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Ubuntu 15.04 „Vivid Vervet“ ist erschienen

ubuntu_logo.png

Heute war es wieder soweit: Der Countdown sprang auf 0, was bedeutet, dass die 22. Ubuntu-Version namens „Vivid Vervet“ das Licht der Welt erblickte und damit den Entwicklungsstatus verlassen hat.

Nur vier Wochen nach der Veröffentlichung der einzigen Betaversion ist heute wie geplant (siehe Vivid Release Schedule) die finale Version von „Vivid Vervetfreigegeben worden.

Hinweis:

Anwender sollten – wann immer möglich – Long Term Support-Versionen (LTS) nutzen. Die heute veröffentlichte Version ist eine STS-Version (Short Term Support) und sollte nur von erfahrenen Anwendern und Entwicklern genutzt werden. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen LTS- und STS-Versionen hält der Ikhayaartikel Warum Long-Term-Support-Versionen (LTS) die besseren sind bereit.

Neuigkeiten

Die wichtigste Komponente, der Linux-Kernel, wird in Version 3.19 ausgeliefert. Mit dabei ist außerdem eine Überarbeitung der Ubuntu-Oberfläche Unity in Version 7.3.2. Die Bürosuite LibreOffice ist auf die neueste Version 4.4.2 aktualisiert worden. Auch Firefox und Thunderbird in der zurzeit aktuellen Version 37 respektive in Version 31.6 sind dabei. Unter der Haube wurde auch gewerkelt, so wurde das Init-System Upstart durch systemd ausgetauscht. Anwender, die sich detailliert über die Änderungen und Neuerungen in Vivid informieren möchten, können diese in den Release Notes finden.

Support-Zeiträume

Alle Ubuntu-Derivate erscheinen in der Version 15.04 als STS-Version und erhalten daher nur für neun Monate Aktualisierungen. Anwender, die längeren Support als nur neun Monate erhalten möchten, können die zurzeit aktuelle LTS-Version namens Trusty Tahr nutzen. Ende Februar wurde das zweite Pointrelease (14.04.2) veröffentlicht.

Downloads

Hinweis:

Anwender sollten unbedingt die Torrent-Dateien zum Download verwenden, um die Server zu entlasten.
Anwender, die sich erst vor kurzem ein ISO-Abbild der Entwicklungsversion geladen haben, können zum erneuten Download auch zsync nutzen, um den Download zu beschleunigen.

Anwender können per Live-DVD (oder Live-USB) die ISO-Abbilder testen. Eine weitere Möglichkeit zum Testen stellt das von Dustin Kirkland geschriebene Testdrive dar. Testdrive ermöglicht es über eine virtuelle Maschine diese Abbilder sehr einfach auszuprobieren.

Alle Downloads kann man im Wiki unter Downloads/Vivid Vervet finden.

Support/Hilfestellungen

Ein- und Umsteiger können sich über das Wiki oder das Forum informieren bzw. Hilfestellungen geben lassen (in naher Zukunft wird es den Artikel Upgrade auf Vivid geben). Anwender können auch im Chat Fragen stellen. Unter #ubuntu-de sind viele Ubuntu-Benutzer im IRC online, die eventuell Hilfestellungen geben können.

Wie geht es weiter?

Es wird nicht langweilig! Die Paketquellen der kommenden STS-Version 15.10 öffnen in der Regel schon kurz nach der Veröffentlichung der finalen Version.

Weitere Informationen zu Ubuntu 15.04 finden sich auf den englischen Ubuntu-Seiten:

Veröffentlicht von UbuntuFlo | 23. April 2015 18:50 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

ContractSlayer

1 23. April 2015 19:25

Kubuntu 15.04 freezes sowohl in der Live-Testing vom USB-Stick wie auch nach der Installation, egal ist es egal welcher Grafikkarten-Treiber (Free/Unfree) eingestellt wird. Der Fehler geht definitiv von (K)ubuntu aus, denn unter Manjaro 0.8.13-pre1 mit KDE Plasma 5.2.2 treten keine Freezes im Live-Testing und der Installation auf und auch Windows 8.1 läuft ohne das der Bildschirm nach kurzer Zeit einfriert.

Schade, habe mich sehr auf Kubuntu 15.04 gefreut. Mal schauen ob der Fehler mit Kubuntu 15.04.1 gefixt wird. Solange werde ich wahrscheinlich bei Manjaro mit Plasma5 bleiben (müssen).

crematory3

2 23. April 2015 19:49

@1: Es wird kein .1 release für 15.04 geben. Ich denke du wirst dann wohl eher auf 15.10 warten müssen. Behaupte ich mal.

moose

Avatar von moose
3 23. April 2015 20:43

Unter der Haube wurde auch gewerkelt, so wurde das Init-System Upstart durch systemd ausgetauscht.

