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Hilfsprojekt Labdoo.org: Alte Laptops für Schulen in Entwicklungsländern

projektvorstellung.png

Das Hilfsprojekt Labdoo sucht alte, ungenutzte Laptops, die mit Ubuntu oder Edubuntu wieder für Schulen und Kinder in Entwicklungsländern fitgemacht werden. Jeder kann mitmachen!

Im Folgenden soll das Projekt Labdoo.org etwas genauer beleuchtet werden. In der deutschen Presse wurde über das Hilfsprojekt schon vom Focus und der Computerwoche berichtet.

Das Ziel des Projektes ist es, alte, ungenutzte Laptops zu sammeln. Diese sollen mit Linux / Ubuntu wieder fit gemacht und an Schulen in Entwicklungsländern geschickt werden. Deshalb ruft Labdoo jeden auf, der noch einen Laptop im Keller hat, sich an das Projekt zu wenden. Auch, wenn man nur eine Person kennt, die noch irgendwo alte ungebrauchte Laptops herumliegen hat, wird darum gebeten, dieser einen entsprechenden Hinweis zu geben. Ralf Hamm, Leiter des bisher einzigen deutschen „Labdoo Hubs“ in Mülheim bietet dabei auch an, Laptops im Raum Ruhrgebiet / Niederrhein abzuholen. Ansonsten könnten diese auch per Paket zugeschickt werden.

Ralf hat seit 2009 Erfahrungen in Ubuntu und hat sich Anfang des Jahres dieses Projekt zu Herzen genommen. Über die wichtigsten Aufgaben sagt er gegenüber Ikhaya: "Öffentlichkeit erzeugen, damit a) Leute ihre Laptops stiften oder b) selber aktiv werden wie ich oder c) als Reisende sich registrieren lassen und die Laptops an die Zielorte mitnehmen. Mitmachen kann jeder." Genauso steht es jedem frei, auch ein eigenes „Hub“ zu gründen.

An Schulen in Entwicklungsländern soll die Bildungslücke verkleinert werden, indem Kinder freien Zugang zur IT haben. Zudem wird als positiver Nebeneffekt auch noch Elektroschrott vermieden. Das gesamte Projekt beruht auf einer freiwilligen, ehrenamtlichen Basis.

Jeder kann sich bei Labdoo einbringen. Es gibt dabei folgende Möglichkeiten:

  • Alte Laptops spenden

  • Laptops aufbereiten oder lagern

  • Die Laptops an die Bestimmungsorte in Entwicklungsländer mitnehmen

  • Selber eine regionale Anlaufstelle bilden (einen „Hub“ bilden)

Die gesamte Organisation erfolgt online über die Projektseite Labdoo.org.

Jeder gespendete Laptop sollte natürliche einige Mindestvoraussetzungen erfüllen. Diese sind unter anderem:

  • Er sollte funktionsfähig sein

  • Hauptspeicher mit mindestens 256 MB

  • Festplatte mit mindestens 10 GB

  • Alle Daten gelöscht

  • Ubuntu / Edubuntu sollten schon aufgespielt werden

  • Mit einer Wikipedia CD oder DVD ausgestattet (für den Fall, dass es im Einsatzgebiet des Laptops kein Onlineanschluss gibt)

Freiwillige werden dann später den Laptop mit ins Ausland nehmen. Labdoo sowie Techniker von „Ingenieure ohne Grenzen“ betreuen und schulen die Kinder an ihrem Laptop. Der Weg eines Laptops kann im Internet verfolgt werden und Ergebnisse, die die Kinder mit ihrem Laptop ins Netz stellen können unter wiki-kids.org eingesehen werden. Binnen weniger Wochen konnten so bereits über 100 Laptops in die Zielorte gebracht werden. Nochmals über 400 sind bereits „in der Pipeline“.

Fragen können unter anderem an den Gründer des ersten deutschen Labdoo-Hubs gestellt werden, der auch beim Aufbau weiterer Hubs behilflich ist:

Ralf Hamm
Labdoo Hub (Abgabestelle für alte Laptops)

45478 Mülheim an der Ruhr
Muelheim-hub [at] labdoo.org


Vielen Dank an Ralf für die Auskünfte!

