Dieses wurde zusammen mit dem Java SE 6-Update veröffentlicht und kann von der Java-Projektseite runtergeladen werden. Derzeitig unterstützt die neue Version des Java-Plugins unter Linux offiziell Firefox 3 in einer 64Bit-Version. Damit dürfte ein weiteres Hindernis für den Umstieg auf ein 64Bit-System aus der Welt geschafft sein.
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Sun veröffentlicht Java-Plugin für 64Bit-Browser
Nachdem Adobe bereits vor einigen Wochen ein 64Bit-Flash-Plugin angekündigt hat (eine Alpha ist bereits verfügbar) berichtet heise jetzt, dass Sun ein 64Bit-Java-Browserplugin für Linux und Windows bereitstellt.
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Ubuntu-Wochenrückblick 2008-50
Der Ubuntu-Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche um Ubuntu herum Revue passieren. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem Ubuntu auf Netbooks, Neuigkeiten vom Launchpad, Open Source zur Epidemienbekämpfung, ein Blick in die Zukunft der Nvidia-Treiber und des GNOME-Desktops. Viel Spaß beim Lesen!
InhaltsverzeichnisTop-Nachrichten¶
Eeebuntu 8.10 veröffentlicht¶
Letzte Woche berichtete der UWR darüber, wie man Ubuntu auf einem Netbook installieren kann. Nun gibt es eine dritte Möglichkeit: Allen, denen es zu mühsam ist, die Änderungen manuell durchzuführen, um die Hardware unter Ubuntu lauffähig zu machen, können nun auf Eeebuntu 🇬🇧 zurückgreifen. Eeebuntu ist eine angepasste Ubuntu-Version, die WLAN, Grafik, Touchpad, Webcam und den Sound bei den meisten Eee-Modellen "out of the box" unterstützt und in drei Versionen angeboten wird: Die Standard-Version, die eine "normale" Ubuntu-Version ist, die NBR-Edition, die nahezu identisch ist, jedoch Ubuntu Netbook Remix nutzt sowie eine Version - genannt Base -, die um alles bereinigt wurde, was man nicht wirklich braucht. Diese Maßnahme spart hunderte Megabytes Platz, was zum Tragen kommt, wenn man nur eine 4 Gigabyte SSD sein Eigen nennt. Natürlich kann man andere Software und Applikationen über den gewohnten Weg nachinstallieren. Da der Server aufgrund des Ansturms in die Knie ging, sind Torrents für die verschiedenen Versionen erhältlich: Netbook Remix Torrent sowie Base Torrent.
Quelle: Liliputing 🇬🇧
Rund um Ubuntu¶
Anleitungen¶
Amarok 2 auf Kubuntu installieren¶
Arthur Schiwon weist auf die Möglichkeit der Installation von Amarok 2 unter Kubuntu aus dem Personal Package Archive (PPA) der Kubuntu-Members 🇬🇧 hin:
Den Paketquellen wird wie im Wiki beschrieben die folgende hinzugefügt:
deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-members-kde4/ubuntu intrepid main
Danach kann das Paket
amarok-kde4
installiert werden
Achtung!
Fremdquellen können das System gefährden!
Bei der Installation von
amarok-kde4
wird Kde3 entfernt!
Anleitung: kubuntu-de.org
SugarCRM in Ubuntu Server 8.10 installieren¶
SugarCRM, eine Open-Source-Software für Customer_Relationship_Management, basiert auf der Scriptsprache PHP sowie der Datenbank MySQL und kann daher leicht auf einem Ubuntu-Server installiert und zum Laufen gebracht werden. Wie man das bewerkstelligt, und wie man die richtigen Einstellungen an SugarCRM vornimmt, erklärt 🇬🇧 UbuntuGeek in ein paar einfachen Schritten.
Anleitung: UbuntuGeek 🇬🇧
Aus den Nachrichten¶
Wine in Ubuntus Hauptpaketquelle¶
Scott Ritchie 🇬🇧 , ein Ubuntu MOTU, hat angekündigt, dass Wine in den Hauptpaketquellen von Ubuntu enthalten sein soll, und dass es standardmäßig auf einem Ubuntu-Image in "irgendeiner Form" vorhanden sein soll. Diese Anregung wurde veröffentlicht, nachdem Scott und mehrere Ubuntu-Entwickler die Idee auf dem letzte Woche stattgefundenen Ubuntu Developer Summit diskutierten. Scott schlug vor, dass bei einer Standardinstallation von Ubuntu und einem Klick auf eine .exe Datei, dem Anwender ein Dialog gezeigt wird, der ihm alle möglichen Aktionen präsentiert. Bei entsprechender Wahl wird dann Wine eingerichtet und das Programm gestartet. Um dies zu ermöglichen, möchte Scott aber erst einige Dinge in Wine verbessert sehen. Eines dieser Dinge ist beispielsweise das Auslesen des Icons aus einer .exe-Datei, um das Icon dann als Dateisymbol anzuzeigen.
Quelle: Phoronix 🇬🇧
Ubuntu 8.10 für den XO-Laptop optimiert¶
Ubuntu 8.10 "Intrepid Ibex" wurde für den XO-Laptop des "One Laptop per Child"-Projektes optimiert. So wurde der Kernel aus dem OLPC-Release 8.2.0 benutzt und die vorinstallierten Pakete so angepasst, dass gepatchte Dateien bei einem Upgrade nicht überschrieben werden. Firefox wurde auf die korrekte Bildschirmauflösung eingestellt und Dienste wie syslogd (protokolliert Systemnachrichten und Kernelnachrichten) deaktiviert, da diese nur unnötige Ressourcen kosten. Die standardmäßig aktivierte Energieverwaltung wurde aber nicht auf den "aggressiven" Modus eingestellt. Demnächst soll es auch eine SD-Karte mit dem Live-System geben.
Quelle: One Laptop Per Child News 🇬🇧
Ubuntu-Laptop mit Fingerabdruckscanner¶
System_76 hat ein neues Ubuntu-Notebook namens "Gazelle Ultra" 🇬🇧 vorgestellt, dessen Besonderheit ein biometrischer Fingerabdruckscanner ist. Zu den internen Daten gehört eine Intel-CPU Core Duo oder Core2 Duo, Intel-X4500HD-Grafik, 2 GB bis 4 GB RAM, 160 GB bis 320 GB SATA-Festplatte oder 80 GB Solid-State-Disk, ein 13,3-Zoll-WXGA-Display, WLAN, Webcam und Gigabit-Netzwerk. Diese Spezifikationen können jedoch an die persönlichen Wünsche angepasst werden. Die Preise beginnen bei 899 US-Dollar.
Quelle: Works With U 🇬🇧
Systemverwaltung Git über Launchpad verfügbar¶
Wer die Versionsverwaltung Git in einer aktuelleren Version nutzen möchte, kann sich über das PPA-Repository von Peter van der Does 🇬🇧 freuen. Er wird nach eigenen Angaben versuchen, die jeweils aktuellste Version Gits (zurzeit 1.6.0.5.) am Tag des offiziellen Releases über sein PPA bereitzustellen. Die URL und eine Anleitung kann man in seinem Blogeintrag 🇬🇧 finden.
Achtung!
Fremdquellen können das System gefährden!
Quelle: Peter van der Does' Blog 🇬🇧
Neues Dell-Netbook mit Ubuntu¶
Zwei Monate nach der Vorstellung des Inspiron Mini 12, bietet Dell nun auch ein Ubuntu-Laptop in Version 8.04 an. Leider ist das Angebot ein Schlag ins Gesicht eines jeden Linux-Nutzers: So ist die Festplatte mit 40 GB nur halb so groß wie in der Windows-Version und auch der Prozessor taktet nur mit 1,33 GHz statt mit 1,6 GHz. Des Weiteren setzt Dell wie auch schon beim Inspiron Mini 9 auf ein nicht entspiegeltes Display. Auch wenn Dell versucht, die Nachteile mit einem "Preisvorteil" von 429 Euro (Linux) zu 499 Euro (Vista) abzumildern, kann man aufgrund dieser Linux-feindlichen Politik eigentlich nur vom Kauf abraten.
