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Unterstützung für PAE Kernel

ubuntu_old.png

Tim Gardner schlug in der Ubuntu Mailingliste 🇬🇧 vor, die Unterstützung für Non-PAE-Kernel einzustellen. Als Begründung nannte er die Menge an Arbeit des Kernel-Teams und eine rege Diskussion nahm ihren Lauf.

Die technische Erweiterung der physischen Speicheradressierung ermöglicht x86-kompatiblen CPUs im 32-Bit-Modus den gesamten vom Prozessor adressierbaren Hauptspeicher über die 4-GB-Grenze hinaus zu nutzen. PAE ist ab den Prozessortypen Intel Pentium Pro und AMD Athlon eingesetzt und ermöglicht die Verwaltung von bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Ab Version 2.3.23 ist die PAE-Unterstützung im Linux-Kernel, und somit im Betriebssystem, implementiert.

Nun wurde vorgeschlagen, die Unterstützung für non-PAE-Kernel ab der kommenden Ubuntu-Version 12.04 aus dem Kernel zu verbannen. Dies würde einen Einsatz auf älteren Systemen mit z.B. Pentium III Prozessoren unmöglich machen, da diese nicht über PAE verfügen. Gerade im Bereich der älteren Systeme kann die Ubuntu-Variante Lubuntu einen leichtgewichtigen PC für E-Mail, Internet und Büro bereitstellen.

Neben dem hohen Arbeitsaufkommen des Kernel-Teams, sehen die Befürworter dieses Vorschlags keinen Bedarf mehr für Non-PAE-Kernel. Moderne Desktop-Umgebungen wie Gnome und KDE mit 3D Unterstützung überfordern ältere Systeme einfach.

Für die weitere Pflege des Non-PAE-Kernels spricht die Verwendung von älteren Prozessoren in älteren Servern.

Ein Vorschlag ist, in Precise Pangolin die Unterstützung zu belassen und somit den nächsten LTS Zyklus abzuwarten. Dadurch würde sich eine Unterstützung der Non-PAE-Systeme bis zum April 2017 geben. Die Mailingliste ist offen, dort werden noch Pro und Contra gesammelt. Eine endgültige Entscheidung steht bislang aus.

Quellen:


Vielen Dank an genios für den eingesandten Artikel!

Veröffentlicht von mfm | 18. November 2011 12:00 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

praseodym

Supporter

Avatar von praseodym
1 18. November 2011 12:09

Das Problem sollte eher an der Wurzel gepackt werden: Der PAE-Kernel ist seit Natty problematisch mit Treiberkompilierungen/Funktion von WLAN-Treibern, das lässt sich im Forum oft beobachten. Prinzipiell sollte "alte" 32bit-Hardware weiter unterstützt werden, schliesslich bauen sich viele Leute genau aus diesen Gründen bis zu 4GB RAM ein, damit das System weiter läuft.

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
2 18. November 2011 13:01

Der Artikel bekommt eh gleich ein Update, da noch 1-2 technische Fehler drin waren.

mfg Betz Stefan

sanmiguel9

3 18. November 2011 13:04

Das habe ich jetzt aber ganz anders verstanden als im Artikel erwähnt. Die Frage auf der Mailing-Liste war: "Gibt es einen Grund die non-PAE Version des 32bit Kernel-images zu behalten?" Denn alle CPUs seit Pentium II unterstützen diese PAE Funktion. Es gibt praktisch keine Hardware mehr, welche diese PAE Funktion nicht unterstützt und deshalb ist der erhöhte Arbeitsaufwand für diese (nutzlose) non-PAE Version nicht gerechtfertigt.

Die PAE Funktion würde also nicht aus dem Kernel für Ubuntu 12.04 gebannt wie im Artikel steht, sondern, ganz im Gegenteil, alternativlos eingebaut.

Kann mich da jemand aufklären? –> sehe gerade das da eine Überarbeitung des Artikels angekündigt wird. Damit wird sich meine Frage wohl erübrigen 😉

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
4 18. November 2011 13:07

Nein, die fliegt (hoffentlich) Ersatzlos raus.

mfg Betz Stefan

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
5 18. November 2011 14:11

Betrifft das auch noch andere Unix/Linux-Distribution ? Oder ist der Mist auf Canonical´s Haufen gewachsen... 😉

Was man nicht alles nachgereicht bekommt:

Julien Lavergne vom Lubuntu-Projekt erklärte: bei einem Verzicht auf den PAE-Kernel würde Lubuntus Hauptzielgruppe verschwinden. Andere Ubuntu-Nutzer und -Entwickler wiesen auf die Thin-Clients hin. Diese häufig sehr alten Rechner dienen als Terminals, um auf Servern zu arbeiten. Nicht zuletzt wandte ein Kommentator ein, dass in Schwellen- und Entwicklungsländern nicht selten sehr alte Rechner zum Einsatz kommen. Fällt der Support für den PAE-Kernel weg, könnten diese Nutzer ihre Rechner nicht mehr zusammen mit Ubuntu verwenden.

