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StartUbuntu: Windows XP durch (X)Ubuntu ersetzen

ubuntu_und_ich.png

Am 8. April 2014 berücksichtigt Microsoft letztmalig sein Betriebssystem Windows XP bei einem Patchday. Anstatt auf ein neues Windows zu migrieren, kann man auch Ubuntu oder ein Ubuntu-Derivat nutzen.

Unterstützung für Windows XP endet

Windows XP erschien im Oktober 2001 und wurde von Microsoft geschlagene 12,5 Jahre mit Sicherheitspatches und Updates versorgt. Zum Vergleich: Ubuntu LTS wird gerade einmal fünf Jahre mit Updates unterstützt. Verschiedene Benutzerstatistiken und Nachrichten zeigen aber, dass sowohl Firmen als auch Privatanwender das veraltete Microsoft-Betriebssystem einsetzen.

flyer_xp-to-xubuntu_A4_german.png
StartUbuntu-Poster

Wie Anfang Februar gemeldet, sind aber immer noch nicht alle Nutzer von Windows XP auf ein neueres und sicheres Betriebssystem umgestiegen. Der deutsche Bundestag ist da leider keine Ausnahme.

Bei Privatanwendern steht oft ein Kostenfaktor im Weg: Nicht der für das Betriebssystem, sondern der für neue Hardware, die notwendig ist, weil neuere Betriebssysteme die alte Hardware nicht mehr unterstützen oder weil die Leistung des alten Rechners von Prozessortakt und Speicherausbau einfach kein neues Windows-System mehr verträgt.

StartUbuntu

Deswegen wurde die Aktion „StartUbuntu“ ins Leben gerufen. Es handelt sich dabei um einen Flyer, der bei SpreadUbuntu 🇬🇧 von Pierre van Male hochgeladen wurde. Er weist auf das Supportende von Windows XP hin und zeigt die Vorzüge von Ubuntu und Linux Mint (in friedlicher Koexistenz) auf. Pasi Lallinaho und Elisabeth Krumbach Joseph haben sich des Flyers angenommen und für Xubuntu angepasst 🇬🇧.

reasons-to-poster_german.png
„Gründe für Ubuntu“-Poster

Die deutschsprachige Ubuntu-Community hat nicht tatenlos zugesehen und den Flyer ebenfalls ins Deutsche übersetzt. Dieser ist ebenfalls bei SpreadUbuntu als PNG, PDF und SVG erhältlich und kann als DIN-A4-Ausdruck auch auf Ubuntu-Veranstaltungen verteilt werden.

Gründe für Ubuntu

Wem das noch nicht genug ist, kann sich auch gleich noch ein Poster mit einigen guten Gründen für Ubuntu ausdrucken. Das Original stammt von doctormo, ebenfalls auf SpreadUbuntu 🇬🇧 zu finden.

Die Übersetzung (ebenfalls wieder als PNG, PDF und SVG) soll herausstreichen, was die Gründe sind, Ubuntu zu lieben. Anfangen bei der Software-Auswahl und dem Design bis zur Community und dem Aspekt FLOSS (Free/Libre Open Source Software).

Veröffentlicht von Dee | 27. Februar 2014 06:35 | Kategorie: Ubuntu und ich | # Fehler im Artikel melden

Priester

1 27. Februar 2014 08:20

Jawoll: Macht Werbung! Beendet die M$-Schreckensherrschaft! 😈

sunshinekid

2 27. Februar 2014 09:06

Der Gedanke ist an sich ja ganz gut und verdient Unterstützung. Es gibt nur ein Problem bei dem Ganzen: Der Arbeitsspeicher!

Ich habe den Laptop meiner Freundin notgedrungen auf xfce umgestellt. Das Problem war nur, welche Distribution. Beim Versuch mit Xubuntu wurde schnell klar, dass durch das gesamte installierte System zu viel Arbeitsspeicher verloren geht. Nach kurzer Laufzeit war der SWAP schon mit 200-300MB gefüllt und das bei 768MB RAM. Letztlich habe ich dann Arch genommen. Da swappt nichts!

The-Raven

Avatar von The-Raven
3 27. Februar 2014 09:53

@2: Korrekt, selbst xubuntu braucht mittlerweilen min. 1GB ram das man flüssig arbeiten kann. Da die älteren geräte meist aber noch 512MB haben, wird das kaum klappen. Hast du arch mit xfce genommen? Wie sieht die ram auslastung aus?

Chris85

4 27. Februar 2014 09:55

@2: Du kannst die Swap-Nutzung einstellen: http://wiki.ubuntuusers.de/Swap#Swapnutzung-einstellen

Xubuntu sollte mit dem RAM eigentlich flüssig laufen, falls nicht, Lubuntu täte es auf jeden Fall.

Newubunti

5 27. Februar 2014 10:16

Es gab doch - ich weiß jetzt nicht mehr genau von wem - vor kürzerem schon mal irgend eine Behörde(?) die hatte den Wechsel von XP auf Lubuntu empfohlen. Was IMO wesentlich ehrlicher und geschickter ist.

Warum man jetzt hier im Zusammenhang mit alter Hardware Ubuntu und Xubuntu bewirbt, verstehe ich nicht so ganz. Das läuft auch nach meiner Erfahrung dann eher schleppend oder gar nicht.