Quellen: Heise, Linux-Magazin, Ikhaya
Noch ein Netbook: Belinea o.Book 1 xs mit Ubuntu 8.10¶
Die früher für ihre Monitore bekannte Firma Belinea wurde reaktiviert und bringt das Netbook Belinea o.Book 1 xs auf den Markt. Intern findet man die Standardkomponenten: Intel-Atom-CPU mit 1,6 GHz, 1 GB RAM, 160 GB Festplatte, WLAN und ein 10-Zoll-Display mit 1024 x 600 Pixel. Das Netbook wird für 350 Euro mit Ubuntu 8.10 angeboten; mit Windows XP kostet es 20 Euro Aufpreis
Quelle: Linux-Magazin
Drupal-Module für die Launchpad-Integration¶
Es stehen zwei neue Module für Drupal 5.x zur Verfügung:
openid-launchpad: Ermöglicht die Nutzung von Launchpad-Accounts zur Authentisierung an einer Drupal-Seite
openid-teams: Ermöglicht die Zuweisungen von Rollen unter Drupal basierend auf Gruppenzugehörigkeiten in Launchpad
Diese Module benötigen die für Launchpad angepasste Version des Drupal OpenID-Moduls; es steht eine Anleitung 🇬🇧 für die Installation zur Verfügung.
Quelle: Launchpad News 🇬🇧
Launchpad in Twitter und identi.ca¶
Matthew Revell 🇬🇧 spielt im Moment mit den Möglichkeiten, die Twitter 🇬🇧 und identi.ca 🇬🇧 bieten, indem er dort Nachrichten und Statusberichte von Launchpad zur Verfügung stellt. Natürlich sind diese nicht als "offizielle" Nachrichtenkanäle gedacht; hierfür finden weiterhin die Mailingliste Launchpad-Announce 🇬🇧 und die Notifications 🇬🇧 auf Launchpad-News Verwendung.
Quelle: Launchpad-Users Mailingliste 🇬🇧
Launchpad außer Betrieb¶
Am Mittwoch, 17.12.2008, wird Launchpad aufgrund der Aktualisierung auf 2.1.12 nicht verfügbar sein.
Beginn: 17.12.2008; 23:00 Uhr (MEZ)
Ende: voraussichtlich 17.12.2008; 24:00 Uhr (MEZ)
Quelle: Launchpad News 🇬🇧
Open-Source-Software zur Analyse von Epidemien¶
Das Centers_for_Disease_Control_and_Prevention (kurz CDC) hat eine Open-Source-Version seiner Software für epidemiologische Analysen veröffentlicht. Wie Enrique Nieves Jr., Acting Division Director des NCPHIDISSS 🇬🇧 (National Center for Public Health Informatics’ Division of Integrated Surveillance Systems and Services), mitteilte, sollte dieser Schritt die Tür öffnen, sodass die ganze Welt "ein Labor sein kann". CDC hat Epi Info 🇬🇧 , so der Name der Software, auf Ubuntu getestet. Der Grund, weshalb das Zentrum Ubuntu nutze, liegt darin begründet, dass Ubuntu eine der populärsten und einfachsten Linux-Distributionen sei, so Nieves weiter.
Quelle: govhealthit.com 🇬🇧
OpenSolaris greift Ubuntus Desktopdominanz an¶
Hersteller Sun hat einige Verbesserungen in die zweite Version von OpenSolaris eingebaut, um stärker mit anderen, auf den Desktopbereich gerichteten Linuxdistributionen wie Ubuntu konkurrieren zu können. OpenSolaris ist Suns Open-Source-Version der Unixvariante Solaris und vor allem auf Workstations ausgerichtet. Als Neuling in der Open-Source-Welt fehlten der Plattform bisher allerdings eine breite Auswahl von Anwendungen, auch die Hardwareunterstützung war dünner als in konkurrierenden Linuxdistributionen wie Ubuntu.
Quelle: zdnet.com 🇬🇧
Aus der Blogosphäre¶
Bugmeldungen aus Launchpad kommen nicht an¶
Weil Entwickler Dag Wieers 🇬🇧 auf Launchpad ein anderes Projekt suchte, schaute er auch gleich einmal bei seinen eigenen Programmen wie dstat, unoconv, mrepo oder dconf vorbei. Dabei stellte er fest, dass für die Projekte einige Fehlermeldungen aufgeführt waren, von denen er noch nie gehört hatte. Mit Entsetzen bemerkte er, dass im Gegensatz zum Debian-Projekt, die Fehler von Ubuntu nicht an die eigentlichen Entwickler (auch "Upstream" genannt) weitergeleitet werden. Auf diese Art würden viele Fehler nie bei der richtigen Person ankommen und könnten deswegen auch nicht behoben werden.
Quelle: Dag Wieers' Blog 🇬🇧
Fehlerstatistiken¶
Offen (47948) -317 # vergangene Woche
Kritisch (15) -1 # vergangene Woche
Nicht bestätigt (18479) -321 # vergangene Woche
Nicht zugeordnet (39822) -327 # vergangene Woche
Alle jemals abgegebenen Fehlerberichte (236667) +1211 # vergangene Woche
Fehlerberichte, an denen nicht aktiv gearbeitet wird, sind hier nicht aufgeführt. Dazu gehören Fehler, für die bereits eine Lösung exisitiert die jedoch noch nicht geprüft oder implementiert wurde.
Neues von Jaunty Jackalope¶
Ubuntu Developer Summit Jaunty¶
Der UDS ist beendet und viele aus der Ubuntu-Community fragen sich, was über welche Themen gesprochen wurde und was bei Jaunty Jackalope zu erwarten ist. Die jeweiligen Sessions wurden aufgenommen und sind verfügbar, sodass sich Interessierte selbige anschauen können. Die Videos bieten einen Blick auf die Zukunft Ubuntus - namentlich Jaunty Jackalopes. Die folgenden Links sollen ein paar Antworten geben:
OGG-Downloads der aufgenommenen Sessions: http://videos.ubuntu.com/uds/jaunty/
YouTube-Videos: http://www.youtube.com/user/ubuntudevelopers
OGG-Downloads der Interviews: http://videos.ubuntu.com/uds/jaunty/Interviews/
Bilder des Ubuntu Developer Summit: http://www.flickr.com/search/?q=uds-jaunty&m=tags
Veränderte Notifications in Jaunty¶
Der GNOME-Entwickler Andrew Walton 🇬🇧 hat in seinem Blog die Arbeit beschrieben, die momentan an den GNOME-Notifications betrieben wird. Wie beim Ubuntu Developer Summit festgestellt wurde, befinden sich die Upstream-Entwicklungen im Stillstand, doch Ubuntu und Canonical arbeiten daran, die Situation zu verbessern. Die Notifcations sollen dahingehend verändert werden, dass sie anzeigen, was auf dem Computer passiert, anstatt an Aktionsschaltflächen geknüpft zu sein. Deshalb würden die Aktionen in ein Panelapplet verschoben werden.