Na Super ! Also Pentium 2 und III als auch die entsprechenden AMD VARIANTEN sollen gebannt werden. Fangen jetzt genau so wie anderen (Microsoft und Co.) an. (Deine Kiste ist zu alt kauf die eine neue Bla bla)... ich Fass es nicht. Bin vollkommen einer Meinung mit dem Kommentator. 👍

Steve Langasek, der ehemalige Release Manager von Ubuntu, votierte daher dafür, den Kernel noch für die Version 12.04 zu bauen und diese alten Rechner damit zumindest noch fünf Jahre länger zu unterstützen:

Und danach soll man seine alte Kiste auf den Müll werfen oder was ?!

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
6 18. November 2011 14:25

Du musst die Kiste nicht auf den Müll werfen, du kannst nur nicht mehr als 4GB (!!!) RAM auf einer so alten Kiste nutzen.

Nutz doch eine andere Distribution wenn dir das nicht recht ist, oder bau dir selbst einen Kernel mit PAE (was auf so einer alten Kiste ein Spaß wird!).

mfg Betz Stefan

Developer92

Avatar von Developer92
7 18. November 2011 15:16

Wer so ne alte Kiste hat soll keine 4GB RAM einbauen.

Und wer 4GB oder mehr hat soll 64bit nutzen. Ich persönlich hab PAE noch nie gebraucht und werde es auch nicht brauchen.

Wozu also das mitschleppen?

Vielleicht bin ich auch nur zu blöd zu kapieren dass es Leute gibt, die ernsthaft 8 GB RAM mit nem Pentium III nutzen wollen.... 😈

-Happy-

8 18. November 2011 15:33

Ich kann die Diskussion nicht so ganz nachvollziehen. Liegt vielleicht auch daran, daß es einmal heißt:"Non-PAE-Kernel soll eingestellt werden.", und dann wieder, "PAE-Kernel soll eingestellt werden." Wie auch immer. Ich habe noch zwei alte PIII-Systeme. Deren maximaler Speicherausbau liegt bei 1GB RAM. Welches PIII-System (außer Server-Systeme) hat denn überhaupt 4GB RAM ermöglicht, geschweige denn 8GB?

DocHifi

Avatar von DocHifi
9 18. November 2011 15:53

Hi,

so wie mein Vorredner, verstehe auch ich nicht was genau nun eingestellt werden soll.

Non-Pae bedeutet für mich ohne Pae also zB. 3.0.0-1-generic und With-Pae mit also mit Pae zB. 3.0.0-1-generic-pae

Was genau soll denn nun eingestellt werden??

Mit odere ohne?

Gruß DH

burli

Avatar von burli
10 18. November 2011 16:22

Also, in der Mailingliste steht

Per discussion at UDS the kernel team is proposing to drop the non-PAE i386 flavour. The upgrade path for non-PAE users will be the PAE kernel. Those CPUs that do not have i686 and PAE support will be orphaned.

Das heißt, der normale 32 Bit Kernel OHNE PAE soll eingestellt werden. Damit würden alle CPUs, die keinen Support für PAE haben, wegfallen.

mfm

Avatar von mfm
11 18. November 2011 17:03

@9: Es wird angedacht, den Non-PAE-Kernel einzustellen. Dann wird Ubuntu nur noch auf Hardware laufen, die entweder PAE unterstützt oder (besser) 64bit-fähig ist.

Ich habe einen Satz umgestellt, der wahrscheinlich für die Verwirrung gesorgt hat: „Für die weitere Pflege des Non-PAE-Kernels spricht die Verwendung von älteren Prozessoren in älteren Servern.“

Sorry, mir war das alles klar, als ich drüber gelesen habe. Das läuft dann wohl unter „Betriebsblindheit“.

axt

12 18. November 2011 17:55

burli schrieb:

Das heißt, der normale 32 Bit Kernel OHNE PAE soll eingestellt werden. Damit würden alle CPUs, die keinen Support für PAE haben, wegfallen.

Genau das - und ein Artikel mit derart falschen Aussagen provoziert dann eben Kommentare wie die ersten...und nein, das Thema ist auch nicht heute neu.

Besser dargestellt: Stellt Ubuntu die Non-PAE-Kernel ein?