Also Ubuntu auf alter XP-Hardware kann man seit Unity in der Regel vergessen.

Gruß, Martin

Kerlbürste_Suessholz

Avatar von Kerlbürste_Suessholz
6 27. Februar 2014 10:50

Ich habe auch meine Zweifel. War es nicht so, das Lubuntu 50% weniger RAM benötigt als Xubuntu?

Außerdem würde ich bei schwacher Hardware generell eher eine Distri empfehlen, die sich automatisch anpasst. Spontan fällt mir Mageia ein, die bei der Installation alles weg lässt, was nicht gebraucht wird (kein Drucker erkannt = Cups wird nit installiert etc.).

Als es noch die Alternate CD gab konnte man ja Ubuntu noch als MinimalSys selber zusammen basteln, aber das geht ja -glaub ich- auch nicht mehr.

Letalis_Sonus

7 27. Februar 2014 10:53

@5: Es macht einen Unterschied, ob man nun ein System zur Rettung alter Hardware bewirbt oder die Leute schlicht von einem alten System weg holen will. Viele nutzen XP einfach weiter wenn sie sich einen neuen Rechner zulegen, man muss ja auch kein IT Spezialist sein um sich selbst einen PC zusammen zu stellen der dann eben kein neues Windows vorinstalliert hat - außerdem dürfte Win8 bei vielen einen Drang zu einem vertrauteren System ausgelöst haben.

Es war nebenbei München mit der Lubuntu Aktion.

sunshinekid

8 27. Februar 2014 13:37

@3: Ich habe Arch mit Xfce installiert. Das macht bei der Arbeit mit Firefox und Libreoffice (ich weiß, die sind beide nicht sonderlich ressourcenschonend) momentan 450MB RAM + 33MB Swap.

@4: Die Swap-Einstellung über die Swappiness ändert auch nicht mehr viel, wenn ich 1GB brauche, aber nur 768MB zur Verfügung habe. Dennoch danke für die Erinnerung. Das werde ich gleich nochmal anpassen. 😀

smogul

9 27. Februar 2014 15:45

Nicht nur ein zu kleiner Arbeitsspeicher ist das Problem, sondern auch die Sache mit dem PAE. Inzwischen gibt es ja ein Workaround, aber das ist wohl nur eine zusätzliche Hürde für Umsteiger. Mein Tipp ist daher für alle mit mind. 1 GB Ram: Manjaro.

ingo2

Avatar von ingo2
10 27. Februar 2014 17:24

Und bei aller Euphorie nicht vergessen:

Die Derivate (X- und L-) haben nur 3 Jahre Support, d.h. selbst die "Precise-Versionen" sind in 1 Jahr am Ende.

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
11 27. Februar 2014 19:10

XP weiter zu benutzen ist fahrlässig, und wenn die Kiste Verbindung zum Internet hat auch sinnlos. Nach dem 8. April werden keine 0-Day Exploits mehr gefixt, da muss man nur noch drei mal "peng" sagen und schon macht die Kiste von selbst ein Sesam öffne dich.

Das übliche Snakeoil fliegen einem nur unwesentlich langsamer um die Ohren, den die bekommen ebenfalls nur noch bedingt eine gewisse Zeit Support. Aber was kann Snakeoil schon ausrichten wenn für jeden gefundenen Virus gleich 3 neue über ne andere Lücke reinschneien.

Ultrakill ist es dann eine Lücke in der PNG Library zu nutzen welche über den Virenscanner Zugang als SYSTEM User schafft, dafür gibt es extra Punkte in Coolness (für den Hacker) und keine Trauerpunkte für den Owner dieser Botnet Hostingplattform.

mfg Stefan Betz

Newubunti

12 27. Februar 2014 19:33

@7:

Es klingt aber im wesentlichen so, als ging es eben gerade auch noch darum alte Hardware weiter benutzen zu können:

"Wirst Du Dir einen neuen Computer kaufen oder

wechselst Du auf eine freie Linux Distribution wie..."

Das klingt nach meinem Verständnis der deutschen Sprache so, als liefe eine Linux-Distribution generell unter älterer Hardware.

Von Systemvoraussetzungen steht da leider nichts. Also "muss" man erst mal durch die Installation durch, um dann eventuell festzustellen, dass es nicht läuft. Was bleibt da dann beim Betroffenen hängen?

Richtig, Linux laufe nicht anständig.

Das könnte man IMO - vor allem auch leicht - vermeiden, wenn man die (realistischen) Systemvoraussetzungen nennen würde und neben Ubuntu dann Lubuntu genannt hätte, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit wirklich gut auf alter Hardware läuft.

Und bitte nicht argumentieren, der Nutzer könne sich ja informieren.

Hier geht es um eine Zielgruppe, die sich nicht informieren und auch nur ungern etwas neues will, sonst wäre sie nämlich schon weg von XP und bei 7, 8, Mac OS oder eben auch einer Linux-Distribution.

Die Grundidee zur Aktion ist ja gut.

Gruß, Martin

putzerstammer

Avatar von putzerstammer
13 27. Februar 2014 20:18

schauen wir mal nach dem 8. April 2014 ,wie viel Neu Anmeldungen wir dann haben 😛

wxpte

Avatar von wxpte
14 27. Februar 2014 21:07

@10: Leider nicht ganz: Lubuntu 12.04 ist bereits aus dem Support raus.