Quelle: Hurray, let the rants begin! 🇬🇧
Nouveau-Treiber für Ubuntu 9.04¶
Die in mehreren Jahren Arbeit und Reverse-Engineering entwickelten freien Nouveau-Treiber 🇬🇧 für Nvidia-Grafikkarten sollen im Repository des nächsten Ubuntu-Release 9.04 landen. Das wurde in einer Mitteilung 🇬🇧 auf der Ubuntu-Entwicklerliste bekannt gegeben. Anwender, die Probleme mit den proprietären Nvidia-Treibern haben und denen die "xf86-nv" Treiber nicht genügend Möglichkeiten aufweisen, erhalten so eine weitere Alternative. Die Nouveau-Treiber können mit Grafikchips von Nvidia aus der Riva-, Geforce- und Quadro-Serie umgehen. Die Treiber sind auch als .deb-Paket 🇬🇧 zu haben.
Quellen: Linux-Magazin, Phoronix 🇬🇧
Neues aus der Linux-Welt¶
Amarok 2 freigegeben¶
Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit präsentiert sich Amarok 2 nun mit einer überarbeiteten Oberfläche, Phonon-Unterstützung 🇬🇧 und [http://plasma.kde.org/ Plasma-Integration 🇬🇧 . Die Leistung auch bei umfangreichen Playlisten wurde verbessert, es werden mehr Internet-Musik-Shops integriert und im Zusammenwirken mit angeschlossenen mobilen Medien-Playern können nun Tags bearbeitet und Dateien entfernt werden.
GNOME 3: Ein Blick in die Zukunft des Linux-Desktops¶
Eine elfteilige Bilderserie über die Desktop-Umgebung GNOME ist auf dem österreichischen Onlineableger der Zeitung "Der Standard" zu sehen. Ziel der Entwickler ist, die Leistung und den Speicherverbrauch zu verbessern beziehungsweise zu minimieren. Schon Mitte Oktober setzten sich die Entwickler im Zuge des GNOME Boston Summit 🇬🇧 zu einem mehrtägigen GUIHackfest 🇬🇧 zusammen. Eine Trennung in Systray und "normale" Gnome Panel Applets gibt es nicht mehr, beide werden nun direkt nebeneinander angezeigt. Das gewohnte Startmenü ist ebenfalls verschwunden, statt dessen prangt ein "Actvities"-Knopf am linken Rand des Panels. Der Entwicklungsplan sieht einen ersten Prototypen parallel zur Veröffentlichung von GNOME 2.26 im März 2009 vor. Derzeit wird GNOME 3.0 für das erste Halbjahr 2010 avisiert.
Quelle: Standard
Treffen und Veranstaltungen¶
Termine vom 16.12.2008 bis 28.12.2008 Name Ort Datum Uhrzeit Anwendertreffen Regensburg Regensburg, L.E.D.E.R.E.R. Mi, 17.12.2008 19:00 Uhr Anwendertreffen Achern/Bühl/Baden-Baden Bühl, Bistro C'est la vie Do, 18.12.2008 19:30 Uhr Anwendertreffen Stuttgart Stuttgart, Sophies Brauhaus Fr, 19.12.2008 19:30 Uhr Offener Samstag Schweiz Zürich, Vertiefung Mediale Künste Sa, 20.12.2008 14:00 Uhr Anwenderfrühstück in Passau Passau, ZAKK So, 21.12.2008 10:00 Uhr Heiligabend Überall Mi, 24.12.2008 Anwendertreffen Rendsburg Rendsburg , Hauptwache Sa, 27.12.2008 18:00 Uhr Solange nicht anders gekennzeichnet, stehen die Inhalte dieser Seite unter der Creative-Commons-Lizenz Creative Commons BY-SA (Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 - nicht portiert)
Teile des UWR basieren auf Meldungen, die dem Ubuntu Weekly Newsletter #121 🇬🇧 entnommen sind.
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Atom-Tests: Ubuntu, Fedora, openSUSE, Mandriva unter der Lupe
Phoronix, eine englische Technologie-Website, die Produkt-Reviews, Screenshots, Interviews und Neuigkeiten rund um Linux anbietet, hat erneut vier Linux-Distributionen auf einem von einem Atom-Prozessor angetriebenen Computer unter die Lupe genommen.
Schon im September berichtete Ikhaya über den ersten Vergleich 🇬🇧 von Atom-Prozessoren auf dem Asus Eee-PC 901 mit verschiedenen Linux-Distributionen den Phoronix durchführte. Die Onlineplattform kam damals zu dem Ergebnis, dass Ubuntu 8.10 (Alpha 4) am besten für den Rechner mit Atom-Prozessor geeignet ist.
Nun machte sich Phoronix daran, einen zweiten Vergleich zu starten 🇬🇧 , da alle Distributionen nun in einer finalen Version vorliegen (bis auf openSUSE, welches als Release Candidate vorlag). Getestet wurden neben Ubuntu "Intrepid Ibex" 8.10 auch Fedora 10, Mandriva 2009.0 und openSUSE 11.1.
Wieder kam ein Atom-Prozessor zum Tragen, wenngleich dieser ein wenig von der letzten Version abweicht. Phoronix nutzte folgende Hardware:
Jetway NC92 IPC Motherboard (Standard DDR2)
Intel 945GC Chipset mit ICH7 Southbridge
Atom 230 1.6 GHz Prozessor
300 GB Seagate ST3300622AS SATA HDD
2 GB DDR2 RAM
Intel 945 Grafik
1680 x 1050 LCD-Display
Zum Einsatz kam die Phoronix Test Suite mit folgenden Tests: LAME MP3 encoding, Ogg encoding, Gzip compression, IOzone, SQLite, OpenSSL, GnuPG, RAMspeed, Sunflow Rendering System, Java SciMark, QGears2 und GtkPerf.
Um die Ergebnisse der einzelnen Distributionen besser vergleichen zu können, listet Phoronix auch die Details der vier Linux-Versionen auf:
Distributions-Spezifikationen Ubuntu 8.10 Fedora 10 Mandriva 2009.0 openSUSE 11.1 Linux 2.6.27 Kernel Linux 2.6.27 Kernel Linux 2.6.27 Kernel Linux 2.6.27 Kernel GNOME 2.24.1 GNOME 2.24.1 GNOME 2.24.0 GNOME 2.24.1 X Server 1.5.2 X Server 1.5.3 X Server 1.4.2 X Server 1.5.2 Mesa 7.2 Mesa 7.3-devel - Mesa 7.2 xf86-video-intel 2.4.1 xf86-video-intel 2.5.0 xf86-video-intel 2.4.2 xf86-video-intel 2.5.0 GCC 4.3.2 GCC 4.3.2 GCC 4.3.2 GCC 4.3 Ein weiteres Mal konnte sich Ubuntu 8.10 als schnellste Distribution behaupten. openSUSE 11.1 RC1 war die Distribution, die während der Einzeltests am häufigsten auf dem letzten Platz landete. Dabei muss man jedoch beachten, dass 11.1 noch nicht offiziell veröffentlicht wurde und daher nur in einer Entwicklungsversion (RC1) getestet werden konnte.
Ein abschließendes Fazit will Phoronix noch nicht abgeben, da sie weiterhin "Atom-Tests" auf verschiedenen Netbooks durchführen wollen.
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Neuer Bus-Fahrplan
Mitte November wurde der Standard für USB 3.0 veröffentlicht ⮷, mit dem Übertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s möglich sein sollen. Auch für Linux wird Unterstützung verfügbar sein.
