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GNOME 3.6 – Das vierte GNOME Release ist da

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Vor einem halben Jahr wurde 3.4 veröffentlicht und nun folgt pünktlich das vierte große GNOME-Release in Version 3.6, welches wieder mit zahlreichen kleineren und größeren Verbesserungen daher kommt.

Die Benachrichtigungsleiste

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Die optimierte Benachrichtigungsleiste

In den bisherigen Versionen von GNOME 3 erreichte man die Benachrichtigungsleiste der GNOME Shell bei Berührung der aktiven Ecke unten rechts. Dort sammelten sich die Benachrichtigungen diverser Programmen, wie etwa dem Messenger Empathy, neuen E-Mails oder auch eingehängte Datenträger. Visualisiert wurden diese mit kleinen Icons. Mit GNOME 3.6 wurde neben dem Verhalten der Benachrichtigungszeile auch das Aussehen verändert. Die Leiste hat nun deutlich an Höhe gewonnen und beinhaltet dadurch sichtbar größere Icons, die nun an berührungsempfindliche Bildschirme angepasst sind. Zudem wurde das Verhalten der aktiven Ecke – auch „Hot Corner“ genannt – verändert. Von nun an erscheint die Leiste sobald man sich mit dem Mauszeiger der unteren Bildschirmkante nähert und dort einige Augenblicke wartet. Zudem überlappt die Leiste nicht das im Vordergrund befindliche Fenster, sondern schiebt dieses nun in den Hintergrund. Eine weitere Verbesserung wurde bei der Art der Benachrichtigung implementiert. Diese wurden nun so korrigiert, dass diese im Fokus des Benutzers erscheint, so dass sie nicht versehentlich übersehen wird.

Aktivitäten-Übersicht

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Die neue Aktivitäten-Übersicht

In der Übersicht der Aktivitäten, die man durch das Berühren der oberen linken Ecke erreicht, wurden ebenfalls Anpassungen vorgenommen. Das Suchfeld wurde von der oberen rechten Ecke in die Mitte geschoben, damit es eine größere Aufmerksamkeit bekommt. Ebenfalls wurden die Schaltflächen „Fenster“ und „Anwendungen“ entfernt. Standardmäßig werden die Fenster wie gewohnt beim Öffnen der Aktivitäten-Übersicht angezeigt. Um nun auf die Anwendungen zu gelangen, wurde die Schaltfläche an das untere Ende der linken Favoriten-Leiste geschoben.

Sperrbildschirm

Eine größere Überarbeitung erfuhr der Sperrbildschirm. Dieser wurde komplett neu gestaltet und ebenfalls für Touchscreens optimiert. Er beinhaltet nun einige Funktionen, die vorher nicht vorhanden waren. So gesehen besteht der Lock-Screen aus zwei verschiedenen Ansichten. Die erste neue Ansicht stellt sowohl die Uhrzeit als auch das aktuelle Datum in großen Buchstaben dar. Zudem ist es möglich die Medienwiedergabe zu pausieren oder deren Lautstärke zu verändern – ebenfalls im Sperrbildschirm. Als weitere Neuerung ist es möglich die Benachrichtigungen anzeigen zu lassen. Dies kann man aus Gründen der Privätssphäre aber deaktivieren. Weitere Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten sollen im Laufe der Zeit folgen.

Um nun das System zu entsperren, muss die erste Ansicht nach oben geschoben werden. Dort erscheint dann die zweite Ansicht: Eben die Möglichkeit sich letztendlich wieder in das System einzuloggen und normal weiter zu arbeiten.

Aktivierte Barrierefreiheit

Mit dieser Veröffentlichung von GNOME ist nun die vollständige Barrierefreiheit des Systems von Beginn an standardmäßig aktiviert. Das heißt, dass nun das volle Equipment an Software, auch von Menschen mit Einschränkungen, genutzt werden kann. Falls nun jemand beispielsweise kurzfristig einen Screen-Reader benötigt, kann dieser mit wenigen Mausklicks aktiviert werden.

