Mark Shuttleworth berichtet in seinem Blog davon, dass erste Illustrationen von Edgy Eft (dem Nachfolger der aktuellen Ubuntu-Version) fertig sind.
Die Ergebnisse kann man hier bewundern.
Den dazu passenden Blog-Artikel von Mark findet Ihr hier
Erste Illustrationen von Edgy Eft gesichtet.
Mark Shuttleworth berichtet in seinem Blog davon, dass erste Illustrationen von Edgy Eft (dem Nachfolger der aktuellen Ubuntu-Version) fertig sind.
Die Ergebnisse kann man hier bewundern.
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Ab sofort steht die erste Testversion, ein sogenannter Knot, von Edgy Eft, dem kommenden Ubuntu-Release, zum Download zu Verfügung.
Wie schon bei Dapper Drake wird es eine Desktop-, eine Alternate- und eine Server-CD geben, die unter den unten stehenden Servern gedownloadet werden können.
Es gibt bereits einige Aktualisierungen gegenüber Dapper, z.B. der neue Kernel 2.6.17, GTK 2.10 und GNOME 2.15.4. Außerdem wurden letzte Änderungen von Debian eingefügt.
Wie schon bei den Testversionen der vorherigen Releases wird dringend abgeraten, Knot 1 als Produktivsystem zu nutzen.
Download Ubuntu:
http://ftp.acc.umu.se/mirror/cdimage.ubuntu.com/releases/edgy/knot-1/
http://ftp.heanet.ie/pub/ubuntu-cdimage/releases/edgy/knot-1/
http://nl.archive.ubuntu.com/ubuntu-cdimages/edgy/knot-1/
Download Kubuntu
http://ftp.acc.umu.se/mirror/cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://ftp.heanet.ie/pub/ubuntu-cdimage/kubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://nl.archive.ubuntu.com/ubuntu-cdimage-kubuntu/releases/edgy/knot-1/
Download Edubuntu
http://ftp.acc.umu.se/mirror/cdimage.ubuntu.com/edubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://ftp.heanet.ie/pub/ubuntu-cdimage/edubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://nl.archive.ubuntu.com/ubuntu-cdimage-edubuntu/releases/edgy/knot-1/
Download Xubuntu
http://ftp.acc.umu.se/mirror/cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://ftp.heanet.ie/pub/ubuntu-cdimage/xubuntu/releases/edgy/knot-1/
http://nl.archive.ubuntu.com/ubuntu-cdimage-xubuntu/releases/edgy/knot-1/
Quelle heise.de
Jeff Schroeder hat ein einfach zu benutzendes Skript zur Beschleunigung von Ubuntu Dapper geschrieben. Das Skript installiert eine Reihe von Prelinking-Software-Paketen. Außerdem deaktiviert FasterDapper diverse von Ubuntu automatisch gestartete Dienste sowie IPv6.
Zusätzlich führt das Skript einige Optimierungen an den GNOME-Einstellungen durch und ändert sowohl die Festplattenparameter über HDParm als auch die Ext3-Optionen. Um bei hoher CPU-Last effizienter zu arbeiten, wird außerdem der Completely Fair Queuing Process Scheduler aktiviert.
Herunterzuladen ist das Skript hier. Das Skript läuft unter einer GPLv2-Lizenz, da Schroeder die GPLv3 nicht ausstehen kann. Stimmt man dieser Lizenz zu, dann darf man das Skript auch verändern und die veränderte Version weiterverteilen.
[Nachtrag 11:40 Uhr: Warnung Ich bitte zu beachten, dass dieses Skript nicht für Anfänger geeignet ist, da es weitreichende Änderungen im System vornimmt. Vor der Verwendung sollte man sich genau durchlesen, was das Skript tut. Daher gibt es an dieser Stelle auch keine Anleitung zur Ausführung des Skripts.]
Mit Opera 9 hat es angefangen und teilweise für Unklarheiten gesorgt: die neue Paketquelle für kommerzielle bzw. proprietäre Software, erstellt von Mark Shuttleworth und Canonical. Probleme gabs dabei bei dem Programm "Hinzufügen/Entfernen" im Ubuntu-Menü, wenn man den Kanal freischalten wollte.
Das geht aber auch anders.
Am besten fügt man sich die Zeile
deb http://archive.canonical.com/ubuntu dapper-commercial main
in /etc/apt/sources.list ein oder macht das entsprechende in Synaptic, denn das Programm "Hinzufügen/Entfernen" lässt den Eintrag nicht in der sources.list erscheinen, welche ja von APT genutzt wird.