Wie erwartet baut Intel gerade an seinen Host-Controllern für USB 3.0 und auch gleichzeitig an der Unterstützung für Linux. Wie Sarah Sharp, Entwicklerin bei Intel, in ihrem Blog 🇬🇧 schreibt, wird derzeit an den notwendigen Änderungen des Linux-USB-Stacks gearbeitet. Da der Standard nun frei zugänglich ist, kann jetzt mit dem Einbringen von Patches in den Kernel begonnen werden. Der zweite Punkt ist die Verfügbarkeit von Treibern für den neuen Host Controller, dessen Spezifikation 🇬🇧 derzeit nur nach Unterzeichnung eines Non-Disclosure-Agreements (Geheimhaltungsvertrag) einsehbar ist. Daher kann deren Entwicklung noch nicht öffentlich vollzogen werden und die Verfügbarkeit wird noch auf sich warten lassen.
Dabei stellt Sharps Arbeit zuerst einmal nur die grundlegende Funktion von USB-3.0-Geräten unter Linux zur Verfügung, weitergehende Funktionen wie das verbesserte Energiemanagement werden vorerst nicht verfügbar sein.
Quelle: Sarah Sharps Blog 🇬🇧
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Ausgabe 12/2008 des Linux-Magazins Yalm veröffentlicht
Endlich ist es wieder soweit: Die 12. und damit letzte Yalm-Ausgabe diesen Jahres ist erschienen und steht zum Download bereit.
Auch dieses Mal erwarten die Leser viele interessante Themen - darunter Arch_Linux oder Gentoo.
Folgende Artikel sind enthalten:
Rückblick
GIMP-Tutorial: Eissternlogo
Im Notfall
Notfallkarte
Interview mit dem cream-Projektleiter
Gentoo
Arch-Linux
Lynis - Auditing Tool für Linux
Alternative Suchmaschinen
Herunterladen kann man die aktuelle Ausgabe wie immer auf der Homepage (1,5 MB).
Für Rückmeldungen, Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge sind die Macher sehr dankbar. Zur Kontaktaufnahme mit der Redaktion kann man eine E-Mail schicken (redaktion@yalmagazine.org) oder im Forum einen Kommentar hinterlassen.
Die Yalm-Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen und schon jetzt ein frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Ubuntu-Wochenrückblick braucht Eure Unterstützung
Seit vier Wochen erscheint der Ubuntu-Wochenrückblick (UWR) und folgt damit dem Ikhaya-Wochenrückblick und der deutschen Übersetzung des Ubuntu Weekly Newsletter (UWN) nach - nicht ohne Kritik.
Dabei ist auch der UWR in erster Linie ein Gemeinschaftsprojekt und aus dem Versuch heraus entstanden, zwei inhaltlich überwiegend gleiche Projekte zusammenzuführen. Die Resonanz auf den Ikhaya-Wochenrückblick zeigte, dass eine solche Zusammenstellung von deutschsprachigen Meldungen gewünscht wird. Es gab auch den Wunsch nach möglichst aktuellen Informationen, der jedoch oftmals nur aus englischsprachigen Quellen befriedigt werden kann. Ein weiterer, oft genannter Punkt war die Art der Darstellung; vielen war die Linksammlung zu einfach und ein kurzer Text mit einer Zusammenfassung der jeweiligen Meldung sollte den Leser schnell über das vergangene Geschehen informieren. Der UWR erfüllt all diese Kriterien. Er wurde auf die Bahn gebracht und erscheint bereits seit vier Wochen.
Noch verteilt sich die Arbeit daran jedoch auf sehr wenigen Schultern. In erster Linie ist das UWR-Team zu nennen, welches vereinzelt Hilfe von Anwenderseite erhielt. Noch ist die Teamgröße recht überschaubar, sodass die Aufgaben auf Dauer nicht alleine getragen werden können. Als Community-Projekt von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft sollten Inhalte des UWR auch von der Community beigesteuert werden.
Zu diesem Thema gab es bereits den Aufruf zu mehr aktiver Mitarbeit in Ikhaya, der auf große Resonanz stieß und wo auch viele User ihre Unterstützung anboten. Darauf zurückkommend sprechen wir nun gezielt die User an, die Interesse an einer Mitarbeit haben.
Aufgabe des UWR-Teams ist es, eine regelmäßige und qualitativ gute Veröffentlichung zu gewährleisten. An dieser Stelle kann nun jeder Einzelne tätig werden, denn das Team benötigt eure Hilfe:
Durch eintragen von Verweisen und Links auf interessante Meldungen (mit einem kurzen beschreibenden Text) entweder auf der jeweiligen Wiki-Seite oder im Forum
Durch kurze Artikel über Geschehnisse rund um die Ubuntu-Welt (auch Berichte von Anwendertreffen, Messen und weiteren Veranstaltungen)
Durch aktive Mitarbeit im UWR-Team (Bitte im Foren-Thread melden)
Interessenten für den letzten Punkt sollten zeitlich in der Lage sein, regelmäßig zwischen Sonntag und Montag an Übersetzung und Korrektur mitzuwirken sowie andere bei Fragen zum UWR zu unterstützen. Auch alle anderen Helfer sind willkommen. Scheut Euch nicht, die neue Ausgabe des UWR im Wiki zu editieren. Es kann nichts kaputtgehen oder "aus Versehen" gelöscht werden, da man es durch die Versions-Historie wiederherstellen kann. Traut Euch und helft uns!
Mit eurer Unterstützung kann hoffentlich ein breiteres Angebot an Meldungen in künftigen Ausgaben realisiert werden, welches den UWR zu einem gern gelesenen Medium macht und damit für die deutschsprachige Community einen kurzweiligen und interessanten Wochenrückblick darstellt.
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12,1-Zoll-Netbook mit vorinstalliertem Ubuntu von Dell
Dell erweitert sein Produktportfolio zu Ende des Jahres um ein 12,1-Zoll-Netbook mit vorinstalliertem Ubuntu 8.10.
Man merkt an den zunehmenden Produkten, dass Linux langsam aber sicher im Konsumentensegment angekommen ist. Immer öfter gibt es neue Produkte mit vorinstalliertem Linux, wobei Dell seinerzeit ein Vorreiter war und als erstes Rechner mit vorinstalliertem Linux angeboten hat.
Die technischen Daten des Inspiron Mini 12 sehen dabei wie folgt aus:
Intel Atom Z520 (1,33 GHz)
1 GByte Arbeitsspeicher
1280 × 800 Pixel Auflösung (Spiegeldisplay)
40 GByte Festplatte
WLAN, Bluetooth 2.0, Intel-GMA-900-Chipsatzgrafik, Webcam mit 1,3 Megapixel
bis zu drei Stunden Laufzeit
Für 429 Euro ist das Netbook auf der Homepage bestellbar. Auf derselben Seite wird auch das Windowsäquivalent mit aufgelistet und neben dem 70 Euro höheren Preis fallen auch gleich noch andere Unterschiede auf. Dell hat leider auch bei diesem Angebot abermals die Linuxvariante mit schlechterer Hardware ausgestattet, so dass sich die beiden Versionen nicht miteinander vergleichen lassen - was z.B. auch schon beim Inspiron Mini 9 oder Inspiron 1525 so war. Auch kann die Hardware nicht unter "Anpassen" verändert werden.
Die Windowsversion besitzt mit 80 GByte eine doppelt so große Festplatte und der Prozessor ist ein Z530 mit 1,60 GHz statt 1,33 GHz in der Linuxversion. Der geneigte Käufer steht also vor der Wahl, ein technisch schlechteres Produkt zu kaufen oder in den sauren Apfel zu beißen und das Netbook mit Windows zu kaufen. Dafür hat er aber immerhin eine originale Windows-Lizenz, die wieder verkauft werden kann und das Netbook mit Linux total unattraktiv erscheinen lassen. Wie mit solchen unattraktiven Angeboten Linux jemals eine Chance bekommen soll, weiß wohl nur Dell alleine.