Veröffentlicht von katze_sonne | 1. Februar 2012 09:15 | Kategorie: Projektvorstellung | # Fehler im Artikel melden

Sild

1 1. Februar 2012 09:57

Schöne Sache. Hab sogar ein Notebook dar, das bald weg könnte.

Bis dahin ist dann hoffentlich die Internetseite des Projektes weiter entwickelt.

Nicht schlecht wären genauere Informationen über die geforderte Installation, zB. welcher Benutzer soll erstellt werden oder OEM-Installation, welche Partitionierung ...

tb21680

Avatar von tb21680
2 1. Februar 2012 11:06

Auch ich habe vor ca. 2 Jahren einen Rechner für Afrika gespendet. Mein PC ging an eine Schule in Tansania. Sollte man eigentlich öfters machen, so erfüllen die Dinger noch einen (guten) Zweck.

DocHifi

Avatar von DocHifi
3 1. Februar 2012 14:40

Meinen alten Server mit 2x500Mhz PIII, wollte ich auch spenden, den wollte aber keiner haben.

Begründung: zu hoher Stromverbrauch für Afrika.

Am Ende hab ich ihn in der Bucht verkauft, schade schade.

Gruß DH

esnervt

4 1. Februar 2012 19:12

wie wird verhindert dass diese gespendeten geräte nicht doch mal auf den etlichen müllhalden in afrika landen wo sie dann unter erbärmlichsten menschenverachtenden bedingungen von kindern aufgebrochen, eingeschmolzen und nach edelmetallen durchsucht werden?

kurz: kommen die geräte wieder nach deutschland zurück wenn defekt bzw am ende ihres lebenszyklus angekommen sind? noch mehr müll kann afrika nicht brauchen.

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
5 1. Februar 2012 20:40

@4: Schau dir mal evt. diese Dokumentation von Arte ("Geplante Obsulenz") an. Sehr interessant – und auch das Thema Afrika wird teilweise betrachtet. Unter anderem wird davon berichtet, dass man dort alles tut um Geräte, die noch irgendwie funktionieren zu reparieren. Damit meine ich insbesondere den (ja auch verlinkten) Abschnitt ab 55:08...

Sicherlich ist deine Frage berechtigt, und auch weiterhin ein Problem, allerdings denke ich persönlich, dass es besser ist, solch ein Gerät noch 1-2 Jahre (oder länger) weiterzubenutzen (und wenn's in Afrika ist), als es sofort zu verschrotten (in DE), obwohl es noch betriebsfähig wäre...

BuZZ-dEE

Avatar von BuZZ-dEE
6 1. Februar 2012 20:43

Das: "Zudem wird als positiver Nebeneffekt auch noch Elektroschrott vermieden." stimmt aber nicht so ganz, zeitlich nach hinten und örtlich verlagert, trifft es eher. 😉

esnervt

7 1. Februar 2012 20:53

@5: ich mache selbst geschäfte mit einem afrikaner der alles mögliche nach afrika verschifft.

und das vieles repariert wird ist einfach übertrieben. das ist einfach nur eine lüge die dem zoll erzählt wird. (ausfuhr von schrott ist verboten)

fakt ist das alles was in deutschland verschrottet wird besser ist als dass es nach ein paar jahren benutzung in afrika verschrottet wird.

katze_sonne

Avatar von katze_sonne
8 1. Februar 2012 21:28

@7: Ich meinte damit Sachen, die noch funktionsfähig sind oder zumindest mehr oder weniger und nicht "wirklich" für jeden klar erkennbar "Schrott"... Aber das finde ich trotzdem schade zu hören, was du berichtest. Gut heißen kann man das Elektroschrott"recycling" in Afrika sicherlich nicht 😢 (und ich denke und hoffe – als Laie zumindest –, dass die gerade erst verabschiedete Richtlinie dahingehend Besserung bewirkt...?

fakt ist das alles was in deutschland verschrottet wird besser ist als dass es nach ein paar jahren benutzung in afrika verschrottet wird.

tugly

Avatar von tugly
9 2. Februar 2012 01:01

Positiv: Bildung fördern ist praktisch immer sinnvoll und hat einen guten Nachhaltigkeitsfaktor.