Wirklich? Nicht eher umgekehrt?

Jiraiya

Ehemalige

4 23. April 2015 22:24

@3: Umgekehrt wär eher unwahrscheinlich. Ubuntu hatte vorher nie systemd. 😉

Noah

5 24. April 2015 02:14

In der Überschrift steht „wVivid Vervet und etwas hochgestelltes“

DPITTI

Avatar von DPITTI
6 24. April 2015 10:15

Also ich habe gestaunt das die Versions Updates ohne Probleme geklappt haben.Habe jetzt von Mate 14.04 über Mate 14.10 bis zur 15.04 das System am laufen.Das ganze ohne Probleme da nur System Qullen benutzt.

norbit

Avatar von norbit
7 24. April 2015 12:43

Bei mir startet Ubuntu Mate nicht, also nichts mit installieren.

Das mit systemd hat wahrscheinlich noch einiges in der Windel. Die Beta von Mate lies sich noch installieren nach einem update startete es aber nicht mehr. Hab deshalb bis zum Releas gewartet leider vergebens.

Abwarten und Mate-Tee trinken. 😀

ernani463

8 24. April 2015 13:41

Habe gerade das Upgrade auf Kubuntu 15.04 gemacht, sieht ganz nett aus, allerdings nervt mich die neue Leiste, in die ich nicht mehr die Icons meiner Lieblingsanwendungen kopieren kann. Dieses Grau ist absolut scheußlich, dachte das käme nur für Lubuntu. Meinen zweitrechner lasse ich erst einmal weiter unter 14.10 laufen, die eingeschränkten Konfigurationsmöglichkeiten unter 15.04 nerven mich schon.

DPITTI

Avatar von DPITTI
9 24. April 2015 15:00

@7 Dann mal Prost lass dir den Tee schmecken.Ganz vergessen! Habe ein 64 Bit System aktualisiert auf Mate 15,04.Hast du auch mal andere Start Option getestet?Oder liegt es sogar am DVD Laufwerk?Habe das auch schon gehabt.Ok dieses Upgrade auf die höchste Version verbraucht mehr Volumen. Hat aber ein Vorteil das System bleibt wie gehabt mit allen Programmen erhalten ☺

Sahin15

10 24. April 2015 16:28

Ich bleibe noch bei der Lts version da ich noch nicht genug erfahrungen habe, um ein STS system zu Pflegen.

juifeng

11 24. April 2015 17:01

@10: Erfahrung braucht man dafür kaum. Nur die Geduld, alle 6 Monate das Update durchlaufen zu lassen (und stets ein Backup zur Hand, falls das Update nicht klappt, was bei mir noch nie der Fall war). Da bei STS weniger stark auf Stabilität geachtet wird, kann es schon auch mal kleine oder größere Wehwehchen geben. PPAs sind generell auch ein Upgrade-Risiko, bei STS also nicht so sehr zu empfehlen.

Ich nutze auch LTS, weil es einfach weniger Aufwand bedeutet, wenn man auf neue Versionen erstmal verzichten kann.

Papamatti

12 24. April 2015 20:04

Kubuntu läuft bei mir auf meinem kleinen Netbook (Atom N450) nicht, der Bildschirm bleibt einfach Schwarz, leider auch bei Arch... keine Ahnung wieso, muss ich erst ergründen....

michael71034

13 25. April 2015 09:39

Bei mir lief der Upgrade auf 15.04 ohne jedes Problem ! (HW Dell xps13)

kmu-net.ch

Avatar von kmu-net.ch
14 25. April 2015 13:10

Upgrade von 14.10 –> 15.04 mit XFCE als VirtualBox Gast (voll gepackt mit Eclipse, Oracle Java, modifizierter Shell und anderen Nettigkeiten) ging problemlos über die Bühne.

Hauptrechner (Intel-Core-i7 auf ASUS-Rampage III mit 24 GB RAM) läuft seit über 10 Jahren unter den jeweils aktuellen LTS-Versionen. Darin laufen dann auch Exoten wie ein natives, über vier Festplatten verteiltes ZFS-Datei-System etc.

