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Intel Compute Stick mit Ubuntu vorgestellt

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Intel hatte schon vor geraumer Zeit den „Intel Compute Stick“ angekündigt, der in einer Windows- und in einer Ubuntu-Variante daher kommt.

Intel und Canonical haben gemeinsam den Start des Intel Compute Sticks 🇬🇧 mit Ubuntu angekündigt 🇬🇧. Bei diesem Stick handelt es sich um einen HDMI-Stick, welcher sich an einen beliebigen Fernseher anschließen lässt, der einen HDMI-Anschluss besitzt. Auf diesem Stick befindet sich neben einem Quad-Core Intel Atom Prozessor mit 1,33 Ghz auch noch 1 GB Arbeitsspeicher und 8GB eMMC Speicher. Als Betriebssystem läuft darauf Ubuntu 14.04 Trusty Tahr.

Der Intel Compute Stick verwandelt also quasi gewöhnliche Fernseher oder Beamer mit HDMI-Anschluss in Desktop-Rechner. Als weitere Schnittstellen sind WLAN, USB 2.0 und Bluetooth 4.0 enthalten. Der Speicher lässt sich mittels einer Micro-SD-Karte erweitern. Das Gerät ist ab nächste Woche für 110 US Dollar erwerbbar. Es ist anzunehmen, dass der Preis in Euro ebenfalls 110 betragen wird.

Den Compute Stick gibt es auch in einer Variante mit Windows 8.1. Dieser läuft allerdings unter einer anderen Hardware. So ist zwar die selbe CPU verbaut, doch enthält es 2GB Arbeitsspeicher und 32 GB internen eMMC Speicher. Der Preis für letzteres Gerät beläuft sich deshalb auch auf 150 Euro.

Veröffentlicht von svij | 4. Juli 2015 11:00 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

praseodym

Supporter

Avatar von praseodym
1 4. Juli 2015 13:22

Coole Sache, ich bin auf die Test Reports gespannt.

deepthought

Avatar von deepthought
2 5. Juli 2015 16:21

Hier Intel Compute Stick mit Ubuntu geht's zum bereits bestehenden Forum Thread.

Bearbeitet von Developer92:

Link korrigiert ☺

burli

Avatar von burli
3 11. Juli 2015 12:21

So wird man beschissen. Deutlich mehr Speicher plus Windows Lizenz sind garantiert mehr als 40$/€

B601

4 13. Juli 2015 08:52

@3: Nicht unbedingt.

2 GB statt 1 GB RAM: Großhandelspreis max. +5 Euro. 32 GB statt 8 GB eMMC: Großhandelspreis max. +10 Euro.

Bleiben also 25 Euro für die Windows-Lizenz, was für die "kleinste" Version für OEM-Großabnehmer der übliche Satz ist.