Webmark

Avatar von Webmark
15 28. Februar 2014 06:03

Die Aktion "StartUbuntu" ins Leben zu rufen ist in diesem Zusammenhang eine clevere Idee.

Weniger gut gelungen ist meiner Ansicht jedoch das "gute Gründe für Ubuntu-Poster". Die dort genannten Gründe sind zwar OK, aber diese überdimensionale Figur, erweckt eher den Anschein, dass es hier um die Werbung für ein Anime-Comic geht.

Von daher dürfte dieses Poster bei Erwachsenen kaum in Verbindung mit einem seriösen Betriebssystem gesehen werden.

Gruß Markus

mk1967

16 28. Februar 2014 09:50

Ich find die Aktion "StartUbuntu" auch schön. Vielleicht (hoffe ich mal) wendet sich das etwas seltsam gestaltete Poster ja wirklich speziell an jüngere Zielgruppen. Einzig der Terminus "höflich" dürfte denen vermutlich als extrem uncool aufstoßen 🤣.

@2 768 MB RAM hat auch der Pentium III meines Vaters, den ich letztens auf Linux Mint 13 Xfce umgedengelt habe. Das ging schon recht gut, mit der zusätzlich draufgepackten LXDE-Oberfläche noch besser. Er ist natürlich kein Expreßzug (eher ein Bummelzug - immerhin zuverlässiger als die Deutsche Bahn 😛 ), aber für jemanden, der nur Büroarbeiten und Internet macht und auch vom vorherigen Windows eher gemächliches Tempo gewohnt war 🙄, geht das.

Dualbootmäßig habe ich auch noch Crunchbang draufgesetzt, und das geht natürlich noch ein bißchen besser. Man kann sehen, daß der Prozessor, klar, über weite Strecken an der obersten Grenze läuft, aber der Arbeitsspeicher wurde für die normalen Büro-Geschichten nicht mal zu 2/3 gebraucht. Vielleicht ist Crunchbang für Normalanwender dann doch einen Tick leichter zu handhaben als Arch (so reizvoll Arch auch ist - aber ich hab beim Einrichten der graphischen Oberfläche irgendwann die Waffen gestreckt)...

@3 Hm - bei mir läuft Ubuntu 12.04 mit Gnome-Fallback-Modus (also nicht mit Unity, klar - aber wenn einer von WinXP kommt, dürfte ihn Unity ohnehin eher nerven) auf einem zehn Jahre alten Pentium4-Test-Notebook mit 512 MB RAM eigentlich ganz ok. Linux Mint 13 Xfce natürlich noch ein bißchen besser. Wirklich eng wird es auf dem Ding erst, wenn ich KXStudio 12.04 anschmeiße 🤣

@9 Ich hab letztens auf einem alten Toshiba Satellite M30-X124, der das PAE-Problem auch hatte (und auch nur 512 MB RAM 😉 ), hiermit eine Debian-7-Net-Installation gemacht, das lief alles locker durch, und es ist (mit Gnome) ein richtig nettes Reservenotebook geworden 👍

Michael

Letalis_Sonus

17 28. Februar 2014 13:32

@12: Naja, es gibt alt und es gibt "alt". So ziemlich jedes System was OpenGL 2 fähig ist (und dies nicht durch ein Grafik Update eines noch älteren Systems erlangt hat), hat selbst mit Unity leistungstechnisch kaum ein Problem. Das umfasst immerhin rund 10 Jahre und impliziert geradezu schon einen 64bit Prozessor.

LiveWire

18 28. Februar 2014 13:44

Blinder Aktionismus.

Da wurde ohne mit der Wimper zu zucken und das Thema zu hinterfragen dämlichster Werbersprech samt Screenshots in ein offenes Fenster geknallt. Speichern, fertig. Die QR-Codes sind in der verlinkten Auflösung nicht einmal lesbar und der Rest ist dank Inkscape Vorlage und fehlendem Hinting auch verschmiert und unscharf. Die denkbar schlechteste Lösung: Xubuntu und Ubuntu sollen im Dokument gleichberechtigt sein, also treiben wir zur Abgrenzung einen sichtbaren Keil durchs Dokument. Ein gute Visualisierung von Unentschlossenheit, wirkt fast schon schizophren.

Wer will den Flyer jetzt in der Fußgängerzone neben den anderen zwielichtigen Personen verteilen? (Für mich wäre das ein Grund mich von dieser Marke fernzuhalten.)

Weniger Text, mehr Ehrlichkeit, mehr Auseinandersetzung mit dem Thema (dann hätte man sich das Ganze auch sparen können), das wäre gut gekommen.

  • Ein sehr alter Computer kann für wenige Euro (100-150) mit zeitgemäßer Hardware aufgerüstet werden, welcher Desktop verwendet wird ist dann Geschmackssache.

    • Den Benutzern die Windows XP benutzen obwohl sie eine Windows Vista oder 7 Lizenz zu ihrem Computer bekommen haben ist sowieso nicht mehr zu helfen. Die finden schnell einen Anlass auch jede andere Firma als vollkommen bösartig abzustempeln.

  • Das lila Plakat ist inhaltlich eine Katastrophe.