Siehe auch im Wiki: Paketverwaltung
Momentan gibt es in dieser Paketquelle nur Opera und den Realplayer und wurde vor allem für Benutzer von Ubuntu Dapper erstellt.
Im Gegensatz dazu stellt das Ubuntu-Projekt selbst nur über den Bereich restricted supportete Pakete mit eingeschränkten Urheberrechten an. Alles andere ist in multiverse.
Quelle: heise.de
Unter der Nummer USN-316-1 erschien gestern eine Sicherheitsnotiz, die auf eine "Verwundbarkeit des Installers" hinweist. Diese Verwundbarkeit betrifft sowohl Ubuntu als auch Kubuntu, Xubuntu und Edubuntu der Version 6.06 LTS.
Für dieses Problem wurde bereits ein Update bereitgestellt, die Aktualisierung des Paketes passwd auf die Version 1:4.0.13-7ubuntu3.2 über die Aktualisierungsverwaltung ist ausreichend.
Zu den Details: Der Fehler tritt auf, wenn im letzten Schritt der Installation von der Alternate- oder Server-CD "zurück" gewählt und dann mit der Installation vom Hauptmenü des Installers aus fortgefahren wird. Dann wird das Root-Passwort nicht gesperrt, sondern leer gelassen.
Unter http://www.ubuntu.com/usn/usn-316-1 ist das Original der Sicherheitsnotiz zu finden.
Heute gibt es ein großes Update mit 30 neuen Paketen (ca. 118 MB). Das Update fällt deshalb so groß aus, weil u.a. auch eine neue Version von OpenOffice enthalten ist.
Außerdem gibt es eine neue Version des Kernels. Bei OpenOffice handelt es sich noch nicht um die aktuelle Version 2.0.3. Überhaupt ist es fraglich, ob diese Version noch vor dem nächsten offiziellen Release von Ubuntu verfügbar sein wird.
Die Updates sind für alle Ubuntu-Versionen ab Ubuntu 5.04 verfügbar, sowie auch für sämtliche Oberflächen, also Gnome, KDE und Xfce. Nähere Infos zu den Updates von Kernel und OpenOffice erhaltet ihr hier:
Das c't magazin.tv hat drei beliebte Linux-Distributionen gegeneinander antreten lassen: SUSE, Fedora und Ubuntu wurden auf ihre Alltagstauglichkeit getestet. Der Beitrag erscheint auch in der neuen Printausgabe 14/06 der c't (ab Montag, dem 26. Juni im Handel).
Der Beitrag wird am Samstag, den 24. Juni (also morgen!!!) im hr-Fernsehen gesendet.
Sendezeit: 12:35 - 13:05 c't magazin
Für alle, die hr nicht empfangen können, sind die Beiträge sind als Realvideo-Stream ab Mittwoch (28.6.2006) verfügbar: http://www.heise.de/ct/tv/archiv/20060624/#74427
heise.de-Meldung: http://www.heise.de/newsticker/meldung/74606
Zur Zeit findet in Paris das Ubuntu-Entwicklertreffen statt. Das fünftägige Treffen (vom 19. bis zum 23. Juni) ist für jedermann offen. An den Diskussionen kann per TeamSpeak und Gobby teilgenommen werden.
Kurz nach dem Release jeder neuen Ubuntu-Version sponsort Canonical ein Entwicklertreffen, auf dem die Pläne für das nächste Release (jetzt also für Edgy) diskutiert und dokumentiert werden. Das Treffen ist eine Gelegenheit für die Entwickler, die normalerweise nur online zusammenarbeiten, sich persönlich über spezielle Themen auszutauschen.
[Update: Die heutige Diskussion zum Thema "Bessere Integration der Foren und eine intensivere Zusammenarbeit mit den Ubuntu-Entwicklern" wurde von 18 Uhr auf 16 Uhr vorverlegt.]
Der TeamSpeak-Server ist teamspeak.uds.canonical.com. Für Gobby müsst Ihr Euch mit dem Server gobby.uds.ubuntu.com auf dem Port 9001 verbinden. Eine genaue Anleitung zur Teilnahme mit TeamSpeak oder Gobby ist hier zu finden.
Die bekannte Linux News-Seite Pro-Linux hat die am 1. Juni 2006 erschienene Version 6.06 von Ubuntu ausführlich getestet. Dabei kommt der Rezensent zu einem erfreulichen Fazit.