„Verbesserter“ Dateibrowser – Nautilus

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Das neu-designte Nautilus

Kontroverse „Verbesserungen“ sind in den Dateibrowser Nautilus eingeflossen. Die Suchmöglichkeit wurde weiter optimiert und funktioniert nun exakter. Zudem wurde ein neuer Abschnitt eingefügt, in dem die zuletzt genutzten Dateien angezeigt werden. Generell fällt auf, dass die Benutzeroberfläche von Nautilus erschlankt ist. Sie ist auf den ersten Blick übersichtlicher und beinhaltet weniger Schaltflächen. Die vorhandenen Schaltflächen sind klar ersichtlich und auch die Funktionsweise hinter den Schaltflächen ist direkt zu erkennen. Das Menü von Nautilus wurde in das App-Menü verlagert. Die wohl heißest diskutierte Änderung war die Entfernung der zusätzlichen Leiste. In bisherigen GNOME-Veröffentlichungen gab es die Möglichkeit die Dateiansicht zu teilen, in dem man F3 drückt. Die GNOME-Entwickler entfernten diese Funktion, da sie sich mit GNOMEs Fenstermanager sehr leicht nachbauen lässt und somit aus Wartungsgründen entfällt.

Nicht nur diese Änderungen sind in dieses GNOME-Release eingeflossen, weitere Neuigkeiten lassen sich in den Release Notes nachlesen.

Veröffentlicht von svij | 26. September 2012 20:50 | Kategorie: Software | # Fehler im Artikel melden

glasenisback

Avatar von glasenisback
1 26. September 2012 22:18

Die wichtigste Änderung wurde vergessen zu erwähnen:

Im Benutzermenü oben rechts ist jetzt standardmäßig "Herunterfahren" aktiviert. Durch ein Drücken der ALT-Taste erscheint dann "Standby" (Also genau anders herum wie noch bei den älteren Versionen).

Keba

Ehemalige

Avatar von Keba
2 26. September 2012 22:21

Die wichtigste Änderung wurde vergessen zu erwähnen:

Es gibt eine neue „Clocks“-Anwendung: Sieht toll aus. 😉

Das_Wort

3 26. September 2012 22:23

Solange das keine schweizer Bahnhofsuhr ist macht es keinen Sinn unsere schöne Werbung mit belanglosem Zeug Click-Bots zum Frass vorzuwerfen!

Developer92

Avatar von Developer92
4 26. September 2012 23:31

@1: Ich persönlich fände es schon, wenn sowohl Standby als auch Herunterfahren jeweils von Haus aus ohne drücken irgendeiner Taste sichtbar wären. Aber besser als von Haus aus nur Standby anzuzeigen ☺

Schön, dass endlich 3.6 draussen ist. Nur Schade, dass Nautilus kein Splitview mehr hat. Ich persönlich hab die Funktion oft verwendet und sie bietet meiner Meinung nach schon einen Vorteil: Kopiert man Daten von A nach B ist ein Splitview angenehmer, vor allem wenn man mehr als diese 2 Nautilus-Fenster auf derselben Arbeitsfläche offen hat.

hias2

Avatar von hias2
5 27. September 2012 00:05

Ich bin ja bekanntlich Gnome-Shell-Fan, aber ob mir diese Entwicklungen wirklich gefallen, weiß ich nicht. Das Benachrichtigungs-System von Gnome 3.4 finde ich eigentlich schön. Dagegen sind mir die Nautilus-Änderungen ziemlich egal, die Split-view Funktion habe ich nie genutzt, obwohl sie sicherlich ganz praktisch ist. Auf Boxes bin ich aber richtig gespannt.

Aber als Debian (Testing) Nutzer dauert es eh noch ewig, bis das auf meinem Rechner auftaucht. Und bei Ubuntu habe ich den großen (wenn auch bisher nie gehaltenen Vorsatz) bei der LTS zu bleiben...

Lsf_Lf

6 27. September 2012 07:23

Mir gefällt schon mal was man sieht und liest, danke für den Artikel! Bin echt gespannt wie sich das auf meinem Klapprechner macht. Hab es bisher nicht bereut auf GNOME 3 zu wechseln, macht echt Spaß damit und die eingeschlagene Richtung der Entwickler kommt mir auch entgegen … weiter so. 👍

pitt-admin

7 27. September 2012 08:48

So wie ich jetzt das Gnome 3 sehe bin ich froh das ich vor einiger Zeit schon auf KDE gewechselt habe.

