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Open Source in der Bildung

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Buchneuheit: Open Source und Schule ­– Warum Bildung Offenheit braucht

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Buchcover: Open Source und Schule

Open Data, Open Government oder Open Innovation: Open Source verändert viele Lebensbereiche. Wir schauen uns gegenwärtig Umgangsprinzipien mit Informationen und Wissen von der Open­-Source­-Softwareszene ab. Das erschienene Buch ​„Open Source und Schule ­– Warum Bildung Offenheit braucht“ zeigt, wie Schule davon profitieren kann. Denn Open Source unterstützt Schulen bei dem Ziel, offener und partizipativer zu werden.

Praxisnah und fundiert berichten acht Experten über den Einsatz von Open-­Source­-Software in der Schule und im schulischen Umfeld. Die Erfahrungsberichte stammen aus den Bereichen Schule, Lehrerbildung und Schulverwaltung. Die Autoren erörtern die Erkenntnisse aus der Praxis mit einem starken Fokus auf Vor-­ und Nachteile und bieten Lösungen für den Einsatz oder die Einführung von Open­-Source­-Software. Leser erfahren so, wie Offenheit –­ in Zeiten der Digitalisierung der Schule – das Bildungswesen positiv beeinflusst.

Sebastian Seitz, Herausgeber des frei verfügbaren Buches, verrät: „Die Idee hinter der Publikation ist es, die Vorzüge und Chancen von Open­-Source-­Software in der Schule sichtbar zu machen. Und zwar für eine Zielgruppe, die mit der Thematik sonst wenig zu tun hat. Dabei entstanden ist eine Sammlung mit unterschiedlichsten Erfahrungsberichten, die es in dieser Form bisher in Deutschland noch nicht gab und die Interessierten Argumente und Best-­Practice­-Beispiele für den Einsatz von Open Source bietet.”

Die einzelnen Beiträge zeigen deutlich, wie unterschiedlich Motivation und Zielsetzung bei der Nutzung von Open­-Source-­Software sind. Zugleich leiten sie an und ermutigen den Leser, selbst in diesem Umfeld aktiv zu werden.

Ein Download des Buches ist auf der Webseite des Herausgebers möglich.

Buchinformationen
Titel: Open Source und Schule – Warum Bildung Offenheit braucht
Autoren: Frank Poetzsch-­Heffter, Melanie Richter, Daniel Rohde­-Kage, Sebastian Seitz, Dr. Ronny Standtke, Wolf­-Dieter Zimmermann, Prof. Dr. Isabel Zorn
Umfang: 123 Seiten
Verlag: Liberio GmbH
ISBN (digital): 978-3-86373-034-5
ISBN (Print): 978-3-86373-035-2 (noch nicht erschienen)
Preis: kostenlos (digital)

Vielen Dank an Sebastian Seitz für die eingesandte Pressemitteilung!

Veröffentlicht von toddy | 23. Juli 2015 20:15 | Kategorie: Allgemeine Nachrichten | # Fehler im Artikel melden

Moses-junior

Avatar von Moses-junior
1 24. Juli 2015 10:28

Ich hoffe ja, dass der Autor nicht von außen schreibt, sondern selbst viel in der Schule zu tun hat (und da meine ich nicht, dass er Kinder in einer Schule hat). Ansonsten wäre das Buch unfundiert.

Moses-junior

Avatar von Moses-junior
2 24. Juli 2015 10:44

@1: OK, der Autor ist involviert und scheint tatsächlich ein recht interessantes und durchdachtes Buch für Anfänger geschrieben zu haben. 😬

ubuntu-novize

3 24. Juli 2015 12:16

"Open Source Und Schule - warum bildung offenheit braucht"

Hoffentlich ist der Rest des Buches mehr der Rechtschreibung verpflichtet...

Dee

Avatar von Dee
4 24. Juli 2015 12:27

@2: Der Autor Sebastian Seitz ist der Herausgeber des Buches und hat zusammen mit mehreren Autoren Artikel geschrieben. Alle Autoren sind im Bildungssektor angestellt.

@3: Das Buch liest sich bis auf einen Artikel sehr fundiert und interessant. Für den Titel eines Werkes darf die Rechtschreibung (in dem Fall Groß-/Kleinschreibung) auch ignoriert werden. Aber keine Sorge, die Texte selbst sind durchgehend gut (ein, zwo Fehler gibt es ja immer einmal).

MartinSchiedt

Avatar von MartinSchiedt
5 26. Juli 2015 08:51

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es werden viele Gesichtspunkte zu dem Thema angesprochen und man bekommt einige Anregungen. Ich unterrichte selbst an einer Berufsschule, wo man z.B. Windows selbst unmöglich ersetzen kann (Treiberzwang durch Hersteller), aber es durchaus möglich wäre, zum Teil auch andere Produkte (LibreOffice, Gimp und häufig auch Linux selbst) für die Grundlagenbildung einzusetzen. Die Probleme, welche dabei durchaus auftreten können, werden in dem Buch angesprochen und können somit auch aus meiner Erfahrung heraus bestätigt werden. Aber es beginnt durchaus ein langsames Umdenken.