse ....und Ubuntu in einer Büroumgebung [b]anwenden[/b] zu können.

Was nützt es mir,wenn ich zwar nur ein Drittel der eigentlichen LPIC Kosten bezahle aber letztendlich mit diesem Zertifikat nicht weiter komme. Ein Arbeitgeber kann seine Mitarbeiter für die Umstellung auf Linux in ein paar Abendkursen intern schulen lassen. Dafür könnte man das Zertifikat her nehmen. Für Systemtechniker absolut nicht relevant. Dafür haben bisher die LPIC Kurse ausgiebig gereicht. Ich wüsste nicht,das ein Zertifizierter Techniker nicht mit Ubuntu arbeiten könnte.

Aus berufstechnischer Sicht sehe ich das hier wenig sinnvoll.

Ubunux

Avatar von Ubunux
22 27. April 2010 11:56

die Infos sind noch sehr spärlich über diese geänderte Zertifizierung, also warum dann jetzt schon aufregen, wo genaues noch gar nicht bekannt ist? Außerdem wird doch niemand dazu gezwungen und jeder kann die Zertifizierung machen die ihm beliebt, LPI wird wegen Canonical nicht abgeschafft. ☺

Mika1860

Avatar von Mika1860
23 27. April 2010 12:20

@22: +1

Macht euch mal nicht ins Hemd, es gibt schlimmeres auf dieser (Ubuntu)Welt.

Ich bin zwar nicht wirklich im Bild, was diese Zertifizierungswelt anbelangt. Aber was ist so schlimm daran, wenn es dann wirklich so ein niedriges Niveau widerspiegelt? Menschen (Arbeitsgeber...), die das verlangen, wissen es, es gibt Alternativen und gut is. Jedesmal entstehen hier diese langen Diskussionen um sich selbst, ohne Quellen, ohne eindeutige Infos, voller Spekulationen und Theorien. Bleibt cool 😉

Morpheus44

24 27. April 2010 13:15

Zertifizierung für die nächste Ubuntuversion 10.04

Nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung, soll man in der Lage sein, Ubuntu in einer Büroumgebung anwenden zu können......

Das sagt doch eigentlich schon alles..mehr wollen die doch auch gar nicht damit bezwecken ..

Aber Ich denke auch, wer das hier http://academy.linux-magazin.de/Kursprogramm/LPIC-1 geschafft hat, hat den Durchblick 💡

burli

Avatar von burli
25 27. April 2010 13:16

Ich finde es immer wieder lustig, wenn die Leute darüber empört sind, dass eine FIRMA Geld verdienen will.

@22: Eben, eine Mücke hat gefurzt, aber es wird gleich befürchtet, dass ein Elefant scheißt.

Ich kapier's nicht

Icewhopper

26 27. April 2010 14:19

Vielleicht habe ich ja den Artikel falsch verstanden, aber es geht in dem Zertifikat darum, Ubuntu benutzen zu können und nicht darum zu installieren, konfigurieren oder sonstiges. Es gibt genügend User (gerade in Büros) die nicht wissen wie man z. B. einen Drucker einrichtet, und dies meist auch gar nicht dürfen, da für so etwas die Admins da sind.

Das Zertifikat ist also durchaus sinnvoll um den Arbeitgeber zu zeigen, das man nicht nur auf die Windowsoberfläche festgenagelt ist. Das Zertifikat könnte durchaus dazu beitragen, bei entsprechender Verbreitung, Unternehmen zu einen Umstieg zu bewegen bzw darüber nachzudenken. Denn eine Satz hör ich in Firmen häufig, ich würde Linux schon nutzen, aber da muss ich alle Mitarbeiter schulen oder teuere Linuxspezialisten einstellen.

Außerdem Canonical will/muß ja Geld verdienen und wenn so die Zukunft von Ubuntu gesichert ist, dann bitte.

majestyx

Avatar von majestyx
27 27. April 2010 15:17

da steht doch:

für die nächste LTS-Version

= canonical kasse klingelt....

nächste Version, nächstes "Zertifikat", nächster Umsatz ..... 😢 MCSE und Co lässt Grüßen....

Vegeta

Avatar von Vegeta
28 27. April 2010 15:50

Im Text hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, die Kosten betragen zwei Drittel der drei bisherigen LPI-Prüfungen oder ist ein Drittel billiger. So stehts zumindest bei Pro-Linux.

alucard-

Avatar von alucard-
29 27. April 2010 15:58

Ich als Arbeitgeber, wenn mir jemand sagt: "ich kann mit dem Linux das, das und das machen", dann würd ich ihn lieber einstellen, als wenn jemand sagt: ich habe eine Zertifizierung zum „Ubuntu Certified Professional“ und weiß wie man openoffice startet.

