staging.inyokaproject.org

Neuer Unterbau fürs Forum – diesmal richtig!

ubuntuusers.png

Viele Wochen, mittlerweile sogar über einen Monat lang, arbeitet das Webteam bereits an einer neuen Version von Inyoka mit einem komplett umgeschriebenen Datenbank-Layer für das Forum. Nun soll die Arbeit endlich online gestellt werden.

Wie schon angekündigt sind die Arbeiten an der neuen Version im vollen Gange und viele Anwender haben beim Testen geholfen. Besten Dank dafür!

Nachdem die vergangenen Versuche, die neue Version online zu stellen, nicht erfolgversprechend verlaufen sind, hat sich das Webteam nun verstärkt dem harten Kern gewidmet und u.a. die Queries und Caches im Forum sowie die Dinge, die ständig und immer gebraucht werden, optimiert. In unseren Tests erreicht das Portal im Ganzen nun an vielen Stellen wesentlich bessere Antwortzeiten.

Heute Abend ab 22 Uhr werden wir nun die neue Version online bringen. Dazu erwarten wir keine Downtime, jedoch über eine gewisse Zeitspanne eine eingeschränkte Performance, da wir die Caches neu laden müssen. Sobald diese gefüllt sind, wird ubuntuusers.de wieder in vollem Glanz erstrahlen.

Das Webteam bedankt sich bei allen fleißigen Testern und wünscht allen Anwendern schon jetzt viel Spaß mit der neuen Version!

Update

Die Umstellung auf die neue Version ist geglückt und nach einigen weiteren Optimierungen verzeichnen wir nun eine geringere Auslastung. Wir arbeiten noch daran gewisse Seiten zu optimieren, dieser Prozess ist aber inkrementell und für viele kaum spürbar. Sollten noch Probleme und Fehler auftreten, dann meldet diese bitte im Trac.

Danke noch einmal an alle Tester!


Vielen Dank an EnTeQuAk für diesen Artikel!

Veröffentlicht von UbuntuFlo | 18. September 2010 12:20 | Kategorie: ubuntuusers | Letzte Aktualisierung: 19. September 2010 15:30 | # Fehler im Artikel melden

Thomas_Do

Moderator

Avatar von Thomas_Do
1 18. September 2010 12:40

Toi, toi. toi

jakon

Lokalisierungsteam

2 18. September 2010 12:45

Super!

skull-y

3 18. September 2010 12:54

Drück die Daumen, dass das alles glatt läuft.

Geier

Avatar von Geier
4 18. September 2010 12:58

Dann hoffen wir mal auf's beste 😉

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
5 18. September 2010 13:31

👍

tiax

6 18. September 2010 13:45

Wird's diesmal OpenSource?

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
7 18. September 2010 14:00

@6: es wird dann OpenSource wenn keiner mehr fragt 😉

Dimanche

Avatar von Dimanche
8 18. September 2010 15:10

Viel Glück!

Ich vertraue auf euch, es wird schon klappen. ☺

VLG

explorer74

Avatar von explorer74
9 18. September 2010 15:14

Viel Erfolg heute Abend! 👍

wachjose

Avatar von wachjose
10 18. September 2010 16:07

👍

ronfle

11 18. September 2010 16:27

@6, @7: Duke Nukem Forever soll ja auch bald rauskommen (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Duke-Nukem-Forever-Totgesagte-leben-laenger-1072543.html)

*SCNR* 🤣 😈

ichubuntu

Avatar von ichubuntu
12 18. September 2010 16:36

Ich wünsche euch viel Erfolg heute Abend und das alles so läuft wie ihr euch das vorstellt! 👍

sveni

13 18. September 2010 16:51

Die erste Priorität des Webteams sollte es sein, Inyoka als Open Source zu veröffentlichen.

Jiraiya

Ehemalige

14 18. September 2010 16:55

@13:

Die oberste Priorität des Webteams ist erstmal der reibungslose Betrieb von uu.de und die Verbesserung der Software. Wann und wie Inyoka Opensource wird, ist ihre Sache. Und es dauert einfach so lange wie es dauert. Fertig, aus.

perdix

Avatar von perdix
15 18. September 2010 18:21

@13: Die oberste Priorität des Webteams sollte es sein, sveni klarzumachen, dass man als normaler Benutzer keine aufdringlichen und unhöflichen Forderungen zu stellen hat!

Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen 😉

Ceven

Avatar von Ceven
16 18. September 2010 19:05

Ich drücke die Daumen! 👍

joelue

17 18. September 2010 19:05

Diese ganzen Fragen nach Veröffentlichung des Quellcodes sind echt überflüssig. Mittlerweile sollten alle wissen, dass das irgendwann mal passieren wird, wenn es eben soweit ist. Sicher ist es für diejenigen, die was von dem Code verstehen, interessant, mal drüber zu gucken. Wirklich installieren wird es aber wohl kaum jemand (können / müssen). Vor allem "Wird Inyoka auf meinem Webspace laufen" und sowas, diese Fragesteller haben einfach nicht begriffen, was für ein Ausmaß das Projekt hat. Es handelt sich ja nicht "nur" um Portal, Forum und Wiki in einem...

Für heute abend auf jeden Fall viel Erfolg 😉

Lothar93

18 18. September 2010 19:09

Viel Glück ☺ Hoffen wir, dass alles glatt geht. Hat sich eigentlich Optisch auch irgendwas verändert, oder beinhaltet die neue Version nur unsichtbare Änderungen im Hintergrund?

EnTeQuAk

Avatar von EnTeQuAk
19 18. September 2010 20:01

Puh, wir haben viele Verbesserungen vorgenommen jedoch sind kaum welche optisch. Unter der Trac-Suche findest du ein paar Tickets die behoben wurden. Zum Großteil sind die Änderungen technisch und im Hintergrund. Heute haben wir noch ein paar Verbesserungen in unseren JavaScripten vorgenommen um die mit neuen Browsern kompatibel zu machen (jaja, klingt doof ne?)

Kann gut sein das hier und da kleinigkeiten im Design behoben wurden, ich werde morgen einen ausführlichen Artikel schreiben und die Arbeit an der neuen Version mal reveu passieren lassen.

Lothar93

20 18. September 2010 20:59

Hauptsache ist ja sowieso, dass Ubuntuusers.de stabil läuft. Ich bin schon ganz gespannt auf die Umstellung *gg* Ab 22 Uhr fängt bei mir eine F5-Klick-Orgie an 😀

Velo

Avatar von Velo
21 18. September 2010 21:32

"Et hät noch immer joot jejange."

falls nicht:
"Et kütt wie et kütt."

und wenn es ganz dick kommt:
"Wat fott es, es fott."

Übersetzungshilfe: (Artikel 2-4)

👍 👍

fruchttasche

22 18. September 2010 21:44

es wird spannend ☺

viel glück für die umstellung!

chinwildchicken

Avatar von chinwildchicken
23 18. September 2010 23:24

Ich konnte eben net auf Ubuntuusers zugreifen, aber es waren zum Glück nicht 5 Tage, sondern nur gefühlte 3-4 Minuten ☺

chinwildchicken

Avatar von chinwildchicken
24 18. September 2010 23:40

Nachtrag, diesesmal habt ihr einen Banner verwendet, nice 👍

llort

Avatar von llort
25 19. September 2010 01:59

Na, so langsam flutscht das ja wieda!

cornix

Avatar von cornix
26 19. September 2010 12:23

Es zählt das Absenden des Beitrags nicht mehr als Aufruf. 👍 Dafür ist beim Wikiteam das Team-Icon futsch - fühle mich ganz nackt ohne den "Sheriff-Stern". 😀

Lothar93

27 19. September 2010 12:23

War's das schon? 😀

Dimanche

Avatar von Dimanche
28 19. September 2010 12:31

Eine optische Änderung entdeckt:

Die „Änderungsnotiz“ sowie die Schaltflächen „Vorschau“, „Speichern“ und „Abbrechen“ liegen jetzt auf einer Ebene.

Tolle Sache. Gefällt mir. 👍

VLG

sveni

29 19. September 2010 18:23

@Jiraiya:

Die oberste Priorität des Webteams ist erstmal der reibungslose Betrieb von uu.de und die Verbesserung der Software. Wann und wie Inyoka Opensource wird, ist ihre Sache. Und es dauert einfach so lange wie es dauert. Fertig, aus.

