UbuCon Summit
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UbuCon Summit! |
Bis zum Jahr 2012 fand jedes halbe Jahr an verschiedenen Orten der Welt
ein Ubuntu Developer Summit statt. Dort trafen sich angestellte Entwickler von
Canonical, freiwillige Entwickler diverser Open-Source-Projekte und die Community.
Das Hauptziel bildetete dabei, die nächste Ubuntu Version zu formen. Aus Kostengründen wurde die Veranstaltung
gestoppt und durch den Ubuntu Online Summit ersetzt, womit der Summit virtualisiert
wurde. Ein Nachteil dabei ist jedoch, dass der persönliche Kontakt und das Zusammenkommen
im „Real Life“ auf der Strecke bleiben. Neue Kontakte und Freundschaften konnten nicht mehr geschlossen werden, das
schnelle Austauschen von Informationen entfiel ebenso wie Small Talk.
Obwohl es den Ubuntu Developer Summit nicht mehr gibt, existierten weiterhin einige
Events, in denen Leute zusammen kamen. Namentlich größtenteils als „UbuCon“ bekannt.
Sie existiert nicht nur in Deutschland, wo seit 2007 jedes Jahr die deutschsprachige UbuCon
stattfindet, sondern auch als Co-Veranstaltungen auf diversen Konferenzen in den
USA. Beispielsweise gibt es die UbuCon LA in Latein-Amerika und die halb-jährlich stattfindende UbuCon
in Paris, namens Ubuntu Party 🇫🇷.
Das Ubuntu Community Team überlegte sich, wie wieder ein großes Zusammenkommen
von Entwicklern und Community organisiert werden kann. Es kam dann die Idee auf, die UbuCon
auf der SCALE zum UbuCon Summit zu verwandeln. Die sollte nicht nur ausgiebiger beworben
werden, sondern auch Sammelpunkt für einige Entwickler und eben die Community sein.
SCALE findet seit 14 Jahren im südlichen Teil von Kalifornien statt. Nachdem
es die letzten Jahre größtenteils in Los Angeles stattgefunden hat, fand es dieses Mal
in der benachbarten Stadt in Pasadena statt. SCALE zieht jedes Jahr mehrere
tausend Besucher an, sodass diese auch zur UbuCon kommen konnten und die Besucher
von der UbuCon auch SCALE besuchen können. Durch den gleichen Veranstaltungsort
und der Zusammenarbeit beider Konferenzen, konnte Arbeit geteilt
und trotzdem eine große Masse an Menschen erreicht werden.
SCALE 14x fand somit vom 21. bis 24. Januar statt. Während die meisten Vorträge
am 23. und 24. Januar waren, fand der UbuCon Summit am 21. und 22. Januar statt.
Tag 0
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Die Eröffnung des UbuCon Summits |
Das erste gemeinsame Treffen der UbuCon Teilnehmer fand am Abend vor dem ersten
echten Tag statt. Man traf sich in einer Weinbar in unmittelbarer Nähe zum Pasadena
Convention Center 🇬🇧, wo tags darauf die beiden Konferenzen starten sollten. In gemütlicher
Runde wurde viel gequatscht, getrunken und gegessen. Einige Teilnehmer trafen sich
zum ersten Mal im echten Leben und konnten so die Online-Kontakte erstmals mit einem
Handschlag oder Umarmung begrüßen.
Tag 1
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Mark Shuttleworths Keynote |
Um 10 Uhr morgens begann der offizielle Teil des UbuCon Summits. Seit einigen Jahren
organisieren die beiden Community-Mitglieder Nathan Haines und Richard Gaskin
die UbuCon@SCALE – so auch dieses Mal. Zusammen begrüßten sie die Teilnehmer
und kündigten dann den Eröffnungstalk von Mark Shuttleworth an. Zu diesem Zeitpunkt
war der Saal mit mehreren hundert Personen schon prall gefüllt, sodass kaum
Platz für weitere Zuhörer war. Die Keynote von Mark Shuttleworth war knappe 45
Minuten lang. Er erzählte zu Beginn von seiner Vergangenheit mit seiner ersten Linux-Installation.