Negativ: 1. Diese Mentalität "Für Afrika taugt das schon" → <b>Mül</b>heim an der Ruhr

2. Meiner Meinung nach gehören Computerräume mit ordentlichen Geräten in die Schulen eingerichtet! Und Personal, das dieses zu benutzen und zu erklären weiß.

3. Jedes Kind wird einen anderern Laptop haben was Neid auslösen könnte.

4. Geschenke zerstören die Wirtschaft des Landes. Bester bei einheimischen Unternehmen einkaufen nicht Computer einfahren.

moped666

Avatar von moped666
10 2. Februar 2012 09:53

Ich hab sowas ähnliches auch schon mal bei Ingenieure ohne Grenzen mitgemacht. Allerdings: Ein aktuelles Ubuntu mit 256MB RAM ? Sollte man da nicht besser X/Lubuntu nehemen?

MfG

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
11 2. Februar 2012 15:24

Hallo, ihr könnt mich auch unter Muelheim-hub@labdoo.org erreichen bei Fragen. Ich versuche mal ein paar euren Fragen zu beantworten:

Homepage: klar kann die immer besser sein. Das ist auch in Arbeit. Aber alles wird von Freiwilligen mit 0 EUR Budget gemacht. Auch ist die deutsche Übersetzung noch nicht für alles erledigt...

Den gesamten Lebenszyklus des Laptops bildet www.labdoo.org ab, bis hin zur Entsorgung des Laptops wenn er kaputt ist. Dann wird per "dootrip" (so nennen die Projektmacher übers Web angeforderte Reisen) der Laptop zu einer zertifizierten Abholstelle oder ins Spenderland zurück gebracht. Der Umweltschutz ist extrem wichtig im Labdoo-Projekt. Wenn ihr euch die Website anschaut werdet ihr sehen, dass sich dieser Umweltschutzgedanke wie ein roter Faden durchzieht. Selbst die Überbringung an den Projektort soll CO2-neutral erfolgen. Ich bin erst seit kurzem dabei, Bisher hat alles so funktioniert.... Ob die Entsorgung wirklich zu 100% nach unseren Maßstäben dann erfolgt? Ich hoffe es. Bisher sind über 100 Laptops so an die Zielorte gekommen.

Aktuelle poste ich auch unter: http://www.facebook.com/groups/314052405304844/ (ihr seid herzlich eingeladen dazu zu kommen)

Ingenieure ohne Grenzen sind auch USA mit ins Labdoo-Projekt eingebunden.

256 MB RAM: klar ist das zu wenig. Aber in den Labdoo-Hubs (Annahme- und Aufbereitungsstellen, kann jeder mitmachen) haben wir RAM, Platten etc. Außerdem helfen mir lokale IT-Firmen im Ruhrgebiet. I.d.R. geht der Laptop mit 384 MB oder 512 MB min. raus. Daher auch kein X/Lubuntu, sondern nur ubuntu, wegen der geplanten Fernwartung (falls möglich).

Ich gebe euch in vielen Punkte oben recht, nur was ich bisher positives Feedback von den Empfängern bekommen habe ist schon super. Eine Garantie hast du im Leben nie. Die Projektbilder auf https://picasaweb.google.com/LabdooScrapbook sprechen denke ich für sich.

Außerdem geht kein "Schrott" raus. Ich habe eine Firma, die das Projekt mit unterstützt. Bekomme ich z.B. einen Pentium III oder IV gespendet, tauscht mir der Sponsor den gegen einen Pentium M um. Alles ist technisch gewartet und funktionsfähig. Da teile ich eure Bedenken, speziell die schlimmen Zustände in Nigeria.

Ich versuche eure Fragen hier zu beantworten und mailt mir. Ich kann aus gesundheitlichen Gründen das Projekt nur wenige Stunden unterstützen, daher seht mir nach, wenn die Antwort etwas dauert.

