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[Update] Smartphones mit Ubuntu Touch

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Canonical hat die ersten beiden Firmen bekannt gegeben, die Smartphones mit Ubuntu Touch herausbringen werden. Neben Meizu, die schon länger Gerüchten zu Folge als Partner gehandelt wurden, wurde die Firma bq als weiterer Partner genannt.

bq-meizu-logos.png
Logos der Partner

Heute fand ein Town hall meeting bei Ubuntu statt, bei dem es laut Ankündigung um Smartphones ging. Neben Mark Shuttleworth waren noch Cristian Parrino (Vice President Mobile, Canonical), Rick Spencer (Vice President Engineering, Canonical) und Jono Bacon (Community Manager, Canonical) mit von der Partie. Eine Aufzeichnung kann bei YouTube angesehen werden.

Im letzten Jahr kündigte Canonical an, dass im Jahr 2014 die ersten Ubuntu Phones auf den Markt kommen werden. Nun wurden die zwei Partner bekannt gegeben, mit denen dieses Projekt angestoßen wird. Mit Meizu hat Canonical einen erfahrenen Smartphone-Hersteller im eher hochpreisigen Bereich gewinnen können, der auf dem chinesischen Markt schon erfolgreich ist und sich auf den amerikanischen Markt ausbreiten will. Das Unternehmen bq ist noch nicht so lange im Bereich der Smartphones tätig und wurde bisher auch nicht mit Canonical in Verbindung gebracht.

Die Geräte sollen von beiden Herstellern eher im höherpreisigen Bereich angesiedelt sein. Zu kaufen soll es sie nicht nur bei bq und Meizu geben, sondern auch über den Shop von Ubuntu 🇬🇧 . Ein Preis der Geräte steht noch nicht fest und wann genau in diesem Jahr die Smartphones angeboten werden, konnte auch noch nicht verkündet werden.

Die Partnerfirmen

Meizu 🇬🇧 ist ein seit 2003 existierender Hardwarehersteller aus Zhuhai in China. 2008 stieg das Unternehmen in den Smartphone-Markt ein. Sie haben sich von Anfang an auf den Highend-Smartphone-Markt konzentriert. Das aktuelle Modell MX3 🇬🇧 vom Oktober wurde bisher nur auf dem chinesischen Markt eingeführt und ist dort für circa 660 US-Dollar zu haben. Neben dem Firmensitz in China hat Meizu auch einen in Hong Kong, Israel, Russland und der Ukraine mit insgesamt mehr als 1.000 Angestellten und 600 Einzelhandelsgeschäften.

Die Firma bq 🇬🇧 ist Spaniens zweitgrößter Smartphone-Verkäufer von ungelockten Geräten und seit 2009 auf dem Markt vertreten. 2013 verkauften sie insgesamt 1,5 Millionen Smartphones. Neben dem Geschäft in Spanien verkauft das Unternehmen auch Geräte nach Argentinien, Uruguay und Portugal. Die Firma aus Madrid betätigt sich neben den Smartphone-Geschäft auch noch mit 3-D-Druckern.

Quelle: Insight Ubuntu 🇬🇧

[Update] Erste Präsentation

Inzwischen wurden die ersten beiden Smartphones mit Ubuntu Touch auf dem MWC in Barcelona vorgestellt. In einem Hands-On-Video zeigt Golem die beiden Geräte. Auch Bilder und einen Artikel finden sich bei Golem. Bisher läuft Ubuntu Touch allerdings nur auf dem Meizu MX3, während das BQ Aquaris derzeit nur als funktionsloser Prototypen gezeigt wird.

Veröffentlicht von toddy | 20. Februar 2014 09:20 | Kategorie: Ubuntu Touch | Letzte Aktualisierung: 28. Februar 2014 20:30 | # Fehler im Artikel melden

Müllmann42

1 20. Februar 2014 10:35

Na endlich! Hoffentlich geht das nicht so wie bei der letzten Ankündigung, dass dann doch nichts draus wird.

Chris85

2 20. Februar 2014 12:19

Das klingt doch gut und die Webpräsentationen der beiden Hersteller samt deren Geräte sieht doch recht solide und vielversprechend aus. Wenn die Geräte auch direkt über den Ubuntu-Shop beziehbar sind, dann kann man sicher auch davon ausgehen, dass die Geräte Weltweit erhältlich sein werden, oder?

putzerstammer

Avatar von putzerstammer
3 20. Februar 2014 12:35

bin mal auf den Preis gespannt

micha141076

Avatar von micha141076
4 20. Februar 2014 13:14

jepp, ich auch.