Aber es geht auch anders. Anstatt bei Dell ein Windows-Netbook zu kaufen und damit ein falsches Signal zu senden, kann man das auch bei anderen Herstellern machen, die ein wesentlich besseres Angebot im Sortiment haben. In Deutschland gibt es von dem weitgehend unbekannten chinesischen Hersteller Hasee wesentlich bessere Angebote, die man u.a. über eBay als Neugeräte ergattern kann.
So bekommt man für 429 Euro ein 12,1-Zoll-Subnotebook namens Hasee Notebook WS221 mit
Intel Dual Core 1,8 GHz
1 GByte Arbeitsspeicher
1280 x 800 Pixel Auflösung
120 GByte Festplatte
DVD-Brenner
WLAN, USB 2.0, IEEE 1394-Firewire
bis zu zwei Stunden Laufzeit
und vorinstalliertem Linux. Zwar ist dieses Angebot limitiert, dürfte aber bei entsprechender Nachfrage weitere Angebote nach sich ziehen. Dass Hasee Notebook WS210 mit einem etwas schwächeren Prozessor (Intel Celeron 1,73 GHz) und ohne vorinstalliertem Betriebssystem bekommt man beim deutschen Online-Händler tinxi.com sogar schon für 399 Euro.
Kann man nur hoffen, dass Dell seine Produktlinie überdenkt und auch irgendwann konkurrenzfähige Linux-Systeme anbieten wird.
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Update: Google stellt Internet-Browser Chrome vor
Bilder sagen oft mehr als tausend Worte, aber auf Worte wollte Google dann doch nicht verzichten, als gestern der eigene Webbrowser Chrome in Form eines Comics präsentiert wurde.
Die erste konkrete Nachricht vom neuen Browser, in der sich auch der Comicstrip aus der Feder von Scott McCloud befand, erschien vor wenigen Stunden im Weblog Google Blogoscoped 🇬🇧. Unter dem Titel Google’s Browser Project und einem Logo, das einige jüngere Leser an einen Pokéball erinnern könnte, wird das Projekt vom Stuttgarter Philipp Lenssen in acht Punkten vorgestellt und ein Einblick in die wichtigsten Funktionen gegeben.
Bereits vor einigen Wochen verdichteten sich die Gerüchte um einen Internet-Browser aus dem Hause Google, der neben verbesserten JavaScript-Funktionen auch die einstige Offline-Erweiterung Gears mit im Gepäck haben sollte. Bei der neuen JavaScript-Engine setzen die Google-Entwickler auf V8, einer virtuellen Maschine für JavaScript, die für eine bessere Performance sorgen und die Auswirkungen von Fehlern auf den betroffenen Tab beschränken soll.
Wie erwartet ist die Software Gears nun standardmäßig integriert. Mit ihr lassen sich Webseiten offline anzeigen und verwenden, indem die Daten in einem lokalen Cache gespeichert und regelmäßig aktualisiert werden. Ebenfalls ist in dem Blogeintrag zu lesen, dass Google Chrome auf der Rendering-Engine Webkit basiert, die ihren Ursprung im KDE-Projekt hat und mittlerweile durch Apples Safari prominent vertreten wird.
Das Stichwort Registerkarte führt zu einer weiteren auffallenden Neuerung, die der Browser mit sich bringt: Die Tabs sind nicht, wie von anderen Browsern gewohnt, unter der Adresszeile angesiedelt, sondern befinden sich am Kopf des Browser-Fensters, wie in den Screenshots 🇬🇧 im heutigen Blogeintrag von Google Blogoscoped zu sehen ist.
Weiterhin wurde Omnibox, so der Name der URL-Zeile, mit einer Auto-Vervollständigen-Funktion versehen, die schon beim Eintippen Suchvorschläge oder häufig besuchte Webseiten anbietet. Insgesamt wirkt das Design des Programms auf den ersten Blick stimmig, die Menüleisten am Rande der Adresszeile sind schlicht gehalten und das neue Tab-System macht einen übersichtlichen Eindruck.
Wie bei jeder neuen Version einer Internet-Anwendung, darf auch hier das Thema Sicherheit nicht fehlen. Im Bereich der Sicherheit vertraut das Unternehmen auf ein so genanntes Sandkasten-Konzept, das heißt, dass die dargestellten Webseiten in den Tabs vom Rest des Systems abgeschirmt sind und eine Kommunikation nur zwischen Benutzer und der Sandbox stattfindet.
Darüberhinaus steht dem Browser eine Liste gefährlicher Internetseiten zur Verfügung und es besteht die Möglichkeit, Incognito-Fenster zu öffnen, sodass keine Spuren von den Internet-Aktivitäten auf dem Computer zurückbleiben sollen.
Zur Freude aller Sympathisanten freier Software ist dem 38-seitigen Comic zu entnehmen, dass Google Chrome ein vollständiges Open-Source-Projekt sein wird. Die erste Beta-Version soll noch heute in mehr als 100 Ländern angeboten werden. Im offiziellen Google-Blog 🇬🇧 kommentieren zwei Verantwortliche die Veröffentlichung des neuen Browsers mit den Worten "Das Internet wird durch Möglichkeiten und Innovation besser. Google Chrome ist eine weitere Möglichkeit und wir hoffen, es trägt einen Teil dazu bei, das Internet noch besser zu machen."
Quelle: Golem
Update¶
Der Browser Chrome ist in der Version 1.0 erschienen. Nach wie vor steht nur eine Version für Windows zur Verfügung. Verbesserungen soll es vorallem bei Plug-ins wie Flash und der Integration des JavaScript-Engines gegeben haben.
Quelle: Golem
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Songbird 1.0 erschienen
Bereits vor einer Woche ist die erste stabile Version 1.0 des freien Mediaplayers und Musikbrowsers Songbird erschienen.
Songbird Nach drei Jahren Entwicklung ist am 2. Dezember die erste stabile Version des freien Mediaplayers und Musikbrowsers basierend auf Mozillas XUL-Engine erschienen. Songbird ist in 49 Sprachen erhältlich, unter anderem auch in Deutsch. Es gibt Versionen für Linux (32 und 64bit), OS X und Windows. Wie auch Firefox ist Songbird durch zahlreiche Add-Ons erweiterbar und kommt in verschiedenen schicken Federkleidern (Skins) daher. Songbird versucht nach eigenen Angaben Musik mit den Vorteilen des Internets zu kombinieren, wodurch es die verschiedenste Browser-Fähigkeiten beinhaltet. Songbird kann entweder über die Songbird-Webseite 🇬🇧 oder als .deb-Paket von getdeb.net bezogen werden.
Ein Dankeschön an fragglerocker für diesen Beitrag.
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Amarok 2 veröffentlicht
Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase ist heute das neue Release des KDE-Musikplayers veröffentlicht worden.
Amarok wurde für KDE4 nahezu vollständig neu geschrieben. Damit ist es ein Release, das große Änderungen bringt. Deutlich sichtbar ist die neue Oberfläche, die an KDE4 angepasst wurde und bei weitem nicht mehr so minimalistisch ist. So hat sie eine Fläche für Plasmoids in der Mitte. Weiterhin wurden die Internet-Dienste stark erweitert, durch ein Script-System können neue einfach hinzugefügt werden. Amarok benutzt jetzt Phonon für die Audio-Wiedergabe und Solid.
Bedingt durch den Rewrite hat die neue Version noch nicht alle Features. Diese werden zum Teil in den folgenden Veröffentlichungen wieder eingearbeitet, manche wurden aber endgültig entfernt. So muss jeder überprüfen, ob die neue Amarok-Version für ihn geeignet ist, um Amarok 1.4 zu ersetzen.
Pakete für Kubuntu existieren bereits und wie diese eingebunden werden steht im Wiki-Artikel zu Amarok 2.
Der Artikel wurde eingereicht von FSM.