Das wird ja schon seit langer Zeit gesagt. Es ist verständlich und vernünftig eine Software erstmal reif für diesen Schritt zu machen, aber für einen Teil der Community ist dieses Argument nur Hinhaltung. Ich will dem Webteam nichts zu unrecht vorwerfen, aber es kommt schon sehr dreist rüber wie ignorant mit Kritik umgegangen wird. Anstatt zufriedenstellend zu erklären, warum der Code nicht veröffentlicht wird, muss man sich Unwissenheit in Softwareentwicklung oder Verriss vorgeworfen lassen.

Ich hoffe, dass die Verantwortlichen hier in Ihrer Sensibilität nicht abstumpfen. Bei Fällen wie dem Umgang mit Christoph Langer im Ubuntuusers Planet bekomme ich ein flaues Gefühl im Magen. Es ist ehrenvoll sich für ein Projekt wie ubuntuusers zu engagieren, aber dazu gehört es auch sich mit der Community auseinanderzusetzen und Entscheidungen wenigstens bei kritischer Hinterfragung zu erklären.

EnTeQuAk

Avatar von EnTeQuAk
30 19. September 2010 19:11

@29: Genau solche Kommentare sind der Grund warum ich hier in den letzten Jahren ziemlich abgestumpft bin, ganz ehrlich. Im Forum haben wir schon sehr sehr oft darüber geschrieben und ich glaube im Ikhaya ist auch ein Beitrag dazu zu finden. Ich kann ja nochmal nen zweizeiligen behind.ubuntuusers.de Beitrag schreiben… aber da steht eh nur drinne was woanders schon gesagt wurde. Das Webteam hat einfach kein bock mehr sich ständig zu wiederholen und ein Open Source Release steht nicht auf unserer TODO ganz oben, sonder der Erhalt dieser Plattform. Ich möcht mal sehen was hier los ist, wenn wir fürs open source release alles hier links stehen lassen und uns nur noch darauf konzentrieren. Dann könnt ihr es vergessen, das ubuntuusers.de auch nur irgendwann länger als 3 Tage online ohne Probleme steht…

Jiraiya

Ehemalige

31 19. September 2010 20:19

@29:

Also das ist jetzt echt interessant. Dein Kommentar klingt, als wärs eine Pflicht, Inyoka unbedingt als OSS zu veröffentlichen. Damit liegst du allerdings falsch. Es hieß, dass man vor hat (!), Inyoka als OSS zu veröffentlichen. Es wurde nie ein genauer Termin genannt. Zu fordern, dass es released wird, ist demnach schon wirklich dreist.

Frag doch mal bei Debian nach, wann aus dem aktuellen Testing endlich Stable wird. Wenn du das oft genug machst, wird man deine Fragen irgendwann mit keiner Antwort mehr würdigen. Das Webteam wird schon Infos raus geben, wenns was neues gibt. Andere User scheinen das verstanden zu haben.

Ximion

Avatar von Ximion
32 19. September 2010 21:46

@31: Es ging ihm doch nur darum, Informationen zu bekommen, wann Inyoka OSS wird, nicht darum, irgendwen zu drängen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele auf die OSS-Version von Inyoka warten, um selbst patches beitragen zu können etc. Wann un ob Inyoka OSS wird, ist natürlich ganz Sache des Webteams, und wenn es nicht oberste Priorität hat, ist das auch die Sache des Teams. Aber Informationen über die Gründe zu erfragen sollte noch erlaubt sein, selbst wenn die Antwort auf die Frage "abwarten" heißt.

joelue

33 19. September 2010 21:49

@32:

Informationen zu bekommen, wann Inyoka OSS wird

Und genau dazu gibt es doch keine Informationen, warum sollte sich das durch einen Patch grundlegend ändern? Sobald es was neues gibt, wird das Team da schon was zu sagen. Und bis dahin ist eben "abwarten und Tee trinken" angesagt.

Ximion

Avatar von Ximion
34 19. September 2010 21:59

@33: Yo, stimmt. Ich verstehe langsam, dass die Fragerei das Team gewaltig nervt... Aber ein klares "Nein" zu @6 und eine kurze Erklärung für @13 wie in @14 geschehen reicht ja schon, um das Thema zu beantworten. Und Inyoka als OSS steht ja nun auf der Roadmap des Projektes. Da muss sich eigentlich keine Seite drüber aufregen.

tugly

Avatar von tugly
35 19. September 2010 22:22

Sehe gerade dass die "Wer ist online?"Anzeige unten nur die Angemeldeten-User anzeigt. Ich habe keine Ahnung von nichts, wollte es nur loswerden... Vielleichts hängts ja mit der Umstellung zusammen, aber straft mich für diese Aussage bitte nicht^^

joelue

36 19. September 2010 23:18

@35: Vielleicht sind wir ja gerade "unter uns"^^ Sonst wird es dir niemand übel nehmen, wenn du einen Bugreport auf http://trac.ubuntuusers.de erstellst 😉

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
37 19. September 2010 23:57

@35: Hi. Was soll denn da noch stehen? Bei der "Wer ist online?"-Anzeige soll doch stehen, wer Online ist oder was meinst Du?

sveni

38 20. September 2010 00:03

Jiraiya:

Also das ist jetzt echt interessant. Dein Kommentar klingt, als wärs eine Pflicht, Inyoka unbedingt als OSS zu veröffentlichen. Damit liegst du allerdings falsch. Es hieß, dass man vor hat (!), Inyoka als OSS zu veröffentlichen. Es wurde nie ein genauer Termin genannt. Zu fordern, dass es released wird, ist demnach schon wirklich dreist.

Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass das hier eine Ubuntu Community ist. Ubuntu ist eine Linux Distribution und beruft sich auf Open Source bzw. Freie Software im Speziellen. Ich fordere nichts, was das Webteam nicht selbst in Aussicht gestellt hätte. Was ist dreist daran, auf eine begründete und überzeugende Antwort zu bestehen?

Es wäre sehr viel hilfreicher, wenn du auf die Kritik eingehen würdest anstatt sie beiseite zu wischen. Dreist ist hier wirklich nur deine Ignoranz mir gegenüber.

Frag doch mal bei Debian nach, wann aus dem aktuellen Testing endlich Stable wird. Wenn du das oft genug machst, wird man deine Fragen irgendwann mit keiner Antwort mehr würdigen. Das Webteam wird schon Infos raus geben, wenns was neues gibt. Andere User scheinen das verstanden zu haben.

Ich verstehe nicht wo dein Beispiel die geschlossene Entwicklung des Portals unterstützt. Debian Testing ist frei verfügbar, kann von jedem getestet werden und bietet die Möglichkeit Patches einzureichen. Genau das ist doch, was Inyoka braucht!

Um es nochmal klar zu sagen: Ich habe nicht die Absicht irgendjemand grundlos ans Bein zu pinkeln. Ich kann die Entscheidung Inyoka jahrelang closed source zu entwickeln einfach nicht verstehen und gut heißen. Es geht mir hier um Ideale für die Ubuntu und freie Software steht - das ist ein gemeinsamer Nenner den wir in dieser Community haben sollten.

Fjunchclick

39 20. September 2010 01:12

@38: Die Entwickler sind eben der Meinung, dass der Zeitpunkt für eine Veröffentlichung noch nicht gekommen ist und andere Dinge wichtiger sind.

Was ist daran eigentlich so schwer zu begreifen?
Ist doch völlig klar, immerhin ist ubuntuusers.de ein Supportforum und keine Softwareschmiede.

mniess

40 20. September 2010 02:22

Meine Verbeugung und tiefsten Dank an alle, die an der Entstehung und Weiterentwicklung von Inyoka beteiligt sind! Die komplette Neuentwicklung einer Portalsoftware im Umfang von Inyoka ist ein Mammutprojekt. Dass etwas wie Inyoka aus einer Community hervorgegangen ist, ist schon beachtlich. Auf eine OSS-Veröffentlichung der Software (oder Teilen davon, wie dem Wiki) würde ich mich natürlich auch freuen.

Ich kann aber gut nachvollziehen, wie sich sowas hinzieht. Man hat eine stark auf die eigene Infrastruktur angepasste Software, mit der andere so erstmal nichts anfangen könnten (oder nur schwer). Auf der TODO-Liste stehen also Punkte wie Generalisieren und Tests u. Dokumentation schreiben. Wichtiger sind aber erstmal bestimmte Optimierungen für bessere Performance (so wie jetzt für's Forum). So landen die für die Opensourcung nötigen Punkte immer weiter unten, weil sie dem Portalnutzer ja nun auch keinen direkten Mehrwertbringen. Und um die uu.de-community geht es ja gerade. Setzt eure Energie da ein, wo ihr es für sinnvoll haltet!