Nachtrag/Auszug aus einem Labdoo-Dokument, wozu die empfangende Schule sich verpflichtet:

With every right comes responsibilities. Technology, when adequately used, can provide very powerful means to aid those that are most in need. But if used improperly, it can also damage our environment. By receiving the above items, you are automatically accepting to abide by the following Labdoo global responsibilities:

(1) The items received will be used only for the purpose described by your organization at the time you solicited this donation. If you intend to use it for a different purpose, you will contact first the Labdoo team at contact@labdoo.org.

(2) In the case that an incidence occurs to any of the received items, you will contact the Labdoo team at contact@labdoo.org, including in your email the tagging number of the item(s) related to the incidence and a brief explanation. The following incidences must always be reported: (2.1) At the end of life of any of the received items, so that the item can be properly recycled. (2.2) When an item breaks, malfunctions or any change in its status.

We thank you for your commitment to make our world a better place and we wish you best of luck in your humanitarian mission.

The Labdoo Team.

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
12 2. Februar 2012 19:47

@4: ja, die Geräte kommen zurück, siehe unten... Auf der Homepage siehst du auch einige defekte Geräte, die zum Rücktransport eingestellt sind.

Sild

13 3. Februar 2012 09:20

Die Antwort auf meine Frage @1 kam per PN. Danke schön Ralf.

http://www.labdoo.org/qa-toolkit

@12: Wie sieht es denn in Afrika vor Ort mit der Stromversorgung aus? Wird die dann extra aufgebaut oder werden die Geräte nur bei vorhandener Stromversorgung verteilt?

Ein Vorschlag für die neugierigen hier unter uns: Auf lange Sicht wäre ja mal eine Skizze eines Beispielprojektes nicht schlecht. ZB. ein paar Werte einiger Rechner, Vor-Ort aufgebaute Netzwerkstruktur, Stromversorgung ...
Wenn das dann noch bei anderen Computermagazinen landet, wäre die Aufmerksamkeit für das Projekt bestimmt noch mal gesteigert.

Ansonsten weiter gutes Gelingen für das Projekt.

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
14 3. Februar 2012 10:33

@13: Hallo Sild, noch habe ich nicht den Kontakt zu Ingenieure ohne Grenzen (in English: EWF - Engeneers without frontiers) in Deutschland hergestellt. Von den anderen Teammitgliedern weiss ich aber, dass im Mittel- und Südamerika in einigen Projekten die EWF die Infrastruktur (Solarpanel, Batterien usw) aufgebaut haben. Das ist sicherlich eine andere Investitionsgrößenordnung wie ein paar Laptops aufzubereiten und zu liefern. Das Budget dafür muss nur aus anderen Quellen stammen, bei Labdoo läuft alles auf Null Euro-Basis.

Leider war ich nicht vor Ort und werde das aus gesundheitlichen Gründen wohl auch nie können. Aber ich mache mich mal schlau. Was ich weiß: Labdoo stellt i.d.R. lieber 10 - 15 Laptops pro Schule als nur 1 oder 2. Aus Gerechtigkeitsgründen, und damit nicht nur der Lehrer, sondern auch die Schüler einen bekommen.

Linux New Media AG, München wird wohl einen Bericht über Labdoo bringen, ihr werdet es lesen 😉

Ryuno-Ki

Avatar von Ryuno-Ki
15 3. Februar 2012 12:23

Laut Linux_New_Media gehören zu dem Unternehmen die Zeitschriften:

  • EasyLinux

  • LinuxUser

  • Ubuntu User

  • Admin-Magazin

Das freieMagazin wäre vielleicht noch eine Anlaufstelle. Oder Blogs - ich denke da an LinuxUndIch (von Chrissss) - je nachdem, wie weit sich das verbreiten soll ...

