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Ubuntu 16.04 „Xenial Xerus“ ist erschienen

ubuntu_logo.png

Heute ist es wieder so weit. Nach zwei Jahren erscheint mit „Xenial Xerus“ die nächste LTS-Version. Die 24. Ubuntu-Version wird für die nächsten 60 Monate mit Updates versorgt und löst damit das letzte LTS „Trusty Tahr“ ab.

Knapp einen Monat nach der letzten Betaversion erblickte heute wie geplant die finale Version von „Xenial Xerus“ das Licht der Welt. (siehe Xenial Xerus Release Schedule)

Hinweis:

Nutzer der LTS-Version Ubuntu 14.04 „Trusty Tahr“ und Ubuntu 12.04 „Precise Pangolin“ erhalten einen Hinweis auf ein verfügbares Upgrade auf Xenial frühestens mit dem ersten Point Release, das aller Voraussicht nach im Juli erscheinen soll.

Neuigkeiten

Xerus_Hintergrund_klein.png
Das offizielle Hintergrundbild von Xenial Xerus: Quelle

Unter der Haube hat sich bei der Version des gastfreundliches Kap-Borstenhörnchen einiges getan. Das Herzstück – der Kernel – wird in Version 4.4 ausgeliefert. Das Software-Center wird in seiner bisherigen Form nicht mehr verfügbar sein. Es wird durch das Programm „GNOME Software“ ersetzt, welches gegenüber dem Software-Center deutlich schneller und benutzerfreundlicher sein soll.

Xenial Xerus nutzt standardmäßig den neuen System- und Sitzungsmanager systemd zur Verwaltung des Bootvorgangs und der laufenden Prozesse. Ubuntu verabschiedet sich damit von seiner Eigenentwicklung Upstart und setzt mit systemd auf ein Init-System, welches auch in den aktuellen Versionen anderer großer Distributionen wie z.B. Debian, Fedora und Arch Linux enthalten ist. Bereits mit Ubuntu 15.04 hatte systemd Einzug gehalten; 16.04 ist allerdings die erste LTS-Version, die mit systemd daherkommt.

Auf Seite der Grafiktreiber entfällt der proprietäre Treiber fglrx von AMD. Weiterhin kann der freie radeon-Treiber verwendet werden. Neu dazu gekommen ist ZFS, ein 128-bit-Dateisystem mit vielen zusätzlichen Funktionen wie Software-RAID. Des Weiteren ist der Umwandler von Videoformaten MEncoder wieder in den offiziellen Paketquellen enthalten. Empathy und Brasero sind hingegen nicht mehr in der Standard-Installation enthalten. Ein Update erhielten Chromium auf Version 48, Firefox ist nun in Version 45 enthalten und LibreOffice hat ein Update auf Version 5.1 bekommen. Auch wenn Thunderbird weiterhin bei Version 38 bleibt, ist nun die Kalender-Erweiterung Lightning: enthalten.

Auf eine parallele Vorinstallation von Python 3.x und Version 2.x wurde auf Cloud- uns Server-Images verzichtet. Auf dem Desktop ist allerdings weiterhin Python 2 installiert.

Neu ist ebenfalls die Unterstützung des neuen Paketformats .snap, welches bereits in Snappy Ubuntu Core eingesetzt wird. Vorteil ist vor allem, dass Snap-Pakete mit wenig Aufwand gebaut werden können und alle Abhängigkeiten mitbringen. Installierte Snap-Pakete sind von einander abgeschirmt und bieten so eine bessere Sicherheit. Nähere Details werden in einem separaten Ikhaya-Artikel beleuchtet.

Weitere Informationen zu den Neuerungen finden sich in den Release-Notes.

Wiki/Icons/ubuntu.png

Unity

Ubuntu 16.04 geht in der Desktop Version generell eher kleinere Schritte. So steht diese Version unter dem Zeichen von Bugfixes und Qualitätsverbesserungen. In der Konsequenz bringt Xenial eher weniger Neuerungen mit sich.