Erfahrungsgemäß kommt irgendwann ein rewrite, bei dem dann von Anfang an alles so geschrieben wird, dass einer Veröffentlichung nichts im Wege steht. An dem Punkt hat man Erfahrung gesammelt, die man vorher evtl. nicht hatte. Das ist m.E. ein ganz normaler Prozess.

Lux

Avatar von Lux
41 20. September 2010 07:09

Die RSS-Feeds der Foren funktionieren nicht mehr.

tugly

Avatar von tugly
42 20. September 2010 09:09

"Momentan sind 22 Benutzer online, davon 22 Angemeldete"

Früher standen noch die Gäste da, sonst würde es ja keinen Sinn machen, dass extra noch "davon 22 Angemeldete" da steht. Früher war es so: z.B.: Momentan sind 400 Benutzer online, davon sind 45 Angemeldet und 355 Gäste.

snafu1

Avatar von snafu1
43 20. September 2010 09:29

@38:

Ubuntu ist eine Linux Distribution und beruft sich auf Open Source bzw. Freie Software im Speziellen.

Klar, deshalb gibt es jetzt auch die erste Paid-App im Software-Center sowie die (m.E. sinnvolle) Integration verschiedenster propietärer Treiber innerhalb Ubuntus.

Wenn man so argumentiert wie du, müsste man eigentlich auch sagen, dass jedes Programmierer-Forum eine Forumssoftware in der eigenen Sprache nutzen bzw notfalls selbst erschaffen müsste. Denn es geht ja nicht, dass man sich mit der Sprache beschäftigt und sie am Ende nicht mal selbst einsetzt. Analog dazu sollte es der Bücherfreunde e.V. per Definition niemals wagen, ein Forum *online* zu stellen. 😮

Debian Testing ist frei verfügbar, kann von jedem getestet werden und bietet die Möglichkeit Patches einzureichen. Genau das ist doch, was Inyoka braucht!

Als Beispiel hier Debian anzuführen, fand ich ebenfalls unpassend. Ich glaube aber nicht, dass du dir anmaßen solltest, zu wissen, was gut für die Entwicklung von Inyoka ist.

fofolokolipalu

44 20. September 2010 09:56

Super, dann kann ja jetzt mit der Foren-Suche weitergemacht werden. 😉

apollo13

mondrakete

Avatar von apollo13
45 20. September 2010 09:57

@41: Fixed, zumindest wenn du die Atom Feeds meinst 😉 RSS haben wir hier keines.

@42: Ja das ist Absicht, spart ein paar Queries; das Template schaut so natürlich blöd aus, wird gleich behoben (und im Laufe des Tages deployed)

DuKe2112

46 20. September 2010 12:00

Ich denke, das größte Problem, das die Leute mit dem ClosedSource haben, ist das sie nicht wissen, wo das Problem eines OpenSource Releases, das @30 angesprochen hat, eigentlich liegt.

Für die meisten besteht ein OpenSource Release grundsätzlich ersteinmal nur aus einer veröffentlichung des Checkout links für ein svn (oder entsprechend bei anderen VCS) und deklaration einer entsprechenden Lizens (die ja eigentlich standatisiert sind)

Wenn es entsprechende Seiten gibt, die das klären schön und gut, offensichtlich kennen die entsprechenden Leute die entsprechenden Seiten aber nicht. Wenn ihr sie tatsächlich ignorieren würdet, meinetwegen. Aber wenn ihr hier den Aufwand betreibt sie abzublocken, könnt ihr stattdessena uch eben die Links posten.

burli

Avatar von burli
47 20. September 2010 14:45

Ich frage mich, was die dauernde Fragerei nach der Veröffentlichung des Sourcecode überhaupt soll. Was bringt das? Würde überhaupt nur EINER den Sourcecode nach Fehlern durchsuchen? Und wer würde schon einen Python Hoster suchen oder einen eigenen Root Server aufsetzen, damit man die Seite überhaupt nutzen kann? Mal zumindest davon abgesehen, dass es vermutlich keine anderen Themes dafür gibt

So lange die Installation oder die Erstellung eigener Themes nicht sauber dokumentiert ist kann eh keiner was damit anfangen. Und ich denke, dafür fehlt dem Webteam die Zeit.

trick17

Avatar von trick17
48 20. September 2010 16:07

@30: Sorry, EnTeQuAk, aber vielleicht geht es einigen der Leute die dich nerven einfach wie dir am Anfang deiner UU-Zeit. Und wer weiß, hättest du damals nicht von der Möglichkeit und Offenheit Anderer profitiert - vielleicht gäbe es bis heute noch kein Inyoka und einen seit 4 Jahren auf Plattformen nervenden EnTeQuAk, der endlich "am echten Beispiel (mit)lernen will" 😉 . Sieh' mal in den Spiegel, zieh' 4 Jahre ab (du bist doch Programmierer und kannst abstrahieren) und schau' dein damaliges Ich an - vielleicht bekommst du so wieder etwas Geduld mit denen, die dich heute so nerven, weil sie nicht so viel Glück haben wie du damals hattest und Dir/Euch in dieser Situation gegenüberstehen müssen!

@30: + @46: + @47: Ich glaube keiner hier erwartet mehr als die Veröffentlichung eines Snapshot des Quellcodes. Darum geht es doch in unserer Open-Source-Community in erster Linie, oder? Alle Dinge wie Menschlichkeit, Freundlichkeit, Entgegenkommen (wo sind diese Dinge nochmal in den abschmetternden Antworten des Webteams zu finden?) stehen dem doch hintenan, oder? Offener Quellcode ist doch der Ursprung, oder?

Was würde denn bitte zusätzliche Arbeit kosten, wenn der Quellcode jetzt an die, die fragen, so wie er ist veröffentlicht werden würde? Damit man mich richtig versteht nochmal: DER QUELLCODE, nicht die KOMPLETTE VERÖFFENTLICHUNG des Dings mit Pauken, Trompeten, Dokumentationen, APIs, Supportanfragadressen (und -kontonummern - sorry, konnte ich mir nicht verkneifen), ... - dass das dann Arbeit kostet ist mir klar! Allerdings kann man doch beim Veröffentlichen des Quellcodes so wie er ist nichts verlieren (außer einer Abgabelung, die schneller entwickelt und die dann den ganzen Ruhm erntet und bei dessen Supportkontonummern dann mehr 'reinkommt 👿 ) sondern entweder gewinnt man Mitarbeiter oder nicht. Vielleicht findet sich ja jemand, der sich um die Arbeit kümmert, die noch für die Veröffentlichung gemacht werden muss während das Webteam "nur" noch mit den Aufgaben für UU beschäftigt ist.

Naja, hoffentlich lieg' ich mit meinen Vermutungen total falsch! (und konnte euch so wenigstens mal aus der Reserve locken 😉 ) Wer aber so intransparent bei einer Open-Source-Community im Hintergrund agiert, muss m.E. mit diesen "Erklärungsversuchen" von Usern mit Phantasie und Bild des Menschens als Egoist rechnen 😉.

Jetzt haut's mir um die Ohren! - Ich steh' da und beweg' mich nicht. EnTeQuAk verteilt Tomaten!

Gruß

Pa_trick17

P.S.: Ein paar Kisten Tomaten muss ich euch aber nehmen: Ich hätte nicht mal was dagegen, wenn der angesprochene Ruhm und Geld die Gründe wären - aber: einfach sagen und sich der Commmunity stellen. In mir hättet ihr trotzdem noch einen dankbaren (vielen herzlichen Dank, EnTeQuAk und allen anderen für all die tolle geleistete Arbeit - keine Ironie!) Inyoka-Nutzer hier auf der Plattform ... aber das Gemauschel eurerseits geht mir schon etwas auf die Nerven!

Außerdem könnte ICH nichts mit dem Quellcode anfangen und hab' auch noch nie gefragt - aber die Fragen anderer und eure Antworten darauf hier argwöhnisch mitbekommen!

burli

Avatar von burli
49 20. September 2010 17:06

Sorry, aber ein derartiges Projekt veröffentlichen, nur damit es veröffentlicht ist, ist schlicht und ergreifend dämlich.

trick17

Avatar von trick17
50 20. September 2010 17:22

@49: Jetzt hab' ich's doch extra in Grossbuchstaben herausgehoben → also nochmal, groß UND fett: DER QUELLCODE, nicht die KOMPLETTE VERÖFFENTLICHUNG des Dings mit Pauken, Trompeten, Dokumentationen, APIs, Support, ...

Übrigens, was ist eigentlich "dämlich"-nennen ohne Begründung? ... mir jedenfalls keinen weiteren Kommentar wert.