    • "Linux ist sicher." Bitte mit Fakten argumentieren: Wie schützt Linux meine Daten (Photos, Bankverbindungen, amtliche Dokumente) die ich als Durchschnittsbenutzer heute (nicht 2010) in "der Cloud" verarbeiten und speichern lasse?

    • Das Beste aus Freier Software im Software Center

      • Empfehlungen im Software Center: GParted [sic] und Synaptic [sic!]. Klingt nach Spaß und Produktivität.

      • XAMPP (nicht XMPP, denk ich aber auch immer) und TrueCrypt sind nicht im Software Center. Zwei interessante Fälle von: "You're doing it wrong!"

      • Hugin: Nah dieses autopanosift-c braucht eh keiner mehr. Weg damit. Und diese Bugreports, dass das doch jemand braucht können auch gleich weg.

      • Ja, toll für Standard Software die zu 50% sowieso schon installiert ist und spezielle Software wie (Web-)Server und TeX.

      • Das Unity 8 Ökosystem wächst stetig aber ist immer noch im Aufbau. Der Benutzer, sofern er nicht vollständig zurückgeblieben ist, erwartet heute aber einen mit Apps befüllten Store, nicht mit traditionellen Desktop Anwendungen.

Newubunti

19 28. Februar 2014 15:19

@17:

Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen "alt" und "alt". Den gibt es aber auch zwischen "laufen" und "laufen".

Und keiner von uns weiß letztlich, was ein potentieller Interessent genau an Hardware verwendet.

Das Ubuntu-Derivat mit den geringsten Systemvoraussetzung ist nun mal Lubuntu. Und daher hätte ich - eben weil man auch gerade auf alte Hardware abstellt - Lubuntu auch aufgeführt.

Und IMO wäre es eben auch hilfreich und sinnvoll gewesen, die Systemvoraussetzungen direkt mit aufzuführen.

Gruß, Martin

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
20 28. Februar 2014 17:01

@18: XAMPP ist ein Witz, wir haben richtiges Apache, MySQL und PHP in den Paketquellen und keinen solchen Bastelschuppen.

Was hat eine Cloud genau mit meinem Betriebssystem zu tun, ah richtig: Nichts, garnichts. Wer Daten in die Cloud schiebt hat diese nicht mehr, die hat dann der Provider, der ist dann auch für die Sicherheit dieser zuständig oder kann die auf eBay verscheuern. Da kann mein Betriebssystem machen was es will, das wird nicht besser davon.

mfg Stefan Betz

skull-y

21 28. Februar 2014 17:17

@18: > Ein sehr alter Computer kann für wenige Euro (100-150) mit zeitgemäßer Hardware aufgerüstet werden, welcher Desktop verwendet wird ist dann Geschmackssache.

Was ist denn für dich zeitgemäß?

ingo2

Avatar von ingo2
22 28. Februar 2014 17:34

@18: > Ein sehr alter Computer kann für wenige Euro (100-150) mit zeitgemäßer Hardware aufgerüstet werden ...

Wenn's um RAM geht, da kann ich schon mal helfen. Habe hier noch 64 MB "fast page mode" RAM in 4 SIM's liegen. War zwar mal sündhaft teuer, aber für 1€ würde ich sie heute hergeben 😉

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
23 28. Februar 2014 17:44

Ubuntu und Linux Mint (in friedlicher Koexistenz) ^^ das von Pierre van Male http://spreadubuntu.org/de/node/962 (Original-Design) gefällt mir besser !

@1: Wie sind M....... widerstand ist zwecklos !

@5: Meinst sicher in München , da war doch was ...

@7: Glaube auch das die User da drausen weiterhin xp nutzen werden vielleicht nebenbei noch Ubuntu fürs Office,Internet,Music,Videos usw. aber XP für Spiele... Gauner gesagt diese Aktion: http://ikhaya.ubuntuusers.de/2013/03/14/lubuntu-fuer-die-masse/

@11: Lass die doch wenn sie es weiter nutzen wollen ihre Entscheidung ! Freier Wille und so weiter … ob´s es fahrlässig ist mag sein , es liegt in der Natur des Machen unvernüftig zu sein. Risiko is nun ^^ für Angsthasen schiebe einschlagen & Ethernetkabel ziehen und gut ist. 😛

@13: wird man ja dann sehen ...

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
24 28. Februar 2014 17:53

@23: Und wegen solcher Leute darf ich mir wegen Spam und anderen dummen Dingen Gedanken machen. Wäre es nur ihr Problem wäre es mir egal, aber so ist es unser aller Problem.

mfg Stefan Betz

Newubunti

25 28. Februar 2014 20:14

@24:

Die Formel XP → Support-Ende → Zwangsläufig Schadsoftwarebefall → Spambot

finde ich jetzt aber auch ein wenig panisch platt. Nicht dass ich der Meinung wäre man könne XP getrost weiter nutzen aber die Gründe für Spambots sind dann doch vielschichtiger.

Du kannst z.B. auch ein veraltetes Windows 7 oder was weiß ich haben obwohl es grundsätzlich noch supported wird. Oder Du hast ein Plugin, bei dem es der Hersteller über mehr als zwei Jahre weder gebacken bekommen hat, die Update-Funktion stabil zu programmieren noch die gravierenden Sicherheitsprobleme in den Griff zu bekommen (Java-Browser-Plugin).