Sicher, das Gärtchen braucht über einen solch langen Zeitraum hinweg hin und wieder etwas Pflege, das ist aber dank der Community (auch Stackoverflow & Kohorten) zu bewältigen (LPIC-Wissen hilft mitunter auch 😉)

@11: Weshalb "auf neue Versionen verzichten"? Dazu gibt es schliesslich die PPAs. Allerdings sollte man nicht übertreiben. Wer dann wirklich bleeding edge will, soll eben die STS nehmen und Virtualisieren. Ist eh besser, von wegen Snapshots und so, damit schläft man deutlich besser 😉

Das einzige, was Ubuntu nach wie vor fehlt, ist ein vereinheitlichtes, umfassendes Konfigurations-Werkzeug à la YAST wie bei OpenSUSE, vielleicht ist es aber gerade dessen Absenz, dank welcher unter Ubuntu das meiste out of the box läuft 😉

user32847

15 25. April 2015 15:59

Info für alle, die nicht wollen, dass Ubuntu automatisch Daten an Canonical sendet:

Heads up, Upgrading @ubuntu distro's re-enables sending data to Canonical.

Quelle: https://twitter.com/GrizzInt/status/591801523044245504

YamamuraSadako

Avatar von YamamuraSadako
16 25. April 2015 17:02

Beim Kubuntu Upgrade fror das eigentliche Programm als GUI ein. Habe es einfach gekillt und das Upgrade über die Konsole zu Ende durchgezogen.

Plasma 5 ist noch sehr wackelig, aber ich habe da nicht allzu viel erwartet. dennoch wäre trotz sts es vielleicht klügerer gewesen auf KDE 4 zu bleiben. Ansonsten füttere ich mein System eh mit PPAs und werde mal sehen was Plasma 5.3 usw mir dann bringt. Spaß macht es, auch wenn die hälfte noch nicht brauchbar funktioniert.

Tuxedomoon

Avatar von Tuxedomoon
17 25. April 2015 23:12

Katastrophales Upgrade! Neuinstallation, danach den Gnome und Kubuntu Desktop installiert mit dem Ergebnis, keinen Anmeldebildschirm mehr zu haben. Tiefschwarzes Nichts. Upgrade mit dem Installationsimage; das selbe nochmals in Schwarz.Auch wieder erst nach der Gnome und Kubuntu Desktopinstallation. Von wegen "Ihre Daten und Einstellungen bleiben wenn möglich erhalten", meine beiden Nutzerkonten waren einfach weg. So ein Kack-Upgrade habe ich seit 2007 noch nie bei Ubuntu gesehen. So langsam schießen die sich bei mir völlig ins Abseits. Ich werde es am nächsten Wochenende nochmals probieren, dann haben sich vielleicht die Probs behoben.

Mit meinem 14.10 bekomme ich derzeit beim Updaten (sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get clean) angezeigt, das dass Kernelupdate 3.16.0.36.37 zurückgehalten wird. Das wird wahrscheinlich bei mir der Fehlerteufel sein.

Wenn nicht, werde ich zu Fedora wechseln.

Tids

Avatar von Tids
18 25. April 2015 23:38

Ich verstehe gar nicht was ihr da so rummeckert. Auf der Kubuntu Seite gibts sehr viele Neuerungen die nun einfach durch müssen, damit sie getestet (und zwar von einer breiteren Masse als den normalen Beta-Testern) sind und funktionieren, bis zur LTS

  • Plasma 5

  • Framework 5

  • zusammenspiel zwischen Framework 5 und kdelibs4 Apps

  • sddm-login

  • diverse Apps

Allgemein sieht es auch nicht ganz viel anders aus - Mit dem neuen systemd unterbau muss man sich als Entwickler auch erst einmal beschäftigen und auch das wird noch so seine Zeit brauchen. Das ganze nun zurück zu schieben bis es hoffentlich andere testen ist aber falsch - denn das bringt niemanden unter Ubuntu Erfahrung damit.

Wer also auf auf STS setzt, wird jetzt wieder einmal sehr viel neues bekommen was nicht immer so funktioniert wie man es erwartet. Doch Fortschritt heißt immer auch bestehende Wege zu verlassen.

von daher - viel Glück und Probleme immer schön melden, damit sie behoben werden ☺
Danke auch für den Artikel 👍

tomtomtom

Supporter

Avatar von tomtomtom
19 25. April 2015 23:46

@18: Das verstehst du nicht?