Man beachte die Diskussion insbesondere bzgl. Pentium M Banias!

burli

Avatar von burli
13 18. November 2011 18:46

Die Frage ist halt, was das für Konsequenzen hat. Aber ich denke, keiner von uns kann das wirklich beurteilen. Wir wissen nicht, wie viele Rechner davon betroffen sind. Der durchschnittliche mitteleuropäische Privatuser dürfte kaum darunter leiden, ausgenommen ein paar Pentium M Besitzer der ersten Generation.

axt

14 18. November 2011 19:31

...von denen es sicherlich nicht wenige gibt (und zu Banias-Produktionszeiten hat es noch sehr gute SXGA nonglare gegeben - sowas findet man heute nicht mehr). Ein NB wird sicherlich länger verwendet, zumal Banias von der Performance her mit wesentlich neueren Atom N270 und höher absolut mithalten können.

Merkwürdig ist allerdings, daß CPU-Abfragen

1
lshw -C cpu

und

1
cat /proc/cpuinfo

zwar PAE nicht aufführen, ein testweise installierter PAE-Kernel aber einwandfrei funktioniert.

DocHifi

Avatar von DocHifi
15 18. November 2011 20:01

Hi,

also soll, so wie ich jetzt verstehe der "generic-pae" erhalten bleiben, richtig?

Dann stellt sich die Frage, ob ein PC mit unter 4 GB Ram dann noch mit dem PAE Kernel laufen würde.

Irgendwie alles sehr verwirrend.

Gruß DH

kristatos

16 18. November 2011 20:08

Ich kann das irgendwie nicht ganz nachvollziehen. Wenn ich so einen alten Prozessor habe, dann ist der in der Regel auf einem Board was eh nicht mehr wie 4GB verwalten kann, wenn überhaupt. P2, P3 und Konsorten machen doch schon vorher Schluß, P-M dürften wohl mit die neuesten Prozessoren ohne PAE sein und die sitzen auch auf Boards die nicht über 4GB können. Wieso also dieser Schwachsinn den non-pae-Kernel abzusetzen? Ich würde es eher umgekehrt machen und den pae-Kernel entsorgen, wer braucht den denn überhaupt? Wenn ich mehr wie 4GB RAM einsetze kann man davon ausgehen, dass auch ein entsprechenden Prozessor dahinter steht der das ganze befeuert und der wiederum ist dann eh 64-Bit-fähig.

burli

Avatar von burli
17 18. November 2011 20:30

@14: Bei den Pentium-M soll nur die erste Generation betroffen sein. Spätere können angeblich PAE. Eventuell hast du den Kernel auch einfach nur installiert, aber verwendest ihn nicht?

@15: Warum sollte ein Rechner mit weniger RAM nicht funktionieren?

@16: Es gibt wohl Server von Intel, die mehr RAM installiert haben. Genaues weiß ich aber auch nicht.

axt

18 18. November 2011 20:32

ob ein PC mit unter 4 GB Ram dann noch mit dem PAE Kernel laufen würde.

Sofern die CPU PAE beherrscht, wieso nicht?

axt

19 18. November 2011 20:38

@17:

Du darfst durchaus davon ausgehen, daß ich weiß, welcher Kernel verwendet wird. 😉

Die Unstimmigkeit ist ja die, daß die CPU-Abfrage (und ich rede hier vom Banias, dem ersten Pentium M, nicht vom Dothan (nur letzte Modelle mit XD bit), dessen Nachfolger) PAE nicht listet, praktisch jedoch der PAE-Kernel anstandslos läuft (dürfte ja gar nicht erst booten).

Ootmann

20 18. November 2011 22:41

Um noch ein weniug Öl ins Feuer zu gießen: Pro-Linux schreibt im verlinkten Artikel:

"Es gibt zudem Entwickler, die sich dafür aussprechen, in ca. zwei Jahren auch den 32-Bit-Prozessoren die Unterstützung zu entziehen."

burli

Avatar von burli
21 18. November 2011 22:47

@20: Ich wäre davon betroffen. Mehrere meiner Rechner können nur 32 Bit. Mein Laptop, mein Netbook und ein alter Athlon XP.

Trotzdem könnte ich das nachvollziehen. Jeder zusätzliche Kernel, der gepflegt werden muss, macht Arbeit. Und es würde mich nicht wundern, wenn die alten Kernel neue Entwicklungen erschweren oder behindern.

Bratmaxe

Avatar von Bratmaxe
22 18. November 2011 23:01

Ich stell mir grad die frage wozu man mehr als 4GB Arbeitsspeicher braucht, meine Rechner haben allesamt max 2GB und die hab ich noch nie ausgelastet.

OK im Server Bereich oder bei mehreren VMs mag man das brauchen, aber ein "Normal-User" eigentlich nicht.

Von daher kann es ja nicht so schlimm sein das man die Unterstützung für PAE aufgibt.

Ich mache mir eher Gedanken um die Aufgabe von 32bit-Unterstützung was ja auch anstehen soll in den nächsten 2-3 Jahren

Species8472

Avatar von Species8472
23 18. November 2011 23:21

Ich würde es eher umgekehrt machen und den pae-Kernel entsorgen, wer braucht den denn überhaupt?

