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Gestatten: Vivid Vervet

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Wenige Tage vor Veröffentlichung von Ubuntu 14.10 und kurz nach dem zehnten Geburtstag von Ubuntu gab Mark Shuttleworth den Namen des Nachfolgers bekannt. Gemäß der Reihenfolge im Alphabet ist diesmal das „V“ an der Reihe. Und so wird auf Utopic Unicorn nun Vivid Vervet folgen.

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Ein Vervet im Samburu-Nationalreservat in Kenia
Lizenz: CC-BY 3.0 von Whit Welles

Auch diesmal geht der Charme des Namens in der Übersetzung verloren: Die „Lebhafte Südliche Grünmeerkatze“ kann das obligatorische „V“ nicht aufweisen, und ist außerdem ziemlich sperrig in Aussprache und Schrift. Und so wird es in absehbarer Zeit kein „Vigilantic Vortex“ oder „Valiant Vermin“ geben und auch „Vanquishing Velociraptor“ oder „Veggie Viper“ kam nicht zum Zuge.

Ubuntu 15.04 soll auf die Nutzung über die Grenzen verschiedener Geräte hinweg ausgerichtet sein: Telefone, Desktops und Cloud. In Anbetracht dessen, dass jedes elektronische Ding auch ein „Internet-Ding“ sein kann, sieht Shuttleworth die Chance mit Sicherheit und Langzeitunterstützung zu punkten und hier Ubuntu generell als Plattform voranbringen zu können.

Zur Namensfindung: Bei der Südlichen Grünmeerkatze handelt es sich um eine Meerkatzenart, die an der afrikanischen Ostküste von Äthiopien und Somalia bis hinunter in Shuttleworths Heimat Südafrika vorkommt. So kennt er diese Affenart als zeitweise lästige, jedoch schlaue Wesen, die überall hinkommen und auch Hunde und Katzen ärgern.

Als DER neureiche Affe in diesem Geschäft könne er sich kein besseres Maskottchen vorstellen, nimmt sich Shuttleworth abschließend selbst auf den Arm.


Quelle: Mark Shuttleworths Blog 🇬🇧