Seit Ubuntu 5.04 ist jede Ubuntu-Version die schlechteste aller Zeiten. Das hat Tradition. 😈

Tuxedomoon

Avatar von Tuxedomoon
20 25. April 2015 23:57

@19 Das trifft in meinem Fall nicht zu! Bis jetzt war ich immer mehr oder weniger zufrieden; aber das Teil muss man nicht haben. Warum auch, es tut sich ja nicht viel...anstatt bei den STS mal innovative Wege zu gehen, bekommt man, nur so zum Beispiel, den Gnome Desktop in der vorletzten Version, die schon ein halbes Jahr alt ist. Echt doll....

Tids

Avatar von Tids
21 26. April 2015 00:31

@19: Da ist wohl was dran 😀 ...

@20: Das liegt aber meistens an Abhängigkeiten oder zu kleinen Teams. Wenn die Manpower fehlt können dinge nicht bereitgestellt werden. Bei Gnome ist da z.B. eine Abhängigkeit im Bluetooth Stack, die es stark zurück hält. Die geforderte Version ist da nämlich "BlueZ5", Ubuntu hat es aber mal wieder nicht geschafft 5 bereit zu stellen, weil die eigenen Sachen noch nicht auf 5 Portiert sind. So muss man sich beugen. Gleichen Problem haben wir auch bei Kubuntu, wo jetzt ein veraltetes Bluedevil (was bei mir gar nicht funktioniert 😛) mitgeliefert wird.

So richtig kann da also keiner was dafür. Es braucht eben Zeit um Innovationen bereit zu stellen. (siehe pulseaudio, systemd, etc...)

ernani463

22 26. April 2015 01:35

Kubuntu 15.04 sieht gut aus, aber ist so wackelig wie nichts seit der Einführung von Unity. Bin mal gespannt, wie es sich weiter entwickelt bis zum Ende der Laufzeit.

tomtomtom

Supporter

Avatar von tomtomtom
23 26. April 2015 02:07

Tsts, wer so über Plasma5 schreibt hat KDE4.0 offensichtlich nicht erlebt. 😈

Da dachte ich noch, die KDE-Absturzverwaltung wäre die Kernfunktion der Oberfläche.

wxpte

Avatar von wxpte
24 26. April 2015 08:50

Habe ich irgendetwas übersehen? Vivid Vervet wurde released, und es gibt noch keinen Nachfolger? Normalerweise wird der Name doch immer ein paar Tage vor Erscheinen der Entwicklerversion bekannt gegeben. Auch im entsprechenden Wiki-Artikel finde ich diesmal nichts. 😮

tomtomtom

Supporter

Avatar von tomtomtom
25 26. April 2015 09:43

Doch, doch.

Der Nachfolger heißt 15.10. Hat nur noch keinen Codenamen. 😛

YamamuraSadako

Avatar von YamamuraSadako
26 26. April 2015 10:48

@23: KDE 4 war geil ☺ ich war damals eigentlich Gnome Nutzer, aber mit KDE 4 begann auch die KDE Optik mir zu gefallen, natürlich habe ich auf meinem Debian System jede Stufe angetestet von 4.0 bis nun zum schluss. Es war schon witzig was alles schief laufen konnte, aber natürlich lief immer nen stabiles Gnome Parallel.

PLasma 5 ist schon viel auberer als der damalige Umstieg das ist keine Frage, clean ist es dennoch nicht und LTS hin oder her, die Vergangenheit hat uns auch gezeigt, dass nicht jede LTS Version so genannt werden sollte, da oftmals doch zu aktuelle Software reingedrückt werden musste. Das ist der Grund warum ich schrieb, man hätte Plasma 5 eher optional anbieten sollen als zusatz und als Standard KDE 4 weiterhin. Ich habe Plasma 5 aber nun laufen, und gerade weil mein Kubuntu auch in Bezug auf andere Anwendungen viel flotter geworden ist und die Kern Funktionen im Grunde laufen, bleibe ich dabei und habe spaß mit Bug Reports "Sind ja auch wichtig"

wxpte

Avatar von wxpte
27 26. April 2015 11:21

@25: Kurz, nachdem ich das geschrieben hatte, war mir schon klar, dass du dir keine sprachliche Ungenauigkeit entgehen lässt. 😀

Sahin15

28 26. April 2015 11:22

Habe es Seith gestern installiert auf meinem Rechner mit Amd Prozessoren bis jetzt gibt es keine Probleme.

wxpte

Avatar von wxpte
29 26. April 2015 11:31

Nachtrag zu @27: Es stimmt also? Die aktuelle Entwicklerversion ist namenlos? Das hatten wir, glaube ich, bei Ubuntu bisher noch nicht.