Und ein Spambot braucht auch keine Admin-Rechte, der läuft zur Not auch aus dem Nutzer-Account ohne dass es dieser merkt - wenn er nicht gerade explizit darauf achtet.

Wie gesagt darauf Aufmerksam machen tut ja Not - absolut bei Dir. Aber mir ist Dein Ton dann eine Spur zu panisch. Erinnert ein wenig an die Millennium-Wende-Panik.

Gruß, Martin

V_for_Vortex

Avatar von V_for_Vortex
26 28. Februar 2014 23:25

@25: Die aktuelle c't beschreibt einige Risiken nach Ende des XP-Supports, z.B. fehlende neue SSL-Zertifikate.

Den dortige Hinweis auf gerade kürzlich erst geschlossene, kritische Sicherheitslücken kann man gut als Vorstellungshilfe benutzen: Man stelle sich einfach mal vor, der XP-Support wäre bereits im April 2013 eingestellt worden und schaue sich alle seitdem behobenen Sicherheitslücken an. Nun das Ganze in die Zukunft projezieren und es hat nicht mehr viel mit Panikmache zu tun.

Newubunti

27 1. März 2014 02:00

@26:

Ich sage überhaupt nichts gegen die vorstellbaren Risiken und auch gar nichts dagegen, dass sie auf einigen, mehreren oder vielleicht auch vielen Rechnern mehr oder weniger eintreten werden.

Nur XP ist nicht das erste MS-Betriebssystem, dass im Internet-Zeitalter zu Grabe getragen wird. 2000 war auch sehr beliebt und wurde z.B. von Bekannten von mir noch eine ganze Zeit nach Support-Ende weiter genutzt ohne das eine Infektion eintrat.

Um es deutlich zu sagen, ich möchte für das Festhalten an XP keine Werbung machen oder beschwichtigenden sagen man könne XP ruhig weiter nutzen, aber die Sicherheitslücken, bei denen sich das System bereits dadurch infiziert, dass es einfach nur am Internet hängt, finden sich auch bei Windows nicht alle Tage.

Es klingt halt schon so, als würde das System nach dem 8. April quasi zwangsläufig "explodieren". Das halte ich aber für unwahrscheinlich und insofern schon ein wenig panisch. Nochmal, ich bestreite nicht, dass es Risiken gibt, aber ich richte mich gegen die Zwangsläufigkeit des tatsächlichen Schadens-Eintritts.

Wenn dem so wäre, dann müssten Windows-Systeme nämlich stets auch dann befallen werden, wenn eine kritische Sicherheitslücke nicht zeitnah geschlossen wird oder werden kann - was ja immer mal wieder vorkommt. Werden dann auch einige Systeme, aber eben längst nicht alle.

Und Schadsoftwarebefall bedeutet auch noch nicht automatisch = Spambot.

Gruß, Martin

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
28 1. März 2014 07:56

Spambot, Ramsonware, Trojaner,… man kann sich was aussuchen. Fakt ist aber, und da sind wir uns hoffentlich einig, das ein ungepatchtes System (OS unabhängig) im Internet bei neuen Bedrohungen (Drive-By-Downloads, 0-Day-Exploits, …) einfach nur ein Opfer abgibt das sich nichtmal mehr wehren kann.

Klar, so ein System kann je nach Nutzung auch in 5 Jahren noch Virenfrei sein, doch zeigen meine Erfahrungen von Opfern dieser "xpantispy" Tools mit deaktivieren Updates weil "Microsoft spioniert mich aus!!!" relativ klar ein Bild von ~80% der Kisten in wenigen Wochen mit irgendwas infiziert.

Wer Firefox oder Chrome nutzt dürfte weniger schnell ein Opfer werden, aber ein MSIE User dürfte schon bei der nächstbesten Lücke in der PNG Library durch ne manipulierte Werbeanzeige weg vom Fenster sein. Der Umgang mit einem solch altem System erfordert also sehr viel Erfahrung, und ich stelle mal die These in den Raum das ~90% der aktuellen XP User diese Erfahrung nicht haben, dort geht es primär um "Ich will mich nicht umgewöhnen" oder "Früher war alles besser". Nur sehr wenig Leute dürften wohl "Da läuft unsere Business kritische Software drauf" als Argument haben.

mfg Stefan Betz

bogidorus

29 1. März 2014 09:24

Wer jetzt noch ausschließlich XP nutzt, der dürfte von Linux wenig oder nichts wissen. Neuere Hardware kann praktisch ausgeschlossen werden.

Ubuntu oder Mint installieren ist nicht besonders schwierig. Allerdings werden die aktuellen Versionen (13.10) alle nur bis Juli 2014 unterstützt, das bringt XP-User dann auch nicht wesentlich weiter. Wer sich das selber installieren will, für den eignet sich am ehesten Linux Mint 13 Maya MATE 32-bit ( http://www.linuxmint.com/edition.php?id=103 ):

- Support bis April 2017
- MATE-Desktop erfordert kaum Umstellungsprobleme (Taskleiste und Startmenü ähnlich wie bei XP)
- Multimedia (Flash-Youtube) und DVDs (codecs) läuft (in aller Regel) sofort
- unterstützt auch alte Prozessoren ohne PAE

Wenn es bei wenig Hauptspeicher hakt, ist Linux Mint 13 Xfce ( https://sites.google.com/site/easylinuxtipsproject/mint-xfce ) eine Überlegung wert.