Betrachtet werden unter anderem der Lieferumfang, die Installation und Konfiguration, sowie Paketverwaltung und Updates. Der Autor beschreibt unter anderem den enormen Paketumfang von ca. 24.000 Paketen (bei Einbindung aller Sektionen). Komischerweise behauptet er auch, dass die Sektion "multiverse" bei Ubuntu 6.06 entfallen sei und der Inhalt, also unfreie, nicht offiziell unterstützte Pakete, mit der Sektion "universe" verschmolzen wurde, was aber definitiv falsch ist. "multiverse" gibt es auch weiterhein.
Weiterhin wird das grafische Partitionierungsprogramm bei der Installation von der Desktop-CD als "nicht intuitiv" kritisiert. Bei der Installtion unter einem Qemu-System kam es zudem zu einer nicht besonders hilfreichen Fehlermeldung beim Versuch, eine alte Root-Partition zu überschreiben. Die Installtion (ca. 30 Minuten) und der Systemstart (ca. 40 Sekunden) werden als sehr schnell beschrieben. Nach der Installation sind außer dem DHCP-Port keine externen Ports offen, somit ist das System auch nicht angreifbar.
Angetan ist der Autor auch von den neuen Icons und der überarbeiteten, logischeren Menü-Struktur. Die standardmäßige Aktivierung von JavaScript in Firefox als Sicherheitsrisiko einzustufen, wie es im Bericht gemacht wird, halte ich für stark übertrieben. Das ebenfalls per Standard aktive Java sollte man dagegen deaktivieren, wenn man es nicht unbedingt für irgendeine Homapage braucht. Plug & Play von externen Geräten funktionierte beim Test wunderbar.
Im weiteren Verlauf des Berichtes lobt der Autor die vorbildlichen Sicherheitsupdates und die Möglichkeit einer einfachen Server-Installation sowie das ohne Probleme gelungene Upgrade von Ubuntu 5.10 auf Ubuntu 6.06. Mit einem Ausblick auf die kommende Version "Edgy Eft" und einem positiven Fazit beendet Hans-Joachim Baader seinen großteils sehr gelungenen Artikel.
Nach etwa 7 1/2 Monaten Entwicklungszeit wurde heute vom Ubuntu-Projekt eine neue stabile Version freigegeben. Ubuntu 6.06 LTS, Codename "Dapper Drake" ist die erste Version mit Long-Term-Support (LTS): Für 3 Jahre auf dem Desktop und 5 Jahre auf Servern wird es kostenlose Sicherheitupdates und kommerzielle Unterstützung geben.
Ursprünglich war Ubuntu Dapper Drake schon für Anfang April vorgesehen, wurde jedoch um knapp zwei Monate verschoben, da sich Ubuntu noch in einem unstabilen Zustand befand.
Mit Ubuntu 6.06 steht nun auch erstmals eine Server-Version von Ubuntu zur Verfügung, die - statt wie die normale Desktop-Version 3 Jahre - 5 Jahre Unterstützung für Sicherheitsupdates bekommen wird.
Anstelle der Live- und Install-CD gibt es nun die sogenannte Desktop-CD. Diese ist eine Live-CD, die aber den neuen graphischen Installer Espresso enthält, sodass vom Live-System Ubuntu auf die Festplatte installiert werden kann.
Was sich sonst getan hat seit der letzten Version haben wir hier zusammengefasst:
Zusammen mit dem Dapper-Release kommt die neueste stabile Version der Desktopumgebung GNOME (2.14.1).
Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen ist GNOME deutlich schneller geworden, was man auch schon bei den Testversionen von Dapper spüren konnte. Auch bei der Geschwindigkeit einzelner Programme hat sich viel getan.
Neben diesen Optimierungen wurde auch an wichtigen Programmen wie Evolution oder Totem gebastelt. Totem setzt, zumindest bei Ubuntu, standardmäßig auf das neueste Multimedia-Framework Gstreamer 0.10.4 auf und ist auch weiterhin der Standard-Videoplayer unter Ubuntu.
Neu hinzugekommen ist Ekiga, eine Software für Internettelefonie (Voice over IP) und Videokonferenzen. Damit wird das bisherige Gnomemeeting abgelöst.
Bei Kubuntu wurde der Paketmanager Adept stark verbessert. Dieser kann nun Pakete nach bestimmen Eigenschaften (z.B. installiert, zu entfernen) oder Tags (z.B. Sound oder Web) sortieren und die Paketquellen bearbeiten.