svij

Ehemalige

Avatar von svij
30 26. April 2015 11:32

@29: Nein, noch namenslos.

wxpte

Avatar von wxpte
31 26. April 2015 11:39

😀 Jetzt mache ich zur Abwechslung einmal den Beckmesser: "namenlos" und "noch namenlos" widersprechen einander nicht zwingend, daher nicht "nein" (es sei denn, das hat es in der Ubuntu-Geschichte schon einmal gegeben, dass eine Entwicklerversion namenlos an den Start ging).

svij

Ehemalige

Avatar von svij
32 26. April 2015 11:56

@31:

Trusty wurde am 17. April 2014 veröffentlicht.

Der Name von Utopic wurde am 23. April vergeben. Also knapp 6 Tage später.

Um deine Frage zu beantworten: Ja, das gab es in der Ubuntu-Geschichte schon einmal.

tomtomtom

Supporter

Avatar von tomtomtom
33 26. April 2015 12:05

Schau einfach mal auf den Hauptserver:

http://archive.ubuntu.com/ubuntu/dists/

Wie wir sehen, sehen wir nichts. 😛

Solange da also kein neuer Ordner mit dem Codenamen gibt, gibt es auch noch keine Entwicklungsversion.

Und "Namenlos" kann die nicht an den Start gehen, solange Ubuntu nicht grundlegend seine Bennennung ändert, denn wir haben ja nur den Codenamen, um die Version zu definieren. 😉

Zum Vergleich: Debian hat da immer zwei Möglichkeiten, aktuell

  • oldstable ODER wheezy

  • stable ODER jessie

  • testing ODER stretch

  • unstable ODER sid (wobei der Codename sich - aus naheliegenden Gründen - nie ändert 😛)

Haben wir bei Ubuntu nicht, also braucht es zwingend einen Codenamen um ein Repo für die Entwicklungsversion anzulegen.

Hefeweiz3n

Moderator, Webteam

Avatar von Hefeweiz3n
34 26. April 2015 12:19

@26: 14.04 LTS läuft doch noch unter Plasma 4, von daher kann man nicht sagen das hier unfertige Software in eine LTS gedrückt wurde. Und die STS-Versionen wie 15.04 eine ist sind ja gerade dazu da neue Sachen auszuprobieren. Von daher machen die Kubuntu-Entwickler das doch genau richtig.

Ly7o9

Avatar von Ly7o9
35 26. April 2015 16:15

auf Dell All in One Inspiron 23 ist das Update einwandfrei durchgelaufen und bis jetzt keine Zicken.

Ich möchte einen Punkt anbringen, rein optisch, die minimierten Icons im Starter (unity) sind nun teilweise am Rand zerfranst bzw pixelig, zb bei Rythmbox oder 3kb ich bin mir eigentlich sicher das war vorher nicht so auffällig.

Ein Lob möchte ich explizit anbringen an die, welche die Hintergrundbilder aussuchten, es sind diesmal sehr schöne Wallpaper dabei, abseits des üblichen das man so im Netz findet, Nicht wichtig für die Technik aber irgendwie eben.. doch für die tägliche Nutzung. Danke schön für diesen Mehrwert.

wxpte

Avatar von wxpte
36 26. April 2015 20:11

@32: Seltsam, das ist mir wohl entgangen, ich hatte den Eindruck, das sei bisher immer nahtlos ineinander übergegangen. Na, dann warten wir einmal ab, welcher Name in den nächsten Tagen fällt. ☺

thr

37 26. April 2015 20:17

Ich kriege in Fremdpaket nicht ans Laufen, ansonsten finde ich die Version bis auf ein paar kleinere Quirks ziemlich gelungen. Niemand ist gezwungen die aktuellste Version zu benutzen und dementsprechend bleibt auf meinem Desktop auch erst einmal 14.04 drauf.

DPITTI

Avatar von DPITTI
38 27. April 2015 16:55

Ich bin wieder zum Kernel 3.16 zurück, weil der Kernel 3.19 Probleme beim Sound hatte.

DPITTI

Avatar von DPITTI
39 27. April 2015 20:59

Ab den Kernel 3,19 kommt immer ein scharren wie bei Ukw.Alle Kernel bis 3,18 laufen Normal auf mein AMD 64 System Ubuntu Mate 15,04.Den Kernel 4,0 hatte ich auch getestet gleiches rauschen beim Start, und kein Display Manager Start.Aber kann mit dem älteren Kernel Leben.