Gruß

Jean_Baptiste_le_Rond

8 27. September 2012 09:22

Wird das irgendwie in Precise integrierbar sein, über ein PPA z.B.? – Die neue Suchfunktion ist ein Killerfeature, aber ich will nur im Notfall dafür auf 12.10 umsteigen.

Landkeks

9 27. September 2012 09:37

@8: Meinst du die neue Suchfunktion von Nautilus? Den neuen Nautilus bekommst du nur in Quantal und auch dort nur über ein PPA, weil Canonical sich entschieden hat, den alten Nautilus mitzuliefern. Wobei ich überhaupt nicht verstehen kann, wieso sich so viele Leute über die neue Version aufgeregt haben; bis auf den Split View ist keine nützliche Funktion verschwunden, sondern es wurden nur die bestehenden verbessert. Hat OMG!Ubuntu! aber nicht davon abgehalten, einen völlig unsachlichen Totalverriss zu schreiben. -.-

Jean_Baptiste_le_Rond

10 27. September 2012 09:57

@9: Ich meine das ganze Gnome 3.6. Insbesondere aber wegen der Suchfunktion im neuen Nautilus, die auch an die Shell weitergereicht wird.

Meine Erinnerung sagte mir, dass in Quantal zwar der alte Nautilus dabei ist, der neue aber auch in die offiziellen Repositories kommt. Vielleicht habe ich mich da geirrt.

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass inzwischen sehr unsachlich über die Fortschritte bei Gnome berichtet wird. Auch die dämlichen Anführungszeichen oben im Artikel gehören dazu.

tux486

11 27. September 2012 09:58

Sieht irgendwie dem Finder von Mac OS X immer ähnlicher...

sitronen-

Avatar von sitronen-
12 27. September 2012 11:09

Die bisher beste gelesene Besprechung: http://derstandard.at/1348283718703/GNOME-36-ist-da-Die-neue-Linux-Desktop-Generation-unter-der-Lupe, geht insbesondere auf die Änderungen in Nautilus ein.

Developer92

Avatar von Developer92
13 27. September 2012 12:00

Was ich noch vergessen habe zu sagen: Ich glaube jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, Gnome3 auf einem Tablet zu installieren. Wenn das mit der Grafikbeschleunigung hinhaut (die neueren Tablets sollten hoffentlich genug Leistung haben) wäre es meiner Meinung nach die perfekte Oberfläche. Würde bestimmt gut aussehen ☺

keraM

14 27. September 2012 19:43

@1: "Im Benutzermenü oben rechts ist jetzt standardmäßig "Herunterfahren" aktiviert. Durch ein Drücken der ALT-Taste erscheint dann "Standby"" Kann man das in Precis irgendwie nachrüsten?

DocHifi

Avatar von DocHifi
15 27. September 2012 20:11

Ohne Splitview, ist der Nautilus nichts mehr wert, gerade diese Funktion, ist mir wichtig.

Wie gut das ich schon länger auf Mate umgestiegen bin, da funktioniert das mit Caja weiterhin. 👍

Und das wird auch so bleiben.

Jean_Baptiste_le_Rond

16 27. September 2012 20:17

@15: Es soll so aussehen. "F3 → Splitview" wird zu "Strg N → neues Fenster öffnet sich neben dem aktuellen". Das hat genau die gleiche Funktionalität wie Split View. Es ist sogar besser, weil man die Fenstergröße nicht anpassen muss.

Das Problem: Derzeit ist das Öffnen neben dem aktuellen Fenster noch nicht umgesetzt, d.h. man muss ggf. von Hand verschieben. Das mag derzeit noch ein Nachteil sein. Aber lange nicht so dramatisch, wie getan wird.

hias2

Avatar von hias2
17 27. September 2012 23:38

@14 Ja freilich kann man das. Da gibt es eine Shell-Erweiterung namens Alternative Status Menu dafür. Wie man die einbindet steht hier GNOME Shell Extensions

Gruß Hias

Kristall

18 28. September 2012 09:29

Hört sich ja interessant an, vor allem mit der neuen Suchfunktion.

Wenn dann noch irgendwann das globale Menü wie in Unity kommt, probiere ich es auch mal aus...