Beim freienMagazin arbeitet z.B. Dee 😉

Ryu

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
16 3. Februar 2012 12:37

@15: ☺ Soweit wie möglich verbreiten (Labdoo ist für alle da, jeder kann mitmachen), danke für die Tipps... Ich werde beide (freieMagazin und Chrissss) ansprechen, ob sie etwas bringen möchten. Geplant ist bei Linux New Media ein Beitrag im ubuntu User, aber mit 0 EUR Budget bin ich auf die Freundlichkeit der Redaktion angewiesen. Ich hoffe auf das 1. Quartal 2012.

it-frosch

17 3. Februar 2012 21:34

Auf der einen Seite finde ich es eine schöne Sache. Andererseits sehe ich die Hardwareanforderung und die Tatsache das extra 'alte' Laptops angesprochen werden mit etwas zwiespältigen Gefühlen. Ein alter Laptop mit einer 10 GB Platte und 256 MB RAM ist sicherlich theoretisch in der Lage ein Ubuntu laufen zu lassen aber Spaß macht das nicht. Meiner Meinung nach sollte in die Hardwareanforderung auf jeden Fall eine Mindestgröße für den Prozessor mit aufgenommen werden. Es nutzt ja niemanden etwas wenn Schrott abgegeben wird.

Zudem wird es spannend diesen Gerätezoo dann im Ausland zu reparieren wenn etwas defekt ist. Labdoo sowie Techniker von „Ingenieure ohne Grenzen“ betreuen klingt erst einmal gut aber es wird sehr schwierig wenn viele verschiedene Typen im Spiel sind. Um das Ganze möglichst effektiv zu gestalten würde ich empfehlen sich zumindest auf bestimmte Hersteller festzulegen damit der Aufwand etwas in den Grenzen bleibt.

Selbst Linux4Afrika hat, nachdem anfangs auch "alles" gesucht wurde recht schnell auf ausrangierte Thinclients und Terminalserver umgestellt um eben die Ausfallmöglichkeiten so gering wie möglich zu halten.

Bitte nicht als Meckern missverstehen aber ich betreue seit über 10 Jahren u.a. 500 Techniker mit ihren Notebooks und es hat sich einfach gezeigt dass ohne das Einführen von Standards viel unnütze Arbeit entsteht.

Außerdem ist bei dem ganzen Projekt auch wichtig an das Nachher zu denken. Wie zufrieden wird der "Kunde" sein wenn in einem halben Jahr viele Notebooks ausgefallen sind weil eine Reparatur nicht mehr wirtschaftlich ist. Das wirft dann einen sehr schlechten Schatten auf das ganze Projekt obwohl sich alle viel Mühe geben und wahnsinnig viel Arbeit machen.

it-frosch

it-frosch

18 3. Februar 2012 21:52

@13:

Linux4Afrika berichtete von einem Fall das vor Ort beispielsweise ein Generator den Strom erzeugte bei dem die Netzfrequenz "etwas" schwankte oder mit anderen Worten per Hand an der Stellschraube nachjustiert werden musste.

Da haben die Netzteile ein Problem.

grüße vom it-frosch

BIGSandwich

Avatar von BIGSandwich
19 4. Februar 2012 13:28

Werden auch Teile (HDD,Netzteil,Maus) benötigt?

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
20 4. Februar 2012 13:53

@19: bedingt, ja. Platten so ab 20/30 GB (IDE und moderner), Beim Netzteil ist immer das Problem, passt es zum Laptop. Ich bin nicht der Hardwareexperte, aber wenn es "gängige" Netzteilgrößen sind gerne. Optimal wären natürlich Netzteile mit Adapter und verstellbaren Spannungen, nur die sind teuer und selten. USB-Mäuse auch gerne, PS/2 nicht mehr.

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
21 5. Februar 2012 19:52

Jetzt gibt es die Labdoo-Geschichte auch in Deutsch http://www.youtube.com/watch?v=O_XLMMddiy4

Schlaffi

Avatar von Schlaffi
22 5. Februar 2012 20:54

Es gab hier mal einen Thread ueber die Philippinen, wo ähnliches geplant war.

Das Erste, was die Kids gemacht haben:

Linux runter und eine alte Win Version drauf installiert, selbstverständlich illegal.

Trotzdem viel Glueck!

Riatha

23 12. Februar 2012 23:17

Eine sehr gute Idee ☺. @Ralfhamm, ich habe eure Facebookseite mal auf meine Pinnwand gemacht. hoffe das stört nicht 😉

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
24 13. Februar 2012 06:11

@23: Hallo Riatha, nein, im Gegenteil... Danke

DPITTI

Avatar von DPITTI
25 17. April 2012 22:52

Hallo müssen es Unbedingt Laptops sein?

