Die CD mit KDE4 in der Version 0.0.12 basiert dabei nicht auf Kubuntu, wie vielleicht einige wünschen würden, sondern auf OpenSuse. Enthalten sind neben den bekannten KDE-Anwendungen auch die KDE-Module.
Quelle: Pro-Linux
Die Entwicklung von KDE4 schreitet voran und es sieht so aus, als würde der Veröffentlichungstermin im Oktober eingehalten werden. Zum Reinschnuppern hat das KDE-Projekt nun eine Live-CD herausgebracht, auf der man KDE4 sehen und testen kann.
Die CD mit KDE4 in der Version 0.0.12 basiert dabei nicht auf Kubuntu, wie vielleicht einige wünschen würden, sondern auf OpenSuse. Enthalten sind neben den bekannten KDE-Anwendungen auch die KDE-Module.
Quelle: Pro-Linux
Am 12. und 13. Mai 2007 treffen sich die KDE-Entwickler in Berlin, um über die Benutzung des Open Document Format (ODF) in ihren Programme, wie KOffice 2 zum Beispiel, zu entscheiden.
KOffice war einer der Initiatoren für ODF und setzt dieses Format standardmäßig seit der Version 1.5 ein. In Version 2.0 wurden aber so viele Sachen geändert (Anpassung an KDE4), dass auch der Code für ODF neu geschrieben werden muss. Da ODF aber als sehr wichtig im KDE-Projekt angesehen wird, will man dabei die ODF-Unterstützung in eine eigene Bibliothek namens kdepimlibs (ggf. auch kdedoclibs) ausgliedern, so dass alle KDE-Anwendungen leicht ODF lesen und schreiben können. Die erste Implementierung soll für KOffice 2.1 und KDE 4.1 fertig gestellt sein.
Quelle: Pro-Linux
Vom 30. Juni bis zum 7. Juli diesen Jahres findet die aKademy 2007, das Treffen der KDE-Community, in Glasgow statt. Das Programm wurde heute veröffentlicht und man kann sich ab sofort bis zum 30. April einschließlich kostenfrei anmelden.
Das Treffen besteht nicht nur aus Vorträgen, die vornehmlich am Samstag und Sonntag gehalten werden, sondern am Montag findet das große Treffen des KDE e.V. statt, am Dienstag gibt es Vorträge zu KDE in Schulen, u.a. auch über Skolelinux, das ja auch mit dem Seminarix-Projekt in Verbindung steht (wir berichteten), und die restlichen Tage werden mit Workshops und Entwicklung verbracht.
Um sich anzumelden, muss man sich zuerst registrieren, da die Teilnehmerplätze beschränkt sind. Unterstützt wird die Veranstaltung von Trolltech, Kubuntu, der Linux Foundation und Google.
Quellen: Pro-Linux, heise open
Seminarix ist eine Live-CD für die Lehrerausbildung. Das Live-System ist ein angepasstes Kubuntu (KDE), auf der man viele wissenschaftliche Programme für den Schulbedarf findet. Das Projekt konnte dank finanzieller Hilfe der Firmen Hewlett Packard und Intel umgesetzt werden.
Die CD umfasst viele Themengebiete des Schulablaufes. Es liefert dabei allgemeine Software wie KOffice, Scribus, Gimp oder Audacity und natürlich spezielle Programme für Chemie, Erdkunde, Informatik, Mathematik, Physik, Sprachen und andere Fächer. Die Programme sind dabei ähnlich ausgewählt wie bei Edubuntu, welches aber auf Ubuntu (GNOME) basiert.
Mit dem Projekt soll ein Teil zu der Debatte "geschlossene" und "offene" Software beigetragen werden, so dass das Thema der freien Programme in der Öffentlichkeit noch mehr Beachtung findet. Zusätzlich möchte man damit das Monopol gewisser Firmen, das im schulischen Bereich sehr stark ausgeprägt ist, etwas schwächen und Alternativen aufzeigen, die nicht so hohe Folgekosten im Hardware- und Softwarebereich haben.