Folgende Änderungen sind unter anderem in Unity enthalten:

  • Ubuntu 16.04 mit ausgeschalteter Online-Dash-Suche

  • Verbesserte Integration des Launchers mit dem Dateimanager und angeschlossenen Geräten

  • Wechselmedien können nun auch aus der Schnellstartleiste formatiert werden

  • Menüs lassen sich über das Unity Control Center dauerhaft anzeigen

  • Neue Overlay Scrollbalken

  • Verbesserte Unterstützung vom „Dash theming“

  • Unterstützung von Cursor-Skalierung bei hoher DPI

  • Wenn eine Anwendung gestartet wurde, wird dies nun automatisch im Launcher angezeigt

  • Die Symbolleiste kann nun auch an den unteren Bildschirmrand verschoben werden.

Weitere Desktopumgebungen

Wiki/Icons/ubuntugnome.png

Ubuntu GNOME

Zu den Verbesserungen unter Ubuntu GNOME gehören unter anderem, dass nun GNOME Logs sowie der GNOME Kalender vorinstalliert sind. GNOME kommt in der Version 3.18 zum Einsatz. Wer möchte, kann Ubuntu GNOME auch unter Wayland betreiben. Dazu wird das Paket gnome-session-wayland benötigt.

Wiki/Icons/kubuntu.png

Kubuntu (KDE Plasma 5)

Mit Kubuntu 16.04 erscheint die erste LTS-Version mit dem Desktop Plasma 5 🇬🇧. Das neue Design soll auch für nicht portierte KDE4 Anwendungen zur Verfügung stehen.

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Xubuntu (Xfce)

Viele Neuerungen aus Xubuntu 15.10 wurden auch in die LTS-Version übernommen. Neu mit dabei ist die Anwendung Xfce Pannel Switch 🇬🇧, mit dem Anwender zwischen verschiedenen Layout-Profilen des Panels wählen können.

Wiki/Icons/lubuntu.png

Lubuntu (LXDE)

Da die nachfolgende Version, also Lubuntu 16.10, bereits auf der neuen Desktopumgebung LXQt basieren soll, gibt es an LXDE kaum Veränderungen. Erneuert wurden vor allem die Programmversionen in den Paketquellen.

Wiki/Icons/ubuntumate.png

Ubuntu MATE

Mit Ubuntu MATE 16.04 erscheint für das noch junge Projekt die erste LTS-Version. Hinzu gekommen sind einige neue Anwendungen wie Plank und Synapse. Außerdem können Nutzer selbst auswählen, welche grafische Paketverwaltung sie verwenden wollen.

Support-Zeiträume

Alle Ubuntu-Derivate erscheinen in der Version 16.04 als LTS-Version. Die Support-Zeiträume variieren je nach Derivat und betragen entweder 3 oder 5 Jahre.

  • Das „normale“ Ubuntu (mit Unity) sowie das chinesische Kylin erhalten 5 Jahre lang Unterstützung.

  • Die Derivate Lubuntu, Ubuntu GNOME, Xubuntu und Ubuntu MATE erhalten für 3 Jahre Aktualisierungen.

  • Für Kubuntu ist ein Support Zeitraum von 3 Jahren angekündigt worden – bisher wurden Kubuntu-LTS-Versionen 5 Jahre lang unterstützt.

  • Auf eine neue Version von Edubuntu wurde aus Zeitgründen dieses mal verzichtet. Die bisherige Version Edubuntu 14.04 soll allerdings noch weitere 3 Jahre mit Updates versorgt werden.

Downloads

Hinweis:

Anwender sollten unbedingt die Torrent-Dateien zum Download verwenden, um die Server zu entlasten.
Anwender, die sich erst vor kurzem ein ISO-Abbild der Entwicklungsversion geladen haben, können zum erneuten Download auch zsync nutzen, um den Download zu beschleunigen.