Ich brauche ihn z.B. Obwohl mein System vollständig 64bit-fähig ist, nutze ich 32bit-Ubuntu mit PAE. Ich hatte vor ca. einem Jahr die 64bit Variante ausprobiert und nach einer guten Stunde direkt durch die 32bit Variante wieder ersetzt. Ganz einfach deshalb, weil ich einige Programme nutzen möchte, die nur als 32bit-executable vorliegen und ich keine Lust habe mir eine Platz fressende chroot-Umgebung einzurichten. Und übrigens: Nach meiner Erfahrung sind ohne PAE nur 3,2gb Arbeitsspeicher adressierbar. Mit PAE kann ich meine vollen 4gb ausnutzen.

burli

Avatar von burli
24 18. November 2011 23:32

@22: Auch wenn du es nicht merkst nutzt Linux möglichst den kompletten Speicher. Was nicht von Programmen belegt ist wird als Cache verwendet. Dadurch starten Anwendungen schneller und das gesamte Verhalten wird etwas flüssiger.

burli@hex:~$ free
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:      16466184    2999744   13466440          0      66604    1750148
-/+ buffers/cache:    1182992   15283192

Bei mir wird gerade einiges gecached, obwohl ich gar nicht mal so viele Programme gestartet hatte. Eigentlich nur Thunderbird, Firefox und ein Terminal. Aber mit dem Cache wären deine 2GB schon fast voll

axt

25 18. November 2011 23:59

@22:

Lies doch mal bitte richtig! Es ist in der Diskussion, in Ubuntu die Unterstützung von non-PAE einzustellen.

axt

26 19. November 2011 00:03

@20:

Während die non-PAE-Diskussion nur aktionistisch ohne jeglichen Gewinn daherkommt, ist die Diskussion über das Streichen der x86/32-bit-Version die einiger Überflieger.

pitt-admin

27 19. November 2011 10:02

Hallo,

der Artikel bezieht sich darauf das der PAE Kernel nicht mehr interstützt wir / werden soll es ist aber der NON PAE Kernel. Siehe Überschrift und die Beschreibung des PAE Kernel und gleich im nächsten Absatz soll nicht mehr Unterstützt werden - das past nicht.

Zaeggu

Avatar von Zaeggu
28 19. November 2011 10:05

Mein Rechner mit Intel P4 3.2 S478 läuft mit Ubuntu 11.04 Hervorragend in unserer Werkstatt, und soll dann ab 12.04LTS auf Ubuntu 32bit Verzichten, oder wie?

Klar so kann man die Leute zum kauf neuerer Hardware Zwingen!

genios

Avatar von genios
29 19. November 2011 11:27

@27:

Die physikalische Adresserweiterung ist implementiert und im Kernel vorhanden. Der Kernel, welcher die PAE nicht implementiert hat, also der NON-PAE-Kernel, soll eingestellt? werden! ❓ weil es noch nicht beschlossen ist!

@28: Wieso zur neuen Hardware zwingen? Du kannst den Rechner bis 2017 mit allen wichtigen Updates nutzen. Wichtig ist hier, es wird nicht, wenn man dem Gedanken 12.04 LTS folgt, über 2012 sondern über April 2017 diskutiert.

@20: Nun, die Streichung des 32 Bit Kernel wird mit Sicherheit noch dauern, dafür ist noch zu viel "alte" Hardware unterwegs.

genios meint selbst dazu:

Die ganze Diskussion wird nicht zuletzt auch durch Linus Torwald's Aussage:

Linux ist zu komplex geworden

angefeuert. Klar, mit etwa 16 Millionen Zeilen Code ist es unübersichtlich und schwer alles zu Pflegen und zu Testen. Da wäre es hilfreich diverse Altlasten, eben wie Non-PAE, aus dem Code zu werfen, zugunsten eines stabileren Systems. Dazu zählt, im übrigen auch, die Unterstützung diverser alter Hardware, wie z.B.: die Elsa Erasor III Grafikkarten. Mich würde es auch treffen, wenngleich ich denke dass meine alten P III - 500 MHz und P4 - 1600 MHz im Jahre 2017 den elektronischen Friedhof redlich verdient haben.

Wahrscheinlich werden wir 2016 die selbe Diskussion führen wenn vielleicht, persönliche Hypothese, der 32 Bit Kernel aussortiert wird.