Gruß

Pa_trick17

Vegeta

Avatar von Vegeta
51 20. September 2010 17:52

@50: Ist ja schön, dass du dich so für die Offenlegung des Quellcodes einsetzt, aber das Webteam wäre imho dumm dies zu tun. Die meisten Leute, die nach dem Source schreien und meinen dadurch würden sie mithelfen oder sich andere Mitstreiter finden, wollen im Grunde nur eines: Sie wollen Inyoka einsetzen und nicht dran arbeiten. Wie hier schon geschrieben wurde ist der Source alles andere als einsatzbereit für andere Projekte.

Durch die Veröffentlichung würden zwangsweise Supportanfragen kommen, die Ressourcen fressen und dem Team hier fehlen würden um weiter zu machen und wenn man diese Supportanfragen ignorieren würde, dann kämen neue Forderungen und dass man gefälligst für veröffentlichten Source Support zu leisten hätte oder was auch immer.

All diese Fehler hat man nämlich damals bei Pocoo afaik gemacht, weswegen das Projekt auch gestorben ist. Man sollte das Webteam nicht durch nervende Forderungen nötigen, bereits gemachte Fehler zu wiederholen.

jug

Ehemalige

Avatar von jug
52 20. September 2010 18:20

Danke Vegeta, schön auf den Punkt gebracht.

Bleibt eigentlich nur noch zu erwähnen, dass alle die unbedingt an den Code wollen da jederzeit ran könnten, wenn sie sich mal beim Webteam melden und dann dort gegebenenfalls aktiv mithelfen, damit die Arbeiten vorankommen und Inyoka baldmöglichst OpenSource wird.

Aber wie so oft im Leben: Forderungen stellen ist sehr einfach und wird deshalb schnell gemacht. Sich aktiv beteiligen um die eine Situation zu verbessern … ach nee, das kostet ja Zeit und Arbeit und … neee!

Das ist furchtbar schade, entspricht aber leider meistens der Realität.

~jug

Jiraiya

Ehemalige

53 20. September 2010 18:25

@38:

Was Inyoka braucht, entscheiden immer noch die, die es entwickeln.

Damit du verstehst, was ich meine, nehm ich mal Launchpad als Beispiel. LP wurde von Canonical entwickelt und war sehr lange Zeit closed. Klar hat das einigen nicht gepasst und letztenendes wurde ja auch der Code veröffentlicht, aber genau zu dem Zeitpunkt, den die Entwickler als richtig empfanden.

Und die Information, die du suchst, wurde schon vor ewigen Zeiten gegeben: Inyoka ist zur Zeit extrem an uu.de angepasst. So wie es momentan ist, ist es für andere Projekte einfach nicht einzusetzen, nicht mal zum testen. Das hat das Webteam schon die ganze Zeit gesagt und es wurde immer wieder ignoriert. Es wurde immer wieder nachgebohrt, wie von dir jetzt. Dass das Webteam irgendwann keine Lust mehr hat, die ewig gleichen Fragen dazu zu beantworten, wenns dann eh ignoriert wird, kann ich nur zu gut verstehen.

Du scheinst auch zu vergessen, dass das Webteam jederzeit Informationen raus gibt, wenns was erwähnenswertes gibt. Beschwerden sind also mehr als unangebracht.

trick17

Avatar von trick17
54 20. September 2010 18:46

@51: Hi Vegeta,

eigentlich setze ICH MICH PERSÖNLICH weniger für die Offenlegung ein als für eine bessere Kommunikation von Seiten des Webteams. Wie schon gesagt: ICH kann nichts mit dem Quellcode anfangen. Allerdings kommt es mir in letzter Zeit irgendwie so vor, als ob man eine Art "nervender Pöbel" ist, wenn man nach dem Quellcode fragt - nicht diejenigen die in einer Open-Source-Plattform nach einem offenen Quellcode der Plattform fragen verhalten sich entgegen der Ursprünge/Ideale der Plattform sondern diejenigen, die den Quellcode geschlossen halten. Schon deswegen sollte, wenn schon der Quellcode nirgends angeboten wird, eine AntwortPFLICHT von Seiten desjenigen vorhanden sein, der sich nicht an die gemeinsamen Konventionen der Gemeinschaft hält und nicht ein "Abschmettern" à la "IHR NERVT"! Irgendwie verdrehte Welt - seht ihr aktuellen und ehemaligen Teammitglieder das denn gar nicht mehr? (auch @52 + @53 )

Zu deinen Tomaten Argumenten 😉:

Durch die Veröffentlichung würden zwangsweise Supportanfragen kommen, die Ressourcen fressen und dem Team hier fehlen würden um weiter zu machen und wenn man diese Supportanfragen ignorieren würde, dann kämen neue Forderungen und dass man gefälligst für veröffentlichten Source Support zu leisten hätte oder was auch immer.

Dann wäre m.E. ein "Abschmettern" von wegen "keine Zeit - helft doch mit" oder so ähnlich durchaus gerechtfertigt. Wir sind keine Everytime-Support-Gemeinschaft - aber Open-Source!

All diese Fehler hat man nämlich damals bei Pocoo afaik gemacht, weswegen das Projekt auch gestorben ist. Man sollte das Webteam nicht durch nervende Forderungen nötigen, bereits gemachte Fehler zu wiederholen.

Ganz ehrlich: Na und! Ist aus pocoo nicht 'was viel besseres, nämlich Inyoka, entstanden? Hat EnTeQuAk (von aussen betrachtet eines der "Zugpferde" von Inyoka - nicht böse sein liebes restliches an Inyoka beteiligtes Webteam, aber ich hab' keine Ahnung ob es sich mit euch ähnlich verhält) nicht dabei gelernt und kann es jetzt erfolgreich in eben besagtem besserem Inyoka anwenden? Das ist irgendwie der Lauf der Dinge bei (Open-Source)-Projekten: Es sterben welche, es entstehen Neue - manche bleiben bestehen, weil es eben besser passt (zwischenmenschlich, Codequalität, was auch immer) - man könnte das ganze als Software-Evolution sehen und der Tod von Projekten gehört halt dazu um Ressourcen für bessere Projekte freizugeben.

Übrigens, die Argumentation am Anfang "nach Pocoo wollen wir nicht nochmal, dass zu viele Köche kochen, die dann den Brei verderben" habe ich verstanden - aber langsam finde ich sollte Pocoo echt nicht mehr als Argument herhalten.

Zum Support: Vielleicht hat jemand Lust dies zu seinem Beruf zu machen und Geld damit zu verdienen: Erst die Software in anderen Systemen einsatzfähig zu gestalten und dann Support gegen Entgeld zu leisten. Wäre doch super! Warum nicht, EnTeQuAk/all die anderen die es könnten? Ich finde es gut und im Sinne einer offenen Gemeinschaft, wenn die Masse der Endanwender weiterhin auf Spendenbasis am Erfolg der Open-Source-Projekte teilhaben kann in dem sie diese Plattform hier nutzen können - vielen Dank nochmal hierfür auf diesem Weg! Aber: Wer hätte denn ein Problem damit, wenn es kostenpflichtigen Support bei interessierten Unternehmen gäbe? Gibt es dafür nicht schon Erfolgsmodelle unter den Open-Source-Projekten? Haben diese dann auch so spät erst den Code zur Verfügung gestellt? (Keine rhetorischen Fragen - ich weiß es wirklich nich)

Gruß

Pa_trick17

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
55 20. September 2010 19:06

Hier mal ein kurzes Statement vom Webteam:

  1. Inyoka wird als OSS veröffentlicht wann wir es für richtig halten.

  2. Wer den Quellcode sehen möchte und Qualifiziert genug dafür ist muss sich nur bei uns im IRC (#ubuntuusers-webteam auf freenode) mal melden. Dieses Angebot gibt es schon immer, aber es ist ja viel einfacher im Forum oder bei Ikhaya ein paar dämliche Kommentare zu schreiben.

  3. Was jetzt mit Pocoo damals war, oder auch nicht sollte als Beispiel dienen, wie es in der Vergangenheit gelaufen ist. Einige von uns haben aus diesen Fehlern gelernt und werden das nicht nochmal so machen.

  4. Der Vergleich mit OpenSource und wir müssen alles veröffentlichen hinkt gewaltig, ihr solltet mal prüfen was auf eurem System alles nicht veröffentlicht ist bevor ihr mit solchen Forderungen kommt.