Später ging er bis in die Gegenwart über, wo Ubuntu und Linux auf zahlreichen Rechnern,
Servern laufen und sogar selbst-fahrende Autos steuern. Er berichtete zuletzt
von den aktuellen Projekten von Ubuntu und Canonical. Namentlich befasste
er sich mit dem Service-Orchestration-Tool Juju 🇬🇧,
Container-Technologien LXC und LXD, sowie Snappy Ubuntu, welches die
Zukunft von Ubuntu darstellen wird. Mit Snappy ist es viel einfacher
Pakete zu bauen und diese mitsamt ihrer Abhängigkeiten innerhalb eines Snap-Paketes
auszuliefern. Der aktuell 6-Monats-Zyklus sei für viele Gegebenheiten heutzutage
viel zu lang. Am Ende stand er auch für Fragen zur Verfügung. So beantwortet er
unter anderem die Frage, wer in Zukunft Software entwickeln wird, mit „Maschinen“.
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Voller Saal bei der Keynote |
Nach der Keynote von Mark Shuttleworth ging es mit ein paar Lightning Talks weiter.
Zunächst stellte Canonical-Mitarbeiter und Snapcraft-Entwickler Sergio Schvezov
das Tool Snapcraft 🇬🇧 vor,
mit dem sich mit wenigen und einfachen Schritten Snap-Pakete für Snappy Ubuntu bauen lassen. Im Anschluss
gab es einen Talk von Jorge Castro über „Gaming on Ubuntu“. Dort wurde ein Überblick
über die aktuelle Spiele-Landschaft unter Ubuntu gegeben, insbesondere auch im Hinblick
auf Steam und die Entwicklung von Grafikkarten-Treibern. Didier Roche präsentierte
im Anschluss das Tool Ubuntu Make, welches
es Entwicklern erleichtert, neuere und aktualisierte Entwicklungsumgebungen diverser
Projekte zu installieren. Abgeschlossen wurden die Lightning Talks von Scarlett
Clark, der neuen Leiterin des Kubuntu-Projekts. Da sie sehr schüchtern ist, war
der Talk sehr kurz und gab so nur kurz bekannt, dass sie näher mit den Debian-Paketierern
von KDE zusammenarbeiten, um die Arbeit zu teilen.
Die erste Hälfte des Tages wurde mit einem noch nicht veröffentlichten Gruppenfoto
abgeschlossen. Anschließend war noch genug Zeit für ein Mittagessen vorhanden.
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Manik und Sergio berichten über Snappy |
Ab 13 Uhr fanden dann in zwei Tracks Vorträge mit Entwickler- und Nutzer-Themen
statt. Nathan Haines gab einen Einblick zu „The Future of Ubuntu“ 🇬🇧. Zeitgleich stellten Canonical Product Manager Manik Taneja und Sergio Schvezov vom
Ubuntu Core Team mit „Internet of Things gets 'snappy' with Ubuntu Core“ 🇬🇧
Snappy Ubuntu vor. Im Anschluss folgte ein Vortrag vom ehemaligen Community Team Manager
Jono Bacon über die Vergangenheit und Zukunft von Ubuntu 🇬🇧. Sujeevan Vijayakumaran erzählte
zeitgleich vor kleiner Runde, was das Labdoo-Projekt 🇬🇧
ist und was es sinnvolles mit gebrauchten und nicht mehr genutzten Laptops anstellt.