Ich denke, der Weg über 12.04 LTS ist der richtige, für alle beteiligten. Alleine die Hardwareentwicklung (PCIe / USB 3.0) macht die Verwendung alter Hardware immer schwieriger. Welches Board auf dem ein PIII dümpelt kann denn PCIe? Wohin mit den Datenmengen, die über USB 3.0 ankommen, wenn nur ein 500 MHz CPU diese verwalten kann? Irgendwann wird die CPU und das Board zum Flaschenhals - da macht auch ein Non-PAE-Kernel keinen Sinn mehr.

burli

Avatar von burli
30 19. November 2011 12:26

@28: Dein P4 läuft auch noch mit dem PAE Kernel. Da gibt es keine Probleme.

kaputtnik

31 19. November 2011 12:27

Hmmm... sorry, aber mir sind die Auswirkungen auch noch nicht klar. So ein durcheinander 😊

Manche schreiben, das man dann alte Kisten wegwerfen kann, @6 schreibt, das man dann lediglich keine > 4GB Arbeitspeicher nutzen kann, die Kisten aber noch laufen.

Ich verstehe das so:

  • non-PAE: Ein Kernel der die PAE-Unterstützung nicht hat

Artikel schrieb:

die Unterstützung für Non-PAE-Kernel einzustellen.

Ja, ok, klingt vernünftig.

Artikel schrieb weiter:

Ab Version 2.3.23 ist die PAE-Unterstützung im Linux-Kernel, und somit im Betriebssystem, implementiert.

Ah, also ist PAE standardmässig ab dieser Kernelversion enthalten...

Nun wurde vorgeschlagen diese Unterstützung ab der kommenden Ubuntu-Version 12.04 aus dem Kernel zu verbannen.

Aha, also soll die PAE-Unterstützung wegfallen...

Artikel schrieb aber:

die Unterstützung für Non-PAE-Kernel einzustellen.

Nein, ich verstehe den ganzen Artikel nicht 😕

burli

Avatar von burli
32 19. November 2011 13:18

@31: der PAE Kernel ist ein 32 Bit Kernel, aber mit einer Erweiterung, um mehr als 4GB adressieren zu können. Das Problem ist, dass die CPU die Funktion unterstützen muss, was bei besonders alten nicht der Fall ist.

Deshalb läuft der PAE Kernel nach wie vor auf Pentium 4 oder AMD Athlon usw. Ich glaube sogar Pentium 3.

Wutze

33 19. November 2011 13:28

Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Bisher "dachte ich", dass die PAE-Kernel "nur" den RAM größer 3,5 GB verwalten können sollen. Jetzt soll der PAE-Kernel diverse Prozessoren nicht mehr unterstützen?

Ich habe die Diskussion auf Pro-Linux schon gelesen und nicht verstanden, um was es eigentlich geht!

Grundsätzlich finde ich diese Ankündigung aber irgendwie unsinnig. Warum nur das Flag raus nehmen, um eben keinen PAE-Kernel zu erhalten? Ob das nun gesetzt ist oder nicht, was spielt das für eine Rolle?

Klar, man spart sich (mal wieder) Programmieraufwand, weil nämlich 32bit Kisten mit mehr als 3GB RAM automatisch, während einer Neuinstallation, den PAE-Kernel installiert bekommen. Ansonsten ist nämlich nur der einfache Kern installiert. Ich denke mal, dass es nur um die Installationsroutine geht. (und die vorkompilierten Sachen)

kaputtnik

34 19. November 2011 13:30

@32:

Das Problem ist, dass die CPU die Funktion unterstützen muss, was bei besonders alten nicht der Fall ist.

😕

Ok... einfache Frage: Prozessoren die keine PAE-Unterstützung bieten, kann man dann wegschmeißen?

Ach, das ist mir alles zu hoch. Ich verwende eh keinen so alten Prozessor mehr 😛

burli

Avatar von burli
35 19. November 2011 13:55

@34: Im Prinzip ja.

Die eine Frage ist aber, wie viele sind das?

Und die zweite Frage ist, wie viele von denen können überhaupt noch sinnvoll ein *buntu Derivat verwenden?

Ich habe hier einen Pentium 3 mit 256MB RAM, auf dem Xubuntu oder Lubuntu abgespeckt nur mit Mühe läuft. Auf einem Pentium 2 mit noch weniger RAM dürfte es fast keinen Sinn mehr ergeben, etwas aus der *buntu Familie zu installieren. Da muss dann schon DSL oder ähnliches ran.

Es muss jetzt halt einfach abgewogen werden, ob man den normalen 32 Bit Kernel ohne PAE aufgeben kann oder ob davon doch zu viele betroffen wären.

axt

36 19. November 2011 14:12

Prozessoren die keine PAE-Unterstützung bieten, kann man dann wegschmeißen?

Explizit geht es um Pentium M (Banias, Dothan außer die letzten Typen), die noch in vielen NBs zuverlässig ihren Dienst verrichten und mit Atom-CPUs in der Performance sicher mithalten können.