Luwe62

Avatar von Luwe62
5 20. Februar 2014 17:21

jau, ich auch.

Bratmaxe

Avatar von Bratmaxe
6 20. Februar 2014 18:47

Wenn es so wird wies es das steht "Die Geräte sollen von beiden Herstellern eher im höherpreisigen Bereich angesiedelt sein." , dann sag ich nein Danke.

Ich kauf mir definitiv kein Telefon was 500 - 600 Euro kostet.

Für soviel Geld kann man sich direkt einen leistungsstarken Laptop-Rechner kaufen...

syka01

7 20. Februar 2014 20:24

Canonical sollte sich die Frage stellen, für wen man die Software entwickelt und Telefone bauen möchte. Für Geeks? Oder soll Ubuntu die breite Masse erobern? Maximal 99€ würde ich heute noch für ein neues Telefon ausgeben wollen.

batsuuser

Avatar von batsuuser
8 20. Februar 2014 20:25

Für soviel Geld kann man sich direkt einen leistungsstarken Laptop-Rechner kaufen...

Ubuntu Phone ist doch kein Ersatz für ein Laptop Rechner. Sonst könnte man ja auch bei allen anderen Smartphones in dieser Preisregion mit diesem Argument kommen.

Developer92

Avatar von Developer92
9 20. Februar 2014 20:31

@6: Höherpreisig liegt auch problemlos bei über 600 Euro.

Die Smartphones von denen hier geredet wird sind Geräte ohne Vertrag. Und da sind 500 Euro oder auch 800 Euro für High-End nicht unüblich. Interessant wäre für wie viel die Geräte dann mit Vertrag erhältlich sind, damit kann der Durchschnittsnutzer auch wieder etwas anfangen.

Xa.Fr

10 20. Februar 2014 20:48

Unter 200€ könnte ich mich überreden lassen. Für den Preis bekommt man Androiden, die mit Cynogenmod noch Jahre flott laufen. Für 600€ kaufe ich mir lieder Autoreifen statt ein Handy (mit Ubuntu) 😀

Chris85

11 21. Februar 2014 08:47

Wenn sowohl auf Smartphones als auch Desktops ein und das selbe Ubuntu, lediglich mit anderer Oberfläche, lauffähig sein soll, müssen natürlich schon gewisse Hardwareanforderungen erfüllt werden. Ein inzwischen fast üblicher Quadcore und 2GB RAM sollten also schon in den Geräten verbaut sein, was einen Preis um die 100€ eher unrealistisch aussehen lässt.

Auf der anderen Seite würde ich aber auch keine 500€ für ein Smartphone ausgeben von dem ich nicht sagen kann ob das OS zwei Jahre später noch von Bedeutung ist und überhaupt annähernd so viele Apps wie unter Android verfügbar sein werden. Dazu kommt, dass die Hersteller - zumindest bei uns zu-lande - weitestgehend unbekannt sind.

Aber das wird Canonical auch wissen. Ich vermute, dass die ersten Geräte, sofern sie ungefähr die Hardware wie oben genannt haben, preislich bei etwa 300€ liegen dürften. Eine Preiskategorie, in der sich der ein oder andere vielleicht noch dazu verleiten ließe sich ein derartiges Gerät anzuschaffen. Meine persönliche Schmerzgrenze für ein Ubuntu Gerät, dessen Erfolg noch völlig ungewiss ist, liegt bei 200€ und wird mit Sicherheit übertroffen.

Chris85

12 21. Februar 2014 08:52

Meizu hat heute das erste Bild von deren UbuntuPhone bei Facebook gepostet, hier könnt ihr es sehen: http://bit.ly/1gnbyn7

V_for_Vortex

Avatar von V_for_Vortex
13 21. Februar 2014 09:15

@6: Der trägt sich nur so schlecht in der Jackentasche. 😉

(Ernsthaft verstehe ich Dich vollkommen. Ich selbst habe überhaupt kein Smartphone sondern ein Outdoor-Mobiltelefon für 80€ mit bis zu 60 Tagen Standbykapazität. 😛 )

chrysomeles

14 21. Februar 2014 09:22

Ich gehe auch erstmal davon aus, dass zunächst eher höherpreisige Geräte entwickelt/verkauft werden, da man den Konsumenten das neue Betriebssystem eben möglichst performant präsentieren möchte. Der berühmte "Early Adopter" ist ja oft auch gewillt, ein wenig tiefer in die Tasche zu greifen (Potenzial hierfür hat die Edge-Kampagne durchaus gezeigt). Und je nach Verkaufsmodell kann man ja z.B. in Kombination mit Vertragsbindung/Ratenzahlung das ganze erschwinglicher gestalten.