In einer offiziellen Pressemitteilung auf der Homepage, von Gaim, wird mitgeteilt, dass das Projekt Gaim sich wegen rechtlicher Probleme umbenennt.
Als das Projekt mit dem Namen "GTK+ AOL" gestartet wurde, gab es die ersten Probleme mit AOL. Dies hatte sich dann mit der Umbenennung nach "Gaim" gelegt und das Projekt von der Entwickler- und Nutzergemeinschaft unterstützt wurde. Lange Zeit hatte dies auch gehalten, bis AOL ihren Instant Messenger Dienst AIM als Marke eintragen ließ, Gaim ihre erste 2.0 Beta herausbrachte und somit die Projektbezeichnung von Gaim wieder in die Quere kam. Diese Streiterei hatte sich soweit ausgeweitet, bis einzelnen Entwicklern vom Projekt mit gerichtlichen Konsequenzen gedroht wurde.
Letztendlich hat sich das Projekt in einer geheimen Diskussion unter den Entwicklern erneut umbenannt, um diesen Streit endgültig zu begraben. Gaim heißt nun fortan Pidgin, die Bibliothek libgaim wurde bereits in Beta6 in libpurple umbenannt, gaim-text heißt nun Finch.
Die Benutzerhomepage hat auch gleich eine neue URL bekommen und intern werden sich weitere entwicklerbezogene Punkte ändern.
Nach mehrwöchigen Diskussionen haben die Hauptentwickler von Compiz und Beryl beschlossen, dass beide Projekte wieder vereint werden. Diese Entscheidung wurde auch von den Projektleitern beider Projekte befürwortet.
Bis jetzt ist noch nicht alles beschlossen wurden, folgendes soll aber bald umgesetzt werden:
Compiz soll in zwei Divisionen geteilt werden: Compiz-core und Compiz-extra.
Die Compiz-core Division wird sich um die Kernelemente kümmern, um ein stabiles und funktionierendes Compiz-Paket weiterzuentwickeln.
Die Compiz-extra Division wird sich mit dem Beryl-Projekt vereinen, um eine neue Gemeinschaft zu bilden. Der vorläufige Name lautet "Composite Community".
Die beiden Webseiten werden temporär weiterhin bestehen bleiben, die beiden Foren werden aber in der Zwischenzeit zusammengelegt.
Am Sonntag, den 22. April findet ein Anwenderfrühstück für die Region Passau/Südostbayern und angrenzende Gebiete (Oberösterreich, Tschechien) statt.
Das Frühstück beginnt um 10:30 Uhr im Cafe Aquarium, Unterer Sand 2, Passau. Es gibt kein bestimmtes Programm oder Thema. Jede(r) Interessierte ist herzlich willkommen.
Da die Anwenderdichte in der Region (zum Beispiel in Vergleich mit München) eher klein sein dürfte, veranstalten wir das Treffen nicht allein als Ubuntu-Anwendertreffen, sondern widmen uns generell der freien und OpenSource-Software. Einladungen gehen auch an die OpenOffice.org Community und die Linux User Group Passau.
Mehr Infos und Links gibts im Wiki Für Anmeldungen und Rückfragen steht das Forum zur Verfügung.
Seit heute und bis diesen Sonntag findet die Linux-Audio-Conference (LAC2007) in Berlin statt.
In der Technischen Universität Berlin findet dieses Jahr die Linux-Audio-Conference statt. Die Highlights dieses Jahr sind folgende:
* Workshops
* Konzerte
* Tutorials
* Audio Verfahren
* Live Audio/Video Stream
Weitere Informationen:
Konferenz: http://www.kgw.tu-berlin.de/~lac2007/index.shtml
Thread: http://forum.ubuntuusers.de/topic/80817/
Mark Shuttleworth, Gründer von Ubuntu GNU/Linux, wird künftig im Vorstand der Linux Foundation mitarbeiten.
Die Foundation ging erst vor einigen Wochen aus der Verschmelzung von OSDL und Free Standards Group hervor und wird weiterhin die Verbreitung und Standardisierung von Linux fördern.