Auf 10 Jahre alten C3-Klötzern wird wohl keiner ein Ubuntu installieren wollen (was ohnehin erst mit dem Nehemiah durch cmov theoretisch möglich wäre).

Das einzig noch halbwegs Beruhigende ist, daß da (erstmal) nur Canonical-/Ubuntu-Entwickler darüber sinnieren, nicht die kernel(.org)-Entwickler. Irgendwelche vergleichweise simplen Oberflächengeschichten und dergleichen sind alle lösbar, wenn man Ubuntu-seitig letztlich freilich meinen sollte, in Fragen des Kernels etwas grundlegendes zu canceln, verabschiedet man sich wissentlich und willentlich von diesen Centrino-Usern...und deren (Mund-)Propaganda.

burli

Avatar von burli
37 19. November 2011 14:29

@36: Wie gesagt, die Frage ist, wie groß der Anteil solcher User ist. Wenn es weltweit noch 200 Leute sind, die so ein Teil nutzen, dann weg mit dem Kernel. Wenn es noch 20000 sind sollte man es sich überlegen

Bratmaxe

Avatar von Bratmaxe
38 19. November 2011 15:51

Also ich hab das nach dem Lesen externer Quellen nun so verstanden: das wegschmeißen der betroffenen CPUs muss nicht sein , sondern man kann dann nur nicht mehr als 4GB Ram verwenden.

Also alles nicht weiter schlimm weil auf solchen Boards geht doch eh meist nicht mehr als 4 GB, außer der ein oder andere Server.

axt

39 19. November 2011 15:58

Du unterschätzt das (und die Multiplikatorwirkung). Aber eine generelle Frage steht im Raum: Was gewinnt man damit? Absolut nichts. Reiner Aktionismus. Du hast die Diskussion unterhalb des pro-linux.de-Artikels gelesen (übliche unqualifizierte Comments sollte man dabei freilich ausblenden), insbesondere glasens Bemerkungen

Der Code ist bei allen Kernelvarianten in Ubuntu der gleiche. Nur die Kernel-Config-Dateien sind unterschiedlich.

ff.?

Liest man an anderer Stelle, daß man sich von der CD-Größe 700 MiB mit Precise aus Platzgründen verabschieden will, könnte man sogar non-PAE- und PAE-Kernel ins Image packen (die zusätzlichen knapp 40 MiB machen das Kraut nun auch nicht fett) und beim Start eine Abfrage nach PAE laufen lassen, um ggf. diesen Kernel zu booten (für die "Wo sind meine 4+ GiB RAM hin?"-User). Das ist nun nicht so schön, aber immerhin machbar.

axt

40 19. November 2011 16:00

@38:

Grr, nein! Der Wegfall des non-PAE-Kernels ist angedacht, nicht des PAE-Kernels.

Mich deucht, ein neuerlicher Verweis auf PAE ist angebracht.

Bratmaxe

Avatar von Bratmaxe
41 19. November 2011 16:16

ja und wo hab ich was anderes behauptet?

weil es keine non-PAE-Kernel mehr geben soll kann ich nur noch bis 4GB RAM verwenden auf den Prozessoren

siehe Artikel

Nun wurde vorgeschlagen diese Unterstützung ab der kommenden Ubuntu-Version 12.04 aus dem Kernel zu verbannen. Dies würde einen Einsatz auf älteren Systemen mit z.B. Pentium III Prozessoren auf maximal 3 bis 4GB Einschränken

kaputtnik

42 19. November 2011 16:23

@41: So hatte ich das auch verstanden.

Aber es ist wohl so, das PAE-Kernel nur noch mit Prozessoren arbeiten, die auch PAE unterstützten.

Anders herum: Unterstützt der Prozessor kein PAE, können zukünftige *buntus nicht mehr darauf laufen.

Ist das so richtig?

axt

43 19. November 2011 17:10

Unterstützt der Prozessor kein PAE, können zukünftige *buntus nicht mehr darauf laufen.

Genau das.

Und nicht etwa

das wegschmeißen der betroffenen CPUs muss nicht sein , sondern man kann dann nur nicht mehr als 4GB Ram verwenden.

burli

Avatar von burli
44 19. November 2011 17:23

@41: Mit einem PAE Kernel kann man >4GB adressieren. Und die non-PAE Kernel sollen wegfallen.