Anwender können per Live-DVD (oder Live-USB) die ISO-Abbilder testen. Eine weitere Möglichkeit zum Testen stellt das von Dustin Kirkland geschriebene Testdrive dar. Testdrive ermöglicht es über eine virtuelle Maschine diese Abbilder sehr einfach auszuprobieren.

Alle Downloads kann man im Wiki unter Downloads finden.

Torrent-Downloads Ubuntu 16.04 LTS „Xenial Xerus
Ubuntu (Unity)
Wiki/Icons/unity.png Ubuntu Desktop-Image 32-bit
Ubuntu Desktop-Image 64-bit
Kubuntu (KDE) Xubuntu (Xfce)
Wiki/Icons/kubuntu.png Kubuntu Desktop-Image 32-bit Wiki/Icons/xubuntu.png Xubuntu Desktop-Image 32-bit
Kubuntu Desktop-Image 64-bit Xubuntu Desktop-Image 64-bit
Lubuntu (LXDE) Ubuntu GNOME (GNOME)
Wiki/Icons/lubuntu.png Lubuntu Desktop-Image 32-bit Wiki/Icons/ubuntugnome.png Ubuntu GNOME Desktop-Image 32-bit
Lubuntu Desktop-Image 64-bit Ubuntu GNOME Desktop-Image 64-bit
Ubuntu MATE (MATE) Ubuntu Server
Wiki/Icons/ubuntumate.png Ubuntu MATE Desktop-Image 32-bitWiki/Icons/ubuntu_server.png Ubuntu Server-Image 32-bit
Ubuntu MATE Desktop-Image 64-bit Ubuntu Server-Image 64-bit

Support/Hilfestellungen

Ein- und Umsteiger können sich über das Wiki oder das Forum informieren bzw. Hilfestellungen geben lassen. Anwender können auch im Chat Fragen stellen. Unter #ubuntu-de sind viele Ubuntu-Benutzer im IRC online, die eventuell Hilfestellungen geben können.

Weitere Informationen zu Ubuntu 16.04 finden sich auf den englischen Ubuntu-Seiten:

Veröffentlicht von Robert.Kurz | 21. April 2016 18:30 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

romensch2

1 21. April 2016 18:53

Super. ☺ 👍

Ich bin gespannt, wird auch mal Zeit, dass ich Linux neu aufsetze, da ich bei meinem Ubuntu 14.04 bisschen zu viel am Unity geschraubt habe (Scopes deinstalliert über apt-get. 😀 ) und jetzt läuft das nicht mehr 100%ig rund.

👍

Moses-junior

Avatar von Moses-junior
2 21. April 2016 19:44

Auch wenn sich die Neuerungen in Grenzen halten, freue ich mich doch wieder auf ein solides, ausgereiftes OS. Ich werde es aber erst bei automatischer Aktualisierung übernehmen, da ich Bedenken habe, dass alles auf Anhieb wieder funktioniert (z.B. wine mit allen Programmen). Für dieses Risiko sind mir die Neuerungen zu dürftig.

clocker

Avatar von clocker
3 21. April 2016 19:58

Torrents laufen... THX 👍

kellerbar

4 21. April 2016 20:15

Download gelungen, mal gespannt, was das neuste Ubuntu auf meinem alten Laptop Fuijitsu Siemens Lifebook C-Series so alle macht...

mauk

5 21. April 2016 23:22

bekommt man unter ubuntu 12.04 einen ungrade-verfügbarkeits-hinweis zu ubuntu 16.04? man muss doch sowieso über ubuntu 14.04 upgraden.

olli001

6 22. April 2016 00:58

Leider läuft Ubuntu auf modernen Pc,s mit NVIDIA Grafikkarten, HDMI 2.0 und hochauflösenden Monitoren nicht... Ist wohl doch eher was für ältere Hardware...