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HP verkauft PCs mit vorinstalliertem Linux an Geschäftskunden
HP bietet ab sofort einen Desktop-PC mit vorinstalliertem SuSE Linux Enterprise für seine Geschäftskunden an.
Wie HP in einer Pressemitteilung bekannt gab, können Geschäftskunden ab sofort einen "HP Compaq dc5850" mit vorinstalliertem SuSE Linux Enterprise kaufen.
HP hat sich außerdem mit Novell zusammengetan um für Kunden, die im Bildungssektor tätig sind, Paketquellen aufzubauen, in denen Programme für Mathematik, Kunst und andere Bildungssektoren angeboten werden. Sowie Programme zur Schulverwaltung. Die Paketquellen sind ausschließlich für Lehrer gedacht, nicht für Schüler.
Nachtrag: Wie aus der Pressemeldung von HP hervorgeht, wird der HP Compaq dc5850 ab dem 15. Dezember erhältlich sein und 519 Dollar kosten. Leider ist das Angebot derzeitig auf Nordamerika beschränkt.
Der Artikel wurde eingereicht von detructor15.
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Ehemaliger Microsoft-Mitarbeiter lobt Open Source
Der langjährige Microsoft-Entwickler Keith Curtis 🇬🇧 stellt sich in seinem selbst verlegten Buch "After the Software Wars" gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber und auf die Seite von Open-Source-Software.
Curtis, der selbst von 1993 bis 2004 bei Microsoft an der Entwicklung von Datenbanken, Windows, MSN und Office beteiligt war, verließ die Firma nach eigenen Angaben aus Langeweile. Von Bill Gates fasziniert, war er zunächst überzeugt, bei Microsoft das Handwerk der Computerprogrammierung am besten lernen zu können. Nach 11 Jahren hatte Curtis allerdings das Gefühl, nicht mehr weiter zu kommen.
Nach seiner Kündigung wandte sich Curtis der Open-Source-Gemeinde zu, einem Thema das innerhalb des Microsoft-Konzerns sehr oberflächlich und stiefmüttlerlich behandelt wurde. Umso stärker war seine Reaktion, als er Linux auf seinem Rechner installierte; die folgenden Jahre beschäftigte er sich intensiv mit Open Source, besuchte Konferenzen und untersuchte freien Quellcode. Die unterschiedlichen Philosphien zwischen freier und nicht-freier Software vergleicht der Autor mit dem Wandel von der Alchemie zur modernen Wissenschaft: Alchemisten hätten ihr Wissen gehortet, um im Erfolgsfall das Monopol auf Gold zu haben. Jeder musste das Rad von Grund auf neu erfinden, anstatt auf vorherige Arbeiten anderer Menschen zurückgreifen zu können. Dies habe sich seither grundlegend geändert, und die größten Entdeckungen der Menschheit kamen zustande, als Wissenschaften ihre Theorien veröffentlichten und der Welt zur Verfügung stellten.
Heute sei der Linuxkernel durch die Mitarbeit tausender Freiwilliger und einen langen Prozess der Evolution immer weiter abgerundet und optimiert worden, während Windows Vista immer noch auf den essentiell alten Windows NT-Kernel setze. Auch argumentiert Curtis, die eingentlich bessere Sprache Java habe sich gegenüber C und C++ nicht durchgesetzt, weil Sun Microsystems zu lange gezögert hatte, die Java-Plattform als Freie Software zu veröffentlichen.
Das englischsprachige Buch ist im Lulu-Selbstverlag erschienen, hat 285 Seiten und kostet 14,80 € (Downloadversion 3,71 €). Ein 22-seitiger Ausschnitt 🇬🇧 ist kostenlos zu lesen.
Der Artikel wurde eingereicht von Geier.
Quellen:
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Ubuntu-Wochenrückblick 2008-49
Der Ubuntu-Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche um Ubuntu herum Revue passieren. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem eine neue Desktop-Lösung von IBM, Canonical und Virtual Bridges, Launchpad sucht einen neuen "Bug-Tracker", Launchpod Nummer 13 und die Ausgabe 14 vom Ubuntu Podcast. Viel Spaß beim Lesen!
InhaltsverzeichnisTop-Nachrichten¶
IBM Virtual-Desktop mit Ubuntu und Lotus¶
Canonical, IBM und Virtual Bridges haben eine auf Linux basierende Desktop-Lösung vorgestellt, die gegenüber Microsoft-Lösungen kostengünstiger sein soll. Dabei kommt Ubuntu, IBMs Lotus Symphony und Lotus Notes als Büroanwendungen sowie der Virtual Enterprise Remote Desktop von Virtual Bridges zur Anwendung, die auf einem Server betrieben werden und von dort aus den Desktop für Client-PCs zur Verfügung stellen.
Quellen: Golem Ikhaya, eWeek 🇬🇧, DesktopLinux.com 🇬🇧, Computerworld 🇬🇧
Rund um Ubuntu¶
Anleitungen¶
Zwei einfache Wege, um Ubuntu auf einem Netbook zu installieren¶
Brad schrieb eine kurze Einleitung darüber, wie man Ubuntu-Eee 🇬🇧 auf einen der zahlreichen Versionen des Eee-PC bekommt. Man kann laut seinem Artikel entweder Ubuntu-Eee installieren oder aber UNR-EEEdition 🇬🇧 nutzen, ein junges Projekt, das auf einem angepassten Ubuntu und Netbook Remix aufsetzt. Einziger Nachteil bei Ubuntu-Eee ist, dass es noch auf Hardy Heron (8.04.1) basiert und wohl erst im Januar auf Intrepid Ibex (8.10) portiert wird.
Anleitung: Liliputing.com 🇬🇧
YouTube-Videos mit "UTube Ripper" herunterladen und daraus MP3s erstellen¶
UTube Ripper 🇬🇧 ist eine Anwendung, die in Gambas geschrieben wurde und ausschließlich auf Linux funktioniert. Man kann das Programm nutzen, um Youtube-Videos herunterzuladen. Damit verbunden ist die zweite nützliche Funktion: Man kann die Audiospur der Videos extrahieren und ins mp3-Format konvertieren. Eine ausführliche, bebilderte Anleitung findet man bei UbuntuGeek 🇬🇧 .
Achtung!
Fremdpakete können das System gefährden.
Anleitung: UbuntuGeek 🇬🇧
Ubuntu absichern¶
Ubuntu gilt als sicheres System, weist jedoch in der Standardinstallation einige Schwachpunkte auf. So ist beispielsweise eine entfernte Anmeldung als root möglich, sobald der ssh-Server installiert wurde oder die Automatische Installation von Sicherheitsaktualisierungen ist nicht aktiviert. Dies und noch einige andere für die Sicherheit relevanten Einstellungen werden in dieser Sammlung an Tips für das sichere Ubuntu-System genannt.
