Hinweis:
Ihr könnt dazu beitragen, den UWR zu verbessern. Aktuelle Links für den kommenden UWR sollten in die Wiki-Seite eingetragen werden, die mit einem selbst verfassten Text erweitert werden können. Ebenso kann im UWR-Forum die Gestaltung des UWR mitdiskutiert werden.
Audio-Ausgabe¶
RadioTux wird in Kürze eine Audio-Version des Ubuntu-Wochenrückblicks in der Reihe der Weekly News zur Verfügung stellen.
Top-Nachrichten¶
Das Handbuch „Erste Schritte mit Ubuntu 10.04“ gibt es jetzt auch auf Deutsch und Griechisch¶
Das erste Handbuch im PDF-Format zu Ubuntu 10.04 Lucid Lynx ist veröffentlicht. Das Handbuch, welches zunächst auf Englisch erschienen ist, gibt es seit dieser Woche sowohl in deutscher als auch in griechischer Sprache. Das Handbuch lässt sich auf der Projekthomepage von Ubuntu Manual hier ⮷ herunterladen. Nähere Informationen zu dem Handbuch kann man Ikhaya Artikel nachlesen.
Quellen: Ikhaya, OMG! Ubuntu! 🇬🇧 , Ubuntu Manual Project, Linupolis
Rund um Ubuntu¶
Dell veröffentlicht hauseigene Verwaltungssoftware für Server in Ubuntu-Version¶
Die Software ermöglicht es mehrere Computer über das Netz zu steuern und zu überwachen. Neu ist, dass nun native Ubuntu-Pakete verfügbar sind, welche mithilfe von Canonical erstellt wurden.
Quelle: heise online
Anleitungen und neues aus der Blogosphäre¶
Shuttleworth gegen Lagerdenken¶
In seinem Blog schreibt Mark Shuttleworth, der Gründer von Ubuntu, über die Angewohnheit von Menschen, die Mitglieder einer anderen Gruppe, seien es Nicht-Linux- oder Nicht-Ubuntu-User, als von vornherein schlecht und ihre Meinungen immer falsch wahrzunehmen. Seiner Meinung nach mache dieses „Stammes-“ bzw. „Lagerdenken“ dumm („Tibalism makes you stupid“). Er ruft eine wesentliche Philosophie von Ubuntu in Erinnerung: alle Menschen mit Respekt zu behandeln. Was auch bedeutet, anderslautende Meinungen zu akzeptieren. Man solle in Erinnerung behalten, dass Ubuntu und alles damit zusammenhängende geschaffen wird, weil man daran glaube und nicht, um jemand anderem zu beweisen, dass er falsch liegt.
Quelle: Blog von Mark Shuttleworth 🇬🇧
Der Musikplayer Xnoise¶
OMG! Ubuntu! 🇬🇧 beschreibt einen recht neuen Mediaplayer, der Tracklist bzw. Titel orientiert aufgebaut ist. Er bietet die wesentlichen Funktionen, die man von einem Musik- und Videospieler erwartet. So ist etwa eine Songtextanzeige integriert, Videos werden via Gstreamer wiedergegeben und durch einfaches Ziehen lassen sich Titel und Alben zur Wiedergabeliste hinzufügen . Außerdem ist der Player mit Plugins erweiterbar. Allerdings plagen ihn noch einige Probleme, wie das gelegentliche Einfrieren der Anwendung oder die sehr lange Dauer, bis die Musiksammlung erfasst ist.
Quelle: OMG! Ubuntu! 🇬🇧
Achtung!
Im UWR werden Links zu Fremdquellen und Fremdpaketen gesetzt. Diese können das System gefährden. Die Benutzung fremder Quellen für Software sollte nach Möglichkeit auf das Notwendigste beschränkt werden, da sie einige gravierende Nachteile mit sich bringen.