Das_Auge

Avatar von Das_Auge
7 22. April 2016 08:26

Der Supportzeitraum von 3 Jahren für Kubuntu ist inzwischen bestätigt (in den release notes auf kubuntu.org, die erst nach erscheinen dieses Artikels online gingen). Das "wohl" kann also aus dem Artikel gestrichen werden.

svij

Ehemalige

Avatar von svij
8 22. April 2016 08:45

@7: Danke, ist angepasst.

moonwalker3

9 22. April 2016 10:44

Ubuntu 16.04 macht Probleme in Virtualbox, die Grafik sieht total zerschossen aus. Wo kann man den Fehler melden?

svij

Ehemalige

Avatar von svij
10 22. April 2016 10:46

Xeno

Ehemalige

11 22. April 2016 12:20

@6: Das ist Unfug. Eröffne im richtigen Unterforum einen Suuportthread.

tomex

Avatar von tomex
12 22. April 2016 12:42

Hier meine Erfahrungen mit dem Upgrade von Ubuntu 14.04 zu Ubuntu 16.04. Nach dem erfolgreichen Durchlauf des Upgrades startet mein Rechner nach einem langen Bootvorgang ungewohnt ohne grafische Arbeitsumgebung. Das Dateisystem war als read-only eingebunden. In der Datei fstab (/etc/fstab) war die "UUID" falsch.

Das Dateisystem habe ich via

1
sudo mount -o remount,rw /

mit Schreibrechten neu aktiviert (remount).

Anschließend mit

1
sudo blkid

die Richtige UUID in Erfahrung gebracht und diese in der Datei /etc/fstab korrigiert. Anschließend ist der Rechner wie gewohnt hochgefahren.

ingo2

Avatar von ingo2
13 22. April 2016 12:58

Interessant dazu ist dieser Blog von Matthew Garrett: https://mjg59.dreamwidth.org/42320.html

Das relativiert die Aussage

Installierte Snap-Pakete sind von einander abgeschirmt und bieten so eine bessere Sicherheit.

doch etwas.

svij

Ehemalige

Avatar von svij
14 22. April 2016 13:04

@13: Ja, das ausnahmslos alle X11-Anwendungen gefährlich sein können, ist im Prinzip nichts neues. In diesem Punkt macht snappy es nicht besser. Zu den genauen Vor- und Nachteilen aus Entwickler- und Nutzersicht werde ich aber noch einen eigenen Artikel zu schreiben.

FraGezeichen

Avatar von FraGezeichen
15 22. April 2016 15:05

Grüß Euch! Danke für den Beitrag, ich warte schon sehnlichst auf den Xerus und werde mit drei Rechnern von Mint wieder zu Ubuntu heimkehren, die Beta hat mir schon besser gefallen, als Mint 17.3

Ich wollte nur anmerken, dass AFAIR Empathy und Brasero nur auf den Installationsmedien fehlen werden, ich denke aber nicht, dass die deswegen aus den Repos fliegen? Der Text ist in diesem Sinne ein wenig missverständlich, denke ich. Vielleicht kann man das noch anpassen? ☺

Danke, lg, FraGe

svij

Ehemalige

Avatar von svij
16 22. April 2016 15:11

@15: Du hast Recht. Habe es angepasst.

k1l

Avatar von k1l
17 22. April 2016 15:48

@13: was aber ein X11 Problem ist. Das kann snap oder andere Formate nicht beheben.

Hefeweiz3n

Moderator, Webteam

Avatar von Hefeweiz3n
18 22. April 2016 16:27

Nachdem ich meinen neuen Server schon seit letzter Woche mit Xenial bespiele (immer wieder, bis das preseed-File und die danach laufenden Ansible-Playbooks so laufen wie es soll 😀) habe ich jetzt auch mal das Raspi-Server (Nicht Snappy)-Image ausprobiert. Abgesehen davon das I/O-Lastige Sachen darauf natürlich deutlich weniger Spaß machen als auf dem Server mit SSD fluppt es doch sehr gut. Zur Bereitstellung von PXE-Boot und Monitoring definitiv ausreichend. Musste mich dafür aber händisch durch den Downloadserver suchen bis ich das Image gefunden habe.