Mark Shuttleworth wird im Vorstand der Linux Foundation keinesfalls als Ubuntu-Gründer oder als Chef von Canonical arbeiten, sondern einfach als Vertreter der Gemeinschaft von Linux und freier Software. Für Shuttleworth war es laut eigener Aussage eigentlich bisher nie ein Thema, zu einer Stiftung zu gehören. Er ist aber der Ansicht, dass die Linux Foundation ihre Ziele besser erreichen kann, wenn man sich auf wesentliche Punkte konzentriert, woran er mitarbeiten wird.
Entwickler, Anwender und Sympathisanten fordern von Microsoft Quellcode der beweisen soll wo das freie Betriebssystem Linux gegen Microsoft Patente verstößt.
Unter der Webseite www.showusthecode.com fordern Entwickler, Anwender und Sympathisanten des freien Betriebssystems Linux Microsoft auf Quellcode zu veröffentlichen der beweisen soll, dass Linux gegen Patente von Microsoft verstößt. Bis zum 1. Mai lassen die Initiatoren Microsoft Zeit um Beweise zu liefern. Sollte bis dahin keine Reaktion von Microsoft erfolgen, sehen die Initiatoren dies als stilles Eingeständnis an, dass Linux nicht gegen Patente von Microsoft verstößt.
Ziel dieser ganzen Initiative ist es, der Führung von Microsoft die Argumente gegen Linux zu nehmen die bisher nur auf Behauptungen basieren. Z.B. wird immer wieder seitens Microsoft gesagt das Linux geistiges Eigentum von Windows benutze. Direkte Beispiele um das Argument zu festigen führt das Unternehmen bis jetzt nie an.
Falls Microsoft Stellen finden sollte, die gegen deren Patente verstößt wird die Community diese so ausbessern das Linux weiterhin frei bleibt.
Nach einem Kernelupdate schlagen im Forum immer wieder Benutzer mit den selben Fragen auf:
Warum finde ich nun mehrere Kerneleinträge im Boot-Manager Grub? Warum wird der alte Kernel nicht einfach überschrieben? Wie entferne ich die alten Einträge? Boote ich mit dem neuen Kernel, so startet mein Xserver nicht mehr oder meine WLAN Karte will nicht mehr. Warum?...
Diese Fragen sollen hier zentral beantwortet werden.
1) Warum finde ich nun mehrere Kerneleinträge im Boot-Manager Grub?
Bei einem Kernelupdate wird der alte Kernel normalerweise nicht überschrieben. Sollte es nämlich zu Problemen mit dem neuen Kernel kommen, so hat man die Möglichkeit mit dem alten Kernel zu booten und wieder mit einem funktionsfähigen System zu arbeiten. Daher wird ein Kernelupdate nie automatisch einen alten Kernel deinstallieren.
2) Wie entferne ich die alten Einträge?
Arbeitet man über eine längere Zeit mit einem Ubuntu System, so können sich einige Kernel ansammeln. Im Prinzip stören sich die Kernel nicht. Das einzige Problem kann sein, dass der Platz auf /boot - sollte das Verzeichnis auf einer eigenen kleinen Partition liegen - ausgehen kann. Daher sollte man Kernel, die man wirklich nicht mehr benutzt, über die Paketverwaltung deinstallieren. (mehr)
3) Meine Hardware funktioniert nach einem Kernelupdates nicht mehr?
Der Kernel kann durch zusätzliche Module erweitert werden. Üblicherweise stecken diese Module in den "Restricted Modules". Diese Module bieten Unterstützung z.B. für Grafikkarten oder WLAN-Chipsätze. Sie werden jedoch bei der Installation nicht automatisch mitinstalliert, da die Module aufgrund von Lizenzen nicht frei verteilt werden dürfen.
Zu jedem Kernel gibt es ein passendes Paket mit den "Restricted Modules". Bei der Installation dieser Module ist es sehr wichtig, dass man nicht einfach direkt das zum Kernel passende Paket installiert, sondern unbedingt das dazugehörige Metapaket, also z.B. nicht linux-restricted-modules-2.6.17-10-generic, sondern das Metapaket linux-restricted-modules-generic.