V_for_Vortex

Avatar von V_for_Vortex
30 1. März 2014 10:05

@27: Bei Rot wird man auch nicht automatisch überfahren, aber statistisch häufiger als bei Grün, und bei im übertragenen Sinne ähnlich schnell steigender Anzahl von Autos wie PC-Exploits irgendwann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – egal, wie oft man seit seiner Kindheit Frogger gespielt hat. ☺

Ernsthaft: Was willst Du denn dann genau sagen? Du machst keine Werbung, verwehrst Dich aber gegen zwangsläufige Infizierung. Gut, und was rätst Du einem XP-Benutzer konkret?

Zu Deinem Satz über das „einfach nur am Internet hängen“: Die betreffenden Systeme hängen in der Regel ja nicht einfach nur am Internet (dagegen schützt bereits ein aktualisierter Router) sondern werden aktiv in diesem benutzt.

sunshinekid

31 1. März 2014 11:40

@16: Ich konnte mich nicht so richtig zwischen LXDE und XFCE entscheiden. Vielleicht hätte ich noch einen Tick länger recherchieren sollen, aber da das letzte XP-Update den Rechner meiner Freundin komplett unbrauchbar gemacht hat und sie ihn dringend brauchte, hatte ich dafür leider keine Zeit.

Mein Vorteil bei Arch ist, dass ich auf Arbeit auf Arch umgestiegen bin und dort schon meine Erfahrung gesammelt habe. Von daher ging die Installation dann locker von der Hand. Und die Wartung des Rechners werd ich für die nächsten Monate auch noch übernehmen können, bis dann Geld für was sinnvolles Neues da ist.

Das größte Problem stellte (und stellt immernoch) der Grafiktreiber dar. Die Treiberunterstützung von SiS-Grafikkarten (!) ist bei Ubuntu wohl deaktiviert, da die Treiber die aktuellen X-Server abstürzen lassen. Bei Arch gibt es 3 verschiedene Treiber, die ich aber nicht nutzen kann (einer funktioniert nicht, einer hat Probleme mit der Aktualisierung des Bildschirms [wenn ich scrolle, sehe ich Text dauerhaft doppelt], und einer lässt den X-Server garnicht starten) wodurch ich dann auf den VESA-Treiber ausweichen musste...

DPITTI

Avatar von DPITTI
32 1. März 2014 19:02

Puppy Linux. Chranchbang oder Bordi Linux würde ich empfehlen.Lubuntu braucht auch schon fast 512 MB Arbeitsspeicher.Debian is auch sehr gut mit Arch komm ich nich klar scheinter am Installieren.

Ria

Avatar von Ria
33 1. März 2014 19:53

Habe diese Woche auf einem PC den Salamander (Unity) installiert. Kannte nur die LTS die auf 2D "runterschaltet". Was die neueste Version ja nicht mehr macht und scheiterte somit an der Grafikkarte.

64 Bit und 2GB RAM nützten mir da natürlich auch nichts. Habe jetzt xfce als Desktop und es läuft gut. Nur wer von XP wechselt und denkt mit Linux (Ubuntu) bin ich da doch auf der sicheren Seite, wird Ubuntu nur noch deinstallieren und das wars dann, ist doch logisch.

Ich finde das "Problem" mit Unity sollte man besser kenntlich machen! Sonst ist die Wachstumsrate von Ubuntu hin. Denn für normale Arbeiten reichte die Grafikkarte ja auch unter XP und der LTS. Da komme auch ich ins Grübeln...

verdooft

34 2. März 2014 12:35

@28:

Wer Firefox oder Chrome nutzt dürfte weniger schnell ein Opfer werden, aber ein MSIE User dürfte schon bei der nächstbesten Lücke in der PNG Library durch ne manipulierte Werbeanzeige weg vom Fenster sein.

Das halte ich für ein Gerücht, denn:

Webbrowser unter Beschuss: Firefox bietet die größte Angriffsfläche.

Firefox stellt mit 270 Sicherheitslücken dabei einen Negativ-Rekord auf. Knapp dahinter liegt Google Chrome, der mit 245 Schwachstellen ebenfalls keinen guten Eindruck hinterlässt. Der Internet Explorer liegt mit 126 Sicherheitslücken auf dem dritten Platz der Browser.

http://www.chip.de/news/Firefox-iTunes-Flash-Die-gefaehrlichsten-Tools_61075964.html

Ich weiß auch nicht, wielange die Plugins (Flash und Java) für Windows XP weiterentwickelt werden, solange das der Fall ist - selbst Microsofts Security Essentials bekommt noch ein Jahr Virensignaturupdates für XP - dürfte das Surfen mit XP unkritisch sein. Außerdem traue ich Microsoft zu, wenn eine super kritische Lücke bekannt wird, dass die doch noch gepatcht wird, ansonsten sollen sich Firmen teils weiteren Support kaufen, die Patches werden also anscheinend auf jeden Fall noch entwickelt, Windows XP User werden dann so "sozial" sein und die der Allgemein zur Verfügung stellen. 😀

Zum Thema Ubuntu: Ubuntu werde ich nie irgendwem empfehlen, solange das diesen Amazonkram drin hat. Spyware enthalten und aktiv nach einer Standardinstallation ist für mich ein NoGo. 12.04 hat's nicht, jedoch sehe ich in Kubuntu und Lubuntu Alternativen, zumal im April 14.04 aktuell sein wird.