Quimoxx

19 22. April 2016 20:50

Läuft soweit ziemlich gut! 😉 Hat von Euch auch Jemand Probleme mit dem automount eines NAS? Habe die benötigten Zeilen aus meiner alten fstab kopiert und in die neue fstab in 16.04 eingefügt. Die Laufwerke erscheinen zwar im Nautilus, aber sie werden erst gemountet, wenn ich sie anklicke. In 14.04 hat das einwandfrei funktioniert.

dandedilia

Avatar von dandedilia
20 22. April 2016 21:52

Bis auf das neue Software Center läuft alles ziemlich rund ☺ Das neue Software Center hat irgendwie Probleme mit fremden .Deb Paketen. Ich bekomme z.B Google Chrome nicht damit installiert.. Naja, Gdebi schafft Abhilfe 😛 Ich denke in 1-2. Wochen sind alle kleinen fehler´chen behoben.

florianh

Avatar von florianh
21 23. April 2016 05:23

Gerade aus reinem Interesse mal KUbuntu in einer virtuellen Maschine installiert, meine erste KDE Erfahrung seit vielen Jahren, und ich bin entsetzt, leider nicht positiv überrascht. KDE Plasma ist meiner Meinung nach ein Negativbeispiel fuer Intuition und usability. Ich habe mich in der letzten Stunde mehrfach gefragt, wie man funktionelles Design und Layout von KDE als erstrebenswert befinden kann.

Damit will ich weder das KDE Projekt noch seine NutzerInnen diffamieren, ich lerne gerde einfach nur wie deutlich Geschäcker verschieden sein können, und auch soetwas wie KDE in der Welt der zahlreichen Desktop Environments überlebt.

Bin schon auf meinen nächsten Ausflug nach KDE in 5 Jahren gespannt...

Papamatti

22 23. April 2016 11:22

Das Upgrade lief gestern von 15.10 auf 16.04LTS absolut sauber durch (Unity Desktop). Nebebei habe ich Fernsehen via Kaffeine und der eingebauten Technisat Skystar 2 geschaut. 👍 Nach dem Upgrade, Neustart und Steam mit Kerbal Space Program angeschmissen und 'nen Jet gebastelt. 😛 Bisher läuft Ubuntu 16.04 LTS sauber und wirkt auf den ersten Blick ausgereift.

@12: Ich wollte noch dazu erwähnen, dass das Upgrade von 14.04 auf 16.04 (LTS zu LTS) erst offiziell mit dem ersten Point-Release 16.04.1 in etwa 3 Monaten freigegeben wird. Wer es trotzdem erzwingt macht es auf eigene Gefahr und muss ggf. mit Problemen rechnen, also nichts für Einsteiger.

I-Punkt

Messeteam

Avatar von I-Punkt
23 23. April 2016 13:31

@21: Ich muss das leider bestätigen. Seit Jahren betreue ich den Firmenrechner meiner Bekannten, der lediglich für Angebote, Gewinn und Verlustrechnung und Kommunikation mit Kunden eines Einzelunternehmers fungiert.

Seit 10.04 benutzt die Frau Kubuntu auf diesem Firmenrechner und ich springe immer von LTS zu LTS. Heute hat sich die Sache verändert. Ich bekam von der Dame, die inzwischen kurz vor der Rente steht, eine klare und unmissverständliche Abfuhr. Das, was Kubuntu da in 16.04 (glaube 15.10 auch bereits) präsentiert, ist schon arg gewöhnungsbedürftig. Ich konnte die Kiste wieder neu machen.

Damit kann sie nichts anfangen, und will es auch nicht.

Kurz und bündig, jetzt läuft dort Ubuntu Mate und sie ist zufrieden.