Ich selbst bin aber wohl eher "Later Adopter" - bislang sogar smartphonefrei, trotz steigenden Interesses Dank eben sich zur Zeit entwickelnder ernsthafter Systemalternativen (gibt ja nicht nur Ubuntu Touch) und auch für mich attraktiver Hardware (Fairphone). Ich denke, in etwa einem halben Jahr werde ich auf die ein oder andere Weise "zuschlagen" - und ein Handy-Betriebsystem, das optimal mit meinem heimischen Betriebssystem zusammenarbeitet, wäre schon eine runde Sache. Ist mir im Übrigen weitaus wichtiger als ein großer App-Pool, eine High-End-Kamera oder besonders hohe "Schwuppigkeit" (ich kann auch mal etwas Geduld aufbringen). Dafür nähme ich auch etwas Bastelarbeit in Kauf, um etwa Ubuntu Touch auf ein nicht von Vornherein bespieltes Handy zu bringen.

linuxnator

15 21. Februar 2014 10:54

Nach anfänglicher Freude kommt nun doch (für mich) die Ernüchterung. Wenn schon angedeutet wird (eher Hochpreisig) dann bin ich aus dieser Nummer raus! Werde mir kein Handy für Ü-250€ zulegen, dafür ist der Nutzwert viel zu gering.

Schade eigentlich, hatte bisher mit meiner Neuanschaffung warten wollen bis Ubuntu sein eigenes Phone produziert. Aber jetzt werde ich dann wohl doch beim Motorola G bleiben, denn 170€ reichen mir für die nächsten 2-3Jahre Smartphone.

sitronen-

Avatar von sitronen-
16 21. Februar 2014 11:00

@2: Dass sie weltweit versendet werden, sagt nicht, dass sie auch weltweit genutzt werden können - Stichwort Mobilfunkstandard: https://de.wikipedia.org/wiki/Mobilfunkstandard

eider

17 21. Februar 2014 12:47

@14: High-End wäre dann m.E. ein Gerät mit kratzfestem Display. Dafür stehen die Chancen leider schlecht, wenn ich dies richtig interpretiere:

http://www.heise.de/open/meldung/Ubuntu-Chef-Apple-schnappt-sich-Saphirglasbestand-der-naechsten-drei-Jahre-2119325.html

skull-y

18 21. Februar 2014 16:21

@17: Naja, da gibts auch noch Dragonglas, welches wohl genauso gut sein soll.

chrysomeles

19 21. Februar 2014 17:16

@17: Das klingt mir doch eher als würde Herr Shuttleworth das Edge im Gespräch halten wollen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass auch Hersteller neben Apple die nächsten 3 Jahre Handys bauen und die irgendwie verglasen werden ☺ @18 hat ja auch eine Alternative genannt, von der ich vor kurzem noch recht positiv las.

Für mich ist absolutes High-End, wie gesagt, auch gar kein Muss (und wohl auch einfach zu teuer), aber ich kann schon nachvollziehen, dass man zunächst "Flaggschiffe" auf den Markt bringt. Jede technische Unzulänglichkeit würde sonst zu schnell dem Betriebssystem angelastet. Ich bin einfach mal gespannt, wie schwer oder leicht sich Ubuntu Touch dann auf anderen Geräten installieren und nutzen lässt.

batsuuser

Avatar von batsuuser
20 22. Februar 2014 10:56

Canonical möchte wohl einen ähnlichen Status erreichen wie Apple. Was teuer ist (und gut), das ist begehrt. Ist nur meine Einschätzung. Ich las oder sah in den früheren News, das Canonical sich erst einmal auf Firmen konzentrieren wollte und die Masse noch gar nicht im Sinn hat. Wenn es erst einmal die Runde macht und begehrt ist, kann man auch günstigere Modelle anbieten, die sowieso jeder haben möchte. Ist doch ein feiner Plan. :p 300 bis 350 Euro wäre meine Schmerzgrenze, aber das ist nicht hoch preisig. Somit aus der Traum.

toddy

Ikhayateam

Avatar von toddy
21 22. Februar 2014 23:28

Naja, das mit dem Preis wird man abwarten müssen.

Bq hat aber insgesamt schon etwas günstigere Mobilphones. Momentan wird hier spekuliert, ob es etwas vergleichbares, wie dieses Aquaris 5 wird. Bq hat auf ihrer Webseite kein einziges über 300 Euro. Ich schätze, dass wir hier eine Preisspanne von 200 bis 300 Euro haben werden.