Einige setzen Windows XP auf recht starker Hardware ein, Core 2 Duos mit 2 GB oder mehr Arbeitsspeicher. Habe mir den Flyer nicht angesehen, würde jedem, der unsicher ist, für welche Oberflächen der Rechner Power genug hat, Tests per Livemedien empfehlen. Damit lassen sich durchaus auch mal längere Praxistests absolvieren. KDE läuft hier zumindest auch mit Opengl 1.2 (älterer Intelchip) flüssig.

encbladexp

Ehemaliger

Avatar von encbladexp
35 2. März 2014 12:50

@34: 270 Lücken ist eine quantitative Aussage. Wenn Mozilla also dafür Updates innerhalb von X Stunden/Tagen nach dem veröffentlichen der Lücke publiziert hat, dann ist doch alles bestens.

Der MSIE bekommt, außer in Ausnahmen, nur 1x monatlich zusammen mit dem anderen MS Krams Updates.

Chrome/Firefox aktualisieren sich übrigens automatisch wenn es eine neue Version gibt, da ist auch der Grund warum ich einen dieser beiden Browser empfehle. Firefox hat noch den Vorteil das Dinge wie ABP und Ghostery auch Cookies blocken können, was beim Chrome AFAIR nicht möglich ist.

Und diese These das MS ganz bestimmt noch Updates rausbringen wird halte ich für ein Gerücht, es gibt auch keine Hinweise darauf das man diese OS Leiche noch länger am Leben halten möchte.

mfg Stefan Betz
PS: Schmeiß bitte Chip aus der Liste von brauchbaren Informationsquellen, der Verein ist in der Regel eher peinlich und hat Bild Niveau.

Newubunti

36 2. März 2014 13:36

@28 & @30: Ich fasse die Antwort auf diese beiden Beiträge mal zusammen.

Falls das nicht deutlich hervorgegangen sein sollte:

Auch ich empfehle natürlich den Umstieg auf ein aktuelles Betriebssystem, das noch Support enthält - ohne Frage.

Worum es mir aber ging und was ich nicht unbedeutend finde:

@11 & @24 waren völlig undifferenzierte Pauschalaussagen und daraus resultierend mit schon panischen Unterton.

Ich finde wenn man sicherheitsrelevante Aufklärung betreibt, dann sollte man das durchaus mit Nachdruck ernsthaft betreiben, ABER dabei bitte tunlichst vermeiden, die Grenze zur Panikmache nicht zu übertreten.

Denn erstens handeln Leute von Panik getrieben in aller Regel nicht rational sinnvoll und zweitens führen solche übertriebenen Aussagen in der Regel auch dazu, dass Leute dann auch den Kern der Warnung nicht mehr ernst nehmen.

Es ist ein Unterschied ob man mit XP nach Auslaufen des Supports im April weiter unter Verwendung des IE im Internet surft oder ob man den XP-Rechner für einen alten noch völlig tadellosen arbeitenden Flachbettscanner mit Tiefenschärfe betreibt, für den es weder unter Linux noch unter 7 oder 8 vernünftig Treiber gibt oder für irgend ein lieb gewonnenes offline Programm.

Während ich ersteres mehr als fahrlässig bezeichnen würde, würde ich das bei letzterem nicht im Entferntesten.

Diese Art von Differenzierung wurde weder in @11 oder @24 vorgenommen.

Daher von mir der Einwand, dass das in der Form dann mehr Panikmache, als sachliche Aufklärung war, ohne dass ich unterstelle, dass Panikmache in der Absicht von encbladexp lag. Aber diese beiden Aussagen kamen leider in ihrer undifferenzierten Art letztlich so herüber.

@30 speziell: Wie so oft bei Beispielen hinkt das "Frogger"-Beispiel auch. Wenn Du z.B. im Mai 2014 unter XP 5 neue Sicherheitslücken haben wirst, dann ist Dein System nicht automatisch 5 mal mehr gefährdet. Handelt es sich z.B. um 5 Sicherheitslücken im IE und Du benutzt diesen gar nicht, dann ist das Risiko für Dich praktisch unverändert.

Gruß, Martin

verdooft

37 2. März 2014 13:37

@35: Ja, klar ist das quantitativ, ich vermute, dass die meisten Schädlinge per Flash oder Java oder direkt per Bestätigung (Ja, den Codec installieren oder 200% mehr Geschwindigkeit downloaden) durch den Anwender kommen, dabei sehe ich keinen Unterschied zwischen dem verwendeten Browser. In einem Forum schreiben soviele von Darstellungfehlern im Firefox, die sich dann als Malware entpuppen, die mus s ja auch irgendwoher kommen...

Das mit den Updates hast du falsch verstanden, war keine These, sondern Fakt 😀. Klar entwickelt Microsoft noch Patches für Leute, die sich verlängerten Support gekauft haben.