  5. Wer fordert das man es aus Prinzip einfach mal ohne Support hochladen muss hat das Konzept einer funktionierenden Community nicht verstanden.

mfg Betz Stefan
PS: Letzter Kommentar vom Webteam! Wir haben besseres zu tun als alle 3-4 Tage immer und immer wieder die selben Argumente über uns ergehen zu lassen.

jug

Ehemalige

Avatar von jug
56 20. September 2010 19:26

@54: Wie gesagt, die Diskussion läuft schon eine Weile. Und neue Argumente kommen da auf beiden Seiten nicht mehr. Es wurde im Prinzip alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.

  • Hilfe wird immer benötigt, wer dem Webteam helfen möchte kann dies jederzeit tun.

  • Inyoka ist noch nicht bereit dazu als OpenSource veröffentlicht zu werden – Internationalisierung, Templating, allgemeine Performance.

  • It’s done when it’s done.

Und auf der anderen Seite:

  • Inyoka muss OpenSource werden, weil OpenSource-Ideologie – das ist das einzige Argument, das halbwegs greift.

  • Viele Verschwörungstheorien … Eine abstruser als die Nächste.

Wie gesagt, die Argumente drehen sich seit Monaten im Kreis und es kommt einfach nichts neues … man könnte schon sagen, dass die Diskussion für alle Beteiligten ziemlich nervig ist.

Klingt jetzt natürlich nach dem abschmetternden „Ihr nervt“, aber neue Argumente, über die sich das Diskutieren lohnen würde, gibt es leider keine. Und dem Aufruf des Webteams, ihnen zu helfen folgt leider kein Echo.

Seht es mal aus der anderen Perspektive: „Ich kann weder python noch programmieren oder sonstige Hilfe anbieten. Ich habe auch keine Verwendung für Inyoka – trotzdem muss es unbedingt OpenSource werden! Warum? Na, weil ich das sag!“ So lesen sich die meisten Argumente die eine Offenlegung des Quelltextes befürworten. Und da fragt man sich halt schon, auf welcher Grundlage diese Forderungen entstehen.

Viele Softwareprojekte starten in einer geschlossenen Umgebung, ganz egal ob diese Projekte von Privatmenschen oder einer Firma vorangetrieben werden. Meistens erfolgt dabei die Veröffentlichung erst, wenn eine nutzbare Version verfügbar ist. Manche Projekte erreichen diesen Punkt früher, andere später. Tendenziell kann man sagen: je komplexer ein Projekt ist, desto später wird es veröffentlicht.

Ihr habt vom Webteam schon ein Versprechen bekommen, dass Inyoka irgendwann veröffentlicht wird. Es gibt aber weder einen festen Zeitpunkt wann das sein wird, noch einen Anspruch die Offenlegung jetzt und sofort zu fordern.

In der Zwischenzeit würde ich empfehlen eure freie Zeit sinnvoll zu nutzen; helft anderen im Forum, beteiligt euch im Wiki, versucht Inyoka produktiv voran zu bringen (@55 hat euch ja die Adresse gegeben) – oder nutzt die Zeit ganz anders, wie es euch gefällt. Das Leben ist zu kurz um über den Veröffentlichungszeitpunkt einer Software zu diskutieren.

~jug

joelue

57 20. September 2010 19:26

@55: Es ist euer Code, also könnt ihr damit machen, was ihr wollt. Ihn eines Tages zu veröffentlichen, ist ein "lockerer Schachzug" 😉, aber wenn es einfach noch nicht so weit ist, sollten die Leute hier auch bitte nicht so rumnörgeln.

Ironie:

Ich surfe gerade mit Windows 7 auf ubuntuusers.de, ist ja ne OpenSource-Plattform. Muss Microsoft also jetzt den Windows-Code offenlegen, weil die Community OS ist? *Kopf->Wand*

trick17

Avatar von trick17
58 20. September 2010 20:30

@57:

*Kopf->Wand*

->hoffentlich hilft's! (hast du dir das von dir Geschriebene nochmal durchgelesen? - wie bitte ist das auf das von mir Geschriebene übertragbar? - und nein, ich mein' nicht das man Windows nicht benutzen darf, sondern dass dein Satz logisch keinen Sinn im Kontext des von mir Geschriebenen gibt!)

@55: zu 1.: kein Argument sondern ein (allseits bekanntes) Statement - ich denke das will auch keiner mehr hören sondern das Warum!

zu 2.: Wäre EnTeQuAk denn deines Erachtens damals qualifiziert genug gewesen die Quellcodes der Forumsoftware von Tobias Schulz und Pocoo zu sehen? (sorry, dass du schon wieder herhalten musst, aber bei dir habe ich halt schon die Links 'rausgesucht und du bist so ein gutes "Positivbeispiel" eines Anfängers, der an ähnlicher Stelle stand und aus dem "so viel geworden ist" als er an offenen Quellcode kam)

zu 3.: Wie gesagt, hab' ich am Anfang verstanden - aber jetzt noch? Was für Erfahrungen aus dem Pocoo-Projekt bringen euch denn zum jetzigen Zeitpunkt noch zu Statement Nr. 1?

zu 4.:

Der Vergleich mit OpenSource und wir müssen alles veröffentlichen hinkt gewaltig

open source == offener quellcode == von dem ersteller veröffentlicht ← was hinkt daran?

ihr solltet mal prüfen was auf eurem System alles nicht veröffentlicht ist bevor ihr mit solchen Forderungen kommt

Der Unterschied: MEIN System ist außerhalb der Community deren Konventionen wir als gemeinsamen Nenner haben (sollten)

zu 5.:

Wer fordert das man es aus Prinzip einfach mal ohne Support hochladen muss hat das Konzept einer funktionierenden Community nicht verstanden

Mehr als der der ausgrenzt (wenn man nicht die nötigen Qualifikationen hat - wer nimmt sich eigentlich 'raus das zu entscheiden ? - nach welchen Kriterien? )? Hast du dir mal Gedanken um die Bedeutung von Gemeinschaft gemacht?

@56: Danke erstmal für deinen "Ton". (mmmhhh - süße Tomaten 😉 )

Allerdings hört sich dein

dass alle die unbedingt an den Code wollen da jederzeit ran könnten, wenn sie sich mal beim Webteam melden und dann dort gegebenenfalls aktiv mithelfen

zwar akzeptabel an, aber entspricht leider nicht der Realität, wie ich schon ein paar mal in Threads verfolgen konnte und wie encbladexp ja schon unter Punkt 2 auch zugegeben hat. Wäre es so wie du schreibst hätte ich kein Problem damit.

Inyoka muss OpenSource werden, weil OpenSource-Ideologie – das ist das einzige Argument, das halbwegs greift

Wieso greift das nur halbwegs? Ist das nicht die Essenz unseres Zusammenkommens hier?

Ich kann weder python noch programmieren oder sonstige Hilfe anbieten. Ich habe auch keine Verwendung für Inyoka – trotzdem muss es unbedingt OpenSource werden! Warum? Na, weil ich das sag!

Wenn's so 'rüberkommt habt ihr was falsch verstanden, sorry. Ich meine aber: ... Warum? Na, weil WIR uns DESWEGEN zu einer Gemeinschaft gebildet haben. Das war der URSPRUNG - das Grundgesetz, wenn man so will (o.k., der Vergleich hinkt jetzt wirklich ein bisschen - ich lass ihn aber mit diesem Kommentar zur Veranschaulichung d'rin).

Sorry, aber ist das hier kein Ubuntu-Forum? Geht's hier nicht um GNU/Linux? Geht's hier nicht um Open-Source? Ich komm' mir langsam vor wie in 'nem ADAC-Forum wo ich von (ehemaligen) Teammitgliedern beschimpft werde: "Hör' doch auf mit dem Gelaber über Autos. Das nervt!"

Gruß

Pa_trick17

trick17

Avatar von trick17
59 20. September 2010 20:57

EDIT:

@55: zu 1.: kein Argument sondern ein (allseits bekanntes) Statement - ich denke das will auch keiner mehr hören sondern das Warum!

... sondern das: Warum nicht den Quellcode rausgeben wie er ist, egal an wen, mit dem Zusatz: "Ohne Support - Nur für Entwickler gedacht" (oder so ähnlich - da könnte man sich ja länger gedanken machen als ich hier in 1 sec 😉 ) → Freie Software (noch) ohne Support (wenn ihr das wirklich nicht bezahlt machen wollt) mit offenem Quellcode.

NOCHMAL: KEINE GROSSE VERÖFFENTLICHUNG!