Außerdem gibt es nun den Adept Notifier, der einen im Systemtray über verfügbare Updates informiert:
Bei einem Rechtsklick auf ein Debian-Paket bekommt man nun auch zur Auswahl, dieses zu installieren:
Bei Ubuntu 6.06 läuft Xubuntu jetzt mit XFCE 4.4, dies hat auch im Vergleich zur Vorgängerversion einige Veränderungen erfahren. Zu den wichtigsten gehört sicherlich, dass XFCE jetzt das Anlegen von Icons auf dem Desktop ermöglicht.
Eine ungewöhnliche Funktion ist wohl, dass sich auch minimierte Fenster auf dem Desktop als Icon anzeigen lassen.
Auch das Panel wurde komplett neu geschrieben und um viele Funktionen erweitert. So werden auch externe Plugins unterstützt.
Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE, Xubuntu mit XFCE und Edubuntu für Schulen
Ubuntu mit Gnome, Kubuntu mit KDE und Edubuntu für Schulen
Die Bestellung kann allerdings 4 bis 6 Wochen dauern.
Heute morgen entdeckte ich mehr durch Zufall ein Linux Sonderheft der Computerzeitschrift Com! am Kiosk. Groß war dort der Titel "Alles über Ubuntu" zu lesen. Das Heft (inklusive DVD) war natürlich sofort gekauft, trotz des deftigen Preises von 9,95 €.
Die beiligende Heft-DVD enthält neben Ubuntu in der Version 5.10 und Knoppix 2005-04 sowie einigen Programmen noch 10 weitere Distributionen zum ausprobieren. Diese laufen allerdings nur virtuell und sind nicht installierbar. Ubuntu und Kubuntu bilden den Schwerpunkt des Heftes und der DVD. Sehr überrascht war ich, als ich las, dass auf der DVD auch die beiden Skripte Automatix und AutomatiKs enthalten sind. Und auf diese wird auch im Heft eingegangen.
Der Hefttitel verspricht nicht zu viel. Über 35 Seiten (Werbung abgezogen) breiten die verschiedenen Autoren in den einzelnen Artikeln ihre Anleitungen rund um Ubuntu aus. Dabei bleiben sie keineswegs nach der Installation stehen, wie dies leider öfter der Fall ist, sondern erklären detailiert und für Anfänger verständlich, wie man Ubuntu konfiguriert, neue Software einspielt oder einen Internetzugang herstellt. Dabei wird immer wieder das Geschriebene mit zahlreichen Bildschirmfotos veranschaulicht. Eine kleine Linksammlung gibt es zu jedem Artikel. Oft wird hier auf das Forum und das Wiki von Ubuntuusers verwiesen, was natürlich eine große Auszeichnung für uns ist. Aber auch andere Ubuntu-Foren werden genannt. Die Themenpalette ist breit und reicht von Internetanwendungen wie Firefox und Thunderbird über die Vernetzung mit anderen Rechnern bis zur Hardwareoptimierung. Die abschließenden Tipps und Tricks greifen noch einmal viele kleine Themen heraus, wobei die Anleitung zum Anlegen eines eigenen Root-Passworts etwas unglücklich ist und wohl besser weggelassen werden sollte.
Auf den nachfolgenden 12 Seiten gehen die Autoren auf Kubuntu und die Eigenschaften des KDE-Desktops ein, ebenfalls wieder ergänzt durch hilfreiche Links und zahlreiche Abbildungen. Man erhält zahlreiche Tipps und Tricks zur Softwareinstallation und zur Benutzung verschiedener KDE-Anwendungen.
Leider ist der Erscheinungstermin des Sonderheftes kurz vor dem Release von Dapper Drake am 1.Juni etwas unglücklich gewählt. Die Artikel scheinen jedoch durchweg hilfreich geschrieben und sind sehr ausführlich. Durch die zahlreichen Links und Abbildungen sind sie wohl auch für Einsteiger gut geeignet. Neben Ubuntu und Kubuntu wird in dem Heft auch noch auf verschiedene andere Themen wie z.B. die individuelle Gestaltung von Gnome und KDE, das Kompilieren von Software oder Tipps zu einzelnen Anwendungen wie etwa OpenOfffice eingegangen. Anhand der Bildschirmfotos kann man erkennen, dass diese Anleitungen zum Großteil unter Ubuntu entstanden sind.