Bei der Installation des Metapaketes wird automatisch das richtige "linux-restricted-modules"-Paket installiert und bei zukünfigten Kernelupdates auch das neue, zum neuen Kernel passende, Paket nachgezogen. Falls das Metapaket nicht installiert wurde, so fehlt bei einem Kernel-Update das neue - passende - linux-restricted-modules Paket und als Effekt merkt man, dass die WLAN Karte, die mit dem alten Kernel noch funktionierte, nun nicht mehr läuft. (mehr)
4) Kernelupdates und Rechnerarchitekturen?
Bis Ubuntu Dapper Drake 6.06 gab es mehrere Kernelarchitekturen. Üblich waren -K7 (für AMD Prozessoren), -i386 (für alte Intel CPUs) und -i686 (für aktuelle Intel CPUs). Dazu gab es noch spezielle Kernel mit Support für mehrere CPUs.
Ab Ubuntu Edgy Eft 6.10 gibt es nur noch eine Architektur, die für fast alle Architekturen relevant ist. Diese nennt sich umfassend -generic. Diese Architektur bietet Unterstützung für mehrere CPUs bzw. CPU-Kerne, sowie für alle Hersteller. Nur in Ausnahmefällen muss auf die ebenfalls noch vorhandene -i386 Architektur ausgewichen werden.
Sollte man auf eine andere passenderen Kernel wechseln ist es auch hier wieder wichtig, dass die Kernel über die Metapakete "linux-386", "linux-686" usw. installiert werden. Sonst kommt es zu den schon beschrieben Effekten, dass wichtige Kernelpakete in Zukunft nicht automatisch installiert werden. (mehr)
5) Kernelupdates und eigene Kernelmodule
Eventuell hat man eigene Kernelmodule compiliert oder Dateien mit einer speziellen Firmware zu den Kernel Module kopiert, um Hardware zum Laufen zu bewegen. Dazu gehören auch Treiber für Grafikkarten, wenn diese nicht über die Paketverwaltung installiert wurden. Ein beliebter Fall ist hier z.B. die Installation des Treibers für Nvidia-Grafikkarten von Hand, um z.B. die aktuellste Version dieses Treibers nutzen zu können.
Hierbei ist zu beachten, dass diese Aktionen nur für den aktuell laufenden Kernel durchgeführt werden. Wird ein neuer Kernel installiert, so muss man selbst erstellte Kernel-Module wieder neu erzeugen. Daher sollte man bei eigenen Kernel-Modulen auf jeden Fall dokumentieren, wie man ein Modul installiert hat, so dass man diesen Schritt bei Bedarf wiederholen kann.
Im Fall des Grafiktreibers wird der Xserver nicht mehr starten. Daher sollte man sich z.B. hier informieren, wie man den Xserver wieder zum Laufen bringt.
6) Änderungen an der GRUB Konfigurationsdatei menu.lst
Manchmal bearbeiten Benutzer die Konfigurationsdatei /boot/grub/menu.lst von Hand um z.B. Grub anzupassen, nachdem eine neue Festplatte eingebaut wurde, oder die die bestehende Festplatte umpartitioniert wurde usw. Dabei ist zu beachten, dass diese Datei bei einem Kernelupdate neu generiert wird. Änderungen, die nicht korrekt eingetragen wurden, gehen dabei verloren.
Im schlimmsten Fall bootet das System nicht mehr, weil GRUB die Partitionen nich mehr finden kann. Diese Datei sollte nicht ohne das Wissen, wie sie funktioniert geändert werden. (mehr)
Keine Angst vor einem Kernel-Update wünscht Eurer ubuntuusers.de Team
Szabolcs Szakacsits erklärt den freien NTFS-Treiber NTFS-3G, nach dem vor zwei Wochen eine weitere Release Candidate Version davon veröffentlicht wurde, für stabil.