-Kristall

sitronen-

Avatar von sitronen-
19 28. September 2012 09:30

@16: Stör die Leute doch nicht mit Argumenten. Wie soll denn sonst ein Flamewar entstehen?

AlphaX2

Avatar von AlphaX2
20 28. September 2012 12:42

Ein PPA, welches nicht das halbe System zerhaut wäre schon cool, oder eben Gnome Flavor mit Ubuntu Unterbau. Aber eins sollten mir die Leute von Gnome mal verraten: WIESO sind die Icons SOOO hässlich!? 😀

Ich freu mich auf die neue Version und die neuen Funktionen! ☺

AlphaX2

Lsf_Lf

21 28. September 2012 16:46

Schau hier im Ubuntu-Wiki, da findest die Beta mit der Final von GNOME 3.6 und Ubuntu 12.10 als Unterbau. Habs schon gestern geladen und getestet, funzt klasse … gefällt mir sehr! 😉

Jean_Baptiste_le_Rond

22 28. September 2012 19:05

Also für alle, die die in 12.10 – auch im Gnome-Remix – fehlenden Funktionen (v.a. Nautilus) nachrüsten wollen, hier ist das Gnome PPA: https://launchpad.net/~gnome3-team/+archive/gnome3

Lsf_Lf

23 28. September 2012 19:35

@22

Habs mir angesehen und muss gestehen das ich das nörgeln mancher über die neue Version des Nautilus 3.6 (neu File benannt) nicht nachvollziehen kann. Schön aufgeräumt, schnell und übersichtlich … Ausbaufähig alle mal. ☺

I-Punkt

Messeteam

Avatar von I-Punkt
24 28. September 2012 19:52

@15 Ich stimme dir zu, Splitscreen ist ach bei mir häufig in Gebrauch.

@19 Du redest Blödsinn.

Selbst wenn es eine andere Möglickeit gibt, bleibt F3 nunmal F3! Ich habe keine große Lust, jahrelang eingelaufene Tastenkombinationen zu ändern oder umzulernen. Ich hoffe, es wird nich so werden, dass ich mich alle viertel Jahr mit neuen "Features" ärgern muss. Das frustriert irgendwann den Nutzer.

keraM

25 28. September 2012 22:41

@17: Danke!

Developer92

Avatar von Developer92
26 28. September 2012 22:45

@20: Warum die Icons so hässlich sind? Ganz einfach: Sonst würde doch jeder die Gnome-Shell benutzen!

Nein, ernsthaft. Man bekommt einen richtigen Shock wenn man das originale Gnome-Shell-Icon-Set installiert hat. Ich persönlich mag das Humanity-Icon-Set von Ubuntu. Kann man ja glücklicherweise auch auf anderen Distributionen verwenden ☺

Ryuno-Ki

Avatar von Ryuno-Ki
27 29. September 2012 00:57

@23: Was wollen die eigentlich noch alles umbenennen? Ich mein, intuitiv ist ja schön und gut, aber was machen die Anwender, wenn sie im USC viele andere Programme finden, die dann nicht gleich den Verwendungszweck als Dateinamen haben ...?

Lsf_Lf

28 29. September 2012 07:40

@27

tja, gute Frage … ☺

Xubuntuuser

Avatar von Xubuntuuser
29 29. September 2012 11:23

Diese Entwicklung hin zum Touchscreen ist vielleicht für viele Nutzer natürlich, aber sie erschwert z.T. die Benutzung auf "normalen" Dektoprechnern. Angefangen bei den immer kleineren Bereichen wo Fenster gezogen oder verschoben werden können, über kastrierte oder zu schmale Scrollbalken und viel zu grosse Icons.

Das Gnome3 diese relativ hohe Leiste unten platziert, halte ich für einen Fehler. Das hat Unity besser gelöst. Breite ist heutzutage kein Problem, aber in der Höhe fehlt es oft.

Zu Nautilus zu sagen wäre noch zu sagen, dass für mich das entfernen der type-ahead suche das Killerargument ist, Nautilus nicht mehr zu nutzen. Aber zum Glück gibt es Alternativen, die sich nicht unbedingt hinter Nautilus verstecken müssen.

Aber für User, die gerne mit vielen Fenstern arbeiten, wird es in Zukunft immer schwerer eine System zu finden, dass ihren Bedürfnissen entspricht.

Jean_Baptiste_le_Rond

30 29. September 2012 11:43

@23: Hast du in Quantal alles zum Laufen bekommen? Ich hatte da so ein paar Probleme.

Developer92

Avatar von Developer92
31 29. September 2012 16:31

@29:

Aber für User, die gerne mit vielen Fenstern arbeiten, wird es in Zukunft immer schwerer eine System zu finden, dass ihren Bedürfnissen entspricht.

Das würde ich so nicht stehen lassen. Wenn du viele kleine Fenster auf einer Arbeitsfläche hast, dann sehe ich ein Problem. Wenn du viele maximierte Fenster verteilt über diverse Arbeitsflächen hast, dann sehe ich hingegen kein Problem, denn dafür ist zum Beispiel gerade die Gnome-Shell optimiert (rein von der Bedienung)

Xubuntuuser

Avatar von Xubuntuuser
32 29. September 2012 20:18

Natürlich habe ich viele kleine Fenster auf einer Arbeitsfläche. Für mich ist es normal, Thunderbird, Firefox, eine Nautilusinstanz (manchmal auch zwei), ein Terminal, Geany, Filezilla, nicht maximiert z.T. überlappend parallel zu nutzen. Sowas wie eine Datei aus Nautilus auf die Taskleiste auf eine Anwendung zu ziehen um sie dann dorthin zu droppen, gehört für mich zum Umgang mit einem Desktop. Das ist einfach intuitiv und man muss sich keine Tastenkombinationen merken.

Aber das die Oberflächen (es fing ja schon mit Unity an) immer mehr für eine bestimmte Arbeitsweise an bestimmte Geräten optimiert werden hatte ich ja auch gesagt. Diejenigen die aber weiter mit ihrer Maus am grossen LCD Monitor arbeiten wollen, werden es immer schwerer haben.

Developer92

Avatar von Developer92
33 29. September 2012 21:51

@32: Ich denke nicht, dass die neuen Desktops dafür gemacht sind. Man kann schnell ein Fenster maximieren oder 2 Fenster links und rechts bei Gnome anordnen, mehr ist aber nicht drin. Für kleinere Fenster gibts aber die Tastenkombination mit Alt+Linke Maus. Ich hatte mal gehört, dass es auch möglich sein soll, 4 Fenster sauber in Gnome anzuordnen mittels Tastenkombination, hab dazu aber bisher nichts funktionierendes gefunden.

Warum man Terminal und Geany auf einer Arbeitsfläche hat, kann ich verstehen. Aber die 2 Nautilus-Fenster würde ich auf eine weitere Arbeitsfläche schieben und Filezilla maximiert auf einer 3. Arbeitsfläche. Btw: Warum nutzt du Filezilla? Nautilus kann FTP doch auch ☺

Mit angepasstem Workflow sollts gehen ☺

mcvoicex

Avatar von mcvoicex
34 3. Oktober 2012 02:03

Ich finde es einfach nur schade, dass die Gnome-Entwickler ihre wertvolle Freizeit verpulvern. Gnome ist und bleibt konzeptlos und ne ewige Baustselle. Sollten sie sich lieber von den elementary-OS-Entwicklern und -designern ne Scheibe abschneiden.

EmoJoe

35 7. Oktober 2012 12:29

Ich bin immer wieder froh, dass KDE4 inzwischen doch so reif geworden ist.

Diese Wegrationalisierung von eigentlich vorhandenen Funktionen und das bewusste Verstecken von Konfigurationsmöglichkeit der "Einfachheit" halber in Gnome 3, sind mir persönlich zuwider. Die Flexibilität und v.a. der Featurereichtum von KDE sind einfach überragend. Einen besseren Dateimanager als Dolphin hab ich z.B. noch nicht gefunden.

Aber wir haben ja zum Glück ein offenes System, in dem jeder selbst wählen kann, was er für eine Desktopumgebung nutzen möchte ☺.

Danton

Avatar von Danton
36 7. Oktober 2012 23:03

Schade das Ubuntus/Canocials Entwicklungs-Politik so schlecht ist, im Moment gerade mit Entwicklung im Bezug zu GNOME, dem Linux-Desktop Allgemein und Linux so schlecht ist.