In dem Ikhaya Artikel ist das leider falsch. Die Unterstützung für PAE Kernel soll nicht entfernt werden sondern die für non-PAE Kernel. Damit entfallen alle CPUs, die PAE nicht unterstützen

The-Raven

Avatar von The-Raven
45 19. November 2011 19:06

Als ich vor kurzem das plop linux (http://www.plop.at/en/ploplinuxdl.html) runter geladen habe stand ich genau vor diesem problem. Diese bieten aktuell einen standart kernel, einen 64bit kernel und einen i486 kernel an. Ich dachte "ah, nimmst du den standart kernel". Ich staunte dann aber nicht schlecht das dieser ein PAE kernel ist und auf meinem centrino 1.6Ghz notebook NICHT läuft! Nun, nach dem ich diesen artikel gelesen habe würde es mich unheimlich interessieren ob dieser auf P3 läuft oder nicht. Kann es mir nämlich nicht vorstellen. Werde das aber noch testen. Das wird ja immer besser, was wohl als nächstes kommt? 🙄

Edit: So, test abgeschlossen. Und so hätte ich das jetzt nicht erwartet. Mein notebook mit P3 700mhz bootet problemlos mit dem PAE kernel. Auch mein AMD XP2500+ hat damit keine probleme. Aber die beiden Centrinos 1.6Ghz und 1.7Ghz laufen definitiv nicht. Daher scheint es "nur" die centrino's zu treffen. Echt strange das P3 PAE kann und der centrino der ja einiges neuer ist nicht! 😲

burli

Avatar von burli
46 19. November 2011 22:17

weil ich es gerade gesehen habe; die Abschaltung des analogen Fernsehens. Ich habe noch niemanden klagen hören, er müsse seinen alten, aber noch funktionierenden Receiver wegwerfen.

Aber der Grund dafür ist der gleiche wie hier. Es gibt etwas neues und mehrere Systeme parallel pflegen kostet Geld

The-Raven

Avatar von The-Raven
47 19. November 2011 22:52

@46: Heikles thema und meiner meinung nach nicht vergleichbar. Ich könnte jetzt einen ganzen roman mit mehreren beispielen schreiben, aber das wird zu sehr OT.

Lustiggruft

Avatar von Lustiggruft
48 20. November 2011 10:11

@46: Danke. Manchmal liebe ich dich einfach 😉

Ich staune eh nicht schlecht. Hier tobt eine dicke Diskussion, bei der gefühlt die Hälfte das Thema genau falsch herum verstanden hat. Bei der gefühlt 90% nichtmal schauen, ob sie auch nur entfernt davon betroffen wären oder jemanden kennen, der betroffen wäre (also ein gerät besitzen, dass jetzt auf *buntu läuft und auf einen non-pae-kernel angewiesen ist.)

Es geht nicht um die theoretische möglichkeit, die Einzelteile, die noch im Keller liegen zusammenzu-schustern, daraus ein system zu machen mit 700mz und darauf ein aktuelles betriebsssystem nicht laufen lassen zu können.

Und auch, wenn ich kein analoges TV mehr hab: Boah, und was ist mit all den armen menschen in Afrika, die sich kein digitales bling-bling-fernsehen leisten können, und auf das analoge deutsche signal angewiesen sind (und alle ersparnisse in ein echt langes antennenkabel mit signalverstärker investiert haben) 😀

The-Raven

Avatar von The-Raven
49 20. November 2011 10:36

@48: Alle die ein centrino notebook der ersten generation (mit 400mhz FSB) haben werden vermutlich davon betroffen sein. Aber wenn man so wie du nicht davon betroffen ist, kann man natürlich die aufregung nicht verstehen das ist klar. Ich finde es auch etwas bedenklich das du dich über die armut in afrika lustig machst.

Die abschaltung des analogen TV würde ich übrigens befürworten, wenn es nicht eine reine geldmacherei wäre (stichwort: grundverschlüsselung und ci+). Aber das ist wie oben schon gesagt eine lange geschichte und hat hiermit nichts zu tun.

Thorsten_Reinbold

50 20. November 2011 12:47

@49: Die Behauptung das es "alle Centrino-Notebooks trifft" ist schlicht und einfach falsch. Es trifft die Banias-CPUs mit 400Mhz Bustakt ohne XD-Bit (und damit meist PAE) und selbst davon sind nicht alle Modelle betroffen.

hias2

Avatar von hias2
51 20. November 2011 15:58

@36: Da muss ich Dir - mal wieder - absolut recht geben.

Das einzig noch halbwegs Beruhigende ist, daß da (erstmal) nur Canonical-/Ubuntu-Entwickler darüber sinnieren, nicht die kernel(.org)-Entwickler.

Ich hab zwar einen Laptop, der betroffen sein könnte, aber da Debian in Wheezy noch keine derartigen Pläne hat, ist mir das wurscht. Wenn die Kiste (von 2003) noch bis 2016 oder 2017 durchhält, wenn Wheezy nicht mehr unterstützt wird, wär das ein Wunder. Auf so einer alten Kiste macht ein Debian eh wesentlich mehr Sinn als irgendein -buntu. Wobei es wohl eh nur um Lubuntu gehen dürfte.

Und schaut mal in den Planeten, da ist ein Artikel von glasen, in dem er Testmöglichkeiten vorstellt, ob PAE läuft oder nicht.