Nach diesen Vorträgen folgten noch drei weitere Slots. Elizabeth K. Joseph berichtete
wie man eine Karriere mit Ubuntu und FOSS-Mitarbeit 🇬🇧
aufbauen kann. Marco Ceppi erzählte was ein Juju Charm 🇬🇧
ist und wie ein Juju Charm geschrieben wird. Community Team Manager David Planella gab einen
Vortrag über Ubuntu Phone und der Weg zu Convergence 🇬🇧. Stuart Langridge gab Einblicke wie externe Tools wie Piwik hinter Ubuntu Phone
Apps 🇬🇧 genutzt werden können. Der Tag endete mit einer Fragerunde 🇬🇧
von Richard Gaskin und Nathan Haines, während zur gleichen Zeit Alan Pope und
Stuart Langridge das Tool „Marvin“
vorstellten. Hiermit können Ubuntu Apps getestet werden. Ebenso fand ein Vortrag
von John Lea über „Designing
for Convergence“ statt, in dem er über die Entwicklung vom SDK und des Phones
aus Designersicht beschrieb. Ebenfalls wurde angekündigt, dass ein großes
Design-Upgrade, welches im September 2015 🇬🇧
vorgestellt wurde, wahrscheinlich mit dem nächsten OTA-Update veröffentlicht
werden soll.
Am Abend fanden noch zwei SCALE-Talks im größten Raum statt. Der erste Talk
war „FLOSS Reflections“, wo Jon 'maddog' Hall über die Vergangenheit von Linux
und Open Source berichtete. Fortgeführt wurde der Talk von Jono Bacon über den
aktuellen Stand. Beendet wurde der Talk über die Zukunft von der gerade einmal
14-jährigen Keila Banks. Der zweite Vortrag war der ironisch-sarkastische
Talk „Linux Sucks“ 🇬🇧 von Bryan Lunduke,
der sich über die negativen Aspekte aus der Linux-Welt amüsiert.
Nahezu zeitgleich fand in einem brasilianischen Lokal ein von Canonical gesponsertes
zweites Social-Event statt, in dem es Snacks und Frei-Getränke für die UbuCon-Teilnehmer
gab.
Tag 2
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Die Unconference-Sessions im Plan - ganz analog |
Der zweite Tag war der Unconference-Tag. Doch bevor es mit diesem Teil los ging,
stand am Morgen die Keynote von Cory Doctorow an mit dem Thema
„No Matter Who's Winning the War on General Purpose Computing, You're Losing“ 🇬🇧.
Im Anschluss fand das Ubuntu Leadership Panel statt, wo sich verschiedene Personen
aus dem Ubuntu- und Canonical-Umfeld mit führenden Personen zu einer Diskussionsrunde
zusammensetzten. Dies war Mark Shuttleworth als Ubuntu-Gründer, Elizabeth K. Joseph
als ehemaliges Ubuntu Community Council Mitglied, Nathan Haines als Ubuntu LoCo-Council Mitglied,
José Antonio Rey als UbuCon Latin America Organisierer, der Director of Engineering
für Ubuntu Personal Oliver Ries, Community Team Manager David Planella sowie
Daniel Holbach als Ubuntu Community Council Mitglied. Moderiert wurde die Diskussionsrunde
vom ehemaligen Community Team Manager Jono Bacon. Diskutiert wurden unter anderem
die aktuellen Probleme und Herausforderungen, dabei wurde sowohl Negatives und
Positives angesprochen.
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Ubuntu Leadership Panel |
Einer der Sponsoren des UbuCon Summits war Dell. Dell bringt seit einigen Jahren
mit dem Dell XPS 13 Developer Geräte heraus, von denen es nicht nur Windows- sondern
auch Ubuntu-Geräte gibt. Barton George ist der Gründer des „Project Sputnik“, welches
sich intern bei Dell dafür eingesetzt hat, Dell-Business-Notebooks in einer Ubuntu-Variante
herauszubringen. Er erzählte in seinem Talk von der Idee bis zur Umsetzung der
Geräte. Am Ende gab es zudem noch die Verlosung eines Gerätes, welches in wenigen
Monaten veröffentlicht werden soll. Dieser Talk war einer der beiden Lightning
Talks. Der zweite war eine Convergence-Präsentation von Michael Hall, in dem von
der Idee von Convergence berichtete. Die Präsentationsfolien liefen dabei direkt auf dem
Nexus 4, welche mit dem Beamer verbunden wurde.
