Wie jedes Jahr traf sich das ubuntuusers-Team am Wochenende in Essen im Linuxhotel. Im letzten Jahr waren 22 Teammitglieder anwesend, diesmal waren es mit 27 Personen wieder etwas mehr (interessanterweise genau so viele wie 2013). Wie auch schon im letzten Jahr konnte ein langes Wochenende für das Treffen genutzt werden.
 |
| Ein Teil des ubuntuusers.de-Teams |
Freitag¶
Der kurz zuvor beendete Bahnstreik hatte nur geringe Auswirkungen auf die Anreise der Mitglieder, sodass die meisten bereits am 22. Mai anreisen konnten.
Zu Beginn wurde eine Vorstellungsrunde durchgeführt, damit sowohl die neuen als auch die alten, vergesslichen Teammitglieder ein Gesicht zu dem Nickname aus Forum und IRC haben. Auch Ehemalige und Gäste waren Teil der Runde, so zum Beispiel die Ansprechpartnerin von kubuntu-de.org, Monika Eggers.
Samstag¶
Für einige zu einer eher ungewohnt frühen Zeit begannen direkt nach dem Frühstück einige Teams mit einer kleinen Gesprächsrunde unter sich. Dort bereitete man sich auf das abendliche Gesamtteamtreffen vor, besprach aktuelle Themen und schaute durch die Liste der offenen Tickets.
Einige Ubucon-Organisatoren trafen sich am Samstag Nachmittag auf dem Gelände des Linuxhotels und besprachen die Durchführung der diesjährigen Ubucon sowie Ideen für das nächste Jahr. Wie bereits im Artikel geschrieben, wird die Konferenz in Berlin vom 23. bis 25. Oktober 2015 stattfinden. Der Call for Papers wurde ebenfalls gestartet.
Als kombiniertes Mittag- und Abendessen wurden auf dem neuen Grill des Linuxhotels eigenständig Burger kreiert. Intern ist diese Aktion unter dem Namen „Mäckes for Runaways“ bekannt. Klar war dabei: Hungern musste niemand und eine Gaumenfreude war es ebenfalls.
 |
| Ein Team beim Arbeiten |
Ab 20 Uhr fand dann das Gesamtteamtreffen statt. Dort wurde über die weitere Entwicklung des Portals, aktuelle Geschehnisse sowie Ideen diskutiert, wie man ubuntuusers.de weiter verbessern kann. Das Ende des Abends ließ man in geselliger Atmosphäre mit Gemeinschaftsspielen oder Filmen ausklingen.
Ebenfalls am Samstag kümmerte sich das Webteam um das bis dahin existierende SPAM-Problem. Zudem wurden die ersten Vorbereitungen für HTTPS auf ubuntuusers.de getroffen.
Sonntag¶
Am zweiten arbeitsreichen Tag des Teamtreffens haben sich die Einzelteams erneut zusammengefunden und fleißig diskutiert. Dabei wurden zu bestehenden Problemen Lösungen gesucht und – überwiegend – auch gefunden. Zum Nachmittag hin griff man erneut das Projekt „Mäckes for Runaways“ auf, unter schönem Wetter diesmal allerdings mit mehr Steaks und weniger Burgern. Aber auch die Vegetarier sind natürlich nicht zu kurz gekommen.
Anschließend hat vor allem das Webteam an Inyoka gearbeitet, zeitgleich waren die übrigen Teams in anderen Bereichen fleißig. So haben einzelne Personen aus dem Team Organisationsaufgaben der diesjährigen Ubucon abgearbeitet. Nebenbei fand auch das Treffen der Projektleitung mit den Teamleitungen statt, in dem über die aktuellen Geschehnisse und Probleme von ubuntuusers.de diskutiert wurde.
Am späten Abend durfte der Spaß nicht vergessen werden, so spielten viele die ein oder anderen Brettspiele.
Montag¶
 |
| Das schöne Linuxhotel |
Der Montag war für viele der Tag der Abreise. Die ersten verschwanden bereits kurz nach dem Frühstück, während andere noch einige Stunden im Linuxhotel verblieben sind. In den Mittagsstunden wurde der Seminarraum aufgeräumt, sodass am frühen Nachmittag alle die Örtlichkeit verlassen konnten und sich auf dem Rückweg nach Hause befanden.
Fazit¶
Insgesamt war das Teamtreffen wieder sehr interessant und schön für alle Teammitglieder. In einer entspannten Atmosphäre konnte man abseits des Forums oder des Chats direkt miteinander reden, Probleme aus dem Weg räumen oder einfach nur Spaß zusammen haben.
Auch in diesem Jahr sei darauf hingewiesen, dass keine Geldreserven des ubuntu Deutschland e.V. aufgebraucht wurden – auch die Spenden für die neue Server-Infrastruktur blieben natürlich unangetastet. Die Teilnehmer haben sowohl die jeweilige An- und Abreise als auch die Übernachtungen sowie die Verpflegung aus eigener Tasche bezahlt.
Hinweis: Da Namen nur Schall und Rauch sind, haben wir bewusst auf die Namens- und Nickangabe zum Gruppenbild verzichtet und werden auch Nachfragen dazu nicht beantworten. Dies soll einerseits die Anonymität der Teilnehmer wahren, andererseits ist sich das Team einig, das reale Bild hinter dem virtuellen Avatar nicht zerstören zu wollen.