Gruß Hias

Developer92

Avatar von Developer92
52 20. November 2011 16:27

Mal ne Frage: Ich hab hier ein Fujitsu Siemens Amilo L1300 mit Intel Celeron M (@ 1,5 GHz Takt) rumliegen. Wenn ich den Artikel von glasen richtig verstanden habe, dann läuft darauf kein Kernel mit PAE, oder?

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
53 20. November 2011 16:52

http://planet.ubuntuusers.de/

Im Groben könnte man doch sagen das alle Intel CPU ab 1995 und alle AMD CPU ab 2001 das auch können...

The-Raven

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54 20. November 2011 16:56

@50: Korrekt, habe es korrigiert. @52: Kannst ja mal mit dem plop versuchen, da sieht man gleich ob es geht oder nicht 😉 @53: Vermutlich alle bis auf die centrino's von intel mit bania/400mhz FSB.

Papamatti

55 20. November 2011 17:50

Mann, kann man sich nicht mal darauf konzentrieren dass das was da ist auch vernünftig läuft?

Grummel....

kaputtnik

56 20. November 2011 19:05

Ich habe mal eine Grafik gemacht, die den Zusammenhang verdeutlichen soll:

Benutzer/kaputtnik/PAE-Kernel.jpg

Findet der Kernel einen Prozessor ohne PAE-Unterstützung, kommt der jeweilige Code zum Einsatz (Bild). Findet der Kernel einen Prozessor MIT PAE-Unterstützung. kommt der andere Code zum Einsatz.

Fliegt der non-pae-Code aus dem Kernel, fällt die Unterstützung der entsprechenden Prozessoren auch weg.

glasenisback

Avatar von glasenisback
57 20. November 2011 20:03

@kaputtnik:

Das stimmt so leider nicht. Der Code im Kernel bleibt erhalten. Die PAE-Unterstützung wird aber vor dem Kompilieren per Kernel-Config-Variable festgelegt und ist dann quasi "in Stein gemeiselt". Entweder baut man den Kernel ohne PAE-Unterstützung oder mit dieser. Im Moment gibt es beide Varianten als Kernel-Image ("*-generic" und "*-generic-pae"). Die Nicht-PAE-Variante läuft auf allen CPUs, die mit aktivierten PAE eben nur auf solchen, die es unterstützen. Und das sind eben nahezu alle Intel-CPUs seit 1995 bzw. alle AMD-CPUs seit 2001.

Die Diskussion dreht sich dabei um die Frage ob man das Nicht-PAE-Kernel-Image fallenlassen oder nur nach Universe "verbannen" soll.

@Developer92:

Wahrscheinlich hat deine Celeron-CPU keine PAE-Unterstützung. Herausfinden kannst du das am ehesten über die Menge des 2nd Level-Cache. Ist dieser 512kb groß, hat die CPU keine PAE-Unterstützung, ist er dagegen 1MB groß, dann sollte sie auch PAE unterstützen.

Dein Vorteil ist aber, dass du ein CPU-Upgrade sehr einfach durchführen könntest, da diese direkt von unten per "Serviceklappe" zugänglich ist (Ich kenne das Amilo L1300 sehr gut). Eine passende Ersatz-CPU gibt es schon für 20€ bei eBay (Suche mal nach "SL8QZ"). Vor allem steigt die Akkulaufzeit bei einem richtigen Pentium-M um einiges und der Lüfter läuft so gut wie gar nicht mehr an.

P.S.:

Ja, ich bin wieder zurück 😉

kaputtnik

58 20. November 2011 20:09

Ach, ich lasse es lieber, mich noch weiter an der Beseitigung der Unverständlichkeiten zu beteiligen.

Danke für die Richtigstellung ☺

Developer92

Avatar von Developer92
59 20. November 2011 22:49

@57: Wenn ich mich nicht täusche, dann hat meine CPU 1 MB L2 Cache ☺

glasenisback

Avatar von glasenisback
60 21. November 2011 01:17

@59:

Das kannst du am einfachsten über den Befehl "grep "cache size" /proc/cpuinfo" herausfinden. In den CPU-Flags von "cat /proc/cpuinfo" sollte dann auch "pae" und "nx" vorkommen.

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
61 21. November 2011 14:05

@54: Also (Pentium M) & billige (Celeron M) mit Banias-Kern.

-Happy-

62 21. November 2011 15:06

Hmm, mittlerweile dürften alle Klarheiten beseitigt sein 😀 😀

UbuntuFlo

Avatar von UbuntuFlo
63 21. November 2011 18:41

@57:

Ja, ich bin wieder zurück

Welcome back, glasen! 👍

Liebe Grüße,

Flo

theishaendler

64 28. November 2011 21:58

ALLES ist vergänglich!