Grüße Oliver

Nativeworld

Ehemaliger

Avatar von Nativeworld
24 23. April 2016 17:42

Bis beta1 lief UbuntuMate 16.04 bei mir einwandfrei mit nem i5, 12GB RAM und einer GF GT610 und 120GB SSD. Seit beta2 und auch mit der aktuellen ISO friert mir der Desktop regelmässig ein. Meist schon nach der PW-Eingabe während sich der Desktop aufbaut. Mal eher (Wallpaper) mal später (wenn Desktop vollständig ist). Nach der 5. Neuinstallation hab ichs aufgegeben. KDE läuft bei mir problemlos. Falls jemand eine Idee hat, woran es liegen könnte, wäre ich dankbar.

Beste Grüße

Cradle666

Avatar von Cradle666
25 23. April 2016 23:15

Ich wollte auch upgraden - doch nachdem ich gelesen hatte, das der AMD GraKa-Treiber nicht installierbar ist werde ich noch warten.

DPITTI

Avatar von DPITTI
26 24. April 2016 01:38

Hab mal eine Frage. Ich habe zum einen ein AMD64 64 Bit Rechner der mit der AMD 64 Bit Version ja läuft. Aber warum läuft aber diese 64Bit Version nicht auf ein AMD Athlon 2 X2 215 CPU eigentlich auch ein 64 Bit Cpu. Auf diesen PC habe ich schon seit einen Jahr die 32 Bit Version zu laufen mit Ubuntu Mate 14.04. Da sollte doch ein Upgrade sofern es im Juli kommt ohne Probleme klappen. Oder sollte ich doch lieber Ubuntu Mate 14.04 auf den Pc lassen bis zum Support Ende?

DPITTI

Avatar von DPITTI
27 24. April 2016 10:21

Für eine Lts Version hat Ubuntu Mate 16.04 einen Schönheitsfehler eingebaut.Wollte die 32Bit Version auf mein Laptop neu installieren.Aber das auf den Laptop befindliche Windows soll ich löschen. Das ist bei der Alpha Version von der Lts 16.04 nich dort würde es ohne Probleme laufen.Finde das merkwürdig egal muss ich halt die Festplatte von Hand anlegen.

skull-y

28 24. April 2016 19:11

Könnte diesmal meine erste Ubuntu-Installation seit +5 Jahren ausserhalb einer VM werden, jedoch als Minimalinstallation und selbst zusammengestelltem Desktop.

wolfgang-p

29 24. April 2016 21:12

Moin,

habe gestern auf einem Zweitrechner von Ubuntu 15.04 über 15.10 auf 16.04 updated. Das war vermutlich kein so guter Weg. Denn es sind doch einige "Fehler" vorhanden. So ordnen sich die Programm-Icons eines nicht in der Startleiste vorhandenen Programms beim Starten meist ganz oben in der Startleiste ein. Das gefällt mir gar nicht. Mit dem Unity-Tweak-Tool kann man einstellen, dass Fenster bis auf die Titelleiste eingerollt werden (z. B. bei Doppleklick auf die Titelleiste), aber damit verschwinden die Fenster gleich ganz. Das sind nur zwei eher kleine Beispiele. Fazit: Für den produktiven Einsatz ist das so nichts. Schaun wir mal, wie es im Juli aussieht.

lupopa

Avatar von lupopa
30 25. April 2016 21:01

's läuft... nach Upgrade von 14.04....

Acer Aspire V3 771g

hias2

Avatar von hias2
31 26. April 2016 01:11

Hallo,

das Upgrade von Xubuntu 15.10 auf 16.04 war - soweit ich schon getestet habe -völlig problemlos trotz Dualboot mit Win10 auf einem UEFI-System. Dank an die Entwickler... 👍

So lässt es sich bequem abwarten, bis die nächste Debian-Version in die Nähe von stable kommt, dann gehe ich wohl wieder zurück...

Gruß Hias