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freiesMagazin 05/2010 erschienen

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Heute ist die Maiausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

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Inhalt der Ausgabe 05/2010

  • Roboter sprechen Mono

  • Die Welt der Fensterdekorationen

  • Der April im Kernelrückblick

  • Ubuntu-Systemverschlüsselung per Alternate-CD

  • Mit Metapixel ein Mosaikbild erzeugen

  • Der Portscanner Nmap – Eine Einführung

  • Neo – Ein ergonomisches Tastaturlayout

  • Veranstaltungskalender

Downloads

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Veröffentlicht von mfm | 2. Mai 2010 12:01 | Kategorie: Allgemeine Nachrichten | # Fehler im Artikel melden

Ufisch

Avatar von Ufisch
1 2. Mai 2010 13:06

Sehr interessanter Artikel über Neo. Mal schauen, ob ich mal versuche mir das anzueignen. Für Programmierer scheint das ja recht sinnvoll zu sein.

mapclyps

2 2. Mai 2010 20:50

Ja, den Bericht über Neo finde Ich auch sehr interessant. Vor allem für LaTeX und zum Programmieren scheint das Layout ja sehr geeignet zu sein. Aber ich kann mir vorstellen das das ganz schön nervig sein kann in Emacs oder Vim mit den Tastenkürzeln.

Djon

3 2. Mai 2010 22:00

Was mich sehr an Neo erstaunt hat, war die Tatsache, dass man es relativ schnell lernen kann. Man muss dabei nur konsequent sein/bleiben.

YEPHENAS

4 2. Mai 2010 22:09

Also ein komplett anderes Buchstabenlayout wollte ich nicht auf der Tastatur haben, dann müsste ich mich auf anderen Tastaturen wieder zu sehr umgewöhnen. Zum programmieren reicht eine Tastatur mit US-Layout. Da sind die wichtigen Zeichen dann recht gut erreichbar. Und für andere Sonderzeichen kann man sich xmodmap entsprechend einrichten, z.B. mit einer Compose-Taste.

pothos

5 3. Mai 2010 01:34

Neo2 ist voll geil! Hatte es viele Monate nicht mehr, kann aber immer noch bis auf ein paar Hänger! Bin grad voll verwundert… Dabei hatte ich es nur halbherzig konsequent.

frakturfreak

Avatar von frakturfreak
6 3. Mai 2010 13:23

@2: So nervig ist das gar nicht im Emacs mit Neo, die ganzen Shortcuts sind zwar anfangs etwas ungewohnt, da man diese unabhängig vom jeweiligen Layout tippt, sprich ich denke nicht nach, aus welchen Tasten ein Tastenkürzel besteht, sondern drücke es einfach. Bei vi geht natürlich hjkl in die Binsen, aber dafür hat man dann die 4. Ebene, die auch dort wunderbar funktioniert und bei der man, um Esc zu drücken, nicht einmal mehr vom Hauptfeld der Tastatur muss.

Ich habe Neo jetzt auch bald ein Jahr in Verwendung und bin sehr begeistert.

@4: Für Umlaute ständig Compose zu nutzen, finde ich etwas umständlich, jedoch sind auch die groß ausgebauten Compose-Dateien von Neo manchmal echt nützlich 😉. Und so schwer ist das mit dem Umgewöhnen nicht, es dauert nur so in etwa eine Woche bis es wieder einigermaßen geht, und mit der Xmodmap auf dem USB-Stick hast du Neo praktisch fast überall zu Verfügung.

Die 3. Ebene ist auch 10 Mal besser als US-Layout, Klammern in der Zahlenreihe und auf dem kleinen rechten Finger finde ich nicht so toll, auf Zeige- und Mittelfinger habe ich sie schneller und bequemer eingetippt. Außerdem ist Neo ein sehr fröhliches Layout: : - ) liegen direkt nebeinander ☺.

Für alle diej interessiert sind: Wenn man die Tastatur umbeschriften will, kann man das gerne tun, aber eigentlich ist das ja zum Blindschreiben nicht gerade förderlich, und man lernt es auch so, in dem z. B. den Aufsteller und die Bildschirmtastatur nutzt. Jedoch kann auch eine beschriftete Tastatur zu Demonstrationszwecken nützlich sein, hier ein paar Beispiele.

Also probiert Neo aus ☺.

Terminator_01

7 3. Mai 2010 15:32

@6 Wie kann ich mir denn so einen Stick einrichten ? Da ich mehrere Rechner nutze (die jedoch nicht alle mir gehören), muss auf diesen die qwertz tatstatur erstmal verbleiben. Danke und viele Grüße

Djon

8 3. Mai 2010 20:35

Ich habe mir heute den Artikel zu Neo auf Wikipedia durchgelesen und da habe ich über den Ableger "Nordtast" erfahren. Wenn man diesem http://wiki.nordtast.org/w/Vergleich_mit_Neo Vergleich glauben kann, dann ist "Nordtast" doch besser als Neo.

frakturfreak

Avatar von frakturfreak
9 3. Mai 2010 20:39

@7 Eine Anleitung findet sich hier. Eigentlich ist nur ein tar.gz- bzw. zip-Archiv, das du dir auf den Stick entpackst, welches die Windows-Treibervariante NeoVars, die Xmodmap für Linux und den Apple-Treiber enthält. Eigentlich reicht es auch aus, sich einfach die entsprechenden Dateien auf einen USB-Stick zu kopieren. Und so kannst du dann auf Neo umschalten, ohne am fremden Computer etwas zu verstellen.

frakturfreak

Avatar von frakturfreak
10 3. Mai 2010 20:41

@8 Da kann man gespaltener Meinung drüber sein, in Bezug auf die Buchstaben ist Nordtast etwas besser, jedoch fehlen dort die Ebenen 4, 5 und 6 und Mod3 liegt auf AltGr, eher ein Rückschritt und eine Verschlimmbesserung, wenn du mich fragst.

Djon

11 3. Mai 2010 20:47

Man könnte doch ein "Merge" zwischen diesen beiden Belegungen machen. Die Buchstabenebene von Nordtast, den Rest von Neo2.

frakturfreak

Avatar von frakturfreak
12 3. Mai 2010 21:00

@11 Da bin ich mir gerade nicht sicher ob das geht, es sah nämlich so aus als würde es einige Probleme mit der Nordtast-Lizenz zu geben, aber vielleicht hat sich das schon geändert. Ich bedauere es immer noch, dass der Entwickler von Nordtast seinen eigenen Weg gegangen ist, und nicht verstärkt an der 3. Version von Neo mitarbeitet. Ehe hier ein paar denken, dass sie lieber auf Neo 3 warten wollen, sage ich gleich, dass die Entwicklung davon auch wieder ein paar Jahre dauern wird, da von Grund auf neu gestartet wird. Jetzt ist die beste Zeit Neo 2 zu lernen, und ein Ort, der dafür gut geeignet ist, aber bedauerlicherweise im Artikel nicht erwähnt wird, der der offizielle Chat, der Teeklatsch #neo auf Freenode, neue Neolinge sind immer sehr willkommen ☺.

Djon

13 3. Mai 2010 21:16

Ich habe mich jetzt auf der Seite von Nordtast bisschen umgeschaut, und habe folgendes entdeckt: http://wiki.nordtast.org/w/Fragen. Der Abschnitt "Beziehung zu Neo" hört sich interessant an

Terminator_01

14 4. Mai 2010 16:50

@9: Danke vielmals !!