Opera Mini auf Desktop Ubuntu¶
Opera bietet für mobile Geräte zum Surfen einen speziellen Browser, der für kleine Bildschirme optimiert ist, den sog. Opera Mini. Damit können Homepage-Administratoren ihr Werk auf die kleinen Abmessungen optimieren und sich ihre Seite so ansehen, wie sie auf mobilen Geräten aussehen würde. So installiert man den Opera Mini auf einem Desktop-PC oder Notebook:
Man lädt sich die Java Runtime Environment herunter (sofern nicht schon vorhanden) und den MicroEmulator 🇬🇧 (= Java-Implementierung der Java Platform Micro Edition (Java ME)). Dann geht man wie folgt vor:
das zip-File entpacken und in den Ordner wechseln. Danach der Datei microemulator.jar Ausführrechte geben und Java unter "Öffnen mit" angeben
auf http://www.opera.com/mobile/download/versions/ 🇬🇧 die gewünschte Opera-Mini-Version + Sprache auswählen und beide Dateien (.jar und .jad) herunterladen
Opera Mini öffnen durch Doppelklick und unter "File → Open MIDlet" die eben heruntergeladene .jad-Datei auswählen
jetzt taucht Opera Mini in der Anwendungsliste auf und kann per Klick auf "Start" gestartet werden
Quelle: OMG! Ubuntu! 🇬🇧
Benachrichtung erhalten, wenn ein Job im Terminal fertig geworden ist¶
Oft laufen im Terminal einige Befehle, die Zeit brauchen, bis sie beendet sind, wie zum Beispiel bei längeren Downloads, die über das Terminal durchgeführt werden. Eine Benachrichtung gibt es bisher nicht. Eine Abhilfe schafft diese Anleitung, welche von dem Ubuntu Core Developer Dustin Kirkland auf seinem Blog verfasst wurde. So muss man zunächst die .bashrc Datei bearbeiten:
gedit ~/.bashrc
Dort muss man dann die beiden folgenden Zeilen am Ende des Dokumenten anhängen:
alias alert_helper='history|tail -n1|sed -e "s/^\s*[0-9]\+\s*//" -e "s/;\s*alert$//"' alias alert='notify-send -i /usr/share/icons/gnome/32x32/apps/gnome-terminal.png "[$?] $(alert_helper)"'
Folglich sollte man testen, ob lib-notify installiert ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird es nachgeholt:
sudo apt-get install libnotify-bin
Und nun muss man nur noch den folgenden Befehl ausführen:
source ~/.bashrc
Wenn man nun einige Befehle im Terminal ausführt, werden zunächst keine Benachrichtungen ankommen. Es muss bei jedem Befehl ein "; alert
" angehangen werden. Testweise kann man die Benachrichtigung mit diesen einfachen Befehl ausprobieren.
sleep 20; alert
Quelle: Webupd8 🇬🇧, Blog von Dustin Kirkland 🇬🇧
Jupiter Ubuntu PPA - Hardware und Powermanagementapplet für Note- und Netbooks¶
Jupiter ist ein Applet, das die Hardware und das Powermanagement von Note- und Netbooks steuert. Es unterstützt drei verschiedene Performance Modi. Des Weiteren enthält es die Möglichkeit, die Bildschirmauflösung und Einstellungen von internen oder auch externen Geräten (z.B. Beamern) zu ändern. Zusätzlich lassen sich WLAN und auch das Touchpad über das Applet an- und ausschalten. Installieren kann man sich Jupiter über eine Paketquelle. Dazu muss man zunächst folgenden Befehle im Terminal ausführen:
sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/jupiter sudo apt-get update
Danach kann man sich Jupiter aus der Quelle installieren:
sudo apt-get install jupiter
Benutzer, die einen Asus Eee-PC besitzen, können sich das speziell an das Eee-PC angepasste Paket installieren:
sudo apt-get install jupiter-support-eee
Quelle: Webupd8 🇬🇧
Neueste KOffice-Version unter Kubuntu installieren¶
Von der KDE-Bürosuite KOffice wurde inzwischen die Version 2.2.1 veröffentlicht. Um diese Version, die noch in den Kubuntu-Repositories fehlt, zu installieren, muss man nur eine bereits in der Softwareverwaltung eingetragene Paketquelle aktivieren:
Die Software-Verwaltung KPackagekit öffnen, zu „Einstellungen” wechseln und auf „Softwarequellen bearbeiten” klicken
Im sich öffnenden Fenster zum Reiter „Aktualisierungen” gehen und „Nicht unterstützte Aktualisierungen” aktivieren
Das Fenster schließen und mit klick auf „Neu laden” die Packetlisten neu einlesen.
Nun kann KOffice 2.2.1 installiert werden
Im KPackagekit, Bereich „Softwareverwaltung” die beiden Pakete „KDE Office Suite” und „koffice-l10n-de” auswählen und mit einem Klick auf „Anwenden” installieren.
Das so installierte KOffice findet man im KMenü unter „Programme, Büroprogramme”.
Quelle: Linux- & Open-Source-Blog
Neues aus der Linux-Welt¶
Top 100 Open-Source-Charts¶
t3n hat die Top 100 Open-Source-Charts für den Monat August veröffentlicht. In den Top 10 hat es nur wenige Veränderungen gegeben. So hat sich „Ubuntu” auf den dritten Platz geschoben. „WordPress” verlor jedoch zwei Plätze. Fünf Plätze gut gemacht haben unter anderem KDE, Gentoo und Inkscape.