Gruß

Pa_trick17

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
60 20. September 2010 21:31

was wollt ihr hier eigentlich erreichen? Glaubt ihr wirklich, dass ihr durch genügend meckern das Webteam umstimmen könnt? Das ist ziemlich naiv. Die Aussagen des Webteams stehen und das ist das einzige was zählt. Auf Grund der Tatsache dass hier immer wieder die Stellungsnahmen ignoriert werden, kann ich nur noch schlussfolgern, dass hier gezielt die Arbeit des Webteams behindert werden soll und es typische Elemente einer destruktiven Community sind. Dies sieht mal leider überall. Hinter der Annonymität des Internets lässt dies sich auch gut ausleben.

trick17

Avatar von trick17
61 20. September 2010 22:26

@60: Ich will das gleiche wie du erreichen: mir mit meinen Kommentaren Gehör verschaffen über meine Meinung - für den den's was angeht und den den's interessiert. Was soll die Frage? Außerdem "meckere" ich m.E. nicht sondern vertrete meinen Standpunkt. Gut, ich habe bei einem aus dem Webteam 'mal ein bisschen in der Forum-Vergangenheit geforscht und mich bestätigt gefühlt, dass auch die mal klein angefangen haben und jetzt wirklich Großes schaffen - das war so ungefragt nicht nett, das gebe ich zu, aber eigentlich nicht böse gemeint. Vielleicht wollte ich den einen oder anderen mal daran zurückerinnern in was für einer Position er damals stand, weil ich mittlerweile so oft "du/ihr nervt" oder "so ist es, basta" oder "was wollt ihr erreichen - umstimmen? Naiv!" gelesen hab' und ich finde, dass da irgendwas falsch läuft à la elitäres "zeig uns doch erst mal was du kannst" anstatt einem offenen Entgegenkommen welches oben genannte Person damals am Anfang zum Beispiel hatte und dem es doch - wie wir alle hier gerade merken - sehr gut getan hat. Außerdem werden zwar Standardantworten zurückgegeben, die aber oft einen "so ist es - basta"-Character haben. Das finde ICH sehr destruktiv für die Community. Was ist denn dagegen einzuwenden, wenn gegen grundsätzliche Konventionen verstoßen wird, dass man da öfter mal nachhakt wieso? Was würde passieren, wenn ich öfter gegen die Forums-Regeln verstossen würde? Richtig, es würde nachgehakt werden, was da los ist. Was wäre, wenn ich dann sagen würde "so bin ich halt - basta"?

Aber da du ja denkst dass ich es mir unter dem Deckmantel der Anonymität des Internets zum Ziel gemacht habe die Arbeit des Webteams zu behindern: Gib' mir doch bitte mal die Stellungnahme des Webteams auf dem meine Fragen beantwortet werden - aber kein "so ist es - basta" oder elitäres "wir entscheiden wann - und solange wer" sondern nachvollziehbare, offene Argumente weswegen nicht jeder den Quellcode sehen kann. NICHT irgendwo einsetzen (Argument: "kann Inyoka (noch) nicht") oder ähnliches, es geht nur um Verfügbar machen. Dann gebe ich hier offiziell (in aller Anonymität des Internets 😉 ) in meinem nächsten Kommentar ein Statement, dass ich zu dumm zum Suchen war, bin ruhig und gehe meinen Kopf gegen die Wand hauen in der Hoffnung, dass es was bringt.

Ansonsten: Hab' ich nicht auch oft genug betont wie dankbar ich bin und was für einen großen Hut ich vor der Leistung ziehe! Habe ich über meine "Aufrückbeispiel"-Person nicht gesagt was für ein toller Informatiker aus ihm geworden ist. Mich stört lediglich: Der Umgang mit jetzigen "Neulingen" der Programmierung (ich habe mal in irgend 'nem Thread gelesen, dass die meisten, die den Code dann gesehen haben sich schnell wieder verabschiedet haben → also spricht doch nichts gegen eine Veröffentlichung von diesem für jeden, unabhängig von seinen Qualifikationen - falls doch, sagt doch endlich WAS außer oben genanntem - das sind imo nur Ausreden) und die "Kommunikation" des (Web)Teams. Die ist nämlich wirklich destruktiv.

Martin, veröffentlichst du Code wirklich erst nachdem er sämtliche Schnittstellen, Dokumentationen, usw. hat das erste mal oder fangen deine Projekte nicht auch mal klein an? Selbst wenn du dann spät released könnte man sich während der Entstehung den Entwicklungs-Code ansehen - manche zum Lernen (hast du das nicht gemacht?) und manche zum Helfen (patchen, ...). Das dies nicht von Anfang an gemacht wurde habe ich, wie jetzt schon oft geschrieben, nach Pocoo verstanden. Aber was ist jetzt?

Also, (wie viele Teammitglieder hätte UU eigentlich noch um mich zu "bewerfen") - ich fange jedenfalls an mich zu wiederholen und geb' jetzt mal Ruhe (zum Glück werden jetzt einige denken). Vielleicht habe ich ja auch etwas Grundsätzliches nicht verstanden. Bisher hat allerdings nichts zu meinem Verständnis beigetragen (- was auch an mir liegen kann). Meine Argumente liegen jetzt jedenfalls da, falls sie jemanden interessieren. Mehr wollte ich nicht erreichen (um zu deiner Anfangsfrage zurückzukommen).

Gruß

Pa_trick17

joelue

62 20. September 2010 23:51

@58: Deshalb steht ja auch "Ironie" drüber, hätte ich es dir noch fett und markiert formatiern sollen?

@60: Was willst du eigentlich? Es steht nirgendwo geschrieben, dass das Portal opensource sein muss. Wenn es das eines Tages wird, ist das schön, aber nirgendwo gefordert. Zumindest nicht von offizieller Seite, sondern nur von Leuten wie dir. Und du sagst doch selbst, dass du nichts damit anfangen könntest. Wenn du lernen willst, Code zu lesen, hindert dich niemand daran, schon veröffentlichten Code zu nehmen und zu versuchen, etwas zu verstehen. Viel Erfolg (und das ist jetzt nicht ironisch oder sarkastisch gemeint)! Ansonsten respektiere doch einfach die Aussagen des Webteams, "it's done when it's done". Da du dich ja darauf beziehst, dass wichtige Patches von Nicht-Teammitgliedern zur Verfügung gestellt werden könnten: Das Webteam bietet denjenigen, die etwas beitragen könnten, doch Zugriff an. Aber wenn du doch eh nichts davon verstehst - keine Sorge, ich würde vermutlich ebenso nichts verstehen - musst du hier nicht so hartnäckig darauf beharren, dass etwas passiert. Das Team wird seine Meinung schon nicht ändern, auch wenn du noch fünf weitere Beiträge schreibst, die eine ganze Bildschirmseite einnehmen. Die erstmal zu lesen ist auch nicht jedermans Sache. Ich klinke mich hier mal aus, gute Nacht.

ronfle

63 21. September 2010 00:42

@61 und alle deine weiteren Beiträge: glaubst du nicht langsam, dass es reicht? Oder andersrum formuliert: es nervt! Ja, ich benutze absichtlich diese Vokabel, und ich bin nicht im Webteam. Du drehst dich im Kreis, und, wie @62 es so schön beschrieben hat, forderst du Dinge, die im Prinzip schon längst möglich sind. Wer den Code möchte, kommt ran, im Gegenzug wird aber gewünscht, dass er dann auch mitmacht - sprich, sich im Webteam engagiert. D.h., der Code ist da für diejenigen, die wirklich am Code interessiert sind und den Gedanken von OpenSource auch wirklich umsetzen: bessere Software erstellen, und nicht nur anschauen. Das ist die Idee hinter der Geschichte. Nicht nur, dass Hinz und Kunz die Bits und Bytes sehen, sondern dass dadurch was Tolles entsteht. Es gibt kein Geheimnis um den Code und man muss dafür auch keine Gebühren o.Ä. entrichten. Man soll einfach dann nur auch mitmachen.

Und leider hier hast du ja schon gesagt, dass du eben nicht mitmachen willst... Was willst DU denn dann? Die Zeilen Code anschauen? Ok, aber das ist nicht der einzige Punkt bei OpenSource, also kannst du damit auch nicht argumentieren. Willst du lernen: sorry, aber dann kauf Dir ein Buch. Wie das Webteam schon schrieb: viele Dinge sind auf ubuntuusers.de maßgeschneidert, das ist also keine wirkliche Quelle fürs Programmierenlernen (@Webteam: sry, aber ich krieg keine bessere Formulierung hin. Ich denke vielmehr, dass der Code von sehr hoher Qualität ist, aber eben für ubuntuusers.de angepasst). Willst Du erreichen, dass andere den Code für ihre Zwecke erhalten? Danke, aber ich vertrete meine Interessen gerne selbst.