Habe vor Kurzen Welche endsorgt aber das war echter Schrott!

Gehen auch ältere Desktop Pc.s?

An alten Desktop Pc,s komme ich Bestimmt wieder ran an Laptops weniger.

Habe zwar selber Noch ein Alten Toshiba Tecra mit 256mb und einer 160 Gb Hdd zu Liegen mit Lubuntu aber den Nutze Ich noch.

Den würde Ich nur Abgeben wenn Ich etwas besseres Bekommen Würde.

Also würde da Was hinkriegen mit Desktop Rechner.

Ich habe ein P3 Desktop Rechner da mit 800 Megaherz Tower ohne Weiteres Zubehör, mit 256 Mb ram Könnte aber auf 512Mb aufrüsten.Zur Zeit is Xp drauf, kann aber Ubuntu installieren der Tower ist voll Lauffähig.

Welche Ubuntu Version muss installiert sein?

Wenn Ihr sowas nimmt Besorge Ich noch welche und Baue die wieder auf.

Tastatur,Maus und Kabel für Strom kann Ich noch drauf Legen ein Bildschrim habe Ich nicht Mehr.

RalfHamm@web.de

Avatar von RalfHamm@web.de
26 18. April 2012 06:59

@25: Du hast natürlich recht, was die Leistungsfähigkeit eines Desktops angeht. Aber Desktops können wir dann in Labdoo-Projekte einbauen, wenn die von uns unterstützten Hilfsprojekte Container oder Lkw schicken. Der Standardtransport erfolgt durch Freiwillige im Koffer.

Pentium 3 Rechner sind zu schwach, um sie wirklich schnell mit Edubuntu laufen zu lassen. Natürlich läuft es, aber wir haben P4 (ab Ende 2000) als Minimum definiert.

Du findet viele Informationen auf www.LAbdoo.org/de, auf www.facebook.com/LabdooDACH oder auf www.Xing.com/net/Labdoo. Danke für dein Interesse.

DPITTI

Avatar von DPITTI
27 18. April 2012 10:54

Gut Ok dann Bedanke ich Mich @26!

Da muss ich Mal Schauen P4 Motherboads habe Ich bzw Lassen sich Besorgen um Ein Desktop Pc Aufzubauen!

Ein gutes Amd Motherboard mit 1,6 Ghz kann Ich auch Noch anbieten!

P4 Motherbords habe Ich auch meistens mit 1,6 bzw 1,7 Ghz Cpu.

Muss mal Gucken was da noch Laufen tut!

Ich Denke mal das Sowas noch Lauffähig ist mit Edubuntu bzw Ubuntu!

Auf jeden Fall werd Ich Desktops Aufbauen für euch.

Ich selber Benutze auch noch ein P4 mit 3 ghz cpu Läuft Super!

Finde ich Übrigens schade das Ihr keine Desktops mit P3 annehmen wollt!

Ich muss aber Sagen das ein P3 Rechner mit ausreichend Speicher noch gut mit Ubuntu laufen tut!

Euch gehts Bestimmt nur Um die Teile wie SDRAM Speicher der ja Schwer zu bekommen ist!

Ihr setzt Bestimmt nur auf Rechner die ein Motherboard mit P4 oder Celeron Cpu haben sowie mit DDR1 Speicher laufen oder?

DPITTI

Avatar von DPITTI
28 9. Mai 2012 16:29

Hallo Ich nochmal eine Frage bezüglich der Decktop Pc,s habe Ich doch.Habe vor einiger Zeit "Stern Tv" gesehen und dort wurde ein Betrag gezeigt mit eben dieser Aktion.Es ging um Elektronik Schrott in Afrika darum hab ich bedenken ob es Sinn macht ein älteren Pc zu spenden. Weil es mir Lied tut Die Menschen leben im Dreck bzw Qualm von Plastik der Pc Teile.Die Siedlungen liegen dort genau an der Müllkippe wo die Leute Leben und Arbeiten.Darum habe Ich es mir Überlegt und lass das mit dem Pc Spenden es sind mir zu Viel Ungereimtheiten.Aber das Projekt von euch trotzdem alles gute RalfHamm.Lg Enrico