Die Top 10 im Einzelnen: (incl. des Auf-, Ab- und Neueinsteigers des Monats)
Platz | Software | Rank | zum Vormonat |
1 | Firefox | 9.8 | +/- 0 Plätze |
2 | MySQL | 9.7 | +/- 0 Plätze |
3 | Ubuntu | 9.6 | +1 Plätze |
4 | Apache | 9.5 | +2 Plätze |
5 | Wordpress | 9.5 | -2 Plätze |
6 | OpenOffice.org | 9.5 | -1 Plätze |
7 | Debian | 9.4 | +/- 0 Plätze |
8 | jQuery | 9.2 | +/- 0 Plätze |
9 | Gnome | 9.2 | +1 Plätze |
10 | VLC | 9.1 | +2 Plätze |
59 | WebKit | 7.5 | neu in den Charts |
77 | KOffice | 7.1 | - 17 Plätze (Absteiger des Monats) |
87 | StatusNet | 6.8 | +12 Plätze (Aufsteiger des Monats) |
Quelle: t3n
Gnome 3.0 um sechs Monate verschoben¶
Auf der GNOME-Anwender- und Entwicklerkonferenz (GUADEC), die vergangene Woche in Den Haag stattfand, hat das für den Release verantwortliche Team die für September geplante Veröffentlichung von Gnome 3.0 um sechs Monate verschoben.
Zunächst soll im September noch Gnome 2.32 erscheinen. Hier werden einige neue Komponenten wie eine Farbverwaltung, Unterstützung von UPnP und ein überarbeitetes Control Center Einzug halten. Außerdem ist eine Preview für Gnome 3.0 geplant.
Die Verschiebung wäre notwendig, da Gnome 3.0 noch nicht ausgereift genug sei. Unter anderen werden, wie bereits im Juni angekündigt, mit Zeitgeist und Activity Journal zwei wichtige Komponenten nicht rechtzeitig bis zum geplanten Termin im September fertig. Die Zeit soll unter anderem genutzt werden, um die Barrierefreiheit von Gnome, die Gnome Shell und die Dokumentation für Gnome 3.0 weiter zu verbessern. Der neue Termin ist März 2011.
Quelle: heise online, Pro-Linux, Golem.de, Linux Magazin, OMG! Ubuntu! 🇬🇧
Was sonst noch geschah:¶
LiMo Foundation und GNOME schließen Partnerschaft
Quellen: Pro-Linux, derStandard.at, Linux Magazin, LinuxCommunityScribus 1.3.8 bringt über 60 Bugfixes
Quellen: Golem.deGallium3D Treiber für Radeon Grafikkarten kommt voran
Quellen: Pro-Linux, Golem.deLinux Mint 9 mit KDE veröfffentlicht
Quelle: Pro-LinuxAlien Arena 2010 in Version 7.45 erschienen
Quelle: Golem.de
Hardwareecke¶
Android Home-Tablet Archos 8 ab sofort erhältlich¶
Das Android Tablet „Archos 8“ verfügt über einen 8-Zoll-Touchscreen mit einer Auflösung von 800x600 Pixeln, 4 GB internen Speicher und einen ARM-Prozessor. Als Schnittstellen sind WLAN, USB und SD-Karten verfügbar. Das Multimediagerät, welches einem Fotorahmen ähnelt, soll für 200 Euro den Besitzer wechseln.
Quellen: Linux Magazin, ZDNet.de
Interpad-Tablet mit Android 2.1 wird auf der IFA vorgestellt¶
Das Interpad soll einen 1 Ghz-Prozessor und einen 16 GB großen Speicher haben, welcher mit einer MicroSD-Karte auf 32 GB erweiterbar sein soll. Des Weiteren hat es einen USB-Anschluss, W-Lan, Bluetooth 2.1 und einen HDMI-Anschluss. Das 10 Zoll große Tablet soll im Herbst 2010 auf den Markt kommen. Der Preis ist noch nicht bekannt.
Quelle: teltarif.de, Interpad
Neue Artikel im Wiki¶
Folgende Artikel wurden in dieser Woche entweder überarbeitet oder neu erstellt:
cuteRenamer - Programm zum sequenziellen Umbenennen von Dateien
ElsterOnline - Sichere online-Kommunikation mit dem deutschen Finanzamt
Clementine - KDE4-Port des beliebten Amarok 1.4
Quelle: ubuntuusers.de Wiki
Treffen und Veranstaltungen¶
Termine vom 01.08.2010 bis 15.08.2010 | |||
Name | Ort | Datum | Uhrzeit |
Treffen der LUG Erwitte | Lippstadt, Haus Hülshoff | So, 08.08.2010 | 19:00 Uhr |
Stammtisch der Penguin User Group | Mainz-Kastell, Restaurantschiff | Di, 10.08.2010 | 19:00 Uhr |
Ubuntu-Stammtisch Saarbrücken | Saarbrücken, Universität des Saarlandes | Di, 10.08.2010 | 18:00 Uhr |
Monats-Stammtisch von Ubuntu Berlin | Berlin, c-base | Mi, 11.08.2010 | 19:00 Uhr |
Anwendertreffen der Ubuntus Nürnberg | Feucht, Parkrestaurant Feucht | Fr, 13.08.2010 | 19:00 Uhr |
Linux User Group Grafing | Grafing, Restaurant Elena | Sa, 14.08.2010 | 19:15 Uhr |
Mitwirkende¶
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