Ganz ehrlich: ich freue mich wie ein Schnitzel auf den Tag X, wenn Inyoka als (F)OSS veröffentlicht wird. Aber: auch ich schreibe seit einem Jahr an einer größeren Software, die mittlerweile auch produktiv eingesetzt wird, ja, ich verdiene dabei auch ein wenig Geld (nebenher). Dabei wird sie aber auch nur von mir und ein paar Kumpels bedient. Auch ich habe angekündigt, sie als FOSS zu veröffentlichen. Aber ich kann nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, etwas Halbgares rauszugeben. Ich hab da noch nicht das Vertrauen. Wenn was schiefgeht, kann ich zur Zeit wunderbar eingreifen. Wenn's bei anderen schiefgeht, ist das wesentlich schwerer.

Ich will damit sagen: versetz dich mal in die Programmierer. Eine Software als FOSS zu veröffentlichen, ist ein wenig wie ein Kind aus der Wohnung ausziehen zu lassen. Erst wenn man sicher ist, dass das funktioniert, ist man dazu in der Lage. Solltest du mal Kinder haben und jemand kommt zu Dir und meint, du solltest dein Kind mal gehen lassen, was wäre wohl deine Reaktion beim 20. Mal?

Denk mal drüber nach...

... und lass es dann also gut sein. Inyoka wird OpenSource, aber erst dann, wenn es soweit ist. Und das ist gut so, für Inyoka, für die Programmierer, und damit für uns alle.

sveni

64 21. September 2010 09:47

Jiraiya

Was Inyoka braucht, entscheiden immer noch die, die es entwickeln.

Damit du verstehst, was ich meine, nehm ich mal Launchpad als Beispiel. LP wurde von Canonical entwickelt und war sehr lange Zeit closed. Klar hat das einigen nicht gepasst und letztenendes wurde ja auch der Code veröffentlicht, aber genau zu dem Zeitpunkt, den die Entwickler als richtig empfanden.

Canonical ist eine Firma mit bezahlten Programmierern. Ich spreche mich für die Freigabe des Codes aus, weil ich glaube dass Inyoka so mehr Unterstützung erhält. Seien es interessierte Programmierer, Übersetzer, Leute die die API dokumentieren... eben all die Freiwilligen, die Open-Source so stark machen.

Und die Information, die du suchst, wurde schon vor ewigen Zeiten gegeben: Inyoka ist zur Zeit extrem an uu.de angepasst. So wie es momentan ist, ist es für andere Projekte einfach nicht einzusetzen, nicht mal zum testen. Das hat das Webteam schon die ganze Zeit gesagt und es wurde immer wieder ignoriert. Es wurde immer wieder nachgebohrt, wie von dir jetzt. Dass das Webteam irgendwann keine Lust mehr hat, die ewig gleichen Fragen dazu zu beantworten, wenns dann eh ignoriert wird, kann ich nur zu gut verstehen.

Um eines klar zu stellen: Diejenigen die mir vorwerfen ich würde Inyoka nur gern selbst einsetzen, sollten ihre Vorurteile besser beiseite schieben und sich ernsthaft mit der Argumentation auseinandersetzen. Ich persönlich habe gar keine Verwendung für Inyoka.

Außerdem was soll man mit einer Software die nicht gut dokumentiert, anpassbar und stabil ist?

Das Webteam möchte laut Aussage eine Version mit i18n, Templating und Performance-Optimierung veröffentlichen. Das ist eine Version 1.0 und sehr ehrenwert. Aber ich bin davon überzeugt, dass man dort schneller hinkommt wenn man sich das nicht alles selbst aufbürdet. Man kommt schneller ans Ziel, wenn man offen entwickelt. Inyoka hat so viel Potential auch für andere Ubuntu-Communities interessant zu sein, z.B. unsere Freunde von Ubuntu-Europe. Wenn Inyoka noch nicht so weit ist eingesetzt zu werden, kann man dort Unterstützung finden - genauso wie in dieser Community.

Du scheinst auch zu vergessen, dass das Webteam jederzeit Informationen raus gibt, wenns was erwähnenswertes gibt.

Informationströpfchen. Man kann nicht in da Projekt reinschauen, sich dafür interessieren oder Sympathie und Faszination entwickeln. Ich verstehe nicht was daran falsch ist Mercurial öffentlich zugänglich zu machen und den Leuten die Chance zu bieten sich zu investieren. Open-Source ist doch keine Verpflichtung zum Zwangssupport, schon gar nicht von den Entwicklern. Viel mehr gibt es die Chance dass sich eine Sub-Community um Inyoka bildet die unabhängig von den Entwicklern Support bietet, Dinge ausprobiert und zu einer vitalen Entwicklung beiträgt.

Was spricht also wirklich dagegen?

Beschwerden sind also mehr als unangebracht.

Für unangebracht halte ich solche dreisten Aussagen wie diese. Ich gebe mir auch Mühe nicht provokant sondern konstruktiv zu sein.

Vegeta

Avatar von Vegeta
65 21. September 2010 11:34

Canonical ist eine Firma mit bezahlten Programmierern. Ich spreche mich für die Freigabe des Codes aus, weil ich glaube dass Inyoka so mehr Unterstützung erhält. Seien es interessierte Programmierer, Übersetzer, Leute die die API dokumentieren... eben all die Freiwilligen, die Open-Source so stark machen.

Schon mal Open Source programmiert? Theoretisch könnte zwar dann jeder mitarbeiten und mithelfen, aber letztendlich sieht es bei Open-Source-Projekten einfach nur traurig aus. Feedback wenig bis gar keines, von aktiver Mithilfe sprechen wir erst gar nicht und wenn der Programmierer ausfällt stirbt in der Regel das ganze Projekt und das betrifft auch populäre Sachen wie z.B. EasyTAG, wo es im Grunde kaum eine brauchbare Alternative zu gibt.

Zudem braucht man auch gar nicht so weit zu gucken, man muss sich die aktive Mitarbeit nur hier im Forum ansehen und festellen, dass es so was wie die hochgejubelte Community nicht gibt. Die freiwillige Beteiligung ist unter aller Sau, schon früher gab es immer wieder Aufrufe seitens des Teams zu mehr Mitarbeit. Langfristig aktiv beteiligen tun sich die Wenigsten und wenn sie es tun, dann sind sie schnell im Team. Dabei braucht man hier im Forum nicht mal Programmierkenntnisse, um mithelfen zu können. Zu denken den Quelltext von Inyoka mal eben online zu stellen und nach einigen Monaten sind alle glücklich, weil sich so viele freiwillige Helfer gefunden haben, ist einfach nur naiv.

zephir

Avatar von zephir
66 21. September 2010 14:27

@58:

Inyoka muss OpenSource werden, weil OpenSource-Ideologie – das ist das einzige Argument, das halbwegs greift

Wieso greift das nur halbwegs? Ist das nicht die Essenz unseres Zusammenkommens hier?

Na, weil WIR uns DESWEGEN zu einer Gemeinschaft gebildet haben. Das war der URSPRUNG - das Grundgesetz, wenn man so will (o.k., der Vergleich hinkt jetzt wirklich ein bisschen - ich lass ihn aber mit diesem Kommentar zur Veranschaulichung d'rin).

Quatsch, der Grund des zusammenkommen hier ist weil wir entweder Support für Ubuntu brauchen oder geben wollen. Interesse für OpenSource ist natürlich bei den meisten vorhanden, aber nicht Voraussetzung. Das ist keine Sekte hier.

Schon gar nicht ist Voraussetzung das ein freiwilliges Webteam eine eigenen Portalsoftware entwickeln, diese pflegen, dokumentieren und ihrgenwann als OpenSource veröffentichen muß. Machen die trotzdem, vermutlich weil es sie interessiert und (auch) Spaß macht. Vermiesen wir Ihnen den doch nicht.

Für mich wäre es auch OK wenn die Seite eine propritäre Forensoftware nutzt, weil das weniger Arbeitsaufwand bedeutet, oder eine bestehende OpenSource Lösung. Ich finde den Aufbau und das Zusammenspiel von Wiki, Forum und Planet aber sehr gelungen, und freue ich mich über diese Lösung (bis auf die Zeilenumbrüche 😀), deswegen hier mal Danke dafür. Wenn da ihrgenwann mal eine Software für die Allgemeinheit bei rauskommt, ist das großartig, aber doch keine Pflicht!