Anleitung: IT Security 🇬🇧
Adobe Flash 64-bit in Ubuntu Hardy installieren¶
Die Installation der Alpha-Version von Adobes 64-bit Flash Player 10 in Ubuntu Hardy funktioniert wie folgt:
Flash selbst ist auf der Adobe-Seite 🇬🇧 erhältlich. Die Deinstallation bestehender Flash-Komponenten übernimmt ein Skript von myscienceisbetter.info ⮷. Danach müssen noch die folgenden Kommandos ausgeführt werden:
sudo apt-get install libnss3-dev -y sudo ln -s /usr/lib/libplds4.so{.0d,} sudo ln -s /usr/lib/libplc4.so{.0d,} sudo ln -s /usr/lib/libnspr4.so{.0d,}
Anleitung: Sharing knowledge is fun 🇬🇧
Lazy Linux: 10 Tricks für Administratoren¶
Wer sich schon einmal darüber geärgert hat, dass das DVD-Laufwerk von jemandem blockiert wird oder sich die Konsole durch das Auflisten einer Binär-Datei zerstört hat oder sogar das Root-Kennwort vergessen hat (Ok, unter Ubuntu weniger wahrscheinlich), für den hat IBM DeveloperWorks einige Tricks parat, wie man mit solchen Ärgernissen das nächste Mal umgehen kann. Anleitung: IBM DeveloperWorks 🇬🇧
Aus den Nachrichten¶
Böblingen denkt über Wechsel zu Ubuntu nach¶
Wenn 2010 die Microsoft-Lizenzen auslaufen, möchte die Stadt Böblingen eine Alternative haben und versuchen, auf Ubuntu zu migrieren. Dies wurde auf einem Workshop für Open-Source-Gemeinschaften des Open Source Software Observatory and Repository 🇬🇧 am 14. November bekannt gegeben (PDF) 🇬🇧 . Einen ersten Schritt in Richtung open-source machte Böblingen mit der Installation von OpenOffice.org auf 450 Rechnern. Zukünftig sollen proprietäre Produkte wie MS Office, MS Project und des Internet Explorers durch ihre Open-Source-Pendants ersetzt werden.
Quellen: Open Source Software Observatory and Repository 🇬🇧 , Pro-Linux
Slideshow: Wieso Ubuntu Linux besser ist als Windows Vista¶
Mit 13 Bildern belegt crn.com, weshalb Ubuntu 8.10 besser ist als Windows Vista. Eine Slide-Show ohne viele Worte 😉 .
Quelle: ChannelWeb 🇬🇧
Ubuntu ist und bleibt beste Desktop-Distribution¶
eWeek schätzt die Tauglichkeit von Ubuntu 8.10 als den anderen Distributionen überlegen ein, wenn es um den Desktop geht. Grund hierfür sei unter anderem , dass fast jede Anwendung darunter lauffähig gemacht werden könne als auch die von Canonical bereitgestellten Werkzeuge, die eine gute Abstimmung der Entwickler und Anwender ermöglichen würden. Lediglich auf der Serverseite teilt man diese Ansicht nicht.
Quelle: eWeek 🇬🇧
Aus der Blogosphäre¶
Launchpod Nummer 13¶
Matthew Revell and Graham Binns präsentieren die neueste Ausgabe von Launchpod, Launchpads Podcast. Themen dieser Ausgabe sind:
01.00. Mitglieder des Launchpad-Teams werden beim kommenden Ubuntu Developer Summit dabei sein, das am 8.Dezember beginnt. Graham erzählt ein wenig darüber, was er dort tun wird.
03.42: Ankündigung der Launchpad Bug Plugin API! Damit können eigene Erweiterungen entwickelt werden, um den Bugtracker der eigenen Wahl direkt an Launchpad anbinden zu können.
11.48: Willkommen Michael Nelson, dem jüngsten Zugang zum Launchpad Soyuz Team. Die Jungs von Soyuz kümmern sich um die PPAs und andere Packetierungs-Tools in Launchpad.
Quelle: Launchpad News 🇬🇧
Ubuntu Podcast Nummer 14¶
Josh Chase und Nick Ali vom Ubuntu Georgia LoCo-Team haben Ausgabe 14 veröffentlicht. Aus dem Inhalt:
Ubuntu Free Culture Showcase Teil 2
Ubuntu Developer Summit Jaunty
Weitere Leistungsvergleiche von Phoronix
64bit-Flash von Adobe
Linux-GUI für Handbrake
CrunchBang Linux
Vibuntu, eine für Sehbehinderte angepasste Version von Ubuntu
Spiele, die eventuell für Linux verfügbar sein werden.
Quelle: Ubuntupodcast.net 🇬🇧
Interview mit Henning Eggers¶
Launchpad News führte ein Interview mit Henning Eggers, dem jüngsten Zugang zum Launchpad Translation Team. Er ist einer der Software-Entwickler des Teams und beim Import und der Abnahme von Code beteiligt sowie seit neuestem der Ansprechpartner des Teams für die Qualitätssicherung. Seine Arbeit hat bis jetzt auch das Rosetta-Experts-Team betroffen (Launchpad Translations - Codename "Rosetta" - ist eine Plattform zur Übersetzung von Open-Source-Software im Internet). Sein Büro im fünften oder sechsten Stockwerk eines Gebäudes in Pinneberg liegt nicht weit von der Nordsee entfernt.
Interview: Launchpad News 🇬🇧
Launchpad stellt "Bug-Tracker" ein¶
Launchpad sucht Entwickler mit Erfahrung in Python die bei der Entwicklung besserer Hilfsmittel für das Bugtracking helfen sollen. Interessenten sollten Python leben, freier Software zugetan sein, über weitreichende Kenntnisse in der Entwicklung von Bug-Trackern verfügen und einige erfolgreiche Projekte vorweisen können. Eine ausführliche Stellenbeschreibung in auf ubuntu.com verfügbar 🇬🇧.
Quelle: Launchpad News 🇬🇧
Linux-Vergleich: Ubuntu Linux¶
Der Artikel nimmt Ubuntu unter die Lupe und soll später einen Vergleich mit Fedora 10 und openSUSE 11.1 ziehen. Der Autor kommt zu dem Schluß, dass Ubuntu vermutlich noch immer die beste Linux-Distribution sei. Während nicht unbedingt viel anders gemacht wurde als bei den anderen Distributionen, hebt sich Ubuntu aufgrund des Feinschliffs der einfachen Benutzung ab. Es gibt lediglich ein paar kleinere Dinge, wie zum Beispiel das einförmige Bootmenü, die man besser machen könnte.
Quelle: neowin.net 🇬🇧
Vergleich: Fedora 10 und Ubuntu 8.10¶
Ein weiterer Vergleich, diesmal etwas direkter, zwischen Ubuntu 8.10 und Fedora 10. Er kommt zu dem Ergebnis, dass beide Systeme sich recht gut die Waage halten, dabei wurden die Unterschiedlichen Paketverwaltungssysteme ebenso berücksichtigt, wie auch die verschiedenen Einstellungen des Network-Managers. Ubuntu hat aufgrund der Menge an Hilfe-Seiten dennoch ein wenig die Nase vorn, auch wenn letztlich der persönliche Geschmack ausschlaggebend für die Wahl der Distribution sein wird.
Quelle: MyBroadband.co.za 🇬🇧
Fehlerstatistiken¶
Offen (48265) +233 # vergangene Woche
Kritisch (16) -2 # vergangene Woche
Nicht bestätigt (18800) -778 # vergangene Woche
Nicht zugeordnet (40149) +197 # vergangene Woche
Alle jemals abgegebenen Fehlerberichte (235465) +1343 # vergangene Woche
Fehlerberichte, an denen nicht aktiv gearbeitet wird, sind hier nicht aufgeführt. Dazu gehören Fehler, für die bereits eine Lösung exisitiert die jedoch noch nicht geprüft oder implementiert wurde.
Neues von Jaunty Jackalope¶
Jono Bacon beim UDS¶
Vom 8. bis zum 12. Dezember findet das Ubuntu Developer Summit (UDS) 🇬🇧 statt. Diese Veranstaltung, an der 200 Ubuntu_Entwickler und andere Interessierte teilnehmen, dient dem Zweck die Entwicklung von Jaunty Jackalope zu Planen und zu diskutieren. Fünf Tage voller Workshops verteilen sich auf sieben "Tracks", die unterschiedliche Elemente von Ubuntu und der Gemeinschaft im Fokus haben. Jono leitet den Community Track, der ebenfalls Teil des UDS ist und verschiedene Themen wie Führung, Prozesse, Initiativen, Zusammenarbeit und Beteiligung beinhaltet. Ein weiterer Askpet des UDS ist der gemeinschaftliche Teil. Neben der harten Arbeit gibt es Zeit um alte Freunde zu treffen und neue zu gewinnen.