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In einer Unconference-Session |
Der Nachmittag war für die Unconference-Sessions vorbehalten. Diese Sessions
waren kurze Ideen, die vor dem Beginn vorgestellt wurden, worüber in Gruppen
diskutiert oder gearbeitet werden sollte. So ging es etwa um „Snappy for Sys-Admins“,
„Snap Packaging“, „In App Purchases“ oder „Attracting Non-Ubuntu App Developers“.
Während in den Talks am Vortag häufig über 100 Leute vertreten waren, wurde die
Unconference-Runden sehr klein. So waren dort nur noch insgesamt 30-40 Leute vorhanden,
welches fast nur Canonical-Mitarbeiter und Ubuntu-Community Personen waren. Nichtsdestotrotz
wurde viel geschafft und kommuniziert. Gegen Ende des frühen Abends endeten die
Unconference-Sessions und somit auch der gut besuchte UbuCon Summit.
Parallel zu den Unconference-Sessions wurde auch die Messe-Halle von SCALE am
Nachmittag eröffnet, in dem sich viele Projekte und Firmen versammelten. Der
Ubuntu-Stand bestand aus vielen Laptops, Smartphones und der Convergence-Demo
mit einem Nexus 4. Vorhanden war auch ein Spinnen-Roboter von Erle Robotics auf
dem Snappy Ubuntu lief.
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Bad Voltage und Matthew Garrett auf der Bühne |
Am Abend fand die Show „Bad Voltage Live“ statt. Bad Voltage 🇬🇧 ist eigentlich ein
Podcast von Jono Bacon, Stuart Langridge, Jeremy Garcia und Bryan Lunduke, in dem
sie sich über Open Source und Technik unterhalten. Seit letztem Jahr veranstalten
sie auch eine Live-Show auf der SCALE. Die Show begann allerdings mit etwas Verspätung,
da es Soundprobleme beim Abspielen der Präsentation gab. Ironischerweise handelte
es sich hierbei um ein Macbook von Jono Bacon sowie der Präsentationssoftware Keynote
von Apple. Die Show war kurzweilig, sehr unterhaltsam und beinhaltete auch
Zuschauereinbindung, wodurch man etwas gewinnen konnte. Eine Kategorie war, dass drei
Zuschauer einen 60-Sekündigen Rant vortragen sollten. Gewonnen hat dabei Linux-Kernel Entwickler
Matthew Garrett, der gegen das Bad Voltage Team rantete, wegen der
Nutzung von unfreier Software, die zur Verzögerung des Beginns geführt haben. Gewonnen
hat er dabei einen neuen Rechner im Wert von 2600$. Die Aufzeichnung der Show
ist noch nicht veröffentlicht worden, allerdings ist der Rant online 🇬🇧.
Der Abend klang erneut in der Weinbar aus, wo es dieses Mal freie Getränke und
Essen gab, die von einem Sponsor bezahlt wurden.
SCALE 14x
Tag 3
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Eingang zum Messegelände |
An den ersten beiden Tagen von SCALE fanden neben der UbuCon auch weitere Vorträge
statt. Die meisten Vorträge fielen auf den Samstag und Sonntag, wo bis zu 10
Vorträge gleichzeitig stattfanden. Wie auch der dritte Tag begann dieser mit einer
Keynote. Diesmal erneut von Mark Shuttleworth über das Thema „Free Software in
the age of app stores“. Der Vortrag deckte sich zu etwa 80% mit der Eröffnungs-Keynote
zur UbuCon. Eine Aufzeichnung des Talks findet sich auf
YouTube 🇬🇧. Auch dieses Mal war der Raum voll besetzt. Die übrigen Vorträge 🇬🇧
erstreckten sich über eine Vielzahl von Themen, so gab es Tracks zu Cloud, Sys-Admin,
Container und Virtualisierung, Embedded oder auch generelle Themen.
Die Messe-Halle war an allen Tagen gut besucht, so auch der Messe-Stand von Ubuntu.