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
30 27. April 2010 16:02

@28: Ich habe nochmal den Artikel bei Pro-Linux angeschaut und dort steht das gleiche wie hier nach meinem Verständnis? Siehe letzter Absatz dort. Ich weiß gerade nicht worauf du dich beziehst?

jakon

Lokalisierungsteam

31 27. April 2010 16:10

@27:

Oh nein!!!1111!!1!11!!eins!!111einself!11 Wenn Canonical damit Geld macht, dann steigen die Chancen dass Ubuntu Geld kosten wird1!!!11!!!!!! 😮

Vegeta

Avatar von Vegeta
32 27. April 2010 16:25

@30 Also ich verstehe den Ikhaya-Text so, dass die Kosten für die Zertifizierung ein Drittel der Gesamtkosten der LPI-Prüfungen beträgt. Bei Pro-Linux steht aber, dass die Zertifizierung lediglich ein Drittel billiger ist und somit die Zertifizierung zwei Drittel der Gesamtkosten der LPI-Prüfungen beträgt. Aber vielleicht verstehe ich den Text auch nur falsch. 😀

losingYou

Avatar von losingYou
33 27. April 2010 17:26

Lasst den Leuten doch ihren Spaß.

Is doch praktisch das selbe wie der ECDL Computerführerschein wenn ich das richtig verstanden habe? Der ECDL Computerführerschein is doch auch mehr Kindergarten als sonst was oder?

Wenn die Jungs das Zertifikat habe wollen, sollen Sie doch, ist doch keiner gezwungen das zu machen, und warum die sowas machen ist doch wohl auch klar oder? €_€/$_$

Wenn mir Ubuntu in die falsche Richtung geht, wechsel ich einfach, Ihr seid doch frei euer Betriebssystem selbst zu wählen oder nicht?

lg, losingYou

jakon

Lokalisierungsteam

34 27. April 2010 17:33

@33:

Gleich zwei Vorschläge für Betriebssysteme:

Ututo - http://ututo.org/

blag - http://blagblagblag.org/

Ubuntu2099

35 27. April 2010 18:17

Schön das es Leute gibt die für das Ubuntu Betriebssystem die Schulbank drücken. Sie tragen alle letztendlich an der Entwicklung zu den freien Betriebssystemen bei. Frei ist nicht gleich zu setzen mit kostenlos. Auch wenn Ubuntu in diese Richtung wandert muss dies nicht die Qualität verlieren.

Tuemmler

36 27. April 2010 18:30

Aus

http://www.pro-linux.de/news/1/15592/ubuntu-startet-eigene-zertifizierung.html

  • kann ich nicht herauslesen, dass Canonical für Ubuntu einen Obulus verlangen wird.

Students are not required to have any previous Linux experience but IT/system administration experience is a must.

  • Was ich aber herauslese ist, dass nicht "etwas Erfahrung der Systeadministration" sondern "zwingend Erfahrung... " erforderlich ist.

Dass insgesamt während des Lehrganges speziell auf Ubuntu eingegangen wird, sehe ich nicht als Problem.

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
37 27. April 2010 18:35

@32: Ahh, ok, jetzt seh ich endlich den Unterschied 😉 *fixed*

@36: Ich streiche mal das "etwas"...

Ubunux

Avatar von Ubunux
38 27. April 2010 19:03

wer es ganz genau wissen will kann sich einfach als Proband für den Testbetrieb der Prüfungen melden. Wenn man dann genaueres weiß kann man evtl. immer noch schimpfen 😎

DeineOmi

39 28. April 2010 07:27

ich bin mit meinem LPI zertifikat schon zu frieden 👍 . obwohl ich als system-administrator noch keinen job habe. leider wurde ich bisher wegen unzureichende windows kenntnisse immer abgelehnt 😢 .

fhjrskgfhpre

40 28. April 2010 18:06

das mit diesem zertifikat wird wohl auch so sein wie beim ECDL-Certificate. Du musst erst mal einen kompletten zertifikatskursus bestehend aus mehreren Modulen absolvieren, an dessen Ende dann die echte Prüfung kommt.

Beim ECDL für Windows war es zumindest so. Und bei der Prüfung musstest du nicht nur theoretisch dein Wissen drauf haben, sondern du musstest es auch in der praxis unter Beweis stellen. Aber ich muss sagen, dass bei der Threorie-Prüfung schon einige kleine Winkelzüge dabei sind, wo du wirklich Köpfchen beweisen musst. Die Praktische Prüfung ist dann nicht mehr so schlimm. Ich hab's gleich im ersten Anlauf gepackt damals.

Gruß leya

nox24

Avatar von nox24
41 29. April 2010 14:25

Ubuntu wird immer kostenlos bleiben. Das hat Mark Shuttleworth schon oft gesagt. Nicht umsonst ist er an der Entwicklung bei Debian aktiv und wird auch als "Benevolent Dictator for Life" bezeichnet wird.