Quelle: Jono Bacons Blog 🇬🇧
Neues aus der Linux-Welt¶
Verdichtende Hinweise auf Linux-Version von Steam¶
Die Gerüchte um ein nativ auf Linux laufendem Steam und dazugehörige Steam-Spiele verdichten sich. Offiziell wurde leider noch nichts dergleichen veröffentlicht, jedoch haben findige Fans in der mittlerweile deaktivierten Demoversion des Spiels diverse Linux-Bibliotheken und Hinweise auf einen nativen Steam-Linux-Client gefunden. So kamen dabei Dateinamen wie steamclient_linux.so und libsteam_api_linux.so zum Vorschein. Damit scheint es eine zusätzliche Bestätigung dafür zu geben, dass Valve die Steam-Software auch für Linux portiert. Bis dato wurden diese Dateien aus der aktuellen Demoversion entfernt, doch halten sich die Gerüchte, dass "L4D" das erste Linux-Steam-Spiel werden könnte.
Linux auf dem iPhone¶
Wie das Projekt iPhone Linux 🇬🇧 bekannt gab, ist es den Entwicklern gelungen, das freie Betriebssystem erfolgreich an Apples Mobiltelefon anzupassen. Es handelt sich bei der jüngsten Portierung um eine frühe Phase der Entwicklung. Unter anderem kann noch nicht auf die Wireless-Kommunikation zugegriffen werden; der schreibende Zugriff auf den NAND-Speicher, der Touchscreen und Audio sind noch nicht implementiert. Laut dem Entwicklerteam sollen sowohl die erste als auch die zweite Generation (3G) des iPhones unterstützt werden. Interessierte können anhand eines Howto 🇬🇧 nachlesen, wie man vorzugehen hat. Außerdem zeigt ein Video 🇬🇧 die von Google gestartete Linux-Plattform Android auf dem iPhone.
Quelle: Pro-Linux
GNOME 2.24.2: Neue stabile Version des Desktops¶
Mit GNOME 2.24.2 haben die Entwickler, die hinter dem Unix/Linux-Desktop stehen, nun eine neue stabile Version des Fenstermanagers zum Download freigegeben, wie aus der Mailingliste hervorgeht 🇬🇧 . Wie es bei den Updates innerhalb der stabilen Serie üblich ist, konzentrierten sich die Entwickler dabei vollständig auf die Fehlerbereinigung. Neue Features kommen in die GNOME 2.25.x-Entwicklungsreihe, aus der dann im März 2009 GNOME 2.26 hervorgehen soll. Des Weiteren ist die geplante neue Lizenzierung des Mail-Clients Evolution nun abgeschlossen. Das Programm steht nun unter der Lizenz LGPLv2/LGPLv3. Dies ist ein Schritt, der vor allem den Weg für das für GNOME 2.26 geplante neue Exchange-Backend frei macht.
Quelle: Standard
GNOME 2.25.2: Entwicklerversion in zweiter Version erschienen¶
Die zweite Testversion der kommenden Generation des Unix/Linux-Desktops steht ab sofort zum Download bereit, wie aus der Mailingliste 🇬🇧 hervorgeht. Zu den neuen Features gehört unter anderem der (zurzeit nur lokale) Dateitransfer-Support für den Instant Messenger Empathy sowie die Umgestaltung des User Switch Applet für das GNOME-Panel. Auch der Login-Manager GDM unterstützt nun wieder das X Display Manager Control Protocol (XDMCP). Mit Evolution 2.26 soll die Verbesserung der Exchange-Anbindung verbessert werden: evolution-mapi soll mittels libmapi einen direkten Zugriff auf Exchange-Server ermöglichen und auch Unterstützung für Exchange 2007-Server bieten. Des Weiteren wurden Abhängigkeiten von veralteten Bibliotheken entfernt sowie die Startgeschwindigkeit einzelner Applikationen erhöht. Das CD-Brennprogramm Brasero und gnome-user-share (zum einfachen Austausch von Dateien zwischen mehreren Desktops) sind zur Aufnahme in den Desktop vorgeschlagen worden. Die fertige Version von GNOME 2.26, welche aus 2.25 hervorgeht, soll im März 2009 zum Download bereitstehen und in Ubuntu 9.04 "Jaunty Jackalope" enthalten sein.
Quelle: Standard
Treffen und Veranstaltungen¶
Termine vom 09.12.2008 bis 21.12.2008 Name Ort Datum Uhrzeit Vortrag: Einführung in LaTeX unter GNU/Linux Berlin, c-base e.V. Mi, 10.12.2008 19:00 Uhr Anwendertreffen Nürnberg Nürnberg, Café Oase Mi, 10.12.2008 18:30 Uhr Anwendertreffen Karlsruhe Karlsruhe, Café Rih Do, 11.12.2008 19:00 Uhr Anwendertreffen Bremen Bremen, maschinenraum Do, 11.12.2008 Anwendertreffen Leipzig Leipzig, Conne Island Sa, 13.12.2008 18:00 Uhr Anwendertreffen Dresden Radebeul, Meißner Straße 307 Mo, 15.12.2008 18:00 Uhr Anwendertreffen Regensburg Regensburg, L.E.D.E.R.E.R. Mi, 17.12.2008 19:00 Uhr Anwendertreffen Achern/Bühl/Baden-Baden Bühl, Bistro C'est la vie Do, 18.12.2008 19:30 Uhr Anwendertreffen Stuttgart Stuttgart, Sophies Brauhaus Fr, 19.12.2008 19:30 Uhr Offener Samstag Schweiz Zürich, Vertiefung Mediale Künste Sa, 20.12.2008 14:00 Uhr Anwenderfrühstück in Passau Passau, ZAKK So, 21.12.2008 10:00 Uhr Solange nicht anders gekennzeichnet, stehen die Inhalte dieser Seite unter einer Creative-Commons-Lizenz:
Creative Commons BY-SA (Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 - nicht portiert)
Teile des UWR basieren auf Meldungen, die dem Ubuntu Weekly Newsletter #120 🇬🇧 entnommen sind.
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Wiki-Autor des Monats November 2008
Der Wiki-Autor des Monats für den November 2008 wurde gewählt.
Auch im November sind wieder einige Wiki-Artikel fertig gestellt und überarbeitet worden. Von den fleißigen Schreiberlingen wurden folgende Kandidaten nominiert:
Max-Ulrich Farber für eine grundlegende Überarbeitung von mount, fstab und Windows-Partitionen einbinden
Serenity für den Artikel Transystem iBlue 747
Jensel für den Artikel 10-x11-input.fdi
Gewonnen hat Max-Ulrich Farber. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner und nochmal vielen Dank an alle Wiki-Autoren und Helfer.
Euer Wiki-Team
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Wieder einmal Probleme mit ICQ unter Linux
Wie im Forum zu lesen ist, haben wieder einige User von Pidgin- und Empathy Probleme mit ICQ.
============================= System Message ============================= ICQ version 5.1 is no longer supported. Download a free authorized ICQ version from ICQ's official website.
Wer ebenfalls ICQ nutzt und eine Meldung wie diese bekommt, sollte ruhig bleiben und das nächste Update abwarten. Wir werden natürlich versuchen, Euch zeitnah zu informieren, wenn das Problem behoben ist. Alternativ kann man sich ja bis dahin über den Web-Client einloggen.
Vielen Dank an chrissss für den Hinweis.