Entgegen bisheriger Ankündigungen wird Microsoft für Windows XP auch nach dem offiziellen Support-Ende am 8. April 2014 Security-Patches anbieten - allerdings nur für Kunden, die einen Vertrag über Premier Support abgeschlossen haben.

http://winfuture.de/news,77685.html

Ich bin mir sicher, dass sich diese Updates auch auf anderen Windows XP Systemen installieren lassen, irgendwer - ab hier ist's eine These - wird die schon "inoffiziell" bereitstellen, nicht Microsoft selbst, außer vielleicht ausnahmsweise bei einer sehr kritischen Lücke, die sich direkt beim Besuch einer Webseite ausnutzen ließe...

Achja, zu den vielen Sicherheitslücken im Firefox: Da warten eher auch welche mal paar Wochen auf die nächste Firefoxversion, sonst gäbe es ständig neue Zwischenversionen. Bin aber immer noch der Meinung, dass nicht die Browser das Hauptproblem sind, sondern die Pkugins.

Chip als Quelle war schon ok, immerhin wird der Secuniatestbericht dort direkt verlinkt.

http://secunia.com/vulnerability-review/browser_security.html

Unten ist eine schöne Grafik von unpatched Users, da ist Firefox auch gut dabei...

Newubunti

38 2. März 2014 15:13

@37:

Darauf zu hoffen dass man irgend woher Updates bekommt ist aber dann schon grob fahrlässig, wenn es darum geht den Rechner auch weiter halbwegs sicher im Internet betreiben zu können. Selbst wenn es diese Updates gäbe, ergibt sich ein erhöhtes Risiko schon alleine aus der Tatsache, dass der Nutzer entscheiden muss, ob er dieser Update-Quelle vertrauen kann oder nicht.

Das ist eine vollkommen andere und geringere Qualität, als diese Updates direkt über "Windows Update" direkt von Microsoft mehr oder weniger automatisch zu beziehen.

Das ist dann nämlich im Prinzip das Problem, dass Du - so schätze ich mal - mit den Plugins ansprichst. Es müssen dann Leute, die dazu nicht in der Lage sind Entscheidungen treffen, die sie gar nicht treffen können:

"Ist das Plugin vertrauenswürdig oder nicht?"

bzw.

"Ist die Update-Quelle vertrauenswürdig oder nicht?"

Gruß, Martin

linuxwechsler

39 3. März 2014 00:20

Es spricht vieles dafür von XP auf Ubuntu zu wechseln! Aber ich denke Ubuntu hat dann das selbe Problem wie Xp. Zu alte Hardware die nicht mehr unterztützt wird, und dann gar nicht oder eingeschränkt funktioniert. Wie Grafikkarten die man mit eingeschränkten eigentlich kostenpflichtigen Treibern am laufen hat. Oder zu wenig Ram-Speicher verbaut hat, wie es auf älteren PC,s der Fall ist. Wenn dann braucht es ein Ubuntu dies auch auf Älterer Hardware läuft. Lubuntu braucht wenig Speicher, hat aber zu wenig Einstellungsmöglichkeiten, wie Programme im Autostart eintragen, dies ist für den normalen Nutzer fast unmöglich. Precise Pangolin hätte das Zeug dafür, aber läuft auch bald aus und dann,, muß auch neue Hardware her. oder man sucht sich ein Linux dass dann auch noch läuft wie pclos zum Beispiel.

linuxwechsler

40 4. März 2014 02:24

@10: Manjaro hat aber auch die Probleme mit den properitären Grafikkartentreibern von Nvidia. Da geht stellenweise dann gar nichts mehr. Ich würde ja Ubuntu empfehlen eine extra Distri zu machen wie "AltPCbuntu" aus Karmic Coala wenn sie schon für ältere Hardware sprich für auslaufende XP-Computer sein soll.

linuxwechsler

41 4. März 2014 02:40

Wer möchte kann auch ReactOs installieren und testen. Scheint auch eine sinnvoller Ersatz für Windows XP zu sein. ReactOs ist ja nach eigener Aussage kein Linux und kein Windows, sondern wurde ganz neu geschrieben und soll trotzdem alle Windowskompatibel sein.

Gallileo

42 4. März 2014 18:48

@39: "Precise Pangolin hätte das Zeug dafür, aber läuft auch bald aus und dann... "

http://wiki.ubuntuusers.de/Precise_Pangolin?redirect=no#Unterstuetzungszeitraum

Der Core läuft noch 3 Jahre

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
43 5. März 2014 03:14

Tempus fugit http://www.amirunningxp.com Tempus fugit

tuerkhansi

44 8. März 2014 15:18

Guten Tag an alle. Ich besitze einen Laptop ACER ASPIRE 3000 und wollte genau das tun. Von XP auf Ubuntu 12.04 wechseln. Aber unter den OK Meldungen ist eine Graphik Device failed und der Bildschirm flackert nun. Alles ist ebend doch nicht so einfach. Ob ich hier mit meinem Kommentar an der richtigen Stelle bin weis ich auch noch nicht so recht. Aber das lerne ich schon noch.

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
45 8. März 2014 23:53

@44: Noch kannst dich noch 29 Tage dran erfreuen ! 😉 Mach bitte ein Neues Thema auf wenn in der Suche nichts findest...