Das Com!Sonderheft bekommt man am Kiosk zum Preis von 9,95 €. Man kann es aber auch auf der Homepage des Magazins bestellen.
Die Ubuntu-Entwickler haben soeben den ersten Release-Candidate von Ubuntu 6.06 "LTS Dapper Drake" freigegeben. Die bevorzugte Installationsmethode ist die "Dapper-Desktop"-CD (ehemals Live-CD), die einen grafischen Installer enthält. Des Weiteren gibt es eine "Dapper-Alternate-CD" mit der klassischen Installationsmethode, die es einem auch erlaubt weitere Installationsmöglichkeiten durchzuführen.
Ubuntu 6.06 LTS ist das erste Ubuntu-Release mit langfristigem Support (LTS = long-term support). Der Support umfasst drei Jahre im Desktop- und fünf Jahre im Serverbereich.
Die Ubuntu 6.06 LTS Release-Candidate Installations-CDs werden hier zum Download angeboten. Bitte versucht die Version möglichst über Bittorrent herunterzuladen um Traffic zu sparen.
Die finale Version erscheint am 01. Juni. Erfahrungsgemäß erscheint der Release-Candidate eine Woche vor dem Release. Ab da werden gepresste CDs kostenlos über Shipit verschickt. Dazu ist nur eine Anmeldung nötig.
Weitere Infos:
Die Ankündigung des Release-Candidate ist hier zu finden.
Fehler in Ubuntu melden:
https://launchpad.net/malone/distros/ubuntu
Am 18. und 19. August wird eine Ubucon-Konferenz im Hauptsitz von Google in Mountain View, CA stattfinden.
Die Ubucon ist eine Konferenz für die leidenschaftlichen Ubuntu-Benutzer unter uns. Falls du ein Ubuntu-Benutzer, Systemadministrator oder Entwickler bist, dann nimm doch daran teil.
Im Moment suchen wir noch nach Konferenzthemen - was soll ein Ubuntu-Benutzer wissen? Ist Ubuntu Deine Entwickler-Plattform? Administrierst Du Ubuntu-PCs? Sagt uns auf der Mailing-Liste unter theubucon-request AT linuxpip DOT org Bescheid.
Sechs Südafrikaner wurden am 18. Mai die weltweit ersten Kandidaten für die brandneue "Ubuntu Professional Certification". Sie schrieben ihre Prüfungen für die neue Ubuntu-Zertifizierung, die eine Erweiterung zu den normalen "LPI Level 1 Exams" darstellt und von der Linux Professional Association LPI durchgeführt wurde.
Jeder Kandidat muss die LPI 101-, LPI 102- und LPI 199- (Ubuntu-) Prüfungen bestehen um qualifiziert zu sein.
Der südafrikanische Verantwortliche für Impi Linux (ein Ubuntu-Derivat), Adi Attar, ist der Meinung, dass das Ubuntu-Zertifikat im Gegensatz zu anderen distributionsspezifischen Zeritifikaten auch sicherstellt, dass der Inhaber des Zerifikats allgemeine Linux-Kenntnisse, zusätzlich zu den ubuntuspezifischen Kenntnissen aufweist.
Seit dem 18. Mai ist es soweit: Unter https://shipit.ubuntu.com/ werden nur noch Bestellungen für Dapper-CDs angenommen.
Zunächst muss unter https://launchpad.net/ ein Account erstellt werden, sofern man noch keinen besitzt. Bisher können noch keine beliebigen Stückzahlen bestellt werden, sondern nur vorgefertigte Pakete:
Das Versenden der CDs beginnt Anfang Juni, von da an kann es allerdings noch 6 Wochen dauern, bis man die CDs erhält.
Unter info@shipit.ubuntu.com kann man aber, mit Begründung, auch größere Stückzahlen der CDs bestellen.
Ob und wann es ein Doppelpack aus Kubuntu- und Ubuntu-Live-CD geben wird, ist nicht klar. Aber es gibt Ship-It jetzt auch für Kubuntu und Edubuntu unter folgenden Adressen:
Eine Überaschung wird es wohl noch geben: Canonical denkt über die Möglichkeit nach, DVDs über Ship-It kaufen zu können. Auf der DVD soll die Live-CD, die Install-CD und alle von Ubuntu und Kubuntu unterstützten Pakete drauf sein. Die Ship-It-Seite wird dann entsprechend aktualisiert.