Der freie NTFS-Treiber für Linuxsysteme ntfs-3g hat die Versionsnummer 1.0 erreicht. Der Projektleiter Szabolcs Szakacsits erklärt den NTFS-Treiber für den produktiven Einsatz bereit. Der NTFS-3G Treiber basiert auf FUSE. Damit lassen sich (außer verschlüsselte und komprimierte) Dateien auf Festplatten mit dem NTFS Dateisystem bearbeiten, löschen und anlegen.
Leider werden die NTFS-Sicherheitsberechtigungen noch nicht unterstütz aber diese Version ist wieder ein großer Schritt in Richtung vollständige Unterstützung des NTFS Dateisystem.
Weiterführende Informationen:
Projektseite von NTFS-3G
Projektseite von FUSE
Ältere Diskussion im Stammtisch
Gleich, ob aus Zeitmangel oder entschwundenem Interesse, immer wieder verlassen Maintainer - die Betreuer der Softwarepakete - ihre Projekte. Dem Ziel diesen Projekten ein neues Zuhause - und somit eine Zukunft in der Softwarewelt - zu geben, hat sich das Wiki unmaintained-free-software.org verschrieben.
Damit die Programme auch an neue Systeme und Gegebenheiten angepasst werden können, ist jeder aufgerufen "unmaintained" - also alleingelassene - Projekte zu listen, herauszufinden warum sie aufgegeben wurden und sie gegebenfalls wiederzubeleben.
Diskussion im ForumEine von jeder und jedem nutzbare, reproduzierbare Strassen-, Wander-, Radweg- oder auch Gewässerkarte, welche selbst in Navigationsgeräten Anwendung findet, ist für Hamburg auf dem Weg der Realisierung.
Ein sich gerade bildendes Hamburger Team möchte die 755 km2 des Bundeslandes mit dem Spazierentragen und -fahren von GPS-Empfängern bewältigen und sucht noch Interessierte, welche die notwendigen, in Stadtplänen veröffentlichten Daten, aus ihrem Copyright befreien und zur freien Verfügung stellen möchte.
Der CCC, Chaos Computer Club ist freundlicherweise Gastgeber des Raums für die Projektpräsentation von openstreetmap, wie sich das interationale Vorhaben nennt.
Wir laden Bürger aus Hamburg und den umliegenden Landkreisen aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein herzlich dazu ein, sich über die technische Realisation, den rechtlichen Status und mögliche Kartennutzungen zu informieren.
Termin: Mittwoch, 22. November 2006 um 18:30 Uhr
Ort: Chaos Computer Club, Lokstedter Weg 72, 20251 Hamburg
Informationen - Wegbeschreibung
Pünktlich zum angekündigten Release Termin ist die neue Firefox Version fertig geworden. Aufgrund der Zeitverschiebung wird der Browser in Deutschland voraussichtlich erst in den späten Abendstunden auf den Servern bereit stehen. Auch das deutsche Interface solle zu diesem Zeitpunkt verfügbar sein. Anzeichen hierfür ist die vollständige Lokalisierung des Release Candidate 3, der mit der Finalversion nahezu identisch ist.
Ob sich mit dem Versionssprung auch der Name des Browsers auf Debian Systemen - und somit auch in Ubuntu - ändern wird ist weiter unklar. Der Streit um den Namen dauert nunmehr etwa 2 Jahre an. Die Mozilla Entwickler wiesen mehrfach darauf hin, dass der Browser mit den vorgenommenen Veränderungen nicht mehr unter dem selben Namen vermarktet werden dürfe. Auch das Logo falle unter diese Regelung und sei auszutauschen.
Das es inzwischen zu einer Einigung gekommen ist, legt der parallele Fall des E-Mail Programms Thunderbird nahe. Dieses wurde in den letzten Tagen in "IceDove" umbenannt. Für den Browser sei die Umbenennung in "IceWeasel" geplant, aus Schwesterprojekt "SeaMonkey" solle "IceApe" werden.
Auch in Zukunft werden sich die Firefox Entwickler bemühen Wünsche der Anwender zu berücksichtigen. So können bereits Vorschläge für Firefox 3.0 eingereicht werden.