Es ließen sich viele Personen blicken, die Fragen zu Ubuntu, dessen Geräten und
Zukunft hatten. Besonders interessant war für die meisten Besucher das am Bildschirm
angeschlossene Nexus 4, welches als Desktop fungierte. Eine Person war sogar so
davon begeistert, dass er sich zur Aussage „This is awesome. I would kill for it!“
hinreißen ließ.
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Messe-Stand von Ubuntu |
In den Abendstunden fand in einem Teil der Messe-Halle die „Game Night“ statt.
Teilnehmer der Konferenz hatten so viele verschiedene Möglichkeiten zu spielen
und das häufig unabhängig von einem regulären Laptop. Neben Pinball Maschinen,
Tischtennis-Platten und alten Nintendo-Konsolen gab es auch noch eine Lego-Spielecke
für junge und alte Menschen. Die wenigsten Personen schauten während der Game Night
auf ihr Smartphone oder Laptop, sondern spielten gemeinsam mit bekannten oder zuvor
unbekannten Personen.
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Game-Night |
Tag 4
Die vierte und damit letzte Keynote am letzten Tag von SCALE hielt Sarah Sharp, der
ehemaligen Linux-Kernel Entwicklerin. Ihr Thema war, wie Vielfalt an Personen in
Open-Source-Projekten aus Sicht der Maslowsche_Bedürfnishierarchie
verbessert werden kann. Sie setzte sich dafür insbesondere für Einbeziehung von
Frauen, Transgender, ethnischen Minderheiten und weiteren benachteiligten Personen-Gruppen
ein. Ein Großteil des Publikums waren, wie so häufig, männliche und weiße Männer.
Der Talk ist ebenfalls online einsehbar 🇬🇧.
Der Vortrag kam beim Publikum größtenteils sehr gut an und beinhaltete sehr gute
Aspekte, wie die Diversität erhöht werden kann. Einige Punkte sind dabei einfacher
und einige schwieriger. Am Ende bekam Sarah Sharp sogar Standing Ovations.
Über den Tag verteilt gab es noch zahlreiche Talks und die Messe-Halle war noch
bis zum Nachmittag für die Besucher offen. Eine Abschlussrede gab es seitens
der Organisatoren nicht. Allerdings wurde am Morgen verkündet, dass 3600 Teilnehmer
bis zum Sonntagmorgen anwesend waren. Generell fiel im Vergleich zu deutschen
Open Source Konferenzen auch auf, dass der Frauenanteil spürbar größer ist. Außerdem
waren auch einige Vorträge von Kindern unter 15 Jahren vorhanden, die seitens SCALE
gefördert werden. SCALE ist eine Konferenz die von der Community organisiert wird und somit steht keine
große Firma dahinter. Einige Talks finden sich im YouTube-Channel 🇬🇧
wieder. Leider sind einzelne Vorträge häufig in einem Video, das sich einen ganzen Tag lang über einem Raum erstreckt, versteckt.
Fazit
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UbuCon Organisierer aus USA, Südamerika, Deutschland und Frankreich |
Sowohl der UbuCon Summit als auch SCALE waren große und gut besuchte Veranstaltungen.
Der UbuCon Summit soll im nächsten Jahr an gleicher Stelle zusammen mit der SCALE
ausgerichtet werden. Teilnehmer konnten sich sowohl interessante Talks
ansehen als auch mit neuen, unbekannten oder auch bekannten Personen unterhalten.
Seitens Canonical waren einige Mitglieder von verschiedenen Teams anwesend. So
konnte man sich auf einfachem Weg mit Entwickler von Snappy, Phone, Design
oder dem QA-Team unterhalten.
Für viele ist der Weg nach Kalifornien nicht nur weit, sondern auch teuer. In jedem
Jahr findet in Deutschland die UbuCon statt. Dieses Jahr wird sie erstmals als international
angelegte Konferenz fungieren und auf den Namen UbuCon Europe
hören. Sie wird vom 18. bis 20. November 2016 im Unperfekthaus in Essen stattfinden.