Bei Meizu ist das MX3 im Gespräch. Dieses hat meines Wissens noch keinen genauen Preis, aber er soll sich so um 340 Euro bewegen. Also hier schätze ich einen Preis von 320 bis 420 Euro.

skull-y

22 23. Februar 2014 10:32

@21: Wenn wirklich Geräte im Bereich 200 bis 300 € auf den Markt kommen, wäre das schon nicht verkehrt.

Frage an sich: Sind nicht in Sachen Smartphone die privaten Nutzer in der Überzahl im Vergleich zu Firmen?

batsuuser

Avatar von batsuuser
23 23. Februar 2014 18:42

Frage an sich: Sind nicht in Sachen Smartphone die privaten Nutzer in der Überzahl im Vergleich zu Firmen?

Natürlich. Aber Canonical hätte es schwer die Userschaft von Apple und Android Geräten abzuwerben. Und wenn das Gerät auch noch als Computer funktionieren soll, braucht es entsprechende Hardware. Das kann man einfach gar nicht so günstig anbieten. Das sind Features, die private Nutzer nicht unbedingt haben wollen (in der Masse) oder brauchen, wohl aber eher Firmen oder Premium Nutzer, bzw. die bisherige Linux und Ubuntu Userschaft.

k1l

Avatar von k1l
24 24. Februar 2014 00:46

Der springende Punkt ist die Zielgruppe. Womit kann (sollte können) Ubuntu-touch Punkten im Gegensatz zu den Konkurrenten. Android ist hier der klare Hausherr. Apple kann man mit "ich bin auch teuer" nicht vom Thron stoßen, damit ist z.B. schon HP/Palm mit webOS gescheitert. Im Billig Bereich tummeln sich schon mehr als genug Hardware und OS-Anbieter.

Punkten kann Ubuntu meiner Meinung nach mit einem guten Bedienkonzept und mit dem verbinden von mobilem und "richtigen" Desktop. Windows schlägt in die selbe Kerbe, wurde aber nicht so wohlwollend aufgenommen. Die Android Systeme sind bisher mangels vernünftigen Desktop gescheitert. Dieser geplante Dockmode wird natürlich einiges an Leistung erfordern; zudem wurde das Argument der Early-Adopter eh schon genannt.

Nicht verstehen kann ich, warum einige Kommentare klingen, als wenn erwartet wird, dass Mark Shuttleworth persönlich jedem, der mal ein Ubuntu bedient hat, ein 1000Euro Handy schenken sollte. Versandkostenfrei natürlich.

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
25 24. Februar 2014 08:55

500-800€ die stecke man lieber in Gescheite PC-Hardware 😛

v5535

26 25. Februar 2014 11:00

Ich denke, dass im "NSA-Zeitalter" auch ein Mobiltelefon-Betriebssystem für Firmen und für Privatpersonen sicher sein sollte. ...und da kann weder Android noch Apple punkten 😉

Bis 300 Euro werde ich mir auf jeden Fall eine Ubuntu-Handy holen.

skull-y

27 25. Februar 2014 11:05

@26: Und wer sagt dir, dass das OS einer britischen Firma sicher ist?

v5535

28 25. Februar 2014 12:23

@skull-y: Meine Hoffnung: Sicherer als Android und Apple auf jeden Fall (Gut, da gehört ja nicht viel dazu 😉

Developer92

Avatar von Developer92
29 25. Februar 2014 15:29

Eigentlich macht Android den Teil mit der Sicherheit ganz gut. Nur die Hersteller werfen das Konzept durch Closed Source Eigenlösungen mit geschlossenem Bootloader und proprietären Apps wieder über den Haufen. Und nicht zu vergessen die Firmware der einzelnen Module wie GSM.

derfagottist

30 25. Februar 2014 17:06

Hey,

also ich hatte eigentlich vor mir ein Smartphone zu holen, wenn Ubuntu Touch draußen ist... Allerdings auch erst wenn das vernünftig erprobt und getestet ist. Und wenn ich jetzt lese, dass die "ersten Modelle" im "hochpreisigen" Bereich liegen, dann bin ich doch vorerst abgeschreckt.

Da kann man denke ich nur abwarten und hoffen, dass es früher oder später auch preiswertere Smartphones gibt!