Jiraiya

Ehemalige

67 21. September 2010 15:57

@64:

Dann ist doch alles ganz einfach: melde dich im IRC, #ubuntuusers-webteam auf Freenode und biete deine Hilfe an, wenn du Inyoka so voran treiben willst. Du denkst wohl tatsächlich, wir würden nicht mal Hilfe annehmen. Aber wie so viele, die fordern, dass es OSS wird, hab ich noch nichts in der Richtung von dir mitbekommen. Es gibt noch nicht mal die Verpflichtung programmieren zu können. Gute Ideen sind auch gefragt. Wo ist also das Problem?

Und wenn du mehr Infos willst, komm nach #ubuntuusers auf Freenode und frag uns. Da kann jeder rein.

Ansonsten (und das sag ich jetzt zum letzten Mal): lass die Jungs einfach machen. Da sie die Urheber von Inyoka sind, dürfen sie damit machen was sie wollen. Nicht mal wir Projektleiter sagen, wo es lang gehen soll, wir machen höchstens Vorschläge. Inyoka ist ihr Baby und sie sollen entwickeln, wie sie es für richtig halten.

sveni

68 23. September 2010 13:23

Dann ist doch alles ganz einfach: melde dich im IRC, #ubuntuusers-webteam auf Freenode und biete deine Hilfe an, wenn du Inyoka so voran treiben willst. Du denkst wohl tatsächlich, wir würden nicht mal Hilfe annehmen. Aber wie so viele, die fordern, dass es OSS wird, hab ich noch nichts in der Richtung von dir mitbekommen. Es gibt noch nicht mal die Verpflichtung programmieren zu können. Gute Ideen sind auch gefragt. Wo ist also das Problem?

Das Problem ist, dass Inyoka nicht Open-Source ist! Warum sollte ich an einer Software partizipieren die nicht Open-Source ist? Ich bin ein Ubuntu User! Mir ist Open Source und freie Software gerade in diesem Umfeld sehr wichtig!

Ein Grund, warum die Veröffentlichung der Quellen schlecht sei wurde noch nicht geliefert! Niemand erwartet Support oder sonstiges, das ist doch kein Argument. Das Webteam geht keine Verpflichtungen ein. Die Zugänglichkeit der Quellen ändert für das Webteam nichts in der Entwicklung. Langfristig ist natürlich eine offene Entwicklung wünschenswert. Aber es scheitert ja schon an der Grundlage, die uns hier eigentlich zusammenbringt: Freie Software und Gemeinschaft.

fuchsfuchsfuchs

Maskottchen

Avatar von fuchsfuchsfuchs
69 24. September 2010 10:26

@68:

in Grund, warum die Veröffentlichung der Quellen schlecht sei wurde noch nicht geliefert!

Falsch. Du akzeptierst die Gruende nur nicht, das ist etwas anderes. Beweis folgt sofort.

Niemand erwartet Support oder sonstiges, das ist doch kein Argument.

Das entscheidest Du? Interessant. Siehe oben: es werden Argumente geliefert, _Du_ akzeptierst sie nur nicht.

Das Webteam geht keine Verpflichtungen ein. Die Zugänglichkeit der Quellen ändert für das Webteam nichts in der Entwicklung.

Was Du als Aussenstehender sicher gut einschaetzen kannst.

Nein, wirklich, Leute: fasst euch mal an die eigene Nase. Ein Grossteil des Webteams hat an Projekten gearbeitet, die _genau wegen der Veroeffentlichung_ zu Grunde gegangen sind. Und ihr denkt nun, dass ihr das besser beurteilen koennt als Leute, die schon Erfahrungen gemacht haben in dem Bereich und stellt dann eure Forderungen.

Es gibt inzwischen mehrere Beitraege auf behind.ubuntuusers.de, es gibt mehrere Beitraege in Ikhaya ... wer immer noch behauptet, dass keine Argumente geliefert werden kann in meinen Augen, entschuldigung, entweder nicht lesen oder gelesenes nicht verstehen. Oder er/sie verwechselt "es gibt keine Argumente" und "ich akzeptiere die gelieferten Argumente nicht". In dem Fall gilt, was Jiraya gesagt hat: das Webteam entwickelt, das Webteam investierte da schon hunderte von Mannstunden, das Webteam alleine entscheidet, wie vorgegangen wird. Wer die Argumente des Webteams nicht akzeptieren will: das ist euer gutes Recht, hingegen habt ihr keinen Anspruch auf Argumente, die ihr akzeptiert.

Es gibt ebenfalls kein Anrecht auf eine veroeffentlichung des Sourcecodes, es gibt kein Anrecht auf eine Antwort auf eine schon zig mal gestellte Frage. Das Webteam hat mehr als genug anderes zu tun als fuer einige Leute das Benutzer der Suchfunktion zu uebernehmen. Das von mir als Aussenstehender.

Und Canonical / Ubuntu als Argument zu nehmen ist imo auch sehr lustig. Da fehlen wohl gewisse Kenntnisse zu der Geschichte von Launchpad, sonst wuerde man kaum Canonical als Beispiel nehmen ...

Fuchs

sveni

70 25. September 2010 00:24

Der Vergleich mit Launchpad und Canonical kommt von Jiraiya...

Zur Argumentation: Warum sollte die Öffnung der Quellen das Webteam zu irgendetwas nötigen? Das geht mir nicht ins Hirn! Wenn Leute nach Support schreien ist es keine Sache auf die das Webteam eingehen muss - warum sollte das so sein? Wo findet man zu dieser Behauptung irgendeinen plausiblen Grund?

Ihr macht euch Sorgen wegen Support-Querulanten, aber habt kein Problem meine Argumente und Ansichten abzuschmettern...

Mir kommt es eher so vor, als ob manche Leute im Webteam schlechte Erfahrungen gemacht haben weil in Open-Source Projekten etwas schief gegangen ist. Man darf doch daraus nicht den Schluss ziehen Open Source zu meiden! Was ist bei Pocoo so schief gegangen? Ist die einzige Lehre daraus, ein Projekt jahrelang geschlossen zu entwickeln?

mgraesslin

Avatar von mgraesslin
71 25. September 2010 08:16

Warum sollte die Öffnung der Quellen das Webteam zu irgendetwas nötigen?

Denk mal darüber nach... man könnte auch fragen: Warum sollte irgendjemand das Webteam zum Öffnen der Quellen nötigen? Natürlich werden Ansprüche entstehen und natürlich ist es absolut sinnbefreit Quellcode ohne Dokumentation freizugeben.

Mir kommt es eher so vor, als ob manche Leute im Webteam schlechte Erfahrungen gemacht haben weil in Open-Source Projekten etwas schief gegangen ist. Man darf doch daraus nicht den Schluss ziehen Open Source zu meiden!

Sicherlich nicht. Das Webteam hat ja immer noch vor die Quellen freizugeben und wenn ich richtig informiert bin, ist Inyoka ja schon längst freie Software nur der Quellcode ist nicht publiziert. Das ist ein gängiges Entwicklungsmodell. Bei mir auf der Festplatte liegt auch noch genügend freie Software rum, die noch nicht publiziert ist. Den Zeitpunkt wann ich der Meinung bin, dass ich den Quellcode freigeben kann, kann nur ich entscheiden. Genauso kann nur das Webteam entscheiden, wann es für richtig erachtet den Quellcode freizugeben.

Ich kenne übrigens von meiner Arbeit her mehrere Beispiele wo einfach mal Code gedumpt wurde und es keine Dokumentation gibt. Davon hat wirklich niemand was. Die Theorie, dass man den Code einsetzen kann, hilft einem nicht weiter, wenn Software an eine spezielle Infrastruktur angepasst ist. Und ohne die Dokumentation kann man dann nur versuchen den Quellcode zu studieren um festzustellen, dass die Software an bestimmte Infrastruktur gebunden ist. Soetwas ist sehr frustrierend und natürlich fragt man dann bei den Entwicklern um Support.

Genau die gleiche Situation liegt hier auch vor. Niemand kann ohne die Hilfe des Webteams Inyoka aufsetzen, da es komplett auf ubuntuusers zugeschnitten ist. Die Veröffentlichung des Quellcodes hilft aktuell also einfach niemandem. Und frei ist die Software ja (das bestimmt ja die Lizenz nicht das offene Repository). Also lasst doch bitte das Webteam entwickeln bis es der Meinung ist, dass nun ein guter Zeitpunkt wäre zum Veröffentlichen. Bis dahin wird alles nachfragen sicherlich nichts bringen außer das Webteam von der Arbeit abzuhalten.

Ich bin übrigens überzeugt, dass das Webteam Leute mit Handkuss aufnimmt, die den Quellcode in einen Zustand bringt, damit man ihn freigeben kann.