LG Jonas

WilhelmHH

Avatar von WilhelmHH
31 26. Februar 2014 00:17

v5535

32 26. Februar 2014 12:40

Naja, sooo "hochpreisig" sind jetzt die bq-Handys auch nun wieder nicht 😉 Siehe www.bqreaders.com/de/smartphones.html

Björn2L

33 26. Februar 2014 18:45

Björn2L

34 27. Februar 2014 16:04

k1l

Avatar von k1l
35 27. Februar 2014 17:45

Bin echt gespannt für welchen Preis das hier erhältlich sein wird. Bisher scheint das ja in dem erwarteten Rahmen zu liegen von der Hardware und dem Preis.

micky1067

36 28. Februar 2014 09:56

So wie ich gesehen habe arbeitet das Meizu und das Phone von BQ mit eine Mediatek CPU 6589 (4 Kern)oder 6592 (8 Kern).

Da gibt es viele Phones mit Preisen bis 250 € in China. Man müsste nur wissen ob Ubuntu touch auch auf diesen Phones arbeitet. Das phone sollte wohl MHL oder Miracast und OTG unterstützen und sollte 2 GB RAM haben. Beisspiel hierzu das THL 100s http://www.antelife.com/thl-t100-smartphone-mtk6592-octa-core-8-core-5-3-inch-android-4-2-2g-32g-fhd-screen-nfc-otg.html. Das ist ein Top Handy.

Übrigens es gibt auch dort ein kratzfestes Display. Das nennt sich Gorilla Glas 3.

ubuntus

37 1. März 2014 16:33

Etwas mehr Enthusiasmus für das Produkt hätte ich in dieser Diskussion schon erwartet. Der Preis, der Preis, ist das alles was für Benutzer einer Linux Distribution das wichtigste geworden ist? So wird die Marktmacht der "Großen" Player nie ins Wanken gebracht. Ich mache mir da mehr Gedanken, wem ich mein Geld gebe und nicht ob ich 3,50 Euro billiger komme. Ich habe mir die Produkte von Bq angesehen und werde die Spanier unterstützen. „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?" (John F. Kennedy) Ich freue mich auf den Herbst.

batsuuser

Avatar von batsuuser
38 1. März 2014 17:32

@37: Leider ist Geld keine unendliche Ressource. Ich wünschte auch unterstützen zu können, wen ich möchte. Man kann ja hier kundtun, bis wie viel man ausgeben möchte. Ehrlich gesagt, würde ich für die gleiche Leistung und Hardware für Canonical mehr ausgeben als für Apple. Das hat nichts mit Fanboismus zu tun, wohl wie du gesagt hast mit Unterstützen. Falls der Preis jedoch zu ist, dann kann ich es nicht unterstützen und kaufe mir ein einfaches günstiges Android Smartphone (was ich vor kurzem auch habe, da Ubuntu Touch immer noch nicht da ist).

bogidorus

39 1. März 2014 21:57

Unterstützung ja, aber wofür?

Wird das Ubuntu-Smartphone umweltschonender gefertigt? Sind die Arbeitsbedingungen in den Hersteller-Firmen besser?

Ubuntu ist ein Linux-Derivat. Android auch. An Android ist nicht alles rund, aber an Ubuntu seit Unity/Dash/Shopping Lens auch nicht mehr. Vermutlich ist das (die Daten, die Amazon und was weiß ich noch wer (Ebay? Google?) via Dash von den überwiegend gleichgültigen oder arglosen Nutzern kriegen) sogar die entscheidende Komponente, damit das ganze profitabel wird.

ingo2

Avatar von ingo2
40 1. März 2014 22:30

@39: in Anlehnung an den Postz von

@38 wrote: „Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir?" (John F. Kennedy)

kann ich nur sagen "Yes, we scan" (BoB)

batsuuser

Avatar von batsuuser
41 1. März 2014 22:41

@39: Sagen wir mal so. Würde man es unterstützen, würde Canonical darauf angewiesen sein anderswo Geld einzuholen? Ich möchte, das Canonical Erfolg hat, weil es mir sympathisch ist und ich das Betriebssystem nutze. Es ist deine Meinung, das Ubuntu seit Unity/Dash/Shopping Lens nicht rund sei. Ich habe damit kein Problem, ganz im Gegenteil. Ich habe bei Apple und Microsoft zu viel Geld ausgegeben, welches ich lieber bei Canonical gelassen hätte.

TronLegacy

42 6. März 2014 13:06

Es wäre sehr nützlich, wenn Cononical auch billige Android TV-Sticks (zB mk808b / Google TV) als Plattform in Betracht ziehen, diesen könnte man als stromsparenden Computer mit einer zusätzlichen Lizenz günstig vermarkten. Die Funktionsvielfalt von Linux